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Das Sudliche Nacktschwanzgurteltier teilweise auch nur Nacktschwanzgurteltier Cabassous unicinctus ist ein Angehoriger der Gattung der Nacktschwanzgurteltiere Sein Verbreitungsgebiet umfasst das nordliche und zentrale Sudamerika ostlich der Anden Es sind zwei Unterarten bekannt wovon eine nordlich die andere sudlich des Amazonas vorkommt Die Gurteltierart lebt weitgehend unterirdisch in selbst gegrabenen Hohlen Dadurch wird sie relativ selten beobachtet ihre Lebensweise ist deshalb weitgehend unbekannt Ihr Bestand ist laut IUCN nicht gefahrdet Sudliches NacktschwanzgurteltierPraparat eines Sudlichen Nacktschwanzgurteltiers im Museum Koenig SystematikOrdnung Gepanzerte Nebengelenktiere Cingulata ohne Rang Gurteltiere Dasypoda Familie ChlamyphoridaeUnterfamilie TolypeutinaeGattung Nacktschwanzgurteltiere Cabassous Art Sudliches NacktschwanzgurteltierWissenschaftlicher NameCabassous unicinctus Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Skelettmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Sudliche Nacktschwanzgurteltier besitzt eine Kopf Rumpf Lange von 33 bis 43 cm durchschnittlich 38 2 cm der deutlich schlanke Schwanz wird etwa 12 5 cm lang Das Gewicht variiert zwischen 1 6 und 4 8 kg In Sudamerika nimmt es somit eine mittlere Stellung zwischen dem Kleinen Nacktschwanzgurteltier C chacoensis und dem Grossen Nacktschwanzgurteltier C tatouay ein Insgesamt sind weibliche Tiere grosser als mannliche Der Kopf der Gurteltierart ist kurz und breit die Augen sind dabei sehr klein Die trichterformigen Ohren stehen weit auseinander und sind mit etwa 3 7 cm eher lang Der markante Stirnschild besitzt eine dreieckige Form und besteht aus rund 54 Knochenplattchen Der fur Nacktschwanzgurteltiere typische weiche Ruckenpanzer bedeckt den gesamten Korper bis zu den Beinansatzen und ist uber die Krummungen gemessen 38 cm lang Er teilt sich in ein Schulter und ein Beckenschild die aus transversal verlaufenden Bandern aus Knochenplattchen von 6 bis 7 mm Seitenlange bestehen Dabei weist der Schulterschild 18 bis 28 der Beckenschild 23 bis 8 dieser Knochenplattchen je Band auf jeweils von vorne nach hinten gezahlt Zwischen den etwas festeren Schildteilen des Schulter und Beckengurtels befinden sich zwolf bewegliche Bander die aus 27 bis 28 Plattchen aufgebaut sind Neben dem Ruckenschild sind zusatzliche Knochenplattchen am Nacken und sehr sparlich am Schwanz ausgebildet Insgesamt weist das Sudliche Nacktschwanzgurteltier eine graubraune bis schwarzliche Farbung auf durch haufige Sandbedeckung wirkt es aber uberwiegend gelblich Der Ruckenpanzer besitzt keine Haarbedeckung langere Haare treten uberwiegend an den Seiten unterhalb des Panzers auf Der weitgehend haarlose Bauch ist graulich gefarbt der Schwanz ebenfalls weist aber eine fahlere Spitze auf Die recht kurzen Gliedmassen enden in jeweils funf Strahlen mit sichelartigen Krallen Am Vorderfuss besitzt die mittlere dritte Kralle eine deutliche Langsstreckung Charakteristisch ist der Gang bei dem das Sudliche Nacktschwanzgurteltier die Hinterfusse mit der gesamten Sohle aufsetzt die Vorderfusse aber nur mit den Krallen Die Hinterfusslange betragt 7 3 cm 1 2 3 Skelettmerkmale Bearbeiten Der Schadel wird 7 8 cm lang an den Jochbeinen bis zu 4 4 cm breit und misst 3 4 cm in der Hohe Er hat in der Seitenansicht eine dreieckige Form