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Um Risikodiversifizierung auch Risikodiversifikation handelt es sich in der Betriebswirtschaftslehre und in der Risikobewaltigung wenn ein einheitliches Gesamtrisiko in mehrere moglichst nicht positiv miteinander korrelierende Einzelrisiken aufgespalten wird und hierdurch eine breite Streuung der Einzelrisiken entsteht Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Geschichte 2 1 Naive Diversifikation 2 2 Talmudische Regel 2 3 Fruhe Neuzeit 2 4 Portfolio Selection Modell von Markowitz 3 Anwendungsmoglichkeiten 4 Wirkung 5 Diversifikationseffekt 5 1 Portfolio Moglichkeitenkurven 5 2 Effiziente Portfolios 5 3 Optimale Portfolios 5 4 Branchendiversifikation und internationale Diversifikation 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDas Kompositum Risikodiversifizierung besteht aus den Worten Risiko und Diversifizierung Wahrend unter Risiko im Sinne der Risikodiversifizierung Verlustgefahren verstanden werden die aus der mangelhaften Vorhersehbarkeit Eintrittswahrscheinlichkeit kunftiger Ereignisse resultieren konnen hat die Diversifikation die Ausweitung von bestehenden Monostrukturen zum Ziel Aus der Kombination beider Wortbestandteile ergibt sich mithin sprachlich dass ein einheitlich wirkendes Gesamtrisiko durch Aufteilung in viele Einzelrisiken atomisiert wird Die Strategie der Diversifikation kommt in vielen Wirtschaftsbereichen zum Einsatz zum Beispiel im Absatz und Beschaffungsbereich Ein anderes Beispiel ist das diversifizierte Humankapital Anstatt ein Einzelunternehmen zu grunden kann ein Unternehmen auch aus mehreren Mitgliedern bestehen sodass Fehlentscheidungen vorgebeugt werden kann Allen Anwendungsgebieten liegt jedoch ein einheitlicher Gedanke zu Grunde namlich durch Diversifikation soll das Risiko reduziert werden 1 Geschichte BearbeitenNaive Diversifikation Bearbeiten Das angelsachsische Sprichwort Don t put all your eggs in one basket das deutsche Sprichwort Man soll nicht alles auf eine Karte setzen und Erasmus Warnung im 15 Jahrhundert Vertraue nicht all deine Waren einem einzigen Schiff an sind Hinweise auf ein lange tradiertes Wissen uber die Moglichkeit der Risikominderung durch Diversifikation 2 3 Talmudische Regel Bearbeiten Der babylonische Talmud enthalt eine fruhe Handlungsanweisung zur Aufteilung eines Vermogens in Anlagenformen mit unterschiedlicher Liquiditat und unterschiedlichem Risiko In der deutschsprachigen Fassung von Lazarus Goldschmidt heisst es Ferner sagte R Jichaq Stets teile ein Mensch sein Geld in drei Teile ein Drittel in Grundbesitz ein Drittel in Waren und ein Drittel in seiner Hand 4 Diese auch als 1 3 displaystyle textstyle frac 1 3 nbsp Regel bekannte etwa anderthalb bis zwei Jahrtausende alte Anweisung geht auf die im Hintergrund liegenden Uberlegungen nicht weiter ein Sie wird gelegentlich auf die heutige Situation ubertragen als ein Rat ein Drittel in Immobilien anzulegen ein weiteres Drittel in Aktien zu investieren und ein Drittel liquide oder in Form von Staatsanleihen zu halten Eine weitere Ubertragung ist die 1 N displaystyle textstyle frac 1 N nbsp Regel die Investition ohne Ruckgriff auf die Eigenschaften der N displaystyle N nbsp modellhaft gleichmassig verteilten verfugbaren Anlageklassen 2 Experimentell fanden Benartzi und Thaler dass ein substantieller Anteil von Personen die in Defined Contribution Saving Plans investierten implizit nach einer 1 N displaystyle textstyle frac 1 N nbsp Regel entschied 5 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Der Grundgedanke der Risikodiversifikation lasst sich auch im Jahre 1738 bei Daniel Bernoulli finden der als Beispiel den Transport von Waren per Schiff erwahnt 6 Der Importeur sei sich der Tatsache bewusst dass von den 100 Schiffen die zwischen Amsterdam und St Petersburg verkehrten 5 verlorengingen Der Government amp Guaranteed Securities Permananent Trust legte sich bei seinen Geldanlagen im Juni 1872 eine Hochstgrenze von 10 je Einzelinvestment auf Francis Galton