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Der Porsche 930 besser bekannt als Porsche 911 Turbo ist ein Sportwagen der von 1974 bis 1989 auf Basis des Porsche 911 produziert wurde PorscheTurbo 3 0Turbo 3 0930Verkaufsbezeichnung Porsche 911 TurboProduktionszeitraum 1974 1989Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe Cabriolet RoadsterMotoren Boxermotoren 3 0 3 3 Liter 191 243 kW Lange 4291 mmBreite 1775 mmHohe 1320 mmRadstand 2272 mmLeergewicht 1195 1335 kgVorgangermodell Porsche 911Nachfolgemodell Porsche 964Bei seiner Einfuhrung war das Fahrzeug der schnellste in Serie hergestellte Sportwagen in Deutschland 1 Der 930 war der erste Seriensportwagen in den Porsche einen Turbolader einbaute Er war das Spitzenmodell von Porsche das zunachst nur als Coupe ab 1987 auch in den Karosserieversionen Targa und Cabriolet angeboten wurde Die verwandten Rennsportmodelle Porsche 934 und Porsche 935 wurden erfolgreich in den Gruppen 4 und 5 der Sportwagen Weltmeisterschaft und auch in der Division 1 der Deutschen Rennsport Meisterschaft eingesetzt Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 1 Design 1 2 Technik 1 3 Aussenlackierungen 2 Modellentwicklung 2 1 911 Turbo 3 0 Typ 930 1974 1977 2 2 911 Turbo 3 3 Typ 930 1978 1989 2 3 911 Turbo 3 3 Flachbau Typ 930 1981 1989 3 Technische Daten 4 Fahrleistungen 5 Grafische Darstellung der 930er Entwicklung 6 Stuckzahlen 7 Bildergalerie 8 Motorsport 8 1 911 Turbo 3 3 Gruppe B ab 1982 8 2 Die Ergebnisse 1977 bis 1984 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenFur die ab 1976 gultige Gruppe 4 der Sportwagen Weltmeisterschaft plante Porsche einen Leichtbau 911er Dieser Rennwagen sollte den mit einem Turbolader ausgerusteten Sechszylinder Boxermotor des Porsche 911 Carrera RS 3 0 erhalten Kurzfristige Anderungen der FIA im Reglement bei denen das Fahrzeug Mindestgewicht angehoben wurde reduzierten die Gewinnchancen des zukunftigen Rennwagens 2 Daher stoppte Porsche die Weiterentwicklung an dem Fahrzeug Die mit der Rennwagenentwicklung gewonnene Erfahrung beim Turbomotorenbau nutzte Porsche um einen Sportwagen zu konstruieren der an die Konkurrenz von Ferrari und Lamborghini heranreichte 3 Der Wagen sollte als Topmodell mit dem Design der Motorleistung und der Ausstattung diese Lucke schliessen 4 Wegen seiner vielen speziell beim Motor umfassenden Anderungen gegenuber den Standard 911ern erhielt der Wagen mit der 930 eine eigenstandige Typennummer Design Bearbeiten nbsp Das Design des Porsche 911 Carrera RS 3 0 war die Grundlage fur den Porsche 930 Hier als RSR Variante im Renneinsatz Viele Designelemente des 911 Turbo wurden vom 911 Carrera RS 3 0 ubernommen 5 6 Dazu gehorten die gegenuber den 911 Carrera RS 2 7 nochmals um rund 50 mm verbreiterten vorderen und hinteren Kotflugel die notwendig waren um Breitreifen auf den Leichtmetall Fuchsfelgen unter der Karosserie unterzubringen Um den Auftrieb an der Vorder und Hinterachse zu reduzieren und die Fahrstabilitat bei hoheren Geschwindigkeiten zu erhohen erhielt der Wagen einen Front und Heckspoiler Der grosse und flache Heckspoiler ahnelte einer Walschwanzflosse und wurde das Haupterkennungsmerkmal des Sportwagens 7 Technik Bearbeiten Mit dem 3 Liter Sechszylinder Boxermotor des Carrera RS 3 0 hatte Porsche die damals wirtschaftlich sinnvollen Entwicklungsmoglichkeiten des Saugmotors ausgeschopft 4 1962 hatte bereits GM einen Abgasturbolader in ein Serienfahrzeug eingebaut den Oldsmobile Turbo Jetfire Die Idee in einem Porsche Seriensportwagen einen Motor mit Turbolader einzusetzen stammte vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Ernst Fuhrmann 8 Kernstuck des Fahrzeugs war der 3 Liter Motor aus dem Carrera RS 3 0 in dessen Abgastrakt ein KKK Turbolader eingebaut wurde Er arbeitete mit Drehzahlen von bis zu 90 000 min und erzeugte einen Ladedruck bis maximal 0 8 bar Uberdruck 9 Die verdichtete Luft wurde zusammen mit dem Kraftstoff in die Brennraume gedruckt und ermoglichte so bei einer Motordrehzahl von 5500 min eine maximale Motorleistung von 191 kW 260 PS Um ein Klopfen des Motors bei hoher Last zu vermeiden hatte er ein geringes Verdichtungsverhaltnis von 6 5 1 Zur Begrenzung des Ladedrucks und damit der Motorbelastung wurde ein sogenannter Abgas Bypass eingesetzt der bei einem Ladedruck von 0 8 bar Uberdruck offnete sodass dieser Hochstwert nicht uberschritten werden konnte 1 Wegen der Motorleistung musste das Fahrwerk des Turbo gegenuber den Saugmotormodellen angepasst werden Die vorderen und hinteren Radaufhangungen stammten von der Carrera Rennversion die Radlager vom Porsche 917 Die Hinterachslenker aus Aluminium waren eine Neuentwicklung 10 Vorn wurden 19 mm und hinten 26 mm Federstabe mit