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Der Porsche 911 ist ein Sportwagen von Porsche und der Nachfolger des Porsche 356 Der kurz Neunelfer oder nur Elfer genannte Porsche 911 ist das bekannteste Fahrzeug des Stuttgarter Unternehmens und gilt als Inbegriff der Marke PorschePorsche 911 EPorsche 911 E911Produktionszeitraum 1963 1989Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe Cabriolet RoadsterMotoren Boxermotoren 2 0 3 3 Liter 81 221 kW Lange 4291 mmBreite 1652 mmHohe 1310 mmRadstand 2211 2272 mmLeergewicht 1080 1335 kgVorgangermodell Porsche 356Nachfolgemodell Porsche 964Porsche stellte das spater so genannte Urmodell im September 1963 vor Das G Modell ab 1973 bildete dann die zweite Generation der inzwischen acht Generationen der 911er Modellreihe Stand 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Modellreihe 1964 1973 1 1 Markteinfuhrung 1 2 Karosserie 1 3 Motor 1 4 Fahrwerk 1 5 Innenraum 1 6 Der Carrera RS 2 7 2 G Modell 1973 1989 2 1 Karosserie 2 2 Motor 2 3 Innenraum 3 Sondermodelle 3 1 Jubilaumsmodell 1975 25 Jahre Fahren in seiner schonsten Form 3 2 Jubilaumsmodell 1981 50 Jahre Porsche 3 3 Jubilaumsmodell 1987 250 000 produzierte Porsche 911 3 4 Jubilaumsmodell 1988 89 25 Jahre Porsche 911 4 Technische Daten des Ur 911ers 5 Technische Daten des G Modells 6 Technische Daten der Sport Strassenversionen 7 Grafische Darstellung der 911er Entwicklung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseModellreihe 1964 1973 Bearbeiten nbsp Porsche 911 S Urmodell nbsp Porsche 911 T C Serie Juli 1969 Markteinfuhrung Bearbeiten Der 911 war gegenuber dem Modell 356 ein grosser Entwicklungsfortschritt Dies gilt fur die gesamte Fahrzeugkonstruktion und im Besonderen fur den Motor Vor Beginn der 911 Serienfertigung im September 1964 wurden 13 Prototypen noch als Porsche 901 gebaut Porsche stellte das spater so genannte Urmodell im September 1963 auf der IAA in Frankfurt am Main unter seiner internen Entwicklungsnummer als Porsche 901 vor Die Bezeichnung musste jedoch kurz nach dem Verkaufsstart im November 1964 geandert werden da sich Peugeot als Bezeichnung fur seine Pkw Modelle die Rechte an samtlichen dreistelligen Zahlen mit der 0 in der Mitte gesichert hatte Zusammen mit den 13 901 Prototypen wurden im ersten Modelljahr 1965 ab September 1964 insgesamt 230 Wagen des Typs 911 produziert Der Preis betrug anfangs 21 900 Deutsche Mark was inflationsbereinigt in heutiger Wahrung etwa 49 600 Euro entspricht 1 Karosserie Bearbeiten Der Wagen war insgesamt grosser und innen geraumiger als der Vorganger 356 Die grosseren Fensterflachen ergaben eine bessere Rundumsicht die zur hoheren Verkehrssicherheit beitrug Der rund 11 cm grossere Radstand verbesserte den Fahrkomfort Ebenso wuchs das Volumen des vorn befindlichen Kofferraums Es heisst dass Ferdinand Alexander Porsche fur den Entwurf der Karosserie unter anderem die Massgabe hatte mindestens ein Set Golfschlager im Kofferraum unterbringen zu konnen da die typische Porsche Kundschaft so etwas beim 356er vermisst habe Das Hauptkriterium fur die Karosserie war jedoch eine hohe Wiedererkennung als Porsche und eine Ahnlichkeit zum Vorgangermodell Ebenso war der Heckmotor hinter der Hinterachse ein festes Kriterium das im Pflichtenheft der Karosserieentwickler stand Zusammen mit Erwin Komenda der bereits die Entwicklung des Porsche 356 massgeblich beeinflusste entwarf Ferdinand Alexander Porsche die Form des 911 die bis heute charakteristisch fur den Wagen ist Das 1963 vorgestellte Urmodell wurde bis Mitte 1973 mit unterschiedlichen Motorleistungen T L E und S und Ausstattungen zunachst nur als Coupe und ab Modelljahr Mj 1967 zusatzlich als offene Version Targa gebaut Der Targa war ein sogenanntes Sicherheitscabriolet mit breitem Uberrollbugel bei dem das Dach und ursprunglich auch ein Restverdeck mit Heckscheibe Softwindow genannt abgenommen werden konnte Vorgestellt wurde der 911 Targa ital Schild 1965 auf der IAA in Frankfurt am Main Der Name leitet sich von der Targa Florio ab einem Langstreckenrennen auf Sizilien das Porsche von 1956 bis 1965 funfmal gewann 2 3 Ein Cabriolet gab es erst ab Mitte 1982 im G Modell In den Jahren 1971 und 1972 wurden knapp 10 000 Porsche 911 T E und S des 2 4 Liter E Modells als spater so genannte Olklappenmodelle produziert Bei diesen Fahrzeugen sass der Einfullstutzen fur das Ol statt im Motorraum unter einer Klappe aussen an der rechten B Saule Mit dem Modelljahr 1973 verschwand die Olklappe wieder angeblich auch weil sowohl Besitzer als auch Tankwarte in Unkenntnis Benzin in den vermeintlichen Kraftstofftank fullen was Motorschaden zur Folge gehabt haben soll 4 Motor Bearbeiten nbsp 2 Liter Motor mit 130 PS 1968 nbsp Porsche 911T 2 4 HeckansichtDas Konzept des luftgekuhlten Boxermotors als Heckmotor blieb allerdings wurde der Vierzylinder mit 1 6 Litern Hubraum des Vorgangermodells durch einen neu konstruierten Zweiliter Sechszylinder motor