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Rudolf Graber 13 September 1903 in Bayreuth 31 Januar 1992 in Regensburg war ein deutscher Theologe und romisch katholischer Bischof von Regensburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang 1 2 Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Professur in Eichstatt 1946 1962 1 4 Bischof von Regensburg 1 5 Bischof Graber und die Deggendorfer Gnad 2 Historische Bewertung von Grabers Verhalten im Nationalsozialismus 3 Mitgliedschaften 4 Ehrungen und Auszeichnungen 5 Veroffentlichungen Auswahl 5 1 Publikationen in Buchform 5 2 Beitrage in Sammelwerken 5 3 Zeitschriftenartikel 5 4 Vortrage Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerdegang Bearbeiten Rudolf Graber wurde als Sohn eines Justizbeamten geboren und wuchs ab 1904 in Nurnberg auf Er besuchte das Neue Gymnasium Nurnberg und trat nach seinem Abitur das er mit Auszeichnung ablegte im Jahre 1922 in das Priesterseminar Collegium Willibaldinum in Eichstatt ein und studierte dort Philosophie Das Theologiestudium absolvierte er als Alumne des Canisianums in Innsbruck an der Universitat Innsbruck Die Priesterweihe empfing Graber mit 22 Jahren am 1 August 1926 in der Abteikirche Plankstetten durch den Eichstatter Bischof Johannes Leo von Mergel Im selben Jahr trat er als Alumne in das Priesterkolleg Santa Maria dell Anima in Rom ein und wurde 1929 am Papstlichen Institut Angelicum zum Dr theol promoviert Wahrend seiner Studienzeit in Rom wurde Rudolf Graber Mitglied des Dritten Ordens der Dominikaner 1 1929 kehrte er in seine Heimatdiozese Eichstatt zuruck und wurde im Mai 1929 Lehrer fur Religion und Latein an der staatlichen Realschule in Neumarkt in der Oberpfalz Bischof Johannes Leo von Mergel unterstutzte Grabers Anstellung besoldete den Lateinunterricht und ernannte ihn zudem zum Provisor des dortigen Pfarrbenefiziums in der Jugendseelsorge 2 Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten ordnete der kommissarische NSDAP Burgermeister an dass der Lateinunterricht an der Schule zukunftig von einem arbeitslosen Studienassessor gehalten werden soll Nachdem dies zum 1 Mai 1933 geschah betrat Graber die Schule nur noch mit grossem Widerwillen 3 Seine daraus resultierende ubergrosse kaum zu rechtfertigende Zuruckhaltung im Unterricht und selbst in der religiosen Betreuung fuhrte zur Kundigung durch den Schuldirektor zum Ende Juli 1933 4 Von Februar 1931 bis Dezember 1933 amtierte Graber als Geistlicher Leiter des Donaugaus der katholischen Jugendorganisation Bund Neudeutschland 5 Von 1932 bis 1933 hatte er zudem die Stelle des geistlichen Bundesleiters im Alteren Bund des Bund Neudeutschland inne 6 7 Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Auf dem Donaugautag des Bund Neudeutschland im Juni 1933 hielt Graber als geistlicher Leiter der Veranstaltung die Rede Deutsche Sendung Zur Idee und Geschichte des Sacrum Imperium Heiliges Romisches Reich In der Rede pries er die Deutschen als auserwahltes Volk im Kampf gegen das Judentum und verklarte Adolf Hitler als Retter Vater und irdischer Heiland 7 8 Zudem finden sich in dieser Rede antisemitische und volkische Stellen in denen Graber den Kampf gegen das Judentum als instinktive Abneigung des ganzen deutschen Volkes bezeichnet und anschliessend die rhetorische Frage stellt warum das verworfene Israel die Welt beherrschen solle und nicht das Volk der Mitte 9 Fur dieses Volk sei nun das dritte Reich die Rettung des Abendlandes vor dem Chaos des Bolschewismus asiatischer Barbarei 9 Im September 1933 ernannte ihn der Bischof von Eichstatt Konrad Graf von Preysing zum Expositus von Wasserzell bei Eichstatt Seitdem war Graber auch als Religionslehrer am dortigen Gymnasium und am Lehrerseminar tatig 10 Im September 