Bilstein Gasdruckstossdampfern eingebaut Um bei Kurveneinfahrten die Seitenneigung zu minimieren baute Porsche an der Vorder und Hinterachse jeweils Stabilisatoren mit einem Durchmesser von 18 mm ein 10 Aussenlackierungen Bearbeiten Fur den Porsche 930 wurden seit seiner Einfuhrung uber die Jahre verschiedene Lackierungen angeboten Neben den aufpreisfreien Serien Unilacken gab es Metalliclackierungen sogenannte Sonderfarben 11 Uni Lackierungen 1schwarz 1975 1989 grand prix weiss 1975 1989 indischrot 1979 1989 arrowblau 1975 1980 talbotgelb 1975 1981 moccaschwarz 1979 1982 kaschmirbeige 1977 1980 cockneybraun 1975 1980 flieder 1975 1980 olivgrun 1977 1980 Metallic Lackierungen 1silber 1975 1980 minervablau 1976 1980 petrolblau 1977 1980 lindgrun 1977 1980 braunkupfer 1976 1980 schwarz 1979 1981 hellblau 1978 1981 tabac 1978 1980 oakgrun 1977 1989 opal 1978 1980 1 930er Farben von 1975 bis 1989 Auszug Farb Katalog 1980 Modellentwicklung Bearbeiten911 Turbo 3 0 Typ 930 1974 1977 Bearbeiten nbsp Porsche 911 Turbo Nr 1 im Porsche Museum nbsp Porsche 911 Turbo 3 0Der Porsche 911 Turbo wurde im Oktober 1974 auf dem Pariser Automobil Salon dem Publikum vorgestellt 12 4 Der neue Sportwagen fiel mit seinem an Rennwagen angelehnten Karosseriedesign und dem mit einem Abgasturbolader ausgestatteten 3 Liter Boxermotor auf Obwohl sich die Automobilindustrie zu dem Zeitpunkt noch nicht von der Olkrise erholt hatte erhielt der Wagen eine positive Kritik Das erste Turbo Modell schenkte Ferry Porsche seiner Schwester Louise Piech am 29 August 1974 zu ihrem 70 Geburtstag Dieser 911 Turbo Nr 1 hat zwar schon den grossen Heckspoiler des spateren Serienmodells aber noch die schmalere Karosserie des Carrera dessen Schriftzug am Heck nicht entfernt wurde Zudem hat der 911 Turbo Nr 1 nur einen aufgeladenen 2 7 Liter Boxermotor mit 177 kW 240 PS statt des spater verbauten 3 0 Liter Boxermotors 13 Der Motor leistete bei 5500 min dank der Turboaufladung 191 kW 260 PS Trotz des Turboladermotorkonzepts das bei zuvor eingesetzten Renn und Serien Fahrzeugen wie zum Beispiel dem 917 30 und BMW 2002 turbo zu einem hohen Kraftstoffverbrauch fuhrte konnte Porsche den Verbrauch fur den damaligen Stand der Technik durch eine Bosch K Jetronic Gemischaufbereitung und kontaktlose Zundanlage relativ niedrig halten Mit dem fur die Motorleistung angepassten Viergang Schaltgetriebe erreichte der 930 eine maximale Geschwindigkeit von 250 km h 14 15 Fur die Beschleunigung von null auf 100 km h benotigte der Wagen 5 5 Sekunden 16 Mit den ersten 1975 ausgelieferten Fahrzeugen erwarben die Kunden ein sehr exklusives und luxurios ausgestattetes Auto Der in den Anfangsjahren ausschliesslich als Coupe angebotene Sportwagen hatte einen Grundpreis von 65 800 DM 16 und war damit rund 17 000 DM teurer als beispielsweise ein Ferrari 308 GT 4 17 Fur den Preis erhielten die Kunden ein umfangreich ausgestattetes Fahrzeug Die Scheibenrahmen und die Zierleisten waren mattschwarz eloxiert die Scheinwerferringe und der Aussenspiegel waren in der Wagenfarbe lackiert und unterstrichen den sportlichen Charakter des 911 Turbos 12 Zum Standard gehorte eine Metalliclackierung die kostenfrei bei der Bestellung in eine beliebige andere Farbe getauscht werden konnte 18 Serienmassig wurde der Wagen mit 185 70 VR 15 Reifen auf 7J 15 Felgen vorne und 215 60 VR 15 Reifen auf 8J 15 Felgen hinten ausgeliefert Als Sonderwunsch konnten stattdessen Reifen mit 205 50 VR 15 vorne und 225 50 VR 15 hinten auf gleicher Felgenbreite bestellt werden 10 Die Scheiben waren rundum grun getont und die Heck und Windschutzscheibe konnten beheizt werden Der Heckscheibenwischer der Wischintervallschalter fur die Frontscheibenwischer und die Scheinwerferreinigungsanlage sorgten fur klare Sicht und erhohten die Fahrsicherheit Um das Reisen mit dem Porsche so angenehm wie moglich zu gestalten hatte der Wagen eine automatisch regulierte Heizung elektrische Fensterheber und elektrisch verstellbare Vordersitze Auf Wunsch war eine Klimaanlage Kalteanlage fur 2400 DM erhaltlich 19 Die Innenausstattung bestand aus einer Leder Stoff Kombination der Vorder und Rucksitze und Turverkleidungen Als weiteres Unterscheidungsmerkmal zu den 911ern mit Saugmotor hatte der 930 auf der linken Ruckseite der Rucksitzlehne einen eingestickten Turbo Schriftzug 18 Serienmassig war ein Dreispeichen Lederlenkrad Dahinter befanden sich wie im 911 ublich die funf Rundinstrumente mit Kraftstoff und Olstandsanzeige Temperatur und Oldruckanzeige Drehzahlmesser mit Ladedruckanzeige ab 1977 Geschwindigkeits und Kilometerstandsanzeige und analoger Quarzuhr 1976 wurde der Turbo wie alle anderen Porsche Modelle aus feuerverzinkten Stahlblechen gefertigt und eine Garantie