ersetzt Grund fur die Erhohung von Zylinderanzahl und Hubraum war zum einen dass der noch auf dem Motor des VW Kafers basierende 356 Serienmotor mit maximal 95 PS 70 kW Leistung nicht mehr mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand weiterentwickelt werden konnte und zum anderen die Tatsache dass ein Sechszylindermotor eine grossere Laufruhe und somit hoheren Komfort bietet Die Leistung des neuen Antriebs betrug 96 kW 130 PS bei einer Drehzahl von 6100 min Zwei Solex Dreifachvergaser erzeugten das Kraftstoff Luftgemisch Eine Trockensumpfschmierung mit Olkuhler am Motor spater auch ein zusatzlicher Kuhler im vorderen rechten Kotflugel diente zur Schmierung und inneren Kuhlung des Motors Der grosse Axialventilator fur die Kuhlluft fiel im Motorraum sofort ins Auge Um Kunden zu gewinnen denen ein 911 zu teuer war wurde mit der endgultigen Produktionseinstellung des 356 im Jahr 1965 der Porsche 912 eingefuhrt ein einfacher ausgestatteter 911 mit dem 90 PS Vierzylinder Boxermotor des 356 5 Als Topmodell gab es ab Sommer 1966 Modelljahr 1967 den 911 S Super mit hoher verdichtetem 160 PS Vergasermotor Der 911 mit 130 PS Motor bekam im Modelljahr 1968 die Bezeichnung 911 L Luxus gleichzeitig war als vergleichsweise gunstiges Einstiegsmodell der 911 T Touring mit 110 PS Motor und Vierganggetriebe sonst funf Gange erhaltlich 1968 Modelljahr 1969 kam es zu einer ersten umfangreichen Uberarbeitung des Porsche 911 Anstatt der bisher verwendeten Vergaser kam ausser beim T Modell und Typ 912 eine mechanische Saugrohreinspritzung zum Einsatz die Einspritzpumpe wurde uber einen Zahnriemen von der linken Nockenwelle angetrieben Die Umstellung ergab neben vergrosserter Motorleistung geringere Schadstoffemissionen verbessertes Teillastverhalten etwas geringeren Kraftstoffverbrauch und geringere Luftdruckempfindlichkeit bei Hohenunterschieden 6 Die Modellbezeichnung anderte sich von 911 L in 911 E der jetzt 103 kW 140 PS leistete Beim Typ 911 S erhohte sich die Leistung entsprechend auf 125 kW 170 PS Zeitgleich wurde die Motormasse durch Verwendung von Magnesium Druckgussteilen um 16 kg verringert 6 1969 wurde der Hubraum aller Motoren von 2 Liter auf 2 2 Liter erhoht zwei Jahre spater auf 2 4 Liter Die Leistung der Motoren stieg entsprechend an sodass der 2 4 Liter 911 S maximal 140 kW 190 PS leistete 7 Mit der Leistung stieg auch der Kraftstoffverbrauch auf 17 0 Liter auf 100 km Mit 230 km h Hochstgeschwindigkeit war der 911 S im Jahr 1972 das schnellste deutsche Serienfahrzeug Die Produktion des 912 wurde beendet Der Carrera RS des Modelljahres 1973 hat einen 2 7 Liter Motor Der Motor des 911 T mit 81 kW 110 PS wurde von 1969 bis 1972 auch im VW Porsche 914 6 verwendet Fahrwerk Bearbeiten Die Vorderrader waren an Querlenkern mit Dampferbeinen die Hinterrader an Schraglenkern aufgehangt Zur Federung dienten vorn und hinten Drehstabfedern die Dampfung ubernahmen Teleskopstossdampfer hinten und die Dampferbeine vorn Der harter abgestimmte 911 S besass zusatzlich Stabilisatoren Fur den komfortbetonten 911 E gab es niveauregulierende hydropneumatische Federbeine 6 Verzogert wurde mit hydraulisch betatigten Scheibenbremsen an allen Radern 8 Neu war auch die Zahnstangenlenkung mit zweimal abgewinkelter Sicherheitslenksaule 9 Ein Kritikpunkt war anfangs die deutliche Neigung zum Ubersteuern vor allem bei schneller Kurvenfahrt Um dem entgegenzuwirken erhielt der 911 ab 1966 zwei gusseiserne Ballastgewichte je 11 kg schwer hinter der vorderen Stossstange 1968 verlangerte Porsche den Radstand mit langeren Schwingen um 57 mm passte die Radausschnitte an und der Ballast entfiel Um den Massenausgleich zu verbessern wurde sogar die Batterie in zwei kleine Einheiten aufgeteilt die in den vorderen Radkasten links und rechts untergebracht wurden Der Typ 911 S war an den markanten Leichtmetallradern von Fuchs den Fuchsfelgen zu erkennen 10 Innenraum Bearbeiten nbsp Cockpitansicht TargaDas Armaturenbrett wurde gegenuber dem des 356er uberarbeitet und dem Geschmack der 1960er Jahre angepasst Das Zundschloss blieb allerdings links neben der Lenksaule Die Position des Zundschlussels kam aus dem Rennsport als die Rennwagen beim Start neben der Rennstrecke geparkt standen und die Piloten erst zu ihren Fahrzeugen laufen und diese dann starten mussten Da ein links vom Lenkrad positionierter Schlussel schneller beim Einsteigen betatigt werden kann waren um Zeit zu gewinnen viele Rennwagen so ausgestattet Das S Modell besass 1966 eine umfangreichere Ausstattung als das Basismodell Die Anordnung der funf Instrumente wurde bis zum Modell 993 beibehalten links des mittig eingebauten grossen Drehzahlmessers die Kombiinstrumente fur Tankinhalt Olstand sowie Oltemperatur Oldruck und auf der rechten Seite Tachometer und Analoguhr Der Carrera RS 2 7 Bearbeiten Eine Sonderstellung unter den Urmodellen nimmt der im Modelljahr 1973 F Serie gebaute 911 Carrera mit 2 7 Liter Motor ein Der 911 