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Das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier oder auch Nordliche Nacktschwanzgurteltier Cabassous centralis ist ein Vertreter der Nacktschwanzgurteltiere Sein Hauptverbreitungsgebiet ist Mittelamerika doch ist es auch im nordwestlichen Sudamerika zu finden Die Gurteltierart lebt weitgehend unterirdisch in selbst gegrabenen Bauen da sie selten gesichtet wird ist uber die weitere Lebensweise kaum etwas bekannt Laut IUCN sind die Bestande der Gurteltierart derzeit nicht bedroht Mittelamerikanisches NacktschwanzgurteltierMittelamerikanisches Nacktschwanzgurteltier Cabassous centralis SystematikOrdnung Gepanzerte Nebengelenktiere Cingulata ohne Rang Gurteltiere Dasypoda Familie ChlamyphoridaeUnterfamilie TolypeutinaeGattung Nacktschwanzgurteltiere Cabassous Art Mittelamerikanisches NacktschwanzgurteltierWissenschaftlicher NameCabassous centralis Miller 1899 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Skelettmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Allgemein 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 30 5 bis 41 7 cm der Schwanz ist 10 6 bis 18 3 cm lang Das Gewicht wird mit 2 bis 3 8 kg angegeben 1 2 Es ahnelt im Korperbau den anderen Nacktschwanzgurteltieren Charakteristisch ist seine fur Gurteltiere typische Panzerung Diese besteht am Kopf aus einem dreieckig geformten Schild aus kleinen miteinander verbundenen Knochenplattchen deren Anzahl durchschnittlich bei 35 liegt Im Gegensatz zu anderen Nacktschwanzgurteltieren weist es keine schutzenden Knochenplattchen an den Wangen auf Der Ruckenpanzer wird aus je einem festen Schulter und Beckenteil gebildet zwischen denen sich zwolf bewegliche Bander befinden Auch dieser Panzer wird aus kleinen teils in Reihen geordneten Knochenplattchen von etwa quadratischer Form aufgebaut Dabei nimmt die Anzahl der Plattchen je Reihe im Schulterbereich von rund 18 in der ersten bis zu 27 in der letzten zu Die beweglichen Bander weisen in den mittleren Bereichen durchschnittlich 28 Knochenschildchen auf wahrend die Anzahl am Becken von der ersten 26 zur letzten Reihe 8 wieder zuruckgeht Der lange schlanke Schwanz dagegen ist nur sparlich mit pinkfarbenen Knochenschildchen bedeckt und ansonsten nackt Der Korperpanzer besitzt meist dunkelgraue Farbung schimmert aber an den Randern gelblich Ein sparliches Haarkleid tritt nur an der Bauchseite auf wobei die Haare hier in rund 20 querstehenden Reihen angeordnet sind Weiterhin besitzt das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier einen schmalen Kopf und weit auseinanderstehende trichterformige Ohren die mit 3 3 cm Lange moderat gross sind Sehr klein sind dagegen die Augen ausgebildet Die recht kurzen Beine weisen etwa 6 5 cm lange Hinterfusse auf Sowohl die Vorder als auch die Hinterfusse besitzen jeweils funf krallenbewehrte Strahlen Dabei ist die Mittelkralle des Vorderfusses besonders kraftig und sichelformig ausgebildet 3 4 5 Skelettmerkmale Bearbeiten Der Schadel ist bis zu 7 8 cm und an den ausseren Enden der Jochbeinbogen etwa 4 1 cm breit Im Vergleich zu den anderen Nacktschwanzgurteltieren ist das Rostrum deutlich schmaler Das Gebiss entspricht nicht dem der meisten Saugetiere und weist mit seinen molarenartigen Zahnen eine abweichende Zahnformel auf Je Kieferbogen befinden sich im Oberkiefer 7 bis 9 im Unterkiefer 7 bis 10 Zahne insgesamt also 28 bis 38 Die Zahnreihe des Oberkiefers ist 2 8 die des Unterkiefers 2 6 cm lang die Einzelzahne weisen Langen von durchschnittlich 2 5 bis 3 mm auf 3 Die Ulna erreicht 5 8 cm Lange und besitzt ein ausgedehntes bis zu 2 7 cm messendes oberes Gelenkende Ein solcher Bau des Unterarms ist typisch fur Tiere mit grabender Lebensweise 1 4 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Ein Tier das gestort wird stosst verschiedene Laute aus die ein dumpfes Knurren oder Quietschen umfassen 2 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp VerbreitungsgebietDas Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier