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Das Grosse Nacktschwanzgurteltier Cabassous tatouay ist der grosste Vertreter der Nacktschwanzgurteltiere und lebt im zentralen Teil Sudamerikas Es kommt dabei sowohl in trockenen offenen Landschaften als auch in feuchteren Waldern vor Die Gurteltierart ist weit verbreitet lebt aber weitgehend in unterirdisch angelegten Bauen und ist nachtaktiv Dadurch wird sie nur selten beobachtet Viele Aspekte uber die Lebensweise des Grossen Nacktschwanzgurteltiers sind deshalb unbekannt Laut IUCN ist es in seinem Bestand nicht gefahrdet Grosses NacktschwanzgurteltierSystematikOrdnung Gepanzerte Nebengelenktiere Cingulata ohne Rang Gurteltiere Dasypoda Familie ChlamyphoridaeUnterfamilie TolypeutinaeGattung Nacktschwanzgurteltiere Cabassous Art Grosses NacktschwanzgurteltierWissenschaftlicher NameCabassous tatouay Desmarest 1804 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Skelettmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Unterschlupf und Feindverhalten 3 2 Ernahrung und Fortpflanzung 3 3 Fressfeinde und Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Grosse Nacktschwanzgurteltier erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 36 bis 49 cm durchschnittlich 45 8 cm Der lange und schmale Schwanz kann dabei 15 bis 20 cm lang werden Das Gewicht variiert zwischen 3 4 und 6 4 kg damit ist dies die grosste Art der Nacktschwanzgurteltiere Die Schnauze ist kurz und breit geformt die Augen sind klein Die weit auseinanderstehenden Ohren haben eine trichterartige Form und sind mit 4 4 cm ausgesprochen lang Charakteristisch ist der dreieckig geformte Kopfschild welcher aus rund 48 kleinen Knochenplattchen besteht Der Ruckenpanzer bedeckt den gesamten Korper bis zu den Gliedmassen und ist insgesamt uber die Krummung gemessen 38 cm lang und 35 cm breit 1 Er teilt sich in einen festen Schulter und Beckenteil zwischen denen 12 bis 14 bewegliche Bander liegen die aus durchschnittlich 30 bis 31 aneinandergereihten Knochenplattchen bestehen Sowohl Schulter als auch Beckenpanzer besitzen ebenfalls mehrere Reihen von knochernen Plattchen Ersterer weist je Reihe 22 bis 29 letzterer 29 bis 8 derartiger Plattchen auf jeweils von vorne nach hinten Zusatzliche Knochenplattchen befinden sich am Nacken und sehr lose gestreut am Schwanz Der Panzer insgesamt ist meist rotlich braun selten schwarz gefarbt durch haufige Sandbedeckung besitzt das Tier jedoch haufig einen gelblichen Farbton Haare befinden sich nur an den Korperseiten die aber durchaus lang sein konnen Der Bauch ist grau gefarbt und meist haarlos Die kurzen Gliedmassen enden vorn und hinten in jeweils funfstrahlige Fusse die krallenbewehrt sind Die Krallen der Vorderfusse sind relativ lang wobei die mittlere deutlich herausragt Beim Laufen bewegt sich das Grosse Nacktschwanzgurteltier auf der vollstandigen Sohle der Hinterfusse fort wahrend die Vorderfusse nur mit den Krallen aufsetzen Die Lange des Hinterfusses betragt durchschnittlich 8 2 cm 2 3 4 Skelettmerkmale Bearbeiten Der Schadel wird durchschnittlich 11 cm lang an den Jochbeinen betragt die Breite rund 5 6 cm die Hohe liegt bei 4 2 cm Das Rostrum ist kurz und breit der Unterkiefer schlank und niedrig Die Zahne entsprechen nicht den normalen Zahnbildungen der Saugetiere so dass die Zahnformel deutlich abweicht Je Kieferbogen kommen 9 molarenahnliche Zahnbildungen vor insgesamt 36 die langschmal sind und Dimensionen von 2 8 bis 3 8 mm erreichen Die gesamte Zahnreihe weist 3 4 bis 4 1 cm Lange im Ober und 3 4 bis 3 8 cm im Unterkiefer auf Markant ist der Bau der Unterarme Die Ulna besitzt eine Lange von bis zu 6 8 cm davon entfallen aber allein 3 8 cm auf das obere Gelenkende Olecranon Solche massiv ausgepragten Gelenkenden am Unterarm sind typisch fur Tiere mit uberwiegend grabender Lebensweise 2 5 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Das