1934 trat Graber der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV bei die im Zuge der Gleichschaltung mit dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt die Wohlfahrt als Staatsorganisation ubernahm 11 Graber hatte seit 1937 einen Lehrauftrag fur Aszetik und Mystik in Eichstatt 1939 wurde er zum Domprediger am Dom zu Eichstatt ernannt 1941 wurde Graber der weiterhin seine Pfarrstelle innehatte zunachst zum ausserordentlichen Professor fur Kirchengeschichte und Patrologie ernannt Am 25 August 1941 erfolgte die Ernennung zum ausserordentlicher Professor fur Fundamentaltheologie Aszetik und Mystik an der Katholischen Hochschule Eichstatt Professur in Eichstatt 1946 1962 Bearbeiten Nach Kriegsende wurde Rudolf Graber am 24 Dezember 1946 in Eichstatt Ordinarius fur Fundamentaltheologie und Kirchengeschichte sowie Aszetik und Mystik ernannt 7 Von 1957 bis 1962 war er Schriftfuhrer der marianischen Zeitschrift Bote von Fatima der marianischen Bewegung war er seit Jugendtagen verbunden Bischof von Regensburg Bearbeiten nbsp Grab in der Krypta des Regensburger DomsPapst Johannes XXIII ernannte ihn am 28 Marz 1962 zum Bischof von Regensburg Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Munchen und Freising Julius Kardinal Dopfner am 2 Juni 1962 im Regensburger Dom Mitkonsekratoren waren der Bischof von Eichstatt Joseph Schroffer sowie der Regensburger Weihbischof Josef Hiltl Sein Wahlspruch lautete In Liebe dienen Graber war Konzilsvater und Teilnehmer aller vier Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils Schon ein Jahr nach der Grundung der Universitat Regensburg im Jahre 1967 wurde unter der lehramtlichen Fuhrung von Bischof Graber ein eigentlich fur Judaistik geplanter Lehrstuhl in einen weiteren fur katholische Dogmatik umgewandelt und Joseph Ratzinger angeboten der von Tubingen wechselte und diesen dann im Herbst 1969 auch annahm 12 Als Bischof von Regensburg unterstutzte Graber das Engelwerk unter anderem durch die Anerkennung von dessen Priesterbruderschaft im Bistum Regensburg 13 Im Jahr 1972 brach er seine Verbindungen zum Engelwerk jedoch vollstandig ab 14 1973 sorgte er fur Aufsehen als er das ihm angetragene Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland wegen des veranderten Abtreibungsparagraphen 218 StGB ablehnte 1977 war Graber einer der beiden Mitkonsekratoren bei der Bischofsweihe von Joseph Ratzinger in Munchen Im selben Jahr verweigerte er Paul Zulehner das Placet fur die Ubernahme eines Lehrstuhls an der Theologischen Fakultat in Regensburg 15 Seinem Rucktrittsgesuch wurde durch Papst Johannes Paul II am 14 September 1981 stattgegeben Das Bistum Regensburg leitete er bis zur Amtsubernahme durch Manfred Muller 1982 als Apostolischer Administrator 16 Graber hat mehr als 1200 Artikel und wissenschaftliche Arbeiten veroffentlicht 17 Bischof Graber galt als Rechtsaussen in der Deutschen Bischofskonferenz er war ein gluhender Anhanger der Marienerscheinungen von Fatima und gleichzeitig ein aufgeschlossener Pionier des okumenischen Gesprachs mit den orthodoxen Kirchen 18 Bischof Graber und die Deggendorfer Gnad Bearbeiten Nachdem Rudolf Graber zum Bischof von Regensburg berufen worden war musste er im Oktober 1962 zur alljahrlichen Eroffnung der sogenannten Deggendorfer Gnad Stellung beziehen Bei der Gnad handelte es sich um eine sogenannte Hostienwallfahrt die auf einer mittelalterlich judenfeindlichen Hostienfrevel Legende beruht Die Gnad stand seit dem Ende des 19 Jahrhunderts in nationaler und internationaler Kritik die auf die Einstellung der Wallfahrt drangte Graber verurteilte in seiner damaligen Deggendorfer Predigt vom 3 Oktober 1962 einerseits die grausamen Judenverfolgungen seit dem Mittelalter Die Wallfahrt aber so Graber diene nicht