veroffentlichte im Dezember 1888 den ersten wegweisenden Artikel uber Korrelationen 7 doch erst sein Neffe Karl Pearson gilt als Vater der Korrelationsrechnung 8 Der Aktuar George May von der Prudential Assurance Company stellte 1912 Regeln auf wie Versicherungsportfolien diversifiziert werden sollten 9 Portfolio Selection Modell von Markowitz Bearbeiten Ausgangspunkt ist dass ein Investor sein Kapital auf unterschiedliche risikobehaftete Anlagen aufteilen kann und dabei stets im Zielkonflikt zwischen Risiko und Rendite steht Die naive Diversifikation lasst den erwarteten Ertrag und das Risiko insbesondere die Korrelation der Risiken unberucksichtigt In den Jahren 1950 1970 untersuchte die angelsachsische Forschung das Problem der optimalen Diversifikation woraus sich die klassische Portfoliotheorie entwickelte Die ersten Ideen zu diesem Thema publizierte Harry M Markowitz 1952 im Journal of Finance 10 Im Jahre 1959 stellte er in seinem Buch Portfolio Selection Efficient Diversification of Investments das sogenannte Portfolio Selection Modell vor mit dem sich effiziente Portfolios herleiten lassen Unter anderem A D Roy William F Sharpe und James Tobin entwickelten anschliessend daraus die klassische Portfoliotheorie welche das Problem korrelierter Risiken unter einigen Annahmen zunachst einmal loste 2 Im Gegensatz zur naiven Diversifikation ist die klassische Portfoliotheorie durch ein bedeutendes Element gekennzeichnet Die Diversifikation wird mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik untersucht 2 Das Portfolio Selection Modell von Markowitz ist ein stochastisches Ein Perioden Modell Die Ertrage der einzelnen Assets im Portfolio sind korrelierte Zufallsvariablen und der risikoscheue Investor orientiert sich im Zielkonflikt zwischen erwarteter Rendite und Risiko bei seiner Entscheidung uber ein Portfolio ausschliesslich am Erwartungswert und an der Standardabweichung auch Volatilitat der Portfolio Rendite Im Kern geht es somit um die Abweichung der Zufallsvariable X displaystyle X nbsp hier die Rendite von ihrem Erwartungswert E X displaystyle operatorname E X nbsp Die Rendite berechnet sich als Verhaltnis zwischen der Summe aus der Kursentwicklung und der Dividende und dem eingesetzten Kapital Da die Zukunft ungewiss ist werden Erwartungswert und Standardabweichung haufig durch den empirischen Erwartungswert und die empirische Standardabweichung aus Historienreihen festgelegt Je hoher die Standardabweichung ist desto grosser ist die Wahrscheinlichkeit dass der Erwartungswert deutlich verfehlt wird 3 11 Alternativ konnen Erwartungswert und Standardabweichung durch Expertise prognostiziert werden basierend auf Research oder einer Finanzanalyse 2 Markowitz zeigte in seinem Modell dass es in Abhangigkeit von der Risikobereitschaft des Investors vorteilhafter sein kann in mehrere verschiedene Anlagen zu investieren anstatt eine Investition in nur eine Anlage mit der hochsten erwarteten Rendite zu tatigen 2 Seine Theorie untersuchte zuerst das Investitionsverhalten an Kapitalmarkten insbesondere bei Wertpapieren wie Aktien und Anleihen Die Untersuchung unterschied zwischen einem systematischen und einem unsystematischen Marktrisiko Das systematische Risiko besteht darin dass veranderte makrookonomische Rahmenbedingungen verifiziert durch Fundamentaldaten etwa Zinsniveau Arbeitslosigkeit Absatzkrise Rezession sich auf das gesamte Wertpapierportfolio auswirken konnen Das unsystematische Risiko hat mit der Bonitat der Emittenten von Aktien und Anleihen zu tun und wirkt sich auf einen Teil des Wertpapierportfolios aus Ausgehend vom Idealfall des optimal diversifizierten Portfolios wo das unsystematische Risiko vollstandig eliminiert ist wird versucht die tatsachlichen Portfolien dem Idealportfolio gegenuberzustellen und an es anzupassen Das Modell geht ferner von einem vollkommenen Kapitalmarkt aus Weitere Pramissen des Modells lauten 12 Der Markt ist informationseffizient Das bedeutet dass die Marktteilnehmer die gleichen Informationen