ist in Mittelamerika und im nordlichen Sudamerika verbreitet Den nordlichsten Verbreitungsschwerpunkt stellt die Region des sudostlichen Chiapas dar wo ein Nachweis erstmals Anfang der 1980er Jahre gelang 6 7 Erst im Jahr 2016 konnte das Vorkommen durch neue Sichtungen um 75 km weiter nach Norden verlagert werden 8 Im ostlich angrenzenden Guatemala wurde die Gurteltierart uberwiegend in den nordlichen Landesteilen registriert 9 In Sudamerika kommt sie vom nordlichen Ecuador uber Kolumbien bis in das nordwestliche Venezuela vor 10 Der Besiedlungsraum wird mit 780 000 km angegeben allerdings ist die Populationsdichte unbekannt 11 12 5 Das Vorkommen gilt ausserdem als stark zersplittet 9 Die Gurteltierart kommt in Tieflandern und in gebirgigen Regionen bis 1 800 m in Mittel und bis zu 3 000 m uber dem Meeresspiegel in Sudamerika vor der hochste nachgewiesene Verbreitungspunkt liegt bei 3018 m im kolumbianischen Departamento Antioquia 10 Dabei bevorzugt das Tier trockene bis massig feuchte Laubwalder mit teils felsigem Untergrund in hoheren Gebirgslagen gehort auch die offene Paramo Landschaft zum Lebensraum im Tiefland weiterhin Tropische Regenwalder Aufgrund von Landschaftszerstorung ist das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier auch in Sekundarwaldern und teils in landwirtschaftlich kultivierten Landschaften anzutreffen 11 12 4 5 Lebensweise BearbeitenAllgemein Bearbeiten Das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier wird sehr selten beobachtet und ist eines der am wenigsten untersuchten Gurteltiere uber die Lebensweise ist dadurch sehr wenig bekannt 7 Es gilt als einzelgangerisch und nachtaktiv Nach Untersuchungen im Reserva de la Biosfera Montes Azules im mexikanischen Bundesstaat Chiapas finden die Aktivitaten in der Trockenzeit uberwiegend zwischen 21 00 und 05 00 Uhr und in der Regenzeit zwischen 22 30 und 06 30 Uhr statt 13 Die Tiere leben meist unterirdisch in selbst gegrabenen Bauen Diese befinden sich haufig in Ameisen und Termitenbaue eingewuhlt Gelegentlich werden auch nicht genutzte Unterschlupfe anderer Saugetiere aufgesucht etwa vom Paka vom Amazonas Skunk vom Halsbandpekari vom Nordopossum oder vom Neunbinden Gurteltier Bei den Bauen von Arten die sich nicht primar von Insekten ernahren dient dies wohl lediglich zum Schutz ansonsten spielt wahrscheinlich auch die Nahrungssuche eine Rolle dabei Beim Graben dreht sich das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier um sich selbst so dass der Vorderkorper als Bohrer agiert Auf der Erdoberflache bewegt es sich auf den Spitzen der Vorderfusskrallen fort Zudem kann es sehr gut schwimmen 4 13 5 Ernahrung Bearbeiten Als Nahrung wird vergleichbar den anderen Nacktschwanzgurteltieren eine Bevorzugung von Insekten hauptsachlich bodenlebende Ameisen und Termiten angenommen 11 4 Interessanterweise zeigen mikroskopische Abnutzungsspuren auf den Zahnoberflachen ein von anderen Insektenfressern abweichendes Muster Etwa zwei Drittel aller untersuchten Zahne des Mittelamerikanischen Nacktschwanzgurteltiers weisen ein Schleifmuster auf das auf weniger abreibende Nahrung hindeutet Moglicherweise spielt ein hoherer Anteil an Fruchten oder weichen Wirbellosen im Nahrungsspektrum eine Rolle was eventuell auf geografisch unterschiedliche Nahrungsangebote zuruckzufuhren ist 14 5 Fortpflanzung Bearbeiten Uber die Fortpflanzung ist wenig bekannt Weibchen bringen pro Wurf ein Jungtier zur Welt 2 Das Jungtier ist nackt und besitzt noch geschlossene Augenlider und Ohrmuscheln Am Panzer sind bereits die Knochenschildchen in ihren Reihen erkennbar doch ist er insgesamt weich glanzend und pinkfarben allerdings sind die Krallen bereits fest ausgebildet Ebenso erscheinen die Nasenspitze und der Unterkiefer noch sehr weich Die hochste bekannte Lebenserwartung eines Tieres betragt knapp 8 Jahre davon verbrachte es fast 6 in menschlicher Gefangenschaft 4 5 Parasiten Bearbeiten Als innerer Parasit wurde in Kolumbien