Carrera RS 2 7 im Oktober 1972 auf dem Mondial de l Automobile in Paris vorgestellt war wie fruhere Rennmodelle nach der Carrera Panamericana benannt und als Kleinserie von ursprunglich 500 Fahrzeugen geplant um die Homologation fur den Rennsport zu erlangen 11 Der Wagen unterschied sich ausserlich von den anderen 911ern durch seine vorne und hinten ausgestellten Kotflugel die charakteristisch fur alle spateren Carrera Modelle waren Der spezielle Frontspoiler hatte fur den Olkuhler in der Mitte eine Offnung Das Heck zierte erstmals ein Spoiler der wegen seiner Form Entenburzel genannt wurde 12 Der mit einer mechanischen Doppelreihen Einspritzpumpe versehene Boxermotor hat 2 7 Liter Hubraum und leistet bei 6300 min 154 kW 210 PS 13 Der Wagen war serienmassig mit den sogenannten Fuchsfelgen in 15 Zoll versehen und Porsche verwendete bei dem Modell unterschiedliche Reifendimensionen an Vorder und Hinterachse Vorn 185 70 VR 15 Hinten 215 60 VR 15 Wie beim 911 S war der nun aus Kunststoff gefertigte Tank 85 Liter gross Zur Gewichtsverringerung hat der Carrera RS unter anderem eine vordere Haube aus Dunnblech und einen Motordeckel aus glasfaserverstarktem Kunststoff Im Modell RS Sport wurde durch den Verzicht auf Teppichboden stattdessen nur Gummimatten Dammmaterial Rucksitze Beifahrer Sonnenblende Turarmlehnen Ablagekasten Uhr Ersatzrad und die zweite Batterie ein Leergewicht von 975 kg erreicht Auch Details wie Tieftonhorn das Fehlen ausstellbarer hinterer Seitenscheiben sowie Zierleisten aus PVC statt Gummi und ein Porsche Wappen als einfacher Aufkleber trugen dazu bei Fur den Fahrer war ein Recaro Schalensitz eingebaut Um potentielle Kaufer nicht zu verschrecken bot Porsche als Extra die Ausstattung des 911 S an 14 mit der das Leergewicht dann 1075 kg betrug Der als RS Touring bezeichnete Wagen hatte zwei 36 Ah Batterien Zweiklangfanfare und als erster 911 einen gewichtssparenden Faltreifen mit dazugehorendem Kompressor an Bord Zudem gibt es auch Unterschiede das Fahrwerk betreffend Nach dem unerwarteten Verkaufserfolg wurde die erste Auflage um mehr als 1000 Fahrzeuge erweitert sodass 1590 Wagen 1308 RS Touring 217 RS Sport 55 RSR 2 8 Gruppe 4 und 10 Prototypen das Werk verliessen Die Wagen wurden sehr erfolgreich im Rennsport eingesetzt und sind heute noch bei historischen Rennveranstaltungen beliebt Die charakteristische Abrisskante Heckspoiler auf der Motorraumabdeckung brachte dem Carrera RS 2 7 den Spitznamen Entenburzel ein 15 Fur jene die 1972 73 keinen der Urmodell Carrera RS 2 7 erwerben konnten wurde bis Mitte 1975 das G Modell mit dem gleichen 210 PS Motor als 911 Carrera angeboten Auch diese 911er gab es nur in geringer Stuckzahl Coupe 1534 Targa 610 Heute sind sie ahnlich wie die Carrera RS 2 7 gesuchte Sammlerstucke nbsp Porsche 911 Carrera RS 2 7 von 1973 nbsp Der meistens als Entenburzel bezeichnete Spoiler ist das typische Erkennungsmerkmal des RS 2 7 nbsp Porsche 911 Carrera RS 2 7 mit zusatzlich montierten Cibie ScheinwerfernG Modell 1973 1989 Bearbeiten nbsp Porsche 911 Carrera G Modell Die erste grossere Uberarbeitung der 911 Karosserie wurde durch eine 1972 von der US Behorde fur Fahrsicherheit NHTSA erlassene Vorschrift notig Der Motor Vehicle Information and Cost Savings Act forderte fur alle Neufahrzeuge dass ein Aufprall der Stossfanger auf ein Hindernis bis zu einer Geschwindigkeit von 5 mph 8 km h keine Schaden am Wagen zur Folge hat Zur Erfullung dieser Auflage wurden die 911er mit neu gestalteten Stossfangern versehen die fur den US Markt mit integrierten elastischen Pralldampfern ausgerustet waren Bei allen Fahrzeugen die nicht fur den Export in die USA bestimmt waren fanden gunstigere Prallrohre Verwendung die sich jedoch bei Parkremplern verformten und daher ausgetauscht werden mussten Die Pralldampfer konnten als Extra bestellt werden Jedes Modelljahr des 911 wird Porsche intern mit einem Buchstaben bezeichnet Die Zahlung begann Mitte 1967 mit dem Modelljahr 1968 als A Serie und endete mit dem Modelljahr 1979 als M Serie Buchstabe I wurde nicht vergeben Die Modelle ab 1980 werden als Programm bezeichnet Modelljahr Mj 1980 als A Programm bis zum Mj 2000 dem Y Programm Die Buchstaben I O U und Q wurden nicht benutzt Mj 2001 ist das 1 Programm Mj 2002 das 2 Programm usw 16 Ab Modelljahr 2010 A Programm wird wieder das Alphabet verwendet Die G Serie des Porsche 911 Urmodells erschien Mitte 1973 Modelljahr 1974 Sie wurde als G Modell zur zweiten Generation der insgesamt acht Modellgenerationen des Porsche 911 Stand 2022 Das G Modell wurde insgesamt 16 Jahre lang bis Mitte 1989 Ende K Programm hergestellt Mit dem K Programm ab Mitte 1988 startete gleichzeitig die Produktion die dritte Generation des Porsche 911 der Porsche 964 Karosserie Bearbeiten nbsp Porsche 911 Carrera 3 2 Cabrio nbsp Porsche 911SC TargaDer Hauptunterschied zwischen dem Urmodell und dem G Modell sind vor allem die grossen Stossstangen des neueren 911ers