besitzen und sie gleich verarbeiten Der Investor handelt rational und nutzenmaximierend Alle Marktteilnehmer haben einen Marktzugang Es existieren weder Steuern noch Transaktionskosten Alle Wertpapiere sind beliebig teilbar Demnach existieren auch halbe Aktien Das wichtigste Ergebnis von Markowitz lautet dass das Portfoliorisiko nicht dem durchschnittlichen Risiko seiner Bestandteile entspricht sondern durch die Korrelationskoeffizienten dieser Bestandteile bestimmt wird 2 Zusammenfassend bedeutet es dass der im Folgenden dargestellte Diversifikationseffekt durch drei Parameter gekennzeichnet wird durch die erwartete Rendite die Streuung und durch den Korrelationskoeffizienten 2 Die Anfange der klassischen Portfoliotheorie stellten einen Meilenstein in der Finanzierungstheorie dar da durch die Kalkulation von Risiken und Renditen Empfehlungen zu Finanzanlagen gegeben werden konnten Deshalb wird die Portfoliotheorie auch als normative Theorie bezeichnet Sie bildet aber auch die Grundlage fur die neoklassische Finanzierungstheorie Aus dem Fondsmanagement und dem Versicherungswesen ist die Portfoliotheorie ausserdem nicht mehr wegzudenken 2 13 Anwendungsmoglichkeiten BearbeitenIn der Portfoliotheorie gilt das Prinzip Nicht alle Eier in einen Korb legen Ausgehend von Wertpapierportfolien wird die Risikodiversifizierung auch bei Portfolien wie Kreditportfolien angewandt die im gunstigsten Fall eine hohe Granularitat und geringe Klumpenrisiken aufweisen Die Streuung kann nach Kreditnehmern Fremdwahrungen Bonitatsklassen Branchen Regionen und Staaten Klumpenrisiko oder nach Kredithohe Granularitat erfolgen Die limitierenden Vorschriften fur Grosskredite bei Kreditinstituten zielen auf eine Verbesserung der Granularitat ab Der Ausschluss von Anlagen mit hohem Kreditrisiko spekulative Bonitat siehe Hochzinsanleihe tragt zwar ebenfalls zur Risikominderung aber nicht zur Risikodiversifizierung bei Innerhalb des Marktrisikos ist die Risikodiversifizierung insbesondere fur Kursrisiken bei Aktien Anleihen Investmentzertifikaten Devisen oder Sorten und deren Streuung relevant 14 Investmentgesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften durfen daher Gelder nur nach dem Grundsatz der Risikomischung anlegen so u a 110 214 243 KAGB worunter eine Risikodiversifizierung zu verstehen ist Ahnlich gehen auch Hedgefonds vor wobei fur Dach Hedgefonds nach 225 KAGB ebenfalls risikobegrenzende Anlagevorschriften vorhanden sind Innerhalb eines produzierenden Unternehmens konnen durch Risikodiversifikation voneinander unabhangige Risiken regional objektbezogen oder personenbezogen gestreut werden Regionale Streuung erfolgt etwa durch Herstellung desselben Produkts in verschiedenen Betriebsstatten Parallelproduktion objektbezogene Diversifizierung erfolgt beispielsweise durch Schaffung mehrerer gleichartiger Produktionsanlagen Redundanz personenbezogene Diversifizierung liegt etwa vor wenn mehrere Vorstandsmitglieder getrennt zum selben Reiseziel reisen 15 Bei Versicherungen besteht die Moglichkeit der Risikodiversifikation darin dass in einem Versicherungsunternehmen verschiedene Risiken versichert werden welche unabhangig voneinander sind Je weniger die individuellen Eintrittswahrscheinlichkeiten versicherter Risiken zueinander positiv korreliert sind desto starker wirkt der Risikoausgleich im Kollektiv Beispielsweise in der Krankenversicherung erhoht die Erkrankung von Herrn Meier in Wuppertal nicht die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung von Frau Muller in Augsburg 16 Anders liegen die Dinge jedoch bei einer Grippewelle die als systematisches Risiko auch das Gesamtrisiko einer Krankenversicherung erhohen kann Die Risikostreuung auf verschiedene Versicherungsarten Hausrat Kfz Haftpflicht oder Betriebsunterbrechungsversicherung verringert auch die Gefahr systematischer Risiken und ist eine geeignete Massnahme zur Risikodiversifikation Wirkung BearbeitenDie Risikodiversifizierung ist eine Strategie im Risikomanagement von Unternehmen Sie