bei einem Tier Paracoccidioides brasiliensis identifiziert ein in Sudamerika haufiger und krankheitserregender Vertreter aus der Gruppe der Pilze 15 16 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gurteltiere nach Gibb et al 2015 17 Dasypoda Dasypodidae Dasypus Chlamyphoridae Euphractinae Euphractus Chaetophractus Zaedyus Chlamyphorinae Chlamyphorus Calyptophractus Tolypeutinae Priodontes Tolypeutes Cabassous Cabassous tatouay Cabassous chacoensis Cabassous centralis Cabassous unicinctusVorlage Klade Wartung StyleDas Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier gehort zur Gattung der Nacktschwanzgurteltiere Cabassous Die Nacktschwanzgurteltiere umfassen weitere drei Arten Sie sind Teil der Gruppe der Gurteltiere Dasypoda und werden innerhalb dieser der Familie der Chlamyphoridae und der Unterfamilie der Tolypeutinae zugewiesen Als nachstverwandte Formen gelten das Riesengurteltier Priodontes und die Kugelgurteltiere Tolypeutes Die Gruppe der Tolypeutinae bildet das Schwestertaxon der Chlamyphorinae mit dem Gurtelmull die Euphractinae mit den Borstengurteltieren Chaetophractus und dem Sechsbinden Gurteltier Euphractus sind etwas entfernter verwandt Die Tolypeutinae und die Chlamyphorinae trennten sich molekulargenetischen Untersuchungen zufolge bereits im Oligozan vor 33 Millionen Jahren ab dem fruhen Miozan splitterten sich die Tolypeutinae starker auf 18 19 17 Fossilfunde des Mittelamerikanischen Nacktschwanzgurteltiers sind nicht bekannt 20 Unterarten des Mittelamerikanischen Nacktschwanzgurteltiers sind nicht bekannt die Art ist also monotypisch Die Gurteltierart wurde 1899 von Gerrit Smith Miller unter dem wissenschaftlichen Namen Tatoua Ziphila centralis erstmals beschrieben Als Typuslokalitat gab Miller Chamelecon nahe dem Ort Cortes in Honduras an 2 Bedrohung und Schutz BearbeitenStarkere Bedrohungen des Mittelamerikanischen Nacktschwanzgurteltiers durch den Menschen sind bezogen auf das gesamte Verbreitungsgebiet nicht bekannt Eine gezielte Jagd auf die Gurteltierart ist aufgrund des strengen Geruches des Tieres und des Volksglaubens nicht nachgewiesen lediglich in der sudamerikanischen Andenregion ist lokale Jagd belegt Des Weiteren sterben einzelne Tiere vor allem in dichter von Menschen bewohnten Gebieten durch Verkehrsunfalle in Kolumbien liegt der Anteil bei 2 aller durch Autos getoteten grosseren Wirbeltiere 4 Grossere Probleme bereiten Habitatverluste durch die sich ausbreitende Landwirtschaft allein in Kolumbien ging so mehr als 98 des bewohnten Gebietes verloren Allerdings ist unklar wie stark die Tierart auf solche Veranderungen reagiert in vielen Landern gibt es nur wenige offizielle Beobachtungen des Mittelamerikanischen Nacktschwanzgurteltieres wodurch gebietsweise grosse Datenlucken zum Bestand existieren Gegenwartig stuft die IUCN den Bestand als nicht gefahrdet least concern ein In einigen Regionen kommt das Mittelamerikanische Nacktschwanzgurteltier in geschutzten Gebieten vor so im Reserva ecologica Cayapas Mataje und im Reserva ecologica Manglares beide in Ecuador gelegen 11 12 Literatur BearbeitenVirginia Hayssen Jorge Ortega Alberto Morales Leyva Norberto Martinez Mendez Cabassous centralis Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 898 2013 S 12 17 Abstract Mariella Superina und Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 70 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten a b S F Vizcaino N Milne Structure and function in armadillo limbs Mammalia Xenarthra Dasypodidae In Journal of Zoology 257 2002 S 257 117 127 a b c d Alfred L Gardner Mammals of South America Volume 1 Marsupials Xenarthrans Shrews and Bats University of Chicago Press 2008 ISBN 978 0 226 28240 4 S 148 153 a b H Hugh Genoways Robert M Timm The Xenarthrans of Nicaragua In Mastozoologia Neotropical 10 2 2003 S 231 253 a b c d e f g Virginia Hayssen Jorge Ortega Alberto Morales Leyva Norberto Martinez Mendez Cabassous centralis Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 