der Verherrlichung des Judenmordes und deshalb werden wir nie und nimmer einigen Artikel und Briefschreibern zulieb die Deggendorfer Gnad einstellen 19 Anstelle der Einstellung betonte Bischof Graber dass die Deggendorfer Gnad schon immer eine eucharistische Veranstaltung gewesen sei die zukunftig daruber hinaus Suhne leisten solle fur all die Verbrechen die unser Volk begangen hat im fruhen Mittelalter im spaten Mittelalter vor allem in der jungsten Vergangenheit 19 Die Kritik an der fortbestehenden Wallfahrt war mit dieser Umbenennung nicht beendet und konzentrierte sich in der Folge zunehmend auf den fur Deggendorf zustandigen Diozesanbischof Graber der sich nach einer Aufforderung weigerte die historische Widerlegung der Hostienanschuldigung offentlich bekannt zu geben 20 In der Folge griff auch der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften fur Christlich Judische Zusammenarbeit DKR in die Debatte ein und verscharfte die Kritik an Graber So thematisierte der DKR Vorstand Grabers o g Artikel Deutsche Sendung Werkblattern 1933 34 als offenkundig antisemitische Ausserung und verlangte von Graber eine schriftliche Distanzierung expressis verbis 21 Graber antwortete es sei hochst unfair die 34 Jahre zuruckliegende Vergangenheit auszugraben und gab an dass die Schriftleitung der Werkblatter seinen Beitrag ohne sein Wissen uberarbeitet habe Des Weiteren forderte Graber eine Rucknahme der Anschuldigungen und drohte mit weiteren Schritten gegen den Vorstand des DKR 22 Es kam jedoch weder zu einer Rucknahme der Anschuldigungen noch zu den angekundigten weiteren Schritten Im Herbst 1991 wurde die Hostienfrevellegende die der Deggendorfer Gnad zugrunde liegt von Andreas Angerstorfer im Rundbrief der Regensburger Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit als handfeste religiose und politische Luge die Antijudaismus produzierte bezeichnet 23 Erst nach dem Tod Grabers und nach Abschluss der einschlagigen Doktorarbeit des Kirchenhistorikers Manfred Eder die von der katholischen Fakultat der Universitat Regensburg betreut wurde hat Bischof Manfred Muller der Nachfolger Grabers die Deggendorfer Gnad im Marz 1992 eingestellt 24 Historische Bewertung von Grabers Verhalten im Nationalsozialismus BearbeitenGrabers Position und weiteres Handeln in der NS Zeit ist umstritten Nachdem das Magazin Der Spiegel 1969 Grabers politisches Verhalten und den Vortrag Deutsche Sendung 1933 thematisierte 25 wurde dieser auch in der Reihe Theologisches Forum Texte fur den Religionsunterricht als Beispiel fur die problematische Verbindung von katholischer Kirche und nationalsozialistischem Antisemitismus dokumentiert 26 In einer Uberblicksdarstellung die das Wirken von katholischen Theologen in der NS Zeit behandelt wird Grabers Theologie um 1933 als ideologischer Ansatz gewertet der mit dem christlichen Glauben nichts mehr gemein habe 27 Eine neuere Untersuchung die u a Grabers Vortrag Deutsche Sendung 1933 analysiert kommt zu dem Ergebnis Rudolf Graber habe als geistlicher Leiter der Organisation Bund Neudeutschland eine katholische Reichs Theologie erarbeitet und verbreitet in der christliche Judenfeindschaft mit antisemitischer Volkstums Ideologie verschmolzen wird Zudem habe Graber nach dem Ende des NS Regimes nicht zu seinem antisemitischen Wirken im NS Staat gestanden Auch nach 1945 seien Kontinuitaten dieses Denkens bei Graber zu erkennen so in einem Vortrag von 1957 als er vom Untergang des Abendlandes sprach wenn es biologisch blutmassig von neuen unverbrauchten Volkern durchsetzt und in Besitz genommen wird oder in einer Vorlesung an der Universitat Regensburg als er das Leben und Werk Karl Adams wurdigte ohne auf dessen Verstrickung in die NS Ideologie einzugehen 28 Die Darstellung des