Grosse Nacktschwanzgurteltier verfugt uber einen sehr guten Geruchssinn Einzige bekannte Lautausserung ist ein schweineartiges Grunzen das mannliche Tiere von sich geben Weibliche Tiere scheinen kaum Laute auszustossen 2 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp VerbreitungsgebietDas Verbreitungsgebiet umfasst das zentrale und sudostliche Brasilien 1 den Osten Paraguays und den Nordosten Argentiniens wobei es auch im Norden Uruguays 6 vorkommt Berichte uber die Art aus dem zentralen Teil von Argentinien erwiesen sich als Falschmeldungen Das nordlichste Vorkommen liegt im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso das sudlichste im uruguayischen Department Maldonado Das gesamte Verbreitungsgebiet wird mit etwa 2 3 Millionen Quadratkilometern angegeben die genaue Grosse ist aber nicht bekannt da es in der Vergangenheit teils Verwechslungen mit anderen Arten der Nacktschwanzgurteltiere gab 7 4 Das Grosse Nacktschwanzgurteltier bewohnt hauptsachlich tropische Tieflander Als Lebensraum nutzt es sowohl geschlossene Walder vorrangig Atlantische Regenwalder Mata Atlantica als auch die offenen Cerrado Savannen und Graslandschaften der Pampa es ist aber auch in den Feuchtgebieten des Pantanal beobachtet worden 8 Weitere Lebensraume umfassen Sekundarwalder und teilweise gemassigt kultivierte Gebiete 9 2 7 In Argentinien ist die Gurteltierart haufiger in den Waldern entlang des Rio Parana anzutreffen als in den Offenlandschaften Mesopotamias 3 4 Lebensweise BearbeitenUnterschlupf und Feindverhalten Bearbeiten Informationen zur Lebensweise des Grossen Nacktschwanzgurteltiers sind eher sparlich Das Tier ist einzelgangerisch und nachtaktiv zudem lebt es weitgehend unterirdisch in selbst gegrabenen Hohlen Diese sind im Durchschnitt 21 cm breit 15 cm hoch und gut 45 cm tief und ragen schrag mit einer Neigung von knapp 48 in den Boden Hauptsachlich werden die Baue in den weichen Boden eingegraben wobei die lange Mittelkralle des Vorderfusses fur das Brechen kleiner Wurzeln genutzt wird Der Eingang der Baue liegt windabgewandt in der Regel nutzt ein Tier den Unterschlupf maximal 24 Stunden lang eine Wiedernutzung wurde bisher nicht beobachtet Daneben werden auch verlassenen Termitenbaue als Verstecke genutzt 10 11 Die guten Grabfahigkeiten nutzt das Tier auch zur Gefahrenabwendung in dem es sich rasch eingrabt ein Prozess der nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt Allerdings ist auch ein fluchtartiges Wegrennen beobachtet worden ebenso wie das Aufsuchen von Wasserstellen Die bedeutendsten Fressfeinde sind grosse und grossere Katzen den wichtigsten Beutegreifer stellt der Puma dar der mehr als 19 seines Nahrungsbedarfes durch das Grosse Nacktschwanzgurteltier deckt An nahezu ein Viertel aller untersuchten Kotstellen konnte so Reste der Gurteltierart nachgewiesen werden Vom im gleichen Verbreitungsgebiet lebenden Ozelot ist dagegen nicht bekannt dass er das Grosse Nacktschwanzgurteltier bejagt Bei Angriffen durch grosse Raubtiere schutzt der Ruckenpanzer das Tier kaum 2 1 3 4 Ernahrung und Fortpflanzung Bearbeiten Die Nahrungsgrundlage des Grossen Nacktschwanzgurteltiers stellen Ameisen und Termiten dar Dabei bricht es deren Baue mit den vorderen Krallen auf die Nahrung kann aber auch direkt vom Boden oder aus kleinen Tunneln die die Insekten als Wanderwege nutzen aufgenommen werden Zur Aufnahme der Nahrung ist eine lange Zunge behilflich gelegentlich konnen dabei auch andere wirbellose Tiere oder Boden mit verschluckt werden Zum Aufspuren der Nahrung dient der gute Geruchssinn Uber die Fortpflanzung des Grossen Nacktschwanzgurteltiers ist wenig bekannt ausser dass in der Regel nur ein Jungtier geboren wird 2 4 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Bisher selten wurde der Puma als Fressfeind des Grossen Nacktschwanzgurteltieres beobachtet 12 Als ausserer Parasit