898 2013 S 12 17 a b c d e f Mariella Superina Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 70 ISBN 978 84 16728 08 4 Alfredo D Cuaron Ignacio J March Peter M Rockstroh A second armadillo Cabassous centralis for the fauna of Guatemala and Mexico In Journal of Mammalogy 70 4 1898 S 870 871 a b Arturo Gonzales Zamora Victor Arroyo Rodriguez Ana Maria Gonzales Di Pierro Rafael Lombera Erika de la Pena Cuellar Juan Luis Pena Mondragon Omar Hernandez Ordonez Carlos Muench Adriana Garmendia Kathryn E Stoner The northern naked tailed armadillo in the Laconda rainforest Mexico new records and potential threats In Revista Mexicana de Biodiversitsad 82 2011 S 581 586 Rugieri Juarez Lopez Mariana Perez Lopez Yaribeth Bravata de la Cruz Alejandro Jesus de la Cruz Fernando M Contreras Moreno Daniel Thornton Mircea G Hidalgo Mihart Range Extension of the Northern Naked Tailed Armadillo Cabassous centralis in Southern Mexico In Western North American Naturalist 77 3 2017 S 398 403 a b Jose Manuel Pellecer Julio Rafael Morales Sergio Guillermo Perez Noteworthy records of the northern naked tailed armadillo Cabassous centralis Cingulata Chlamyphoridae in Guatemala Central America In Edentata 20 2019 S 17 21 a b Juan F Diaz N Camilo Sanchez Giraldo Notable altitudinal range extension of the northern naked tailed armadillo Cabassous centralis Cingulata Dasypodidae in Colombia In Brenesia 69 2008 S 75 76 a b c d D Tirira Juan Diaz N Cabassous centralis In Edentata 11 2 2010 S 138 a b c Mariella Superina Augusin M Abba Cabassous centralis In IUCN IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 2 1 zuletzt abgerufen am 15 Januar 2013 a b Avril Figueroa de Leon Eduardo J Naranjo Antonio Santos Moreno Registros de Cabassous centralis Cingulata Dasypodidae en la Reserva de la Biosfera Montes Azules y sitios aledanos Chiapas Mexico In Edentata 17 2016 S 46 50 Jeremy L Green Dental microwear in the orthodentine of the Xenarthra Mammalia and its use in reconstructing the palaeodiet of extinct taxa the case study of Nothrotheriops shastensis Xenarthra Tardigrada Nothrotheriidae In Zoological Journal of the Linnean Society 156 2009 S 201 222 G G Corredor L A Peralta J H Castano J S Zuluaga B Henao M Arango A M Tabares D R Matute J G McEwen A Restrepo The naked tailed armadillo Cabassous centralis Miller 1899 a new host to Paracoccidioides brasiliensis In Medical Mycology 43 3 2005 S 275 280 Virginia Bodelao Richini Pereira Sandra de Moraes Gimenes Bosco Raquel Cordeiro Theodoro Severino Assis da Graca Macoris Eduardo Bagagli Molecular approaches for eco epidemiological studies of Paracoccidioides brasiliensis In Memorias do Instituto Oswaldo Cruz 104 4 2009 S 636 643 a b Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans In Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Maren Moller Krull Frederic Delsuc Gennady Churakov Claudia Marker Mariella Superina Jurgen Brosius Emmanuel J P Douzery Jurgen Schmitz Retroposed Elements and Their Flanking Regions Resolve the Evolutionary History of Xenarthran Mammals Armadillos Anteaters and Sloths In Molecular Biology and Evolution 24 2007 S 2573 2582 Frederic Delsuc Mariella Superina Marie Ka Tilak Emmanuel J P Douzery Alexandre Hassanin Molecular phylogenetics unveils the ancient evolutionary origins of the enigmatic fairy armadillos In Molecular Phylogenetics and Evolution 62 2012 S 673 680 Frederic Delsuc Sergio F Vizcaino Emmanuel JP Douzery Influence of Tertiary paleoenvironmental changes on the diversification of South American mammals a relaxed molecular clock study within xenarthrans In BMC Evolutionary Biology 4 11 2004 S 1 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cabassous centralis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cabassous centralis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Abba amp Superina 2006 Abgerufen am 12 Januar 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittelamerikanisches Nacktschwanzgurteltier amp oldid 228897229