dient der Begrenzung von Risiken minimiert allerdings nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit des jeweiligen Einzelrisikos wirkt sich jedoch mindernd auf den Schadensumfang aus In allen Fallen ist ein synchrones Eintreten aller Einzelrisiken durch die vorgenommene Risikostreuung sehr unwahrscheinlich weil diese Streuung die Wahrscheinlichkeitsverteilung verbessert Das systematische Risiko lasst sich nicht eliminieren 17 wahrend das unsystematische Risiko bei negativ korrelierenden Einzelrisiken wegdiversifiziert werden kann 18 19 Durch Risikodiversifizierung wird das Risiko des Gesamtportfolios kleiner als die gewichtete Summe der Einzelrisiken dieses Portfolios 20 Diversifikationseffekt BearbeitenEntgegen der weit verbreiteten Auffassung Diversifikation ziehe einen Chancenverzicht nach sich illustriert die Portfoliotheorie dass eine kostenlose Diversifikation moglich ist Kostenlos bedeutet in diesem Zusammenhang dass die Diversifikation keine negativen Auswirkungen auf den Ertrag hat Voraussetzung ist dass richtig diversifiziert wird 1 Ubernimmt dagegen ein Anleger Risiken die er durch Diversifikation ausschalten konnte entsteht ihm ein Nachteil der mit einem unnotigen Nutzenentgang verbunden ist 2 Im Folgenden werden die theoretischen Hintergrunde der richtigen Diversifizierung dargestellt und mit Hilfe eines Beispiels veranschaulicht Dabei geht es im Kern um die Untersuchung des Portfoliorisikos bei einer Investition in zwei unterschiedliche risikobehaftete Wertpapiere 1 Beispiel Fur die Aktien der Dresdner Bank und Volkswagen wurden jeweils der Erwartungswert der Rendite und die Standardabweichung geschatzt Die Schatzung beruht auf einer Stichprobe von April 1978 bis Marz 1998 Die Renditen seien normalverteilt 1 statistische Massgrosse Dresdner Bank VolkswagenErwartungswert der Rendite in 0 81 1 19Standardabweichung in Punkten 7 10 8 41Musste sich ein risikofreudiger Anleger zwischen den beiden Anlagen entscheiden wurde er sich fur die VW Aktie entscheiden Ein risikoscheuer Investor wurde dagegen die Aktie der Dresdner Bank wahlen Es stellt sich jedoch die Frage wie sich ein Investor entscheiden wurde wenn er beide Aktienwerte halten sollte 1 Dies ist die zentrale Frage der im Folgenden nachgegangen werden soll Bei einem naiv diversifizierten Portfolio wurde der Investor sein Kapital gleichmassig auf die beiden Aktienwerte aufteilen Er wurde folglich 50 seines Vermogens in die VW Aktie und 50 in die Dresdner Bank Aktie investieren 1 Die Portfoliorendite m p displaystyle mu p nbsp lasst sich mit Hilfe der folgenden Formel berechnen m p i 1 m x i m i displaystyle mu p sum i 1 m x i mu i nbsp mit m displaystyle m nbsp Wertpapieranzahl im Portfolio x i displaystyle x i nbsp Anteil des Wertpapiers i am Portfolio m i displaystyle mu i nbsp erwartete Rendite des Wertpapiers i Die Summe der Wertpapieranteile am Portfolio muss 1 ergeben als Formel i 1 m x i 1 displaystyle sum i 1 m x i 1 nbsp Der Erwartungswert der Portfoliorendite errechnet sich somit als gewichtete Summe der Erwartungswerte der Einzelinvestitionen 12 Fur einen Zwei Anlagen Fall gilt dementsprechend m p x 1 m 1 x 2 m 2 displaystyle mu p x 1 mu 1 x 2 mu 2 nbsp Das Portfoliorisiko berechnet sich aus der Summe der gewichteten Einzelrisiken Zusatzlich muss der stochastische Zusammenhang zwischen den Renditen der Korrelationskoeffizient berucksichtigt werden Dies war wie oben erwahnt eine zentrale Erkenntnis der Portfoliotheorie Fur den Zwei Anlagen Fall lasst sich das Portfoliorisiko s p displaystyle sigma p nbsp mit dieser Formel berechnen 12 s p x 1 2 s 1 2 x 2 2 s 2 2 2 x 1 x 2 s 1 s 2 r 1 2 displaystyle sigma p sqrt x 1 2 sigma 1 2 x 2 2 sigma 2 2 2x 1 x 2 sigma 1 sigma 2 rho 1 2 nbsp mit x 1 displaystyle x 1 nbsp Anteil des Wertpapiers 1 am Portfolio x 2 displaystyle x 2 nbsp Anteil des Wertpapiers 2 am Portfolio s 1 displaystyle sigma 1 nbsp Standardabweichung des Wertpapiers 1 s 2 displaystyle sigma 2 nbsp Standardabweichung des Wertpapiers 2 r 1 2 displaystyle