Das Rostrum ist kurzer als beim Grossen breiter und deutlich triangularer geformt als beim Kleinen Nacktschwanzgurteltier Der Unterkiefer weist eine schmale Form auf und ist bis zu 5 9 cm lang Das Gebiss weicht mit seinen fur Saugetiere untypischen Zahnen von der generellen Zahnformel ab So besitzt das Sudliche Nacktschwanzgurteltier pro Kieferhalfte im Oberkiefer 9 im Unterkiefer 8 molarenartige Zahne also insgesamt 34 Diese sind teils langer als breit teils quadratisch geformt und zwischen 2 5 und 3 1 mm lang Die gesamte Zahnreihe erreicht am Oberkiefer 2 7 am Unterkiefer 2 4 cm Lange Die Wirbelsaule besteht aus 7 Hals 12 bis 13 Brust 3 bis 4 Lenden 9 bis 11 Lenden und 15 bis 20 Schwanzwirbel so dass sie insgesamt aus 46 bis 55 Wirbel gebildet wir Markant ist die Ulna die rund 5 8 cm lang wird Das obere Gelenkende Olecranon nimmt dabei 2 8 cm Lange ein was typisch ist fur die kraftige Vorderbeinstruktur bei Saugetieren mit grabender Lebensweise 1 4 2 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Von mannlichen Tieren ist als einzige Lautausserung ein schweinartiges Quieken bekannt weibliche Tiere scheinen keine oder nur selten Laute von sich zu geben 1 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp VerbreitungsgebietDas Sudliche Nacktschwanzgurteltier ist uber weite Teile Sudamerikas ostlich der Anden verbreitet Es kommt in Brasilien beiderseits des Amazonas vor Im Norden reicht es von den Tieflandern Perus und Ecuadors uber Kolumbien und Venezuela bis Surinam Im Suden ist es mit kleineren Population im nordlichen Bolivien wo es 2006 erstmals gesichtet wurde 5 und in Paraguay anzutreffen hier wurde es erst Anfang 2011 nachgewiesen 6 Haufig liegen die Lebensraume weniger als 600 m uber dem Meeresspiegel in Kolumbien und Ecuador konnten Tiere an den Osthangen der Anden in 1200 beziehungsweise 1500 m Hohe beobachtet werden 7 Das gesamte Verbreitungsgebiet wird mit einer Grosse von 9 66 Millionen Quadratkilometern angegeben 8 Die Populationsdichte variiert zwischen den einzelnen Regionen stark In bergigen Landschaften Venezuelas werden 0 75 bis 1 2 Individuen je Quadratkilometer angenommen 2 in der Cerrado Region liegt sie bei 27 Individuen auf einer vergleichbar grossen Flache 9 wahrend im Pantanal 2 2 Tiere auf einen Quadratkilometer kommen 10 1 3 Der Lebensraum umfasst aufgrund der weiten Verbreitung sowohl die tropische Regenwalder des Amazonasgebietes als auch die atlantischen Kustenwalder Mata Atlantica Weiterhin kommt das Sudliche Nacktschwanzgurteltier in den offenen Cerrado Savannen und Caatinga Trockenwaldern Brasiliens vor ebenso wie in den feuchten Pantanal Gebieten Im sudlichen Verbreitungsgebiet werden auch die Chiquitano Trockenwalder bewohnt eine Ubergangsregion von den Offenlandschaften des Cerrado zur Gran Chaco Dornenbuschsavanne 5 Allgemein bevorzugt die Gurteltierart aber Gebiete mit einer komplexeren Vegetation etwa Galeriewalder 9 Sehr selten ist das Sudliche Nacktschwanzgurteltier in kultivierten Gebieten zu beobachten Im Suden kommt es teils gemeinsam mit dem Grossen Nacktschwanzgurteltier Cabassous tatouay vor mit dem es manchmal auch verwechselt wird Im Norden lebt es sympatrisch mit dem Mittelamerikanischen Nacktschwanzgurteltier Cabassous centralis In Gebieten mit einem gemeinsamen Vorkommen mit dem Sechsbinden Gurteltier Euphractus sexcinctus kommt es kaum zu Uberschneidungen bei