Bistums Regensburg hingegen betont Grabers eindeutige Ablehnung des Nationalsozialismus 29 Kardinal Joseph Ratzinger vertrat die Ansicht Graber habe wie nur ganz wenige gegen den Ungeist des Dritten Reichs standgehalten 30 Mitgliedschaften BearbeitenMitglied der Heiligen Kongregation fur Heiligsprechungsprozesse Mitglied des Standigen Komitees fur internationale Mariologische Kongresse Mitglied der Theologischen Sektion der Papstlichen Akademie des hl Thomas von Aquin 1966 Mitglied der Okumene Kommission der Deutschen Bischofskonferenz Magistralritter des Souveranen Malteserordens Grosskreuzritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu JerusalemEhrungen und Auszeichnungen BearbeitenBischoflicher Geistlicher Rat des Bistums Eichstatt Bayerischer Verdienstorden 1963 Bezirksmedaille des Bezirkstages der Oberpfalz Albertus Magnus Medaille 1976 und Goldene Burgermedaille der Stadt Regensburg 1978 Order of Sikatuna Rank of Maginoo des Staatsorden der Philippinen Magistralritterkreuz des Malteserordens Grosskreuz des Ordens des Heiligen Georg und Heiligen Konstantin Ehrenritter des Deutschherrenordens Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1973 Ablehnung im Zusammenhang mit der Anderung des 218 Ehrendoktorwurde der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Regensburg 1976 Titel eines papstlichen Thronassistenten durch Papst Johannes Paul II 1983 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenPublikationen in Buchform Bearbeiten Die Gaben des heiligen Geistes Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1936 Christus in seinen heiligen Sakramenten Verlag Kosel Pustet Munchen 1937 Maria assumpta Girnth 1951 Die marianischen Weltrundschreiben der Papste in den letzten hundert Jahren Echter Verlag Wurzburg 1954 Zweite Auflage Die Herz Jesu Verehrung in der Krise der Gegenwart Johann Michael Sailer Verlag 1962 Die Geheimnisse des Rosenkranzes Echter Verlag Wurzburg 1976 Maria Jungfrau Mutter Konigin Verlag Wort und Werk Sankt Augustin 1980 2 Auflage ISBN 3 8050 0047 2 Athanasius und die Kirche unserer Zeit zu seinem 1600 Todestag Kral Verlag 1990 Beitrage in Sammelwerken Bearbeiten Domkapitel Regensburg Hrsg Verkunde das Wort Predigten Ansprachen Vortrage Regensburg 1968 Liebe lasst nicht schweigen Predigten Ansprache Vortrage Veroffentlicht vom Bischoflichen Domkapitel Regensburg als Ehrengabe zum 70 Geburtstag des Diozesanbischofs Friedrich Pustet Regensburg 1973 ISBN 3 7917 0373 0 Froher Glaube Predigten Ansprachen Vortrage Veroffentlicht vom Bischoflichen Domkapitel Regensburg als Ehrengabe zum Goldenen PriesterJubilaum des Diozesanbischofs Friedrich Pustet ISBN 3 7917 0465 6 Starke deine Bruder Predigten Ansprachen Vortrage Veroffentlicht vom Bischoflichen Domkapitel Regensburg als Ehrengabe zum 75 Geburtstag des Diozesanbischofs Friedrich Pustet Regensburg 1978 ISBN 3 7917 0558 X Die Wahrheit lehren und leben Predigten und Ansprachen zu Schulfragen Verlag Josef Kral Abensberg 1979 Bewahre Jesu Christi Heiliges Erbe Predigten Ansprachen Vortrage Regensburg 1980 ISBN 3 7917 0669 1 Zeitschriftenartikel Bearbeiten Deutsche Sendung Zur Idee und Geschichte des Sacrum Imperium Teil I in Neudeutschland Alterenbund Hrsg Werkblatter 6 Jg Heft 7 8 1933 S 169 176 Teil II in Werkblatter 6 Jg Heft 9 10 1933 1934 S 232 243 Vortrage Auswahl Bearbeiten Karl Adam 1876 1966 zum 100 Geburtstag Gastvorlesung anlasslich der Verleihung der theologischen Ehrendoktorwurde fur Bf Graber am 23 Juni 1976 Universitat Regensburg 1976Literatur BearbeitenAndreas Angerstorfer Der lange Streit Die sudbayerischen Gesellschaften Augsburg Munchen Regensburg und die Degendorfer Gnad In GCJZ Hrsg 50 Jahre Gesellschaft fur christlich judische Zusammenarbeit GCJZ Munchen 1988 Johann Auer Franz