von sechs Jahren gegen Durchrostung der Bodengruppe gegeben 20 Der Ausstattungsumfang wurde um elektrisch verstellbare und beheizbare Aussenspiegel erweitert Die Rader mit den Pirelli P7 Reifen mit 205 50 VR 15 vorne und 225 50 VR 15 hinten auf geschmiedeten Leichtmetallfelgen der Dimensionen 7J 15 vorne und 8J 15 hinten gehorten nun zur Serienausstattung 18 Der Turbo wurde in dem Jahr erstmals in den USA und in Kanada verkauft wegen scharferer Abgasvorschriften jedoch mit einer etwas geringeren Motorleistung von 180 kW 245 PS 8 Der Porsche Turbo erfreute sich bei seiner Markteinfuhrung in den USA und in Kanada grosser Beliebtheit 1976 wurden bereits 520 Exemplare des 911 Turbo in die USA exportiert 21 In seinem letzten Produktionsjahr erfuhr der 930 mehrere technische Verbesserungen und Aufwertungen Die zwei Kraftstoffpumpen wurden durch verbesserte Versionen ersetzt Der Kraftstoff Filter und der Kraftstoff Druckspeicher wurden ebenfalls geandert 22 An der Vorderachse erhielt er statt eines Stabilisators mit 18 mm nun einen Stabilisator mit 20 mm Durchmesser wodurch die Fahrstabilitat weiter erhoht wurde Der Wagen hatte 1977 serienmassig 205 55 VR 16 Reifen auf 7J 16 Felgen vorne und 225 50 VR 16 Reifen auf 8J 16 Felgen hinten Damit der Fahrer den Ladedruck des Turboladers uberwachen konnte war im Drehzahlmesser ein Druckanzeigegerat eingebaut und fur die gestiegenen Komfortwunsche lieferte Porsche serienmassig eine Kupplungshilfe und einen Bremskraftverstarker Eine neue Mittelkonsole die beleuchtete zentrale Luftungsregulierung und die Warnanzeige fur Handbremse und Fahrersicherheitsgurt werteten den Sportwagen weiter auf 22 Im Innenraum erhielt das Fahrzeug neue Stoffe und aussen neue Lackfarben zur Auswahl Die Kombination aus Luxus und Leistung die der 911 Turbo 3 0 bot begeisterte mehr Kaufer als Porsche erwartet hatte Fur die ursprunglich geplante Homologation als Gruppe 4 Fahrzeug in der Sportwagen Weltmeisterschaft hatten bis 1976 insgesamt 400 Fahrzeuge produziert werden mussen 14 Statt der als Kleinserie geplanten 1000 Exemplare wurden bis Ende 1977 letztlich 2876 Fahrzeuge gebaut 1 Im Folgejahr loste das leistungsstarkere Nachfolgemodell Porsche 911 Turbo 3 3 den Wagen ab 911 Turbo 3 3 Typ 930 1978 1989 Bearbeiten nbsp Porsche 911 Turbo 3 3 Coupe US Ausfuhrung ab 1984 Trotz der hohen Motorleistung die der 911 Turbo 3 0 bot wunschten sich viele Kunden einen noch leistungsstarkeren 911er Sportwagen Porsche reagierte und entwickelte 1977 auf Basis des ersten Turbos ein leistungsfahigeres Fahrzeug Der neue 911 Turbo 3 3 genannte Wagen leistete 221 kW 300 PS bei einer Drehzahl von 5500 min 14 Erreicht wurde dies durch die Vergrosserung des Hubraums von drei auf 3 3 Liter eine Erhohung der Verdichtung des Sechszylinderboxermotors auf 7 1 und den zusatzlichen Einsatz eines Ladeluftkuhlers 23 24 Durch den erstmals bei einem Serienfahrzeug eingesetzten Ladeluftkuhler wurde erreicht dass bei gleicher Kompression durch den Turbolader mehr Luftmasse in die Zylinder gelangte denn beim Abkuhlen nimmt das spezifische Volumen ab die Luft zieht sich zusammen Gleichzeitig kann wegen der geringeren Temperatur auch die Verdichtung hoher sein denn die Klopfneigung steigt mit der Temperatur des verdichteten Gases Erst diese verbesserte Innenkuhlung liess eine Erhohung der Verdichtung zu 25 Der neue 930 hatte weiterhin ein Viergangschaltgetriebe mit dem eine Hochstgeschwindigkeit von 260 km h und eine Beschleunigung von null auf 100 km h in 5 3 s zu erreichen war 23 25 Kaufer in den USA Kanada und Japan erhielten den Sportwagen wegen der dort scharferen Abgasvorschriften in einer etwas leistungsschwacheren Version mit 195 kW 265 PS 25 Ausserlich blieb der Wagen mit seinen vorn und hinten stark verbreiterten Kotflugeln gegenuber dem Vorgangermodell fast unverandert Lediglich an dem veranderten Heckflugel waren beide Fahrzeuge zu unterscheiden Ahnelte dieser beim Turbo 3 0 noch einer Walschwanzflosse hatte der 3 3 Liter Turbo dagegen einen grosseren Heckflugel mit Unterbau damit der Ladeluftkuhler darunter Platz fand 26 Ausserdem war die umlaufende Gummilippe an den Randern hochgezogen um so noch mehr Luft in den Motorraum hineinfuhren zu konnen Serienmassig war der Turbo mit 205 55 VR 16 Reifen auf 7J 16 Felgen vorne und 225 50 VR 16 Reifen auf 8J 16 Felgen hinten ausgestattet 24 Die Bremsanlage wurde der gestiegenen Motorleistung angepasst Die innenbelufteten und nun gelochten Bremsscheiben waren gegenuber dem 3 Liter Turbo dicker und mit grosseren Beluftungskanalen versehen 26 Die Vierkolben Bremssattel aus Aluminium waren vom Porsche 917 abgeleitet und hatten zur besseren Warmeableitung Kuhlrippen nbsp Blick auf den Turbo Boxermotor mit