den genutzten okologischen Nischen 10 1 11 12 3 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Uber die Lebensweise des Sudlichen Nacktschwanzgurteltier sind nur wenige Informationen verfugbar Es ist einzelgangerisch und moglicherweise nachtaktiv die meisten Beobachtungen in der Cerrado Region sind aber bisher tagsuber registriert worden 9 Die einzelnen Tiere unterhalten Reviere Nach Beobachtungen von 10 Tieren im Pantanal uber einen Zeitraum von 24 Monaten betragt die durchschnittliche Reviergrosse bei Mannchen 2 06 km bei Weibchen 0 59 km Die Reviere der Mannchen uberschneiden sich mit mehreren der Weibchen innerhalb der Geschlechter gibt es aber kaum Uberlappungen 10 Das Sudliche Nacktschwanzgurteltier lebt weitgehend in unterirdischen selbst gegrabenen Bauen Diese sind nach Untersuchungen im Canastra Nationalpark im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 17 cm weit 15 cm hoch und bis zu 45 cm tief und mit einem Gefalle von 35 schrag in den Boden reichend Jeder Bau hat einen einzelnen Eingang der auf der windabgewandten Seite liegt Teilweise werden die Baue in flachen Hanglagen angelegt 13 Analysen von Bauen im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo ergaben einen Umfang am Eingang von 33 bis 40 cm und eine Tiefe von 18 bis 60 cm In der Regel grabt sich das Sudliche Nacktschwanzgurteltier in kreisformigen Drehungen ein weshalb die Eingange zumeist rundlich sind Haufig benutzt ein Tier den Bau maximal 24 Stunden ein Wiederaufsuchen des gleichen Unterschlupfes ist sehr selten 10 In fast der Halfte der beobachteten Falle befanden sich die Baue in aufgelassenen Termitenhugeln eine fast ebenso grosse Menge in noch bewohnten Bei der Nahrungssuche legt das Sudliche Nacktschwanzgurteltier lange Galerien an Durchschnittlich verbringt es rund 99 des Tages unterirdisch An die Erdoberflache kommt es nur kurz nach Sonnenhochststand und somit zur heissesten Zeit das Tages Dort verbleibt das Sudliche Nacktschwanzgurteltier aber nur etwa 6 5 Minuten In diesem Zeitraum legt ein Tier bis zu 781 m zuruck im Mittel sind es 83 m 14 10 Die guten Grabfahigkeiten setzt das Sudliche Nacktschwanzgurteltier auch bei Bedrohungen ein um sich vollstandig einzugraben benotigt ein Tier etwa 45 Sekunden 15 13 16 2 3 Ernahrung Bearbeiten Die Hauptnahrung besteht aus Ameisen und Termiten die das Sudliche Nacktschwanzgurteltier durch das Aufbrechen der Baue und Nester mit den vorderen Krallen gewinnt Die Aufnahme der Nahrung erfolgt mit der langen Zunge Zu den bevorzugt aufgenommenen Insekten gehoren Termiten der Gattung Cornitermes die in der Mato Grosso Region bis zu 95 des gesamten Nahrungsbedarfes deckt Hierbei werden vor allem Arbeiter und Soldaten verzehrt Die restlichen 5 entfallen auf andere Insekten Weitere Untersuchungen von Mageninhalten aus der Cerrado Region ergaben mit uber 56 ebenfalls eine Bevorzugung von Cornitermes Individuen als haufigste Nahrungsquelle untergeordnet wurden auch solche von Rhynchotermes aufgefunden Ein grosserer Anteil der Termitenreste war aber nicht bestimmbar nur vereinzelt traten Milben als Nahrungsreste auf 17 Vor allem in Zeiten von Nahrungsknappheit ist das Sudliche Nacktschwanzgurteltier besonders aktiv und geht auf weitraumigere Wanderungen 1 2 3 Fortpflanzung Bearbeiten Uber die Fortpflanzung ist wenig bekannt diese scheint aber wenig jahreszeitlich abhangig zu sein da beobachtete