diese sind wuchtiger geraten Vor allem die faltenartigen Kunststoffubergange zwischen den Stossstangen und der Karosserie haben dem Modell den Spitznamen Faltenbalg Porsche eingebracht Die vorderen Blinkleuchten wurden von den Kotflugelecken in den Stossfanger versetzt Am Heck ist zwischen den Ruckleuchten ein durchgehendes rotes Reflektorband mit der Aufschrift Porsche hinzugekommen Sportlichere Modelle wie z B der Carrera oder der Turbo haben weiter ausgestellte Kotflugel vorne und besonders hinten um breitere Rader aufnehmen zu konnen Andere Unterschiede an der Karosserie zu dem Urmodell wie z B der nochmals vergrosserte Radstand sind optisch kaum zu erkennen Der Wagen wurde zunachst in den Ausstattungsvarianten 911 S und Carrera angeboten Mit einer breiteren Karosserie wurde ab Anfang 1975 H Serie der neue 911 Turbo ausgeliefert Der 3 Liter Motor mit Turbolader des seinerzeit schnellsten deutschen Serienwagens leistet 260 PS und ermoglicht eine Hochstgeschwindigkeit von 250 km h Ab Modelljahr 1978 sind es mit Ladeluftkuhler und 3 3 Litern Hubraum sogar 300 PS fur 260 km h Spitze Ab dem Modelljahr 1976 verwendete Porsche eine beidseitig feuerverzinkte Karosserie Porsche konnte daher eine sechsjahrige Garantie gegen Durchrosten anbieten die zum Modelljahr 1981 auf sieben spater dann sogar auf zehn Jahre ausgedehnt wurde 17 Das 911 G Modell war zunachst nur als Coupe und Targa erhaltlich Die in den USA in Vorbereitung liegenden Sicherheitsgesetze die Cabriolets eine US Zulassung verwehrt hatten wurden Anfang der 1980er Jahre endgultig verworfen Nach fast 20 Jahren Pause stellte Porsche daher im Marz 1982 auf dem Genfer Auto Salon mit dem 911 SC Cabriolet wieder ein offenes Fahrzeug vor Von den 4277 gebauten SC Cabriolets des ersten Modelljahres 1983 gingen uber 40 1877 Fahrzeuge in die USA Der als Studie 1987 auf der IAA in Frankfurt vorgestellte 911 Speedster mit Notverdeck wurde im Modelljahr 1989 als Kleinserie 2102 mal gebaut nbsp Porsche 911 Speedster nbsp Heckansicht Porsche 911 Speedster nbsp Heckansicht Porsche 911 Speedster mit geschlossenem Verdeck US Version nbsp Frontansicht Porsche 911 Speedster mit geschlossenem Verdeck US Version Motor Bearbeiten Ab 1974 haben alle 911er Motoren mindestens 2 7 Liter Hubraum Der Typ 911 T mit seinen zwei Dreifachvergasern entfiel Die Leistung des Einstiegsmodells 911 betrug 110 kW 150 PS der 911 S hatte 129 kW 175 PS nbsp 3 2 Liter Motor eines 911 Carrera ab Modelljahr 1984 Bereits im vorangegangenen Modelljahr 1973 bekamen die fur den US Export bestimmten 911er als erste Wagen weltweit statt der aufwandigen mechanischen 6 fach Einspritzpumpe die einfachere K Jetronic die auch fur einen geringeren Schadstoffausstoss und Verbrauch sorgte Bosch hatte das System ab 1970 in enger Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt Im Modelljahr 1974 waren dann alle 911er ausser dem Carrera mit der K Jetronic ausgestattet Im 911 Carrera wurde noch zwei Jahre der Motor des RS mit mechanischer Doppelreihen Einspritzpumpe verbaut der eine Leistung von 154 kW 210 PS erreicht Dank niedriger Stuckzahlen Coupe 1534 Targa 610 stellen diese Carrera G Modelle ahnlich wie die Carrera RS 2 7 des Urmodells gesuchte Sammlerstucke dar Das Motorenangebot der Modelljahre 1978 L Serie bis 1983 D Programm bestand nur aus den 3 Liter Saugmotoren mit 180 bis 204 PS im 911 SC Coupe und Targa sowie dem 3 3 Liter Motor im 300 PS starken 911 Turbo nur Coupe Verscharfte Abgasgesetzgebungen in den Hauptabsatzmarkten USA Japan und Europa fuhrten dazu dass Porsche in Verbindung mit der Einfuhrung der Katalysatortechnik fur das Mitte 1983 beginnende E Programm den Hubraum auf 3 2 Liter erhohte und die K Jetronic durch das elektronische Einspritz und Zundsystem Motronic DME mit Schubabschaltung von Bosch ersetzte Nur der bereits ab 1974 gebaute erste 911 Turbo siehe Porsche 930 war noch bis zum Produktionsende 1989 mit der K Jetronic versehen Durch den Zuwachs an Hubraum stieg die Motorleistung von 150 kW 204 PS auf 170 kW 231 PS gleichzeitig war der Verbrauch durch den Einsatz der DME geringer Die neuen 3 2 Liter Motoren der nun Carrera genannten 911er des Modelljahrs 1984 bekamen einen hydraulischen Kettenspanner der am Olkreislauf des Motors angeschlossen war Fur den US amerikanischen und japanischen Markt war eine niedriger verdichtete 9 5 1 Ausfuhrung mit 153 kW 207 PS vorgesehen Der ab Mitte 1984 F Programm fur Deutschland als Sonderausstattung und in der Schweiz und Osterreich serienmassige Typ mit geregeltem Katalysator und Lambdasonde war fur unverbleites Superbenzin Eurosuper mit 95 Oktan ausgelegt und leistete anfangs ebenfalls 153 kW 207 PS spater 160 kW 217 PS Eine Besonderheit ist der Porsche 911 Turbo dessen Motor mittels Turbolader aus 3 Litern Hubraum 191 kW 260 PS bereitstellt Ab 1978 wurde mittels Hubraumerhohung auf 3 3 Liter und einem zusatzlichen Ladeluftkuhler die Leistung auf 221 kW 300 PS erhoht die das Turbo