seinem Doppelendrohr von untenDie umfangreiche Innenausstattung blieb zum Vorgangermodell unverandert 1979 erhielt der Turbo eine neue Abgasanlage Durch den Wechsel von der Einrohr auf eine Zweirohr Anlage konnte die maximale Lautstarke von 82 dBA auf 79 dBA gesenkt und der Reisekomfort weiter erhoht werden 27 25 Erst 1982 gab es die nachste umfangreichere technische Veranderung Der Verbrauch im Stadtverkehr konnte durch eine verbesserte Gemischaufbereitung von 20 Liter auf 15 5 Liter pro 100 km reduziert werden Daneben baute Porsche ein zusatzliches Geblase im Fussraum ein damit die vom Motor aufgeheizte Luft bei Bedarf schneller in den Innenraum gelangte 27 1 Um die Qualitat der Musikwiedergabe zu erhohen wurde das im Standard eingebaute Stereo Kassettenradio mit einer leistungsstarkeren Verstarkeranlage und vier Lautsprechern ausgestattet Auf Wunsch waren auch Radios mit Digitalanzeige bestellbar 28 In den Jahren 1983 und 1984 wertete Porsche den Wagen mit einer Bremsbelagsverschleissanzeige im Innenraum zur leichteren Kontrolle der Bremsbelagsabnutzung und einer serienmassigen Zentralverriegelung und Diebstahlsicherung auf Das Bremsen wurde durch einen geanderten Bremskraftverstarker leichter Dickere Stabilisatoren die von 20 mm auf 22 mm vorne und von 18 mm auf 20 mm hinten verstarkt wurden erhohten die Fahrstabilitat bei Kurveneinfahrten Die Nebelscheinwerfer wurden in die Bugschurze integriert 29 Bestellcode WLS AusstattungsoptionenSOW 020 3 3 l Turbo Motor Typ 930 60 mit 4 Rohr Abgasanlage geandertem Ladeluftkuhler und Abgasturbinenlader ca 243 kW 330 PS SOW 021 GFK Bugspoiler mit MittelolkuhlerSOW 022 Zusatzolkuhler hinter Serienbugspoiler Nebellampen entfallen SOW 023 Motor auf 4 Rohr Auspuffanlage umrusten Heckabschlussblech und Kotflugelunterteil rechts abandernSOW 024 Heckabschlussblech und Kotflugelunterteil fur 4 Rohr Abgasanlage andernAb 1984 hatten die Kaufer die Moglichkeit die Standard Motorleistung durch eine Werksleistungssteigerung WLS um 22 kW 30 PS anzuheben Der modifizierte Motor lieferte bei 5750 min jetzt 243 kW 330 PS Dazu musste unter anderem die Abgasanlage mit links und rechtsseitig herausgefuhrten Doppelendrohren versehen und in die Bugschurze ein Olkuhler eingebaut werden Der Olkuhler konnte als sichtbarer Mittelkuhler mit einem geanderten Bugspoiler oder als zusatzlicher versteckter Kuhler hinter der Serienbugschurze bei entfallenden Nebelscheinwerfern bestellt werden Alle Fahrzeuge mit WLS wurden ausschliesslich hinten mit der geanderten Raderkombination 245 45 VR 16 auf 9J 16 Felgen anstatt auf 225 50 VR 16 auf 8J 16 Felgen ausgeliefert Ein Jahr spater gehorte diese Fahrzeugbereifung zur Standardausstattung Die Anderungen konnten nur uber das Porsche Sonderwunschprogramm beziehungsweise Porsche Exclusive Programm bestellt werden 30 nbsp Porsche 911 Turbo als WLS Version mit entsprechendem Bugspoiler und integriertem MittelolkuhlerViele Kaufer eines 911 mit Saugmotors wunschten sich das Aussehen des Porsche 911 Turbos fur ihren Wagen Dieser Umbau erfolgte von ca 1981 an nachtraglich in der Reparaturabteilung bei Porsche Ab 1984 konnte der Umbau als Sonderausstattungswunsch direkt ab Werk bestellt werden 16 Dieser Werksturbolook WTL enthielt ausser der breiten Karosserie des Turbos auch dessen Fahrwerk mit Bremsanlage Eine weitere ausschliesslich fur den Turbo angebotene Bestelloption war der sogenannte Flachbau bei dem der 930 speziell die Wagenfrontoptik des Porsche 935 Rennwagens erhalten konnte 31 1985 bekamen Kaufer eines Turbos einen Wagen bei dem die Innenausstattung und im Speziellen die Heizung und Lufteranlage weiter verbessert wurde Erkennbar war dies durch die vergrosserten und neu gestalteten Luftaustrittsdusen im Armaturenbrett Der an der oberen Kante der Windschutzscheibe gelegene Sensor fur die Heizungsregelung wurde von Porsche zwischen Lenkradnabe und Luftungssteuerung gesetzt 32 Die beiden nun verdeckbaren Make up Spiegel in den Sonnenblenden und die Intensiv Scheibenreinigungsanlage sorgten fur weiteren Ausstattungskomfort 33 Das Dreispeichen Lederlenkrad wurde durch ein neues Vierspeichen Lederlenkrad mit lederuberzogenem Pralltopf ersetzt 34 Ein Jahr spater wurde der Sitzkomfort weiter erhoht indem das Fahrzeug vollelektrische Sitze erhielt bei denen die Hohen Langs und Lehnenverstellung per Tastendruck seitlich am Sitz verstellt werden konnte 35 Zusammen mit den bereits ein Jahr zuvor 20 mm heruntergesetzten und in der Langsverstellung erweiterten Vordersitzen war auch fur grossgewachsene Fahrer ein sehr komfortables Reisen moglich Erstmals war das Autoradio Spitzenmodell Berlin IQR 86 von Blaupunkt in der Serienausstattung enthalten Neben einer gestiegenen Ausgangsleistung