Tiere in der Cerrado Region sowohl wahrend der Trocken als auch der Regenzeit sexuelle Aktivitaten zeigten Die Tragzeit wird mit vier Monaten angenommen Ebenso lang wahrt die mutterliche Fursorge fur den Nachwuchs In der Regel kommt ein Jungtier zur Welt 9 10 1 Die Lebensdauer in freier Wildbahn ist unbekannt zwei in Gefangenschaft gehaltene Tiere lebten uber vier Jahre 2 3 Parasiten Bearbeiten Zu den ausseren Parasiten gehoren Flohe der Gattung Tunga die sich am Nacken und den Vorderextremitaten einbohren 18 Ebenso sind mit Amblyomma auch Zecken nachgewiesen Als innere Parasiten gelten Fadenwurmer wie etwa Trichohelix und Hadrostrongylus 19 Das Sudliche Nacktschwanzgurteltier ist weiterhin Trager des Protozoons Trypanosoma 2 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gurteltiere nach Gibb et al 2015 20 Dasypoda Dasypodidae Dasypus Chlamyphoridae Euphractinae Euphractus Chaetophractus Zaedyus Chlamyphorinae Chlamyphorus Calyptophractus Tolypeutinae Priodontes Tolypeutes Cabassous Cabassous tatouay Cabassous chacoensis Cabassous centralis Cabassous unicinctusVorlage Klade Wartung StyleDas Sudliche Nacktschwanzgurteltier ist eine Art aus der Gattung der Nacktschwanzgurteltiere Cabassous die weitere drei Mitglieder zahlt Die Nacktschwanzgurteltiere gehoren zur Gruppe der Gurteltiere Dasypoda und innerhalb dieser zur Familie der Chlamyphoridae und zur Unterfamilie der Tolypeutinae Als nachstverwandte Formen gelten das Riesengurteltier Priodontes und die Kugelgurteltiere Tolypeutes Die Gruppe der Tolypeutinae steht der Unterfamilie der Chlamyphorinae mit den beiden Gurtelmullarten als Schwestertaxon gegenuber In eine etwas entferntere Verwandtschaft werden die Euphractinae mit den Borstengurteltieren Chaetophractus und dem Sechsbinden Gurteltier Euphractus eingereiht Die Chlamyphorinae und die Tolypeutinae trennten sich laut molekulargenetischen Untersuchungen bereits im Oligozan vor 33 Millionen Jahren seit dem fruhen Miozan erfolgte eine starkere Aufsplitterung der Tolypeutinae 21 22 20 Moglicherweise trat das Sudliche Nacktschwanzgurteltier erstmals im Oberen Pleistozan auf jedoch gibt es kaum fossiles Fundmaterial 1 Es werden zwei Unterarten des Sudlichen Nacktschwanzgurteltiers unterschieden C u squamicaudis Lund 1845 sudlichere und kleinere Unterart sudlich des Amazonas C u unicinctus Linnaeus 1758 nordlichere und grossere Unterart nordlich des Amazonas Die Verbreitungsgebiete der beiden Unterarten sind geographisch durch den Amazonas weitgehend voneinander getrennt nur im westlichen Teil des Amazonasbeckens am Oberlauf des Amazonas Solimoes uberschneiden sich diese Teilweise wird diskutiert ob beide Formen nicht separate Arten darstellen worauf unter anderem der wesentlich dichter mit Knochenplattchen bedeckte Schwanz bei C u squamicaudis oder abweichende Kopf Rumpf und Schwanzproportionen hinweisen konnten Allerdings beliess Ralph Martin Wetzel welcher zuletzt 1980 die Gattung Cabassous einer grosseren Revision unterzog vorlaufig den Status als Unterarten 11 Die Erstbenennung des Sudlichen Nacktschwanzgurteltieres erfolgte 1758 von Linnaeus als Dasypus unicinctus womit er die Gurteltierart zu den Langnasengurteltieren verwies Zudem gab er als dessen Heimat Afrika an Erst Oldfield Thomas gab 1911 die Typuslokalitat mit Suriname an 23 Theodore Sherman Palmer verwendete erstmals 1899 die heute gebrauchliche