konnten Schildzecken der Gattung Amblyomma nachgewiesen werden Endoparasiten sind mit Fadenwurmern so Aspidodera und Protozoen wie Toxoplasma gondii bekannt ebenso wurde von Infektionen mit Leptospira Bakterien berichtet 2 13 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gurteltiere nach Gibb et al 2015 14 Dasypoda Dasypodidae Dasypus Chlamyphoridae Euphractinae Euphractus Chaetophractus Zaedyus Chlamyphorinae Chlamyphorus Calyptophractus Tolypeutinae Priodontes Tolypeutes Cabassous Cabassous tatouay Cabassous chacoensis Cabassous centralis Cabassous unicinctusVorlage Klade Wartung StyleDas Grosse Nacktschwanzgurteltier gehort zur Gattung der Nacktschwanzgurteltiere Cabassous zu der drei weitere Arten gezahlt werden Die Nacktschwanzgurteltiere sind Mitglieder der Gruppe der Gurteltiere Dasypoda wobei sie innerhalb dieser in die Familie der Chlamyphoridae und in die Unterfamilie der Tolypeutinae gestellt werden Die nachsten verwandten Formen sind das Riesengurteltier Priodontes und die Kugelgurteltiere Tolypeutes Die Tolypeutinae bilden innerhalb der Chlamyphoridae das Schwestertaxon der Chlamyphorinae die den Gurtelmull einschliessen Die Euphractinae eine weitere Unterfamilie mit unter anderem den Borstengurteltieren Chaetophractus und dem Sechsbinden Gurteltier Euphractus stehen in der Verwandtschaftsfolge etwas ausserhalb Die Tolypeutinae und die Chlamyphorinae trennten sich laut molekulargenetischen Untersuchungen bereits im Oligozan vor 33 Millionen Jahren die Tolypeutinae unterlagen seit dem fruhen Miozan einer starkeren Diversifikation 15 16 14 Fossile Nachweise vom Grossen Nacktschwanzgurteltier sind nicht bekannt 17 Es werden keine Unterarten des Grossen Nacktschwanzgurteltiers unterschieden die Art ist somit monotypisch Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte 1804 durch Anselme Gaetan Desmarest allerdings hatte dieser kein Exemplar zur Verfugung sondern er verwendete als Grundlage den Bericht Tatou Tatouay den Felix de Azara 1801 im Buch Essais sur l Histoire Naturelle des Quadrupedes de la Province du Paraguay veroffentlicht hatte Desmarest benutzte dabei die Bezeichnung Loricatus tatouay Erstmals im Jahr 1957 verwendete dann Angel Cabrera die heutige Bezeichnung Cabassous tatouay korrekt Der Artname tatouay ist dabei eine phonetische Wiedergabe des lokalen Tupi beziehungsweise Guarani Wortes tatu ai welches das Grosse Nacktschwanzgurteltier in deren Sprachen bezeichnet 2 3 Bedrohung und Schutz BearbeitenVon der indigenen Bevolkerung wird das Grosse Nacktschwanzgurteltier zum Teil als Nahrungsquelle genutzt Untersuchungen von 1980 bis 1996 unter den Ache im Mbaracayu Biospharenreservat in Paraguay ergaben insgesamt 24 gefangene Individuen in diesem Zeitraum was einer Fleischmasse von 130 kg beziehungsweise 0 8 der konsumierten Biomasse entspricht Grosste Bedrohung ist die Umwandlung des Lebensraums in Agrarflachen vor allem in der Cerrado Region Brasiliens und in den kustennahen Waldern wodurch die Baue dieser unterirdisch lebenden Tierart zerstort werden die eingesetzten Pestizide vergiften weiterhin aber auch die Nahrungsressourcen Des Weiteren gehoren Feuerrodungen zu den grosseren Gefahrdungen 2 Insgesamt wird das Grosse Nacktschwanzgurteltier von der IUCN als nicht gefahrdet least concern gefuhrt durch die weite Verbreitung aber insgesamt geringe Besiedlungsdichte und die uberwiegende unterirdische sowie nachtaktive Lebensweise wird die Tierart aber nur selten gesichtet was in vielen Regionen zu Datenlucken uber ihr Auftreten fuhrt 9 Experten gehen von einem Ruckgang der Population von rund 30 seit etwa dem Jahr 2002 aus und pladieren fur eine hohere Gefahrdungseinstufung 18 Das Grosse Nacktschwanzgurteltier ist in mehreren Nationalparks heimisch unter anderem im Emas Nationalpark im Cerrado Brasiliens 19 und im Iguazu Nationalpark sowie im San Antonio Nationalpark in