Modell bis zum Produktionsende 1989 hatte Ab Mitte 1983 war der Wagen in den USA wegen der dort verscharften Abgasvorschriften nicht mehr lieferbar Innenraum Bearbeiten Der Innenraum wurde nur in einigen wenigen Details uberarbeitet und unterscheidet sich von dem des Urmodells nicht sonderlich Generell wurde beim G Modell mehr Wert auf den Fahrkomfort gelegt was sich in der Bestuhlung und den zusatzlichen elektrischen Ausstattungsmerkmalen widerspiegelt Die elektrisch verstellbaren Sitze haben eine optionale Beheizung Ebenso konnten elektrische Fensterheber ein elektrisches Schiebedach bzw ein elektrisch betatigtes Cabriolet Verdeck bestellt werden Diese vielen Helfer sorgten dafur dass im Cockpit des 911 an den verschiedensten Stellen Schalter untergebracht wurden die nach heutigem Massstab nicht sehr ergonomisch sind Dieses Manko wurde erst bei den Nachfolgemodellen 964 bzw 993 behoben Sondermodelle BearbeitenVom Porsche 911 G Modell wurden einige Sondermodelle hergestellt die sich durch eine besonders reichhaltige und zum Teil einmalige Ausstattung gegenuber den Serienmodellen abheben Jubilaumsmodell 1975 25 Jahre Fahren in seiner schonsten Form Bearbeiten nbsp Porsche 911 Carrera 2 7 Jubilaumsmodell 1975 Ab Herbst des Jahres 1974 Modelljahr 1975 gab es zur 25 jahrigen Porsche Produktion in Stuttgart ein Sondermodell in Silber mit reichhaltiger Ausstattung Insgesamt 400 Fahrzeuge der Sonderserie wurden produziert davon 16 Fahrzeuge als Carrera Targa Neben der auffalligen Innenausstattung waren die Fahrzeuge mit einer Plakette auf dem Handschuhfach Deckel ausgestattet Darauf war neben dem Slogan 25 Jahre Fahren in seiner schonsten Form ausserdem die laufende Nummer der Sonderserie der Name des Kunden und die Signatur von Ferry Porsche abgebildet In Deutschland wurde sowohl das schmale Coupe die Ausfuhrung S als auch einige 2 7 l Carrera gebaut Gleiches gilt fur den Targa Neben der europaischen Ausfuhrung wurden auch 500 Einheiten fur den US amerikanischen Markt produziert Hier gibt es allerdings nur die schmale Version des Coupe mit dem 2 7 l Motor und 121 kW 165 PS Leistung Die mattschwarzen Eloxatteile serienmassig beim Carrera wurden auch beim Sondermodell verwendet um das sportive Erscheinungsbild zu unterstreichen In allen Modellen wurde das limitierte Sondermodell mit der Plakette am Handschuhfachdeckel kenntlich gemacht Im US Markt mit dem Slogan 25 Years of Driving in its purest Form Auf dem amerikanischen Markt wurde auf die im deutschen Modell verbaute Scheinwerferreinigung mit ihren auffalligen Spritzdusen verzichtet Die wenig gefragten ATS Felgen Hackmesser oder Cookie Cutter genannt waren in der deutschen Ausfuhrung in Magnesium und einem speziellen dunkleren Silberton lackiert vorne und hinten in der Grosse 6Jx15 Die Ausfuhrungen des Carrera mit dem 2 7 RS Motor und 154 kW 210 PS hatten serienmassig die Fuchsfelgen der Grosse vorne 6Jx15 und hinten in 7Jx15 Jubilaumsmodell 1981 50 Jahre Porsche Bearbeiten In der Porsche Presse Information Nr 21 81 heisst es Zu ihrem 50jahrigen Firmenjubilaum prasentiert die kleinste deutsche Automobilfabrik drei exklusiv ausgestattete Sondermodelle in begrenzter Stuckzahl nur 600 Porsche 924 in der Farbe Zinnmetallic 200 Porsche 911 SC in Meteormetallic und 140 Porsche 928 S ebenfalls in Meteormetallic werden in der Bundesrepublik angeboten Allen gemeinsam ist die aufwendige Ausstattung die sonst nicht einmal auf Sonderwunsch erhaltlich ist und ein markantes Signum Die Kopfstutzen der Jubilaums Porsche ziert der eingestickte Schriftzug F Porsche Der 911er hat den Serienmotor des SC Modells mit 150 kW 204 PS bei 5900 min im Heck Jedoch ist der Wagen in der Sonderfarbe Meteormetallic lackiert Erst im Modelljahr 1984 konnte diese Farbe als Wunschausstattung geordert werden Die Innenausstattung hatte eine Leder Stoff Kombination M410 in weinrot Sitzmittelstreifen vorne und hinten in Stoff rot silber Turtafeln Fondseitenverkleidung und Ruckwand in Stoff rot silber ausgefuhrt Dazu das klassische 3 Speichen Lederlenkrad das erstmals 1973 im 2 7 Carrera serienmassig verbaut wurde in der Ausfuhrung weinrot Dachverkleidung ebenfalls in weinrot genauso wie der Hochflor Teppich Dieses Sondermodell hat daruber hinaus folgende Ausstattungsdetails serienmassig elektrischer Aussenspiegel rechts M261 Mittelkonsole weinrot M590 Heckscheibenwischer M425 elektrische Antenne M461 Lautsprecher Entstorung grune Warmeschutzverglasung M443 und die LM Felgen geschmiedet vorne 7Jx15 hinten 8Jx15 Stern schwarz lackiert mit Reifen vorn 185 70 VR 15 und hinten 215 60 VR 15 Diese Fuchsfelgen sind eines der Merkmale durch die das Sondermodell von aussen identifiziert werden kann Der Modellcode fur das 50 Jahre Jubilaumsmodell des Modelljahres 1982 Fahrgestellnummer CS ist M403 nbsp Porsche 911 SC Jubilaumsmodell 1981 nbsp Porsche 911 SC Jubilaumsmodell 1981 nbsp Plakette Jubilaumsmodell 1981 Jubilaumsmodell 1987 250 000 produzierte