Bezeichnung Cabassous unicinctus 24 Teilweise wurde die Gurteltierart auch unter dem 1873 von John Edward Gray eingefuhrten Gattungsnamen Ziphila gefuhrt Der Artname unicinctus ist lateinischen Ursprungs und bedeutet uncia zwolf und cingulum Gurtel cinct gegurtelt und verweist so auf die zwolf frei beweglichen Bander 1 2 Bedrohung und Schutz BearbeitenDas Sudliche Nacktschwanzgurteltier unterliegt laut IUCN keinen starkeren Bedrohungen und wird auch aufgrund der weiten Verbreitung als nicht gefahrdet least concern gefuhrt 12 Lokal wird es von Einheimischen teilweise gejagt allerdings geschieht dies eher opportunistisch als gezielt Weiterhin konnen sich die Umwandlung von Naturflachen in Ackerland negativ auf den Bestand auswirken 8 Die erst seit 2011 entdeckte sudlichere Streckung des Lebensraumes aber auch die durch die versteckte Lebensweise entstehenden Datenlucken in einzelnen Regionen so im Pantanal lassen eine ausgedehntere Verbreitung dieser Gurteltierart annehmen 25 Das Sudliche Nacktschwanzgurteltier kommt in mehreren geschutzten Gebieten vor so im Floresta Nacional Saraca Taquera in Brasilien 26 oder im Reserva Natural Laguna Blanca in Paraguay 6 Literatur BearbeitenVirginia Hayssen Cabassous unicinctus Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 46 907 2014 S 16 23 Mariella Superina und Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 70 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Paul Smith Southern naked tailed armadillo Cabasssous unicinctus Linnaeus 1758 In Mammals of Paraguay 40 2011 S 1 10 a b c d e f g h Virginia Hayssen Cabassous unicinctus Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 46 907 2014 S 16 23 a b c d e f Mariella Superina und Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 70 ISBN 978 84 16728 08 4 S F Vizcaino N Milne Structure and function in armadillo limbs Mammalia Xenarthra Dasypodidae In Journal of Zoology 257 2002 S 257 117 127 a b Leonardo Maffei Extension of the Distribution of Cabassous unicinctus in Santa Cruz Bolivia In Edentata 7 2006 S 53 54 a b Paul Smith Robert D Owen Karina Atkinson Hugo Del Castillo Emma Northcote Smith First Records of the Southern Naked Tailed Armadillo Cabassous unicinctus Cingulata Dasypodidae in Paraguay In Edentata 12 2011 S 53 57 Hector E Ramirez Chaves Juan Pablo Lopez Ordonez Nestor A Peralta Carlos A Aya Cuero A noteworthy elevational record of the Southern naked tailed armadillo Cabassous unicinctus in Colombia with comments on the species distribution in the country In Edentata 18 2017 S 68 72 a b I M Medri W Moraes Tomas Cabassous unicinctus In Edentata 11 2 2010 S 144 a b c d Vinicius Bonato Eduardo G Martins Glauco Machado Cibele Q da Silva Sergio F dos Reis Ecology of the Armadillos Cabassous unicinctus and Euphractus sexcinctus Cingulata Dasypodidae in a Brazilian Cerrado In Journal of Mammalogy 89 1 2008 S 168 174 a b c d e f Arnaud Leonard Jean Desbiez Gabriel Favero Massocato Danilo Kluyber Renata Carolina Fernandes Santos Unraveling the cryptic life of the southern naked tailed armadillo Cabassous unicinctus squamicaudis Lund 1845 in a Neotropical wetland Home range activity pattern burrow use and reproductive behaviour In Mammalian Biology 91 2018 S 95 103 a b Alfred L Gardner Mammals of South America Volume 1 Marsupials Xenarthrans Shrews and Bats University of Chicago Press 2008 ISBN 978 0 226 28240 4 S 