Mussner Georg Schwaiger Hrsg Gottesherrschaft Weltherrschaft Festschrift Bischof Dr Dr h c Rudolf Graber zum Abschied von seiner Diozese Regensburg uberreicht von Professoren der Kath Theol Fakultat der Universitat Regensburg und Priestern der Diozese Regensburg im Hochschuldienst Regensburg 1980 ISBN 3 7917 0662 4 Ludwig Brandl Die Bischoflich Philosophisch Theologische Hochschule Eichstatt In Dominik Burkard Hrsg Katholische Theologie im Nationalsozialismus Wurzburg 2007 S 575 604 ISBN 3 429 02851 5 Manfred Eder Die Deggendorfer Gnad Deggendorf 1992 ISBN 3 86036 005 1 Georg Denzler Widerstand ist nicht das richtige Wort Katholische Priester Bischofe und Theologen im Dritten Reich Zurich 2003 ISBN 3 85842 479 X Christian Feldmann Papst Benedikt XVI Eine kritische Biographie Reinbek 2006 ISBN 3 498 02115 X Hans Fleischmann Der Bund Neudeutschland in Ostbayern wahrend der NS Zeit Ein Bericht In Georg Schwaiger Hrsg Beitrage zur Geschichte des Bistums Regensburg Band 21 1987 S 487 552 Karl Hausberger Bischof Graber In Erwin Gatz Hrsg unter Mitarbeit von Franz Xaver Bischof u a Die Bischofe der deutschsprachigen Lander 1945 bis 2001 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 2002 ISBN 3 428 10684 9 S 455 458 Karl Hausberger Die Geschichte des Bistums Regensburg Band II Regensburg 1989 S 248 257 Ulrich v Hehl Priester unter Hitlers Terror Band I 3 erw Auflage Munchen 1996 ISBN 3 506 79839 1 Karl Joseph Hummel Deutsche Geschichte 1933 1945 Munchen 1998 ISBN 3 7892 9314 8 Hans Kung Umstrittene Wahrheit Munchen 2007 ISBN 978 3 492 05123 1 Paul Mai In memoriam Prof Dr Dr h c Rudolf Graber In Verhandlungen des Historischen Vereins Oberpfalz und Regensburg 132 1992 S 255 258 Emmeram Ritter Berufen und auserwahlt Zum Gedenken an Bischof Dr theol Dr h c Rudolf Graber Regensburg 1992 Emmeram Ritter Hrsg Bibliographie Bischof Dr theol Dr h c Rudolf Graber 1927 1983 Institutum Marianum Regensburg 1983 ISBN 3 87442 003 5 Josef Staber Kirchengeschichte des Bistums Regensburg Regensburg 1966 Werner Trutwin Hrsg Theologisches Forum Texte fur den Religionsunterricht Juden und Christen Band 7 Ausgewahlt und bearbeitet von Werner Trutwin und Gunter Wischmann Dusseldorf 1971 Robert Werner Anmerkungen zum geschichtstheologischen Opportunismus bei Rudolf Graber Hagalil Munchen 2011 Robert Werner Braune Flecken auf dem Priesterrock Studien zur Verleugnung und Verdrangung der NS Vergangenheit der Regensburger Theologen Josef Engert Rudolf Graber und Theobald Schrems Regensburg 2015 ISBN 978 3 9814689 6 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Graber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Rudolf Graber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Rudolf Graber auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Angelus Walz OP Dominikaner und Dominikanerinnen in Suddeutschland 1225 1966 S 47 Memento vom 10 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 464 kB Bruno Legenfelder Dr Rudolf Graber als Realschullehrer in Neumarkt in der Oberpfalz In Karl Hausberger Kulturarbeit und Kirche Verlag des Vereins fur Regensburger Bistumsgeschichte 2005 S 246 Bruno Legenfelder Dr Rudolf Graber als Realschullehrer in Neumarkt in der Oberpfalz In Karl Hausberger Kulturarbeit und Kirche 2005 S 251 So Direktor Ruhl zitiert nach Bruno Legenfelder Dr Rudolf Graber als Realschullehrer in Neumarkt in der Oberpfalz In Karl Hausberger 2005 S 250 Emmeram H Ritter Berufen und auserwahlt Zum Gedenken an Bischof Dr Rudolf Graber Regensburg 1992 S 10 Emmeram H Ritter Berufen und auserwahlt Zum Gedenken an Bischof Dr Rudolf Graber Regensburg 1992 S 11 a b c Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 aktualisierte Aufl Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2005 S 195 Peter