rho 1 2 nbsp Korrelationskoeffizient der Wertpapiere 1 und 2 Die gegenseitige Abhangigkeit der Renditen wird mit dem Korrelationskoeffizienten r displaystyle rho nbsp gemessen Korrelationskoeffizienten liegen immer im Intervall von 1 bis 1 Der Wert 1 bedeutet dass sich die Renditen vollig gleichgerichtet verhalten Entwickeln sich die Renditen dagegen perfekt entgegengesetzt betragt der Korrelationskoeffizient 1 Ist der Korrelationskoeffizient 0 so sind die Renditen unkorreliert sodass zwischen ihnen kein systematischer Zusammenhang existiert 1 Wenn der Korrelationskoeffizient einen Wert annimmt der kleiner als 1 ist dann sinkt die Volatilitat des Portfolios unter das arithmetische Mittel der Risiken der Portfoliobestandteile Die Senkung der Volatilitat und somit die Risikominimierung wird als Diversifikationseffekt bezeichnet Dieser ist in Abhangigkeit vom Korrelationskoeffizienten unterschiedlich stark ausgepragt Wird eine Diversifikation planvoll und gezielt vorgenommen bei der Vermogensallokation d h nicht naiv kann durch die richtige Wahl des Mischungsverhaltnisses das Risiko nahezu ganz ausgeschaltet werden Dies wird dann der Fall sein wenn sich die Renditen perfekt gegenlaufig entwickeln 1 12 Portfolio Moglichkeitenkurven Bearbeiten Der Diversifikationseffekt lasst sich mit sogenannten Portfolio Moglichkeitenkurven veranschaulichen Dazu werden im Ertrags Risiko Diagramm zunachst Portfolios eingetragen die zu 100 aus einem Aktienwert bestehen Auf der Abszissenachse im Ertrags Risiko Diagramm wird das Portfoliorisiko und auf der Ordinatenachse die erwartete Portfoliorendite abgetragen Der Punkt A in der Grafik Wirkung des Korrelationskoeffizienten Portfolio Moglichkeitenkurven stellt dabei den Ertragswert m A displaystyle mu A nbsp und das Risiko s A displaystyle sigma A nbsp eines Portfolios dar die sich ergeben wenn der Kapitalmarktteilnehmer sein zur Verfugung stehendes Anlagevermogen in nur ein Wertpapier investiert Entsprechendes gilt fur den Punkt B Im nachsten Schritt werden die Portfoliorendite und das Portfoliorisiko fur unterschiedliche Mischungsverhaltnisse berechnet und in das Ertrags Risiko Diagramm ubertragen In Abhangigkeit davon welchen Wert der Korrelationskoeffizient r A B displaystyle rho AB nbsp annimmt entsteht eine unterschiedlich stark ausgepragte Portfolio Moglichkeitenkurve Diese wird in der Literatur auch als Opportunitatslinie oder Portefeuillelinie bezeichnet 1 12 nbsp Wirkung des Korrelationskoeffizienten Portfolio MoglichkeitenkurvenBei Anlagen deren Renditen einen Korrelationskoeffizienten von 1 aufweisen ist das Portfolio bei optimalem Mischungsverhaltnis risikolos da die negativen Ertrage der einen Anlage durch die positiven Ertragen der anderen Anlage vollstandig kompensiert werden Die Rendite kann somit als sicher betrachtet werden Die Portfolio Moglichkeitenkurve ist in diesem Fall spitz zulaufend Punkt C in der Grafik veranschaulicht den entstehenden maximalen Diversifikationseffekt 1 12 Sind die Renditen der Wertpapiere perfekt positiv korreliert r A B displaystyle rho AB nbsp 1 so tritt kein Diversifikationseffekt ein da alle moglichen Ertrags Risiko Kombinationen des Portfolios auf der Verbindungsgeraden zwischen den Punkten A und B liegen Erwartet der Investor eine hohere Rendite steigt das Risiko zwangsweise an Das Portfoliorisiko entspricht in diesem Fall dem durchschnittlichen Risiko der Anlagen 12 Die vorgestellten Portfolio Moglichkeitenkurven stellen theoretische Sonderfalle dar Haufig verlauft die Portfolio Moglichkeitenkurve jedoch hyperbelformig 1 Fur das Portfolio das aus VW und Dresdner Bank Aktien besteht ergibt sich aus der Historienreihe ein Korrelationskoeffizient von 0 4974 Damit lassen sich durch die Variation des Mischungsverhaltnisses verschiedene Positionen im Ertrags Risiko Diagramm berechnen Die folgende Tabelle gibt die Ergebnisse der Berechnung fur einige Mischungsverhaltnisse beispielhaft wieder 1 Portfolio Anteil Dresdner Bank Rendite m displaystyle mu nbsp Risiko s displaystyle