enthielt das Radio eine Diebstahl Codierung die nach einem Ausbau erst nach korrekter Codeeingabe das Radio wieder freischaltete 35 In den USA Kanada und Japan wurde eine um 12 kW 17 PS starkere Motorvariante ausgeliefert die 207 kW 282 PS leistete 36 nbsp Porsche 911 Turbo 3 3 CabrioletSeit seiner Einfuhrung 1974 wurde der Turbo nur in der Coupe Karosserieversion angeboten Die beiden Karosserieformen Targa und Cabriolet blieben den 911 mit Saugmotor vorbehalten Viele Porsche Kunden wunschten sich die 1981 auf der IAA in Frankfurt vorgestellte 37 und ab 1983 beim 911 SC verfugbare Cabrio Karosserie auch fur den Turbo 1987 reagierte Porsche auf die Kundenwunsche und bot den 930 neben dem Coupe auch als Targa und Cabrio an 33 Das Turbo Cabriolet mit dem serienmassig betatigten Verdeck war sehr erfolgreich und wurde nach dem Coupe die zweithaufigste verkaufte Bauform Da die seit 1981 im Standard enthaltene Nebelschlussleuchte 38 in das Ruckstrahlerband integriert wurde war der Porsche Schriftzug schmaler und statt in schwarz in rot gestaltet worden 39 Ein Jahr spater gehorten die beidseitig elektrisch verstellbaren und beheizbaren Aussenspiegel zur Serienausstattung Im Innenraum waren Raffledersitzbezuge und die Vorrustung fur den nachtraglichen Einbau eines C Netz Autotelefons bestellbar 33 1989 im letzten Jahr seiner Auslieferung erhielt der Porsche 930 erstmals statt des Viergang Schaltgetriebes ein Funfgang Schaltgetriebe mit einer hydraulischen Kupplungsbetatigung So war ein leichteres Schalten und schnelleres Beschleunigen gegenuber den Vorgangerfahrzeugen moglich Zusatzlich wurde die Hinterachse mit einem um 1 mm auf 22 mm verstarkten Stabilisator und harter abgestimmten Stossdampfern das Fahrverhalten des Wagens weiter verbessert 40 Aus Gesundheits und Umweltschutzgrunden waren die Brems und Kupplungsbelage sowie die Motor und Getriebedichtungen aus asbestfreiem Material 41 Um das Fahrzeug noch besser gegen Diebstahl zu sichern enthielt es serienmassig eine neue Alarmanlage mit Wegfahrsperre bei der in den Verriegelungsstiften eingebaute blinkende Leuchtdioden den Betrieb anzeigten 40 In der Coupe Version hatte der Turbo einen Grundpreis von 135 000 DM als Cabrio Version kostete der Wagen zuletzt ohne Sonderausstattung 156 500 DM 41 Nach elf Jahren und 17 381 hergestellten Exemplaren wurde die Produktion des Porsche 911 Turbo 3 3 eingestellt 16 Sein Nachfolger wurde der ab 1990 produzierte Porsche 964 Turbo 911 Turbo 3 3 Flachbau Typ 930 1981 1989 Bearbeiten nbsp Porsche 911 Turbo 3 3 FlachbauAnfang der 1980er Jahre waren Umbauten am 930 mit denen er die Frontoptik des Rennwagens Porsche 935 erhielt besonders in den USA sehr beliebt Porsche bot daher ab 1981 eine Flachbau Umrustung fur die Turbo Modelle an Dieser Umbau war nicht als zusatzliche Ausstattung ab Werk lieferbar sondern wurde uber das Sonderwunschprogramm nachtraglich in der Porsche Reparaturabteilung in Handarbeit durchgefuhrt Bestellcode Flachbau AusstattungsoptionenSOW 010 Flachbau mit Klappscheinwerfer und GFK Bugspoiler mit Mittelolkuhler fur 911 Turbo und alle 911 Turbolook VariantenSOW 011 Einstiegsverkleidung Seitenschwellerverkleidung links und rechtsSOW 012 Lufteinlassschachte an den hinteren KotflugelnSOW 013 Radhausentluftungen an den vorderen Kotflugeln nur in Verbindung mit Umbauarbeiten auf Flachbauausfuhrung Der Umbau bestand aus verschiedenen Elementen die einzeln bestellt werden mussten Der vollstandige Flachbau Umbau umfasste die eigentliche flache Wagenfront in 935 Optik mit den in den Kotflugeln eingelassenen Klappscheinwerfern und den in der Bugschurze mittig platzierten Motorolkuhler den Radhausentluftungen in den vorderen Kotflugeln den Seitenschwellerverkleidungen und den Lufteinlassoffnungen an den hinteren Kotflugeln 31 Anfanglich wurde neben der Wagenfront mit den Klappscheinwerfern auch eine Version angeboten bei der die Scheinwerfer in dem Bugspoiler integriert waren In dieser Ausfuhrung stellte die Reparaturabteilung nur 58 Exemplare her 42 Von den Umbauten mit Klappscheinwerfern in den Kotflugeln entstanden 204 Fahrzeuge in nachtraglicher Handarbeit Ab 1984 gehorte der Flachbau zur Sonderausstattungsliste Der Turbo Flachbau wurde so direkt ab Werk in der regularen Produktion hergestellt insgesamt 686 Fahrzeuge in Serie innerhalb des Porsche Exclusive Programms 42 Die Umbaukosten beliefen sich je nach Umfang des Umbaus 1985 auf bis zu 27 500 DM Kombinierten Kaufer den Turbo Flachbau mit einer Leistungssteigerung ab Werk konnte sich der Kaufpreis des 3 3 Liter Turbo nahezu verdoppeln 31 Da die Umbaukomponenten einzeln auch ohne die flache Front erhaltlich waren wurden viele Fahrzeuge teilweise nur mit den Lufteinlassoffnungen an