Porsche 911 Bearbeiten nbsp Porsche 911 Carrera 3 2 Cabrio Jubilaumsmodell 1987 nbsp Porsche 911 Carrera 3 2 Targa und Cabrio Jubilaumsmodell 1987 Im Sommer 1987 zum Modelljahr 1988 wurde anlasslich des 250 000sten produzierten Porsche 911 ein auf 875 Exemplare limitiertes Jubilaumsmodell des 911 Carrera herausgegeben Diese Fahrzeuge wurden in den Karosserieformen Coupe Targa und Cabrio angeboten Das Fahrzeug konnte wahlweise mit dem 3 2 Litermotor ohne oder mit Katalysator geordert werden Ohne Katalysator leistet der Motor 170 kW 231 PS und mit Katalysator 160 kW 217 PS bei 5900 min Die Fahrzeuge haben eine Sonderlackierung in der Farbe Diamantblau Metallic mit der auch die serienmassigen 15 Zoll Fuchsfelgen lackiert wurden Die Innenausstattung ist in der Farbe Silberblau Metallic gehalten Die Kopfstutzen des Fahrer und Beifahrersitzes haben einen eingestickten Schriftzug F Porsche Zur festen Ausstattung gehorte ausserdem eine Schaltwegverkurzung der Wegfall des Carrera Schriftzugs auf der Heckklappe und silberfarbener Langvelour Teppich auch im Kofferraum Auf dem Handschuhfach befindet sich eine runde Plakette mit der Aufschrift 250 000 911 Jubilaums Sonderserie 1987 Bei Fahrzeugen fur den US Markt wurde die Jahreszahl 1987 auf der Plakette durch die Angabe MY88 model year 88 ersetzt Dies ist nur durch einen Prospekt verifiziert ob diese Plakette mit MY88 wirklich gepragt wurde ist unbekannt Die Fahrgestellnummern sind die ersten des Modelljahres 88 da diese Jubilaumsmodelle demnach alle direkt nach der Sommerpause 1987 vom Band gelaufen sind die Endziffern der Fahrgestellnummern reichen bei diesen Modellen von 0061 bis uber 0600 je nach Modell In der Porsche PET wird dieses Modell als JUBI88 bezeichnet Jubilaumsmodell 1988 89 25 Jahre Porsche 911 Bearbeiten nbsp Plakette Sondermodell 1988 89 Ab Sommer 1988 Modelljahr 89 wurde zum 25 jahrigen Jubilaum des 911 noch eine Sondermodellreihe angeboten Es handelt sich um sehr reichhaltig ausgestattete Wagen mit den Modellcodes M 097 Deutschland M 098 USA und M 099 Andere Lander Jedes dieser Modelle hatte innen wie aussen eine eigene Farb und Innenausstattung Die Wagen fur Deutschland in Dunkelblau hatten eine Vollleder Innenausstattung mit perlgrauem Teppichboden Die US Ausfuhrung war silbermetallic lackiert und mit seidengrauem Teppich und ebenfalls in Vollleder ausgestattet 60 der in den USA gelieferten Wagen wurden auch in einer speziellen Schwarzmetallic Lackierung ausgeliefert Alle anderen in der Welt verkauften Fahrzeuge waren in Blaumetallic lackiert und hatten eine darauf abgestimmte Innenausstattung Leder in Blaumetallic und Teppich in Silberblau wie das Sondermodell 250 000er 911 aus dem Jahre 1987 Allen gemeinsam war eine spezielle durchgehende Mittelkonsole Wie im zeitgenossischen Porsche Prospekt zu sehen ist befindet sich auch bei diesem Jubilaumsmodell eine Plakette auf dem Handschuhfach In den Kopfstutzen der Sitze war im Gegensatz zum Jubilaumsmodell 250 000 produzierte Porsche 911 kein Schriftzug eingestickt Technische Daten des Ur 911ers BearbeitenMit dieser porsche internen Bezeichnung wurde das 911 Coupe bis 1973 produziert zusatzlich ab 1966 auch als Cabriolet mit der Porsche eigenen Bezeichnung Targa Alle Wagen haben Hinterradantrieb Porsche 911 911 911 L 911 T 911 E 911 S 911 T 2 2 911 E 2 2 911 S 2 2 911 T 2 4 911 E 2 4 911 S 2 4Bauzeit 1964 1968 1968 1968 1969 1969 1967 1969 1970 1971 1970 1971 1970 1971 1971 1973 1972 1973 1972 1973Motor Sechszylinder Viertakt BoxermotorHubraum 1991 cm 2195 cm 2341 cm Bohrung Hub 80 0 66 0 mm 84 0 66 0 mm 84 0 70 4 mmmax Leistung in PS bei 1 min 96 kW 130 PS 6100 81 kW 110 PS 5800 103 kW 140 PS 6500 118 kW 160 PS 6600 1 92 kW 125 PS 5800 114 kW 155 PS 6200 132 kW 180 PS 6500 96 kW 130 PS 5600 121 kW 165 PS 6200 140 kW 190 PS 6500max Drehmomentbei 1 min 174 Nm4200 157 Nm4200 175 Nm4500 179 Nm5200 1 176 Nm4200 191 Nm4500 199 Nm5200 196 Nm4000 206 Nm4500 216 Nm5200Verdichtungsverhaltnis 9 0 1 8 6 1 9 1 1 9 9 1 8 6 1 9 1 1 9 8 1 7 5 1 8 0 1 8 5 1Ventilsteuerung je Zylinder zwei von Kipphebeln betatigte Ventile je Zylinderbank eine obenliegende Nockenwelle die von Rollenketten angetrieben werdenKuhlung Luftkuhlung Geblase Getriebe 5 Gang Getriebe 4 Gang Getriebe 5 Gang GetriebeBremsen ScheibenbremsenRadaufhangung vorn Einzelradaufhangung Querlenker und DampferbeineLenkung Ritzel und ZahnstangeRadaufhangung hinten Einzelradaufhangung an SchraglenkernFederung vorn langsliegende DrehstabfedernFederung hinten querliegende DrehstabfedernKarosserie Selbsttragende Karosserie aus StahlblechSpurweite vorn hinten 1367 1335 mm 1362 1343 mm 1374 1355 mm 1362 1343 mm 1372 1354 mm 1372 1355 mmRadstand 2211 mm 2211 mm ab 19682268 mm 2268 mm 2211 mm ab 19682268 mm 2268 mm 2271 mmReifen Felgen 165 HR 15auf 5 5J 15 185 70 VR 15auf 6J 15 165 HR 15auf 5 5J 15 185 70 VR 15 auf 6J 15 165 HR 15auf 5 5J 15 185 70 VR15 auf 6J 15Masse L B H 4163 1610 1320 mmLeergewicht 1080 kg 