148 153 a b Mariella Superina Augusin M Abba Cabassous unicinctus In IUCN IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 2 1 zuletzt abgerufen am 12 Januar 2013 a b Tracy S Carter Christiane D Encarnacao Characteristics and Use of Burrows by Four Species of Armadillos in Brazil In Journal of Mammalogy 64 1983 S 103 108 Roberto Guilherme Trovati Differentiation and characterization of burrows of two species of armadillos in the Brazilian Cerrado In Chilena de Historia Natural 88 2015 S 19 doi 10 1186 s40693 015 0049 z Kent H Redford The Edentates of the Cerrado In Edentata 1 1994 S 4 10 Maria Clara Arteaga Eduardo Martins Venticinque Influence of topography on the location and density of armadillo burrows Dasypodidae Xenarthra in the central Amazon Brazil In Mammalian Biology 73 2008 S 262 266 Teresa Cristina da Silveira Anacleto Food Habits of Four Armadillo Species in the Cerrado Area Mato Grosso Brazil In Zoological Studies 46 4 2007 S 529 537 E Hinz Zur Verbreitung und Ausbreitung der Gattung Tunga Siphonaptera Pulicidae unter besonderer Berucksichtigung von T penetrans In Mitteilungen der Osterreichischen Gesellschaft fur Tropenmedizin und Parasitologie 18 1996 S 173 182 E G L Hoppe R C Araujo de Lima J H Tebaldi A C R Athayde A A Nascimento Helminthological records of six banded Armadillos Euphractus sexcinctus Linnaeus 1758 from the Brazilian semi arid region Patos county Paraiba state including new morphological data on Trichohelix tuberculata Parona and Stossich 1901 Ortlepp 1922 and proposal of Hadrostrongylus ransomi nov comb In Brazilian Journal of Biology 69 2 2009 S 423 428 a b Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans In Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Maren Moller Krull Frederic Delsuc Gennady Churakov Claudia Marker Mariella Superina Jurgen Brosius Emmanuel J P Douzery Jurgen Schmitz Retroposed Elements and Their Flanking Regions Resolve the Evolutionary History of Xenarthran Mammals Armadillos Anteaters and Sloths In Molecular Biology and Evolution 24 2007 S 2573 2582 Frederic Delsuc Mariella Superina Marie Ka Tilak Emmanuel J P Douzery Alexandre Hassanin Molecular phylogenetics unveils the ancient evolutionary origins of the enigmatic fairy armadillos In Molecular Phylogenetics and Evolution 62 2012 673 680 Oldfield Thomas The mammals of the tenth edition of Linnaeus an attempt to fix the types of the genera and the exact bases and localities of the species In Proceedings of the Zoological Society of London 1911 S 120 158 Theodore Sherman Palmer Notes on Tatoua and other genera of Edentates In Proceedings of the Biological Society of Washington 13 1899 S 71 73 2 Paul Smith Assessing the assessment the relevance of the 2006 Paraguayan mammal Red List to the reality of Xenarthra conservation in 2012 In Edentata 13 2012 S 18 28 Leonardo de Carvalho Oliveira Sylvia Miscow Mendel Diogo Loretto Jose de Sousa e Silva Junior Geraldo Wilson Fernandes Edentates of the Saraca Taquera National Forest Para Brazil In Edentata 7 2006 S 3 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cabassous unicinctus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cabassous unicinctus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Abba amp Superina 2006 Abgerufen am 12 Januar 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sudliches Nacktschwanzgurteltier amp oldid 228555523