den hinteren Kotflugeln ohne weitere Karosserieveranderungen bestellt Inzwischen gehort ein originaler von Porsche gebauter Turbo 3 3 Flachbau zu den sehr seltenen 911er Modellen und erreichte 2012 bei gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand Preise zwischen 80 000 und 100 000 Euro 43 Technische Daten BearbeitenDer Porsche 930 wurde mit dieser Porsche internen Bezeichnung von 1974 bis 1989 in folgenden Ausfuhrungen produziert Porsche 930 911 Turbo 3 0 911 Turbo 3 3 911 Turbo 3 3 mit WLS1Motor 6 Zylinder Boxermotor Viertakt ein Abgasturbolader 6 Zylinder Boxermotor Viertakt ein Abgasturbolader mit zusatzlichem LadeluftkuhlerHubraum 2993 cm 3299 cm Bohrung Hub 95 0 70 4 mm 97 0 74 4 mmLeistung bei 1 min 191 kW 260 PS bei 5500 221 kW 300 PS bei 5500 243 kW 330 PS bei 5750Max Drehmoment bei 1 min 343 Nm bei 4000 430 Nm bei 4000Verdichtung 6 5 1 7 0 1Ventilsteuerung OHC eine Nockenwelle je Zylinderbank Antrieb durch zwei RollenkettenKuhlung Luftkuhlung Geblase Getriebe 4 Gang Getriebe Hinterradantrieb 4 Gang Getriebe Hinterradantriebab Modell 1989 K Programm mit 5 Gang GetriebeBremsen innenbeluftete Scheibenbremsen innenbeluftete gelochte ScheibenbremsenRadaufhangung vorn Einzelradaufhangung an Querlenkern und DampferbeinenRadaufhangung hinten Einzelradaufhangung an SchraglenkernFederung vorn langsliegende TorsionsfederstabeFederung hinten querliegende TorsionsfederstabeKarosserie Selbsttragende Stahl Karosserie mit feststehendem HeckflugelSpurweite vorn hinten 1432 1501 mmRadstand 2272 mmReifen Felgen VA 185 70 VR 15 auf 7J 15HA 215 60 VR 15 auf 8J 15ab 1976 VA 205 50 VR 15 auf 7J 15HA 225 50 VR 15 auf 8J 15ab 1977 VA 205 55 VR 16 auf 7J 16HA 225 50 VR 16 auf 8J 16 VA 205 55 VR 16 auf 7J 16HA 225 50 VR 16 auf 8J 16ab 1985 VA 205 55 VR 16 auf 7J 16HA 245 45 VR 16 auf 9J 16 VA 205 55 VR 16 auf 7J 16HA 245 45 VR 16 auf 9J 16Masse L B H 4291 1775 1320 mmLeergewicht 1195 kg 1335 kgHochstgeschwindigkeit 250 km h 260 km h 270 km hBeschleunigung 0 100 km h 5 5 s 5 2 s 4 9 sKraftstoffverbrauch auf 100 km 20 0 l1 WLS steht fur WerksleistungssteigerungIn den USA Kanada und Japan hatte der 3 Liter Turbo nur eine Leistung von 180 kW 245 PS und der 3 3 Liter Turbo eine reduzierte Leistung von zunachst 195 kW 265 PS und ab 1986 von 207 kW 282 PS Fahrleistungen Bearbeiten1975 bzw 1978 bzw 1989 wurden in Tests von auto motor und sport folgende Werte gemessen 44 45 46 Turbo 3 0 Turbo 3 3 Turbo 3 3 5 Gang0 60 km h 2 6 s 2 8 s 2 6 s0 80 km h 3 6 s 3 9 s 3 9 s0 100 km h 5 2 s 5 4 s 5 2 s0 120 km h 7 0 s 7 1 s 7 0 s0 140 km h 8 8 s 9 2 s 9 4 s0 160 km h 11 8 s 12 0 s 12 0 s0 180 km h 15 0 s 15 1 s 15 9 s0 200 km h 19 8 s 19 7 s 20 4 s1 km mit steh Start 24 4 s 24 4 s 24 6 sHochstgeschwindigkeit 250 km h 260 9 km h 260 km hIn Tests des US Automobilmagazins Car and Driver 1975 bzw 1978 brauchten Turbo 3 0 bzw Turbo 3 3 fur 0 60 Meilen pro Stunde 97 km h nur 4 9 Sekunden damit fuhren sie gemeinsam die Rangliste der schnellsten getesteten Autos der 1970er des Magazins an 47 Grafische Darstellung der 930er Entwicklung BearbeitenPorsche 930 Strassenfahrzeughistorie von 1975 bis 1989Modell Leistung 1970er 1980er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9930911 Turbo 3 0 191 kW 260 PS911 Turbo 3 3 221 kW 300 PS911 Turbo 3 3 mit WLS 243 kW 330 PSStuckzahlen BearbeitenDer Porsche 930 wurde in folgenden Stuckzahlen pro Modelljahr produziert Baujahr Modelljahr 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988911 Turbo 3 0 274 654 685911 Turbo 3 0 USA Kanada Japan 520 717911 Turbo 3 3 Coupe 725 810 830 688 888 955 744 1003 1098 660 617 797911 Turbo 3 3 Coupe USA Kanada Japan 500 1212 53 39 6 17 25 1392 1545 641 579911 Turbo 3 3 Targa 9 76 55911 Turbo 3 3 Targa USA Kanada Japan 27 81 49911 Turbo 3 3 Cabriolet 82 182 184911 Turbo 3 3 Cabriolet USA Kanada Japan 123 531 540Quelle Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor Motorbuch Verlag Stuttgart 2010 S 288 bis S 297Bildergalerie Bearbeiten nbsp Porsche 911 Turbo Frontansicht nbsp Porsche 911 Turbo Seitenansicht nbsp Porsche 911 Turbo HeckansichtMotorsport BearbeitenObwohl der Porsche 930 im Gegensatz zu den Rennsportmodellen 934 und 935 nicht speziell fur den Motorsport konstruiert wurde setzten ihn private Rennteams zwischen 1977 und 1984 bei einigen Rennen in der Sportwagen Weltmeisterschaft ein Dort starteten die Fahrzeuge in der Gruppe GT und in den Jahren 1983 und 1984 in der Gruppe B auch beim 24 Stunden Rennen von Le Mans Dort erreichte der 930 als beste Platzierung 1983 den elften Platz in der Gesamtwertung und den Klassensieg in der Gruppe B 48 49 Als beste Platzierung bei der Sportwagen Weltmeisterschaft wurde der Wagen beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1983 