1030 kg 1110 kg 1050 kg 1075 kgHochstgeschwindigkeit 210 km h 200 km h 215 km h 225 km h 205 km h 215 km h 225 km h 205 km h 220 km h 230 km hBeschleunigung 0 100 km h 9 0 s 10 0 s 9 0 s 8 0 s 10 0 s 9 0 s 8 0 s 10 0 s 8 5 s 7 5 sKraftstoffverbrauch auf 100 km 13 5 15 0 l 14 5 l 15 0 l 15 5 l 14 5 l 15 5 l 16 0 l 15 0 l 16 0 l 17 0 l1 911 S 1969 Leistung 125 kW 170 PS bei 6800 min 1 und Drehmoment 182 Nm bei 5500 min 1Technische Daten des G Modells BearbeitenDer Porsche 911 wurde mit dieser porsche internen Bezeichnung von 1973 bis 1989 in folgenden Ausfuhrungen produziert Dabei war er wahlweise in der Karosserieform Coupe Targa und ab 1983 auch als Cabrio erhaltlich Fur den Speedster gelten die Zahlen des Carrera 3 2 l Die technischen Daten des 911 Turbo sind auf der speziellen Seite zum Porsche 930 hinterlegt Porsche 911 911 911 911 S 911 Carrera 2 7 911 Carrera 3 0 911 SC 911 SC 911 SC 911 Carrera 3 2 911 Carrera 3 2mit KATBauzeit 1973 1975 1975 1978 1974 1975 1974 1976 1975 1977 1977 1979 1979 1980 1980 1983 1984 1989 1986 1989Motor 6 Zylinder Boxermotor Viertakt Hubraum 2687 cm 2993 cm 3164 cm Bohrung Hub 90 0 70 4 mm 95 0 70 4 mm 95 0 74 4 mmLeistung bei 1 min 110 kW 150 PS bei 5700 121 kW 165 PS bei 5800 129 kW 175 PS bei 5800 154 kW 210 PS bei 6300 147 kW 200 PS bei 6000 132 kW 180 PS bei 5500 138 kW 188 PS bei 5500 150 kW 204 PS bei 5900 170 kW 231 PS bei 5900 153 kW 160 kW 207 PS 217 PS bei 5900Max Drehmoment bei 1 min 235 Nm3800 235 Nm4000 255 Nm5100 255 Nm4200 265 Nm4200 267 Nm4300 284 Nm4800 265 Nm4800Verdichtung 8 0 1 8 5 1 8 6 1 9 8 1 10 3 1 9 5 1Ventilsteuerung zwei Ventile je Zylinder eine obenliegende Nockenwelle je Zylinderbank Antrieb durch Rollenketten bei 3 2 Liter Motor hydraulisch gespannt Kuhlung Luftkuhlung Geblase Getriebe 5 Gang Getriebe HinterradantriebBremsen Scheibenbremsen Scheibenbremsen innenbeluftet Radaufhangung vorn Einzelradaufhangung an Querlenkern und DampferbeinenRadaufhangung hinten Einzelradaufhangung an SchraglenkernFederung vorn langsliegende TorsionsfederstabeFederung hinten querliegende TorsionsfederstabeKarosserie Selbsttragende Stahl KarosserieSpurweite vorn hinten 1360 1342 mm 1369 1354 mm 1372 1354 mm 1372 1380 mm 1369 1380 mm 1369 1379 mm 1372 1380 mmRadstand 2271 mm 2272 mm 2271 mm 2272 mmReifen Felgen 165 HR15 5 5J 15 185 70 VR 156J 15 VA 185 70 VR 15 auf 6J 15HA 215 60 VR 15 auf 7J 15 VA 195 65 ZR 15 auf 7J 15 Option 205 55 ZR 16 auf 6J 16 HA 215 60 ZR 15 auf 8J 15 Option 225 50 ZR 16 auf 7J 16 Masse L B H 4291 1610 1320 mm 4291 1652 1320 mm alle Modelle ausser Speedster Leergewicht 1075 kg 1120 kg 1075 kg 1120 kg 1160 kg Coupe 1180 kg Coupe 1210 kg Coupe Hochstgeschwindigkeit 210 km h 215 km h 225 km h 240 km h 235 km h 225 km h 235 km h 245 km h 240 km hBeschleunigung 0 100 km h 8 5 s 7 8 s 7 6 s 6 3 s 6 5 s 7 0 s 6 5 s 6 1 s 6 5 sKraftstoffverbrauch auf 100 km 14 0 l 15 0 l 17 0 l 17 0 l 15 5 l 15 0 l 16 0 lTechnische Daten der Sport Strassenversionen Bearbeiten nbsp Porsche 911 SC RS Strassenversion nbsp Porsche 911 Carrera RS 3 0Fur Sportfahrer bot Porsche sportlichere aber noch fur den offentlichen Strassenverkehr zugelassene Fahrzeuge an Diese Modelle haben mehr Motorleistung bei niedrigerem Fahrzeuggewicht durch weniger Komfortausstattung und wurden nur als Coupe produziert Porsche 911 911 Carrera RS 2 7 911 Carrera RS 3 0 911 Carrera SC RS 911 Carrera CSModelljahr 1972 1974 1984 1987Motor 6 Zylinder BoxermotorHubraum 2687 cm 2994 cm 3164 cm Bohrung Hub 90 0 70 4 mm 95 0 70 4 mm 95 0 74 4 mmLeistungbei 1 min 154 kW 210 PS 6300 169 kW 230 PS 6200 184 kW 250 PS 7000 170 kW 231 PS 5900Max Drehmomentbei 1 min 255 Nm 5100 274 Nm 5000 250 Nm 6500 284 Nm 4800Verdichtung 8 5 1 9 8 1 10 3 1 10 3 1Ventilsteuerung zwei Ventile je Zylinder eine obenliegende Nockenwelle je ZylinderbankKuhlung Luftkuhlung Geblase Getriebe 5 Gang Getriebe HinterradantriebBremsen Scheibenbremsen innenbeluftet Radaufhangung vorn Einzelradaufhangung an Querlenkern und DampferbeinenRadaufhangung hinten Einzelradaufhangung an SchraglenkernFederung vorn langsliegende TorsionsfederstabeFederung hinten querliegende TorsionsfederstabeKarosserie Selbsttragende Stahl Karosserie mit feststehenden HeckspoilerSpurweite vorn hinten 1372 1394 mm 1369 1380 mm 1369 1379 mm 1372 1380 mmRadstand 2271 mm 2272 mmReifen Felgen VA 185 70 VR 15 auf 6J 15HA 215 60 VR 15 auf 7J 15 VA 215 60 VR 15 auf 8J 15HA 235 60 VR 15 auf 9J 15 VA 205 55 VR 16 auf 7J 16HA 225 50 VR 16 auf 8J 16 VA 205 55 VR 16 auf 6J 16HA 225 50 VR 16 auf 8J 16Masse L B H 4163 1652 1320 mm 4235 1775 1320 mm 4291 1775 1320 mm 4291 1652 1320 mmLeergewicht ca 975 kg Sportausfuhrung ca 1075 kg Touringausfuhrung 900 kg Sportausfuhrung 1060 kg Strassenausfuhrung 1057 kg 1097 kgHochstgeschwindigkeit 245 km h 240 km h 250 km h 245 km hBeschleunigung 0 100 km h 5 8 s 5 2 s 5 0 s 5 9 sKraftstoffverbrauch auf 100 km 18 0 l 19 5 l 15 0 lGrafische Darstellung der 911er Entwicklung