sigma nbsp 0 1 19 8 4110 1 15 7 9425 1 10 7 3550 1 00 6 7265 0 95 6 5975 0 91 6 6390 0 85 6 85100 0 81 7 10Ubertragt man diese Werte in ein Ertrags Risiko Diagramm ergibt sich eine hyperbelformige nach rechts geoffnete Kurve die alle Wertpapierkombinationen und die dazugehorigen Portfoliorisiken und die erwarteten Portfoliorenditen enthalt 1 Der hyperbelformige Verlauf der Portfolio Moglichkeitenkurve ist der Regelfall Somit entwickeln sich die Renditen grundsatzlich gleichgerichtet 1 Dies liegt daran dass es Faktoren gibt die sich auf alle Wertpapiere auswirken Lediglich die Intensitat der Beeinflussung ist unterschiedlich Zu diesen Faktoren zahlen beispielsweise die Inflation und eine schwere Rezession die zu einem Nachfrageeinbruch bei den meisten Unternehmen fuhrt Das bedeutet dass auch bei einem diversifizierten Portfolio immer ein gewisses Restrisiko verbleibt 21 Jede hyperbelformige Portfolio Moglichkeitenkurve weist einen charakteristischen Punkt auf den Scheitelpunkt In der Grafik Wirkung des Korrelationskoeffizienten Portfolio Moglichkeitenkurven ist das der rot markierte Punkt M Im Beispielportfolio stellt dieser Punkt ein Portfolio dar das zu 65 aus Dresdner Bank Aktien und zu 35 aus VW Aktien besteht Bei diesem Mischungsverhaltnis ist das Risiko des Portfolios gemessen als Volatilitat am geringsten Man spricht vom globalen Minimum Varianz Portfolio oder auch vom Safety First Portfolio Je starker sich der Korrelationskoeffizient der 1 nahert desto starker ist die Krummung der Portfolio Moglichkeitenkurve und desto starker ist die Auspragung des Diversifikationseffektes Je gegenlaufiger sich die Renditen somit zueinander verhalten desto mehr Risiko kann bei der Mischung der Anlagen eliminiert werden In der Grafik wird ersichtlich dass bei bestimmten Mischungsverhaltnissen das Portfoliorisiko sogar unter das niedrigste Risiko der beiden Wertpapiere fallt in diesem Fall unter das Risiko von Wertpapier A 1 12 Bisher wurde der Diversifikationseffekt fur die Mischung von zwei Anlagen dargestellt Wahlt ein Investor mehr als zwei Anlagen dann lasst sich arithmetisch zeigen dass sich eine vollstandige Diversifikation erzielen lasst Es verbleibt jedoch immer ein gewisses Risiko das nicht eliminiert werden kann Dieses Risiko wird als systematisches Risiko bezeichnet Das Risiko das durch die Diversifikation eliminiert wird ist das unsystematische Risiko In der Praxis wird es bei einer Wertpapieranzahl von zirka 15 eliminiert 1 Effiziente Portfolios Bearbeiten Die Portfolio Moglichkeitenkurve fur die VW und Dresdner Bank Aktien weist wie oben festgestellt einen typischen hyperbelformigen Verlauf auf Punkt M stellt das Portfolio mit dem geringsten Risiko dar Es existieren jedoch weitere effiziente Portfolios Diese liegen auf dem oberen Ast der hyperbelformigen Kurve und somit oberhalb von Punkt M Bei diesen Portfolios spricht man von Minimum Varianz Portfolios Der Teil der Kurve auf dem diese Portfolios liegen wird als Effizienzlinie bezeichnet 12 Nur wenn sich ein Investor fur ein Portfolio entscheidet das auf dieser Effizienzlinie liegt diversifiziert er richtig 1 Der untere Hyperbelast besteht ebenfalls aus Minimum Varianz Portfolios Diese Portfolios sind jedoch im Vergleich zu den Portfolios auf dem oberen Hyperbelast ineffizient Dies wird deutlich wenn beispielhaft die Portfolios D und D in der Grafik Wirkung des Korrelationskoeffizienten Portfolio Moglichkeitenkurven miteinander verglichen werden Zwar weisen beide Portfolios ein identisches Risiko auf doch Portfolio D ist durch einen hoheren Ertragswert gekennzeichnet Portfolio D dominiert somit Portfolio D Effiziente Portfolios werden mit Hilfe von Losungsalgorithmen rechnergestutzt gefunden Manuell ist dies durch einen bestimmten Optimierungsansatz moglich jedoch bereits bei kleiner Wertpapieranzahl sehr aufwendig 1 Optimale Portfolios Bearbeiten Alle effizienten Portfolios liegen auf dem oberen Hyperbelast der Portfolio Moglichkeitenkurve Doch nicht alle effizienten Portfolios sind