vom Team Edgar Doren auf den siebten Platz in der Gesamtwertung und zum Klassensieg der Gruppe B gefahren 50 911 Turbo 3 3 Gruppe B ab 1982 Bearbeiten Der Gruppe B 930 hatte eine Motorleistung von 269 kW 365 PS die durch eine geringfugig angehobene Verdichtung eine andere Nockenwelle und eine Erhohung des Turboladerdrucks erreicht wurde Um den Wagen mit diesen Anderungen im Rennbetrieb uber 24 Stunden ohne Motoruberhitzung betreiben zu konnen baute Porsche einen grosseren Ladeluft und Olkuhler in das Fahrzeug ein Daruber hinaus hatten die Fahrzeuge eine spezielle Bereifung mit vorne 9 5J 16 und hinten 11J 16 breiten Felgen Fur die Motor und Fahrwerksanderungen mussten die Teams rund 28 000 DM zusatzlich zum Wagenpreis investieren 51 Die Ergebnisse 1977 bis 1984 Bearbeiten 1977930er Ergebnisse Sportwagen Weltmeisterschaft 1977 Sportwagen Weltmeisterschaft 1977RennenPos Nr Team Fahrer Chassistyp Motortyp1000 km Rennen auf dem Nurburgring16 34 Deutschland nbsp Franz Josef Rieder Deutschland nbsp Franz Josef RiederDeutschland nbsp Horst Hoier 930 3 0 l 1980930er Ergebnisse Sportwagen Weltmeisterschaft 1980 Sportwagen Weltmeisterschaft 1980RennenPos Nr Team Fahrer Chassistyp Motortyp1000 km Rennen auf dem Nurburgring22 78 Deutschland nbsp Norddeutscher Automobilclub e V Deutschland nbsp Matthias LorperDeutschland nbsp Karl Josef RomerDeutschland nbsp Joachim Oppermann 930 3 0 l 1981930er Ergebnisse Sportwagen Weltmeisterschaft 1981 Sportwagen Weltmeisterschaft 1981RennenPos Nr Team Fahrer Chassistyp Motortyp1000 km Rennen auf dem Nurburgring34 40 Deutschland nbsp Kannacher GT Racing Deutschland nbsp Franz Richard FriebelDeutschland nbsp Karl Josef Romer 930 3 0 l43 39 Deutschland nbsp Mayen Automobil Club Deutschland nbsp Armin SiefenerDeutschland nbsp Bernd Schiller 930 3 0 l 1982930er Ergebnisse Sportwagen Weltmeisterschaft 1982 Sportwagen Weltmeisterschaft 1982RennenPos Nr Team Fahrer Chassistyp Motortyp1000 km Rennen auf dem Nurburgring9 38 Deutschland nbsp Mullerbrau Team Deutschland nbsp Fritz MullerDeutschland nbsp Georg Memminger 930 3 3 l19 82 Deutschland nbsp Kannacher GT Racing Deutschland nbsp Matthias LorperDeutschland nbsp Franz Richard FriebelDeutschland nbsp Karl Josef Romer 930 3 0 l23 81 Deutschland nbsp Kannacher GT Racing Deutschland nbsp Klaus DreesDeutschland nbsp Horst Hoier 930 3 0 l1000 km Rennen von Spa Francorchamps20 95 Deutschland nbsp Mullerbrau Team Deutschland nbsp Georg MemmingerDeutschland nbsp Fritz Muller 930 3 3 l1000 km Rennen von Mugello12 25 Deutschland nbsp Mullerbrau Team Deutschland nbsp Fritz MullerDeutschland nbsp Georg Memminger 930 3 3 l 1983930er Ergebnisse Sportwagen Weltmeisterschaft 1983 Sportwagen Weltmeisterschaft 1983RennenPos Nr Team Fahrer Chassistyp Motortyp1000 km Rennen von Monza12 83 Deutschland nbsp Georg Memminger Deutschland nbsp Heinz Kuhn WeissDeutschland nbsp Georg Memminger 930 3 3 l13 85 Frankreich nbsp Equipe Almeras Freres Frankreich nbsp Jean Marie AlmerasFrankreich nbsp Roland BianconeFrankreich nbsp Jacques Guillot 930 3 3 l1000 km Rennen von Silverstone13 93 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Ivey Racing Vereinigtes Konigreich nbsp John CooperVereinigtes Konigreich nbsp Paul SmithVereinigtes Konigreich nbsp David Ovey 930 3 3 l14 92 Deutschland nbsp Georg Memminger Deutschland nbsp Heinz Kuhn WeissDeutschland nbsp Georg Memminger 930 3 3 l15 98 Deutschland nbsp Bernd Schiller Deutschland nbsp Gunter SteckkonigDeutschland nbsp Bernd Schiller 930 3 3 l1000 km Rennen auf dem Nurburgring7 106 Deutschland nbsp Edgar Doren Deutschland nbsp Edgar DorenDeutschland nbsp Helmut GallDeutschland nbsp Jurgen Hamelmann 930 3 3 l10 92 Deutschland nbsp Georg Memminger Deutschland nbsp Heinz Kuhn WeissDeutschland nbsp Georg Memminger 930 3 3 l17 108 Deutschland nbsp Peter Reuter Deutschland nbsp Peter ReuterDeutschland nbsp Franz Richard FriebelDeutschland nbsp Peter Hans Duge 930 3 3 l24 Stunden Rennen von Le Mans11 93 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Ivey Racing Vereinigtes Konigreich nbsp John CooperVereinigtes Konigreich nbsp Paul SmithVereinigtes Konigreich nbsp David Ovey 930 3 3 l13 92 Deutschland nbsp Georg Memminger Deutschland nbsp Heinz Kuhn WeissDeutschland nbsp Georg MemmingerDeutschland nbsp Fritz Muller 930 3 3 l15 95 Frankreich nbsp Equipe Almeras Freres Frankreich nbsp Jean Marie AlmerasFrankreich nbsp Jacques AlmerasFrankreich nbsp Jacques Guillot 930 3 3 l20 96 Frankreich nbsp Michel Lateste Frankreich nbsp Michel LatesteFrankreich nbsp Raymond TouroulFrankreich nbsp Michel Bienvault 930 3 3 l1000 km Rennen von Spa Francorchamps13 93 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Ivey Racing Vereinigtes