BearbeitenPorsche 911 Strassenfahrzeughistorie von 1963 bis 1989Modell Leistung 1960er 1970er 1980er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9Urmodell911 96 kW 130 PS911 T 81 kW 110 PS911 L 96 kW 130 PS911 E 103 kW 140 PS911 S 118 kW 160 PS125 kW 170 PS911 T 2 2 92 kW 125 PS911 E 2 2 114 kW 155 PS911 S 2 2 132 kW 180 PS911 T 2 4 96 kW 130 PS911 E 2 4 121 kW 165 PS911 S 2 4 140 kW 190 PS911 Carrera RS 154 kW 210 PSG Modell911 110 kW 150 PS121 kW 165 PS911 S 128 kW 175 PS911 SC 132 kW 180 PS138 kW 188 PS150 kW 204 PS911 Carrera 2 7 154 kW 210 PS911 Carrera 3 0 147 kW 200 PS911 Carrera 3 2 170 kW 231 PS911 Carrera 3 2 mit KAT 153 kW 207 PS160 kW 217 PS911 Speedster 170 kW 231 PS160 kW 217 PS911 Turbo 3 0 Typ 930 191 kW 260 PS911 Turbo 3 3 Typ 930 221 kW 300 PS911 Carrera RS 3 0 169 kW 230 PS911 Carrera SC RS 184 kW 250 PS911 Carrera CS 170 kW 231 PSFarb Legende Grun Serienversionen des 911Blau Sport Strassenversionen des 911Literatur BearbeitenThomas Agethen Sigmund Walter Typenkompass Porsche Personenwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02157 9 Tobias Aichele Porsche 911 Forever young Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 01546 3 Marc Bongers Porsche Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 02388 1 Paul Frere Die Porsche 911 Story Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02225 7 Achim Kubiak Faszination 911 Die Typologie des Porsche 911 Delius Klasing Verlag Bielefeld 2004 ISBN 3 7688 1581 1 Randy Leffingwell Porsche 911 Perfektion und Design Heel Verlag Konigswinter 2007 ISBN 978 3 89880 641 1 Jurgen Lewandowski Porsche 901 Die Wurzeln einer Legende Delius Kasing Verlag Bielefeld 2012 ISBN 978 3 7688 3428 5 Nicky Wright Porsche Traumauto made in Germany Orbis Verlag Munchen 1990 ISBN 3 572 09989 7 Stefan Schrahe Porsche 911 50 Jahre Sportwagenkultur HEEL Verlag Konigswinter 2013 ISBN 978 3 86852 806 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klassischer Porsche 911 Sammlung von Bildern und Audiodateien Porsche Classic auf der Porsche Homepage Der Porsche 911 turbo auf Basis des G Modells 1975 1989 Einzelnachweise Bearbeiten Der Betrag wurde mit der Vorlage Inflation ermittelt sind auf volle 100 Euro gerundet und beziehen sich auf den vergangenen Januar Achim Kubiak Faszination 911 S 33 34 Nicky Wright Porsche Traumauto made in Germany S 89 Porsche 911 Mysterium Olklappe In teil der maschine de Achim Kubiak Faszination 911 S 30 31 a b c Technische Neuheiten bei Porsche In Kraftfahrzeugtechnik 11 1968 S 334 335 Achim Kubiak Faszination 911 S 60 61 Foto Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 17 Juli 2023 1 2 Vorlage Toter Link www elferclassic de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Auto Motor und Sport Heft 8 1964 S 34 und Porsche Prospekt W 221 9 63 G Stuart Gallagher Faszination Porsche S 53 Achim Kubiak Faszination 911 S 69 Dr Ing h c F Porsche AG Porsche Deutschland Abgerufen am 17 Juli 2023 deutsch Jorg Austen Sigmund Walter Porsche 911 Die technische Dokumentation von 1963 bis 2009 S 57 Stuart Gallagher Faszination Porsche S 56 Achim Kubiak Faszination 911 S 71 Jorg Austen Sigmund Walter Porsche 911 Die technische Dokumentation von 1963 bis 2009 Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02973 6 S 276 Porsche Internetseite 1975 Feuerverzinkte Karosserie Auf presskit porsche de abgerufen am 11 Januar 2019 nbsp Porsche Fahrzeuge seit 1948Aktuelle Serienmodelle 718 Boxster Typ 982 718 Cayman Typ 982 911 Typ 992 Cayenne Typ 9YA Cayenne Coupe Macan Panamera Typ 971 TaycanHistorische Serienmodelle 356 550 Spyder 901 904 Carrera GTS 911 alle Modelle seit 1963 911 Urtyp 1963 bis 1973 911 G Modell 1973 bis 1989 911 Turbo 1974 bis 1989 911 1988 bis 1994 Typ 964 911 1993 bis 1998 Typ 993 993 GT2 911 1997 bis 2006 Typ 996 996 GT2 996 GT3 RS 911 2004 bis 2012 Typ 997 997 GT2 RS 997 GT3 RS 4 0 911 2011 bis 2019 Typ 991 912 914 924 928 944 959 968 Boxster Typ 986 Boxster Typ 987 Boxster Typ 981 Cayman Typ 987c Cayman Typ 981c Cayenne Typ 9PA Cayenne Typ 92A Panamera Typ 970 Carrera GT 918 SpyderAktuelle Rennwagen 997 GT3 Cup R 997 GT3 RSR 963Historische Rennwagen 356 Carrera Abarth 550 Spyder 645 Spyder 718 RS RSK GTR 787 F1 F2 804 F1 904 Carrera GTS 6 8 906 Carrera 6 907 908 01 02 03 909 Bergspyder 910 6 8 911 R Carrera RS RSR Turbo 917 917 10 917 20 917 30 Spyder 919 Hybrid 924 Carrera GTS GTP GTR 934 935 Baby Moby Dick 936 Spyder 956 961 962 968 Turbo RS 911 GT1 Evo 98 993 GT2 R Evo 996 GT3 Cup 996 GT3 R RS RSR RS Spyder Interscope Indy 2708 CARTPrototypen undKonzeptfahrzeuge 356 Nr 1 Roadster 597 916 Gruppe B 965 989 Panamericana Boxster Concept C88 Carrera GT Concept 918 RSR Mission EHistorische Schlepper 108 109 208 217 218 219 238 239 308 309 318 319 329 339 408 409 418 419 429 A 111 P 111 AP 16 AP 17 AP 18 AP 22 A 122 P 122 AP AP S A 133 P 133 A 144 P 144 P 312 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Porsche 911 1963 amp oldid 237260245