fur einen Investor auch optimal Die Auswahl des Portfolios hangt von der individuellen Risikoeinstellung des Investors ab Die Risikoeinstellung wird mit Hilfe von Risikonutzenfunktionen dargestellt Diese ordnen jeder Rendite Risiko Kombination einen bestimmten Nutzenwert zu Unter Hinzunahme der Risikonutzenfunktion wird nur das Portfolio ausgewahlt welches dem Investor den maximalen individuellen Nutzen stiftet Jeder Investor hat eine eigene Einstellung zum Risiko sodass jede Risikonutzenfunktion unterschiedlich aussieht Alle Risikonutzenfunktionen haben jedoch den folgenden gemeinsamen Zusammenhang zwischen dem Nutzen U displaystyle U nbsp der Rendite m displaystyle mu nbsp und dem Risiko s displaystyle sigma nbsp U h m s displaystyle U operatorname h mu sigma nbsp An einem Beispiel soll die Auswahl eines optimalen Portfolios veranschaulicht werden 12 Beispiel 12 Es stehen zwei Portfolios mit den folgenden Rendite Risiko Kombinationen zur Auswahl Rendite m displaystyle mu nbsp Risiko s displaystyle sigma nbsp Portfolio 1 6 0 4 5Portfolio 2 7 5 9Die Risikoeinstellung eines Investors wird mit dieser Risikonutzenfunktion dargestellt U m 0 02 s 2 m 2 displaystyle U mu 0 02 sigma 2 mu 2 nbsp Welches Portfolio soll der Investor wahlen Zunachst mussen die Nutzenwerte berechnet und im Anschluss miteinander verglichen werden Der Investor sollte Portfolio 1 wahlen da ihm dieses den grossten Nutzen stiftet U 1 gt U 2 displaystyle U 1 gt U 2 nbsp 12 Die Risikonutzenfunktion lasst sich vereinfacht zweidimensional darstellen Sie wird dann als Indifferenzlinie Isonutzenkurve oder auch als Nutzenindifferenzkurve bezeichnet Samtliche Rendite Risiko Kombinationen die auf einer Indifferenzkurve liegen stiften den gleichen Nutzen daher auch der Name nbsp Auffinden eines optimalen PortfoliosDie vollstandige Praferenzstruktur eines Investors wird durch die Kurvenschar der Indifferenzkurven abgebildet In der Grafik Auffinden eines optimalen Portfolios sind exemplarisch drei Indifferenzkurven dargestellt Es gilt stets U 3 gt U 2 gt U 1 displaystyle U 3 gt U 2 gt U 1 nbsp 12 Das bedeutet dass diejenige Indifferenzkurve die vom Ursprung am weitesten entfernt ist den hochsten Nutzen aufweist 12 Die Portfolio Theorie geht von einem risikoscheuen Investor aus Die Indifferenzkurven haben bei dieser Risikoeinstellung einen konvexen Verlauf Fur das Auffinden des optimalen Portfolios muss die Indifferenzkurve ermittelt werden die vom Ursprung am weitesten entfernt ist und gleichzeitig die Effizienzlinie tangiert 12 In der Grafik Auffinden eines optimalen Portfolios ist diese Vorgehensweise dargestellt Der Punkt mit den Koordinaten s o p t m o p t displaystyle sigma opt mu opt nbsp stellt das Portfolio dar das der Investor aufgrund seiner Risikonutzenfunktion wahlen sollte da ihm dieses Portfolio den grossten Nutzen verspricht 12 Die Risikoeinstellung des Anlegers wird im Rahmen der Anlageberatung mit Hilfe von Fragebogen ermittelt In diesen mussen Fragen bezuglich bestimmter hypothetischer Entscheidungssituationen beantwortet werden deren Auswertung die individuelle Risikobereitschaft widerspiegelt 12 Branchendiversifikation und internationale Diversifikation Bearbeiten Das Aussehen und die Lage der Portfolio Moglichkeitenkurve und somit auch der Effizienzlinie sind von der Anzahl der risikobehafteten Anlagen im Portfolio abhangig Je grosser die Anzahl der Anlagen im Portfolio ist desto weiter links oben liegt die Portfolio Moglichkeitenkurve im Ertrags Risiko Diagramm desto gunstiger ist somit das Portfolio hinsichtlich Renditeerwartung und Risiko Um das Risikosenkungspotential zu realisieren lasst sich das Portfolio vergrossern indem der Investor nicht nur Anlagen aus seinem Land sondern zusatzlich auslandische Anlagen in sein Portfolio aufnimmt 2 Besteht das Portfolio des Investors nur aus inlandischen Anlagen verringert er den Umfang des Diversifikationseffektes Das bedeutet dass er durch die Hinzunahme auslandischer Anlagen eine gunstigere Risiko Ertrags Relation erreicht