Argentinien 20 Literatur BearbeitenVirginia Hayssen Cabassous tatouay Cingulata Dasypodidae Mammalian Species 46 909 2014 S 28 32 Mariella Superina und Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 70 ISBN 978 84 16728 08 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Flavio Kulaif Ubaid Leonardo Siqueira Mendonca und Fabio Maffei Contribuicao ao Conhecimento da Distribuicao Geografica do Tatu de Rabo Mole Grande Cabassous tatouay no Brasil Revisao Status e Comentarios sobre a Especie Edentata 11 1 2010 S 22 28 a b c d e f g h i Paul Smith Greater naked tailed armadillo Cabasssous tatouay Desmarest 1804 Mammals of Paraguay 13 2008 S 1 9 a b c d e Virginia Hayssen Cabassous tatouay Cingulata Dasypodidae Mammalian Species 46 909 2014 S 28 32 a b c d e Mariella Superina und Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 70 ISBN 978 84 16728 08 4 S F Vizcaino und N Milne Structure and function in armadillo limbs Mammalia Xenarthra Dasypodidae Journal of Zoology 257 2002 S 257 117 127 Alejandro Fallabrino und Elena Castineira Situacion de Los Edentados en Uruguay Edentata 7 2006 1 3 a b E Gonzalez und D Hernandez Cabassous tatouay Edentata 1 2 2010 S 142 Gabriel Favero Massocato Mateus Yan de Oliveira und Arnaud L J Desbiez New records for the western range of Cabassous tatouay Cingulata Chlamyphoridae and the first record for the Pantanal wetland biome Edentata 23 2022 S 1 8 a b Mariella Superina und Augusin M Abba Cabassous tatouay In IUCN IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 2 1 zuletzt abgerufen am 8 Januar 2013 Tracy S Carter und Christiane D Encarnacao Characteristics and Use of Burrows by Four Species of Armadillos in Brazil Journal of Mammalogy 64 1983 S 103 108 Kent H Redford The Edentates of the Cerrado Edentata 1 1994 S 4 10 Mario Luis Chatellenaz Marcelo Rolon und Elba Marlene Zaracho Depredacion por Puma concolor y nueva localidad para Cabassous tatouay en Corrientes Argentina Edentata 23 2022 S 14 18 Rodrigo Costa da Silva Carolina Ballarini Zetun Sandra de Moraes Gimenes Bosco Eduardo Bagagli Patricia Sammarco Rosa und Helio Langoni Toxoplasma gondii and Leptospira spp infection in free ranging armadillos Veterinary Parasitology 157 2008 S 291 293 a b Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar und Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Maren Moller Krull Frederic Delsuc Gennady Churakov Claudia Marker Mariella Superina Jurgen Brosius Emmanuel J P Douzery und Jurgen Schmitz Retroposed Elements and Their Flanking Regions Resolve the Evolutionary History of Xenarthran Mammals Armadillos Anteaters and Sloths Molecular Biology and Evolution 24 2007 S 2573 2582 Frederic Delsuc Mariella Superina Marie Ka Tilak Emmanuel J P Douzery und Alexandre Hassanin Molecular phylogenetics unveils the ancient evolutionary origins of the enigmatic fairy armadillos Molecular Phylogenetics and Evolution 62 2012 673 680 Frederic Delsuc Sergio F Vizcaino und Emmanuel JP Douzery Influence of Tertiary paleoenvironmental changes on the diversification of South American mammals a relaxed molecular clock study within xenarthrans BMC Evolutionary Biology 4 11 2004 S 1 13 Paul Smith Assessing the assessment the relevance of the 2006 Paraguayan mammal Red List to the reality of Xenarthra conservation in 2012 Edentata 13 2012 S 18 28 James Sanderson und Leandro Silveira Observations of Xenarthra in the Brazilian Cerrado and Guyana Edentata 5 2003 S 40 44 John M Aguiar Species Summaries and Species Discussions Edentata 6 2004 S 3 26 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cabassous tatouay Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cabassous tatouay in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Abba amp Superina 2006 Abgerufen am 8 Januar 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosses Nacktschwanzgurteltier amp oldid 228897447