Morsbach Hanna Specht Eine Stadt im Zweiten Weltkrieg Regensburgs erster Stadtfotograf Christoph Lang 1937 bis 1959 Band 3 Morsbach Regensburg 2020 ISBN 978 3 96018 095 1 S 26 a b Neudeutschland Alterenbund Hrsg Werkblatter 6 Jg Heft 9 10 1933 1934 S 241 Paul Mai In memoriam Prof Dr Dr h c Rudolf Graber in Verhandlungen des Historischen Vereins Oberpfalz und Regensburg 132 1992 S 255 258 Ludwig Brandl Die Bischoflich Philosophisch Theologische Hochschule Eichstatt in Dominik Burkhard Katholische Theologie im Nationalsozialismus Bd 1 2007 S 582 Joseph Ratzinger Aus meinem Leben DTV Munchen 1998 S 153 Schutzengelbruderschaft Innsbruck Einfuhrung in Sinn und Ziel der Priestergemeinschaft Rituale des Opus Sanctorum Angelorum Innsbruck 1970 S 61 Evangelische Zentralstelle fur Weltanschauungsfragen Materialdienst 12 1990 S 363 P M Zulehner Mitgift Ostfildern 2014 S 32f Emmeram H Ritter Berufen und auserwahlt Zum Gedenken an Bischof Dr Rudolf Graber Regensburg 1992 Rudolf Graber im Munzinger Archiv abgerufen am 11 August 2011 Artikelanfang frei abrufbar Christian Feldmann Papst Benedikt XVI 2006 S 60 a b Rudolf Graber Predigt vom 3 Oktober 1962 in Domkapitel Regensburg Hrsg Verkunde das Wort Predigten Ansprachen Vortrage 1968 S 110 Schreiben von Nathan Peter Levinson Landesrabbiner von Baden an den Vorstand der Gesellschaft fur Christliche Judische Zusammenarbeit Munchen e V vom 15 Marz 1967 Munchner Stadtarchiv Aktenmappe GCJZ 52 Schreiben des Vorstands des DKR an den Vorstand der Gesellschaft fur Christliche Judische Zusammenarbeit e V Munchen Regensburg Augsburg vom 17 Mai 1967 Munchner Stadtarchiv Aktenmappe GCJZ 52 Stellungnahme von Rudolf Graber zum DKR Schreiben 17 Mai 1967 vom 26 Mai 1967 Munchner Stadtarchiv Aktenmappe GCJZ 52 Andreas Angerstorfer Der lange Streit Die sudbayerischen Gesellschaften Augsburg Munchen Regensburg und die Degendorfer Gnad in GCJZ Hrsg 50 Jahre Gesellschaft fur christlich judische Zusammenarbeit GCJZ 1998 S 73 Manfred Eder Die Deggendorfer Gnad Deggendorf 1992 S 700 Blond und blau in Der Spiegel 24 1969 Werner Trutwin Hrsg Theologisches Forum Heft 7 1971 S 36 37 Georg Denzler Theologische Wissenschaft im Dritten Reich 2000 S 24 R J Werner Anmerkungen zum geschichtstheologischen Opportunismus bei Rudolf Graber 2011 o S Die Kirche von Regensburg gedenkt Bischof Dr Rudolf Grabers Unbestechlich gegenuber der scheinbaren Allmacht des Zeitgeistes Memento vom 20 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgerufen auf bistum regensburg de Joseph Ratzinger Festpredigt aus Anlass des 60 jahrigen Priesterjubilaums von Rudolf Graber 3 August 1986 S 3 VorgangerAmtNachfolgerMichael BuchbergerBischof von Regensburg 1962 1982Manfred MullerBischofe von Regensburg seit 1668 Vorganger Guidobald Graf von Thun und Hohenstein Albrecht Sigismund Herzog von Bayern Joseph Clemens Herzog von Bayern Clemens August Herzog von Bayern Johann Theodor Herzog von Bayern Clemens Wenzeslaus Herzog von Sachsen Anton Ignaz Graf von Fugger Max Prokop Graf von Torring Joseph Konrad Freiherr von Schroffenberg Karl Theodor Freiherr von Dalberg Sedisvakanz 1817 1821 Johann Nepomuk von Wolf Johann Michael von Sailer Georg Michael Wittmann ernannt Franz Xaver von Schwabl Valentin von Riedel Ignatius von Senestrey Antonius von Henle Michael Buchberger Rudolf I Graber Manfred Muller Gerhard Ludwig Muller Rudolf II Voderholzer Normdaten Person GND 118541129 lobid OGND AKS LCCN n85811519 VIAF 32124043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graber RudolfKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer Bischof von RegensburgGEBURTSDATUM 13 September 1903GEBURTSORT BayreuthSTERBEDATUM 31 Januar 1992STERBEORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Graber Bischof amp oldid 238125599