hatte 22 Solnik befasste sich als Erster mit dieser sogenannten internationalen Diversifikation die in der Literatur auch als Landerdiversifikation bezeichnet wird 2 Anlagen eines Landes entwickeln sich homogen da das politische Rahmengefuge auf diese in ahnlichem Masse einwirkt Dabei handelt es sich beispielsweise um Geld Steuer und Fiskalpolitik Zwischen den Landern existieren in dieser Hinsicht jedoch Unterschiede sodass Anlagen verschiedener Lander einen niedrigen Korrelationskoeffizienten aufweisen Somit wird bei einer internationalen Diversifikation in der Regel ein starker ausgepragter Diversifikationseffekt erreicht 22 Bei einer internationalen Diversifikation bestehen neben den spezifischen Risiken aus den jeweiligen Anlagen ausserdem sogenannte Wahrungsrisiken Diese Risiken lassen sich durch das Absichern englisch hedging beispielsweise mit Hilfe von Wahrungsfutures ausschalten Das Portfolio kann um diese Sicherungsinstrumente erweitert werden sodass in der Konsequenz die Relation zwischen Risiko und Ertrag eines Portfolios zusatzlich verbessert wird 2 Aktiendiversifikation bedeutet jedoch nicht zwangslaufig dass in auslandische Aktien investiert werden muss Solange die Kursentwicklung heterogen verlauft ist ein Diversifikationseffekt moglich Dies kann bereits bei Investition in inlandische Aktien unterschiedlicher Branchen der Fall sein Beispiel Wenn ein Investor in die Chemie Biotechnologie und Pharmabranche investieren mochte und dabei Aktien der Pfizer Inc Hoechst AG und der Novartis AG kauft dann wird der Diversifikationseffekt wahrscheinlich schwach ausgepragt sein obwohl er Anlagen verschiedener Staaten gewahlt hat Dies liegt daran dass es sich um nur eine Branche handelt und die Aktien einer Branche ahnlichen Risiken ausgesetzt sind Der Investor hatte vermutlich einen besseren Diversifikationseffekt erzielt wenn er sich fur Aktien aus seinem Land jedoch fur Aktien aus verschiedenen Branchen entschieden hatte beispielsweise fur die BASF Volkswagen und Siemens Aktien 2 Viele empirische Studien sind der Frage nachgegangen ob eine internationale Diversifikation oder eine Branchendiversifikation gunstiger sei Dabei diente Rolls Aufsatz als Ausgangspunkt Aus diesem Aufsatz geht hervor dass eine Landerdiversifikation im Prinzip immer eine Branchendiversifikation ist da jedes Land seinen Schwerpunkt auf eine bestimmte Industriestruktur setzt 2 Die Korrelation der Anlagen einzelner Branchen ist gering sodass ein gut ausgepragter Diversifikationseffekt erreichbar ist 22 Literatur BearbeitenPeter Albrecht Raimond Maurer Investment und Risikomanagement Schaffer Poeschel Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 7910 2827 9 Martin Bosch Finanzwirtschaft Investition Finanzierung Finanzmarkte und Steuerung Verlag Franz Vahlen Munchen 2009 ISBN 978 3 8006 3634 1 Gunter Franke Herbert Hax Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt 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o Klaus Spremann Portfoliomanagement 2 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2003 ISBN 3 486 27269 1 S 22 26 184 186 191 193 201 204 302 f a b Investment bankert finanz de abgerufen am 27 November 2010 Der babylonische Talmud Nach der ersten zensurfreien Ausgabe unter Berucksichtigung der neueren Ausgaben und des handschriftlichen Materials ins Deutsche ubersetzt von Lazarus Goldschmidt Berlin 1929 1936 Band VII S 575 Shlomo Benartzi Richard H Thaler Naive Diversification Strategies in Defined Contribution Saving Plans In American Economic Review Los Angeles 2000 Daniel Bernoulli Exposition of a new Theory on the Measurement of Risk 1738 S 30 im lateinischen Original Specimen Theoriae Novae de Mensura Sortis Commentarii Academiae Scientiarum Imperialis Petropolitanae Francis Galton Co relations and their Measurement In The Royal Society 20 Dezember 1888 Karl Pearson The Life Letters and Labours of Francis Galton Band III 1930 George May The Investment of Live Insurance Funds 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