Konigreich nbsp John CooperVereinigtes Konigreich nbsp Paul SmithVereinigtes Konigreich nbsp David Ovey 930 3 3 l15 91 Deutschland nbsp Edgar Doren Deutschland nbsp Jurgen HamelmannFrankreich nbsp Alain Yvon 930 3 3 l16 98 Deutschland nbsp Peter Reuter Deutschland nbsp Peter ReuterBelgien nbsp Anton HuwellerDeutschland nbsp Bruno Beilcke 930 3 3 l1000 km Rennen von Kyalami9 74 Schweden nbsp Strandell Racing Schweden nbsp Thomas WirenSchweden nbsp Kenneth Leim 930 3 3 l10 76 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Ivey Racing Vereinigtes Konigreich nbsp John CooperSudafrika 1961 nbsp Giorgio CavalieriVereinigtes Konigreich nbsp David Ovey 930 3 3 l11 73 Deutschland nbsp Bernd Schiller Deutschland nbsp Wolfgang BraunSudafrika 1961 nbsp Charles Brittz 930 3 3 l 1984930er Ergebnisse Sportwagen Weltmeisterschaft 1984 Sportwagen Weltmeisterschaft 1984RennenPos Nr Team Fahrer Chassistyp Motortyp1000 km Rennen von Monza13 117 Schweden nbsp Strandell Racing Schweden nbsp Kenneth LeimSchweden nbsp Thomas Wiren 930 3 3 l14 114 Frankreich nbsp Michel Lateste Frankreich nbsp Michel LatesteFrankreich nbsp Michel Bienvault 930 3 3 l24 Stunden Rennen von Le Mans16 106 Schweiz nbsp Claude Haldi Schweiz nbsp Claude HaldiDeutschland nbsp Altfrid HegerSchweiz nbsp Jean Krucker 930 3 3 l18 123 Frankreich nbsp Equipe Almeras Freres Frankreich nbsp Jean Marie AlmerasFrankreich nbsp Jacques AlmerasVereinigte Staaten nbsp Tom Winters 930 3 3 l1000 km Rennen auf dem Nurburgring22 113 Schweden nbsp Strandell Motors Schweden nbsp Kenneth LeimDeutschland nbsp Gotz von Tschirnhaus 930 3 3 l25 113 Deutschland nbsp Bernd Schiller Schweiz nbsp Claude HaldiVereinigtes Konigreich nbsp Roy BakerDeutschland nbsp Wolfgang Braun 930 3 3 l1000 km Rennen von Spa Francorchamps16 119 Belgien nbsp Bernard Carlier Belgien nbsp Bernard CarlierBelgien nbsp Francois Xavier BoucherBelgien nbsp Marc Vensterman 930 3 3 lLiteratur BearbeitenThomas Agethen Sigmund Walter Typenkompass Porsche Personenwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02157 9 Tobias Aichele Porsche 911 Forever young Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 02353 9 Jorg Austen Porsche 911 Rallye und Rennsportwagen Die technische Dokumentation Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 613 02492 6 Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor Motorbuch Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 613 03241 5 Marc Bongers Porsche Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 02388 1 Paul Frere Die Porsche 911 Story Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02225 7 Stuart Gallaher Faszination Porsche Parragon Books Ltd Bath ISBN 1 4054 8355 5 Achim Kubiak Faszination 911 Die Typologie des Porsche 911 Delius Klasing Verlag Bielefeld 2004 ISBN 3 7688 1581 1 Randy Leffingwell Porsche 911 Perfektion und Design Heel Verlag Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 641 3 Peter Schneider Typenkompass Porsche Renn und Rennsportwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02300 8 Nicky Wright Porsche Traumauto made in Germany Orbis Verlag Munchen 1990 ISBN 3 572 09989 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Porsche 930 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alles uber den Porsche 911 Turbo 930 der ersten und zweiten GenerationEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Frank Wald 30 Jahre Porsche 911 Turbo Des Widerspenstigen Zahmung In www spiegel de 23 August 2004 abgerufen am 12 August 2012 Autobild Video Urknall in den Siebzigern In www autobild de 3 Februar 2011 abgerufen am 12 August 2012 Jorg Maltzan Porsche 911 Turbo gestern und heute Turbo verleiht Flugel In www autobild de 2 Mai 2006 abgerufen am 12 August 2012 a b c Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 264 Achim Kubiak Faszination 911 S 85 Autobild Video Der Mythos 911 In www autobild de 27 Juli 2012 abgerufen am 12 August 2012 Stuart Gallaher Faszination Porsche S 60 a b Nicky Wright Porsche Traumauto made in Germany S 98 Achim Kubiak Faszination 911 S 97 a b c Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 266 Porsche AG 911 SC 911 Turbo Farben und Innenausstattung 80 1980 a b Achim Kubiak Faszination 911 S 89 Jan Henrik Muche Turbo Porsche No 1 Das erste Alphatier In autobild de 23 Oktober 2014 abgerufen am 28 Mai 2023 a b c Stuart Gallaher Faszination Porsche S 61 Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 265 a b c d J H Muche Porsche 911 Turbo Alpha Tier im Turbo Revier In www autobild de 11 Juli 2009 abgerufen am 12 August 2012 Achim Kubiak Faszination 911 S 93 a b c Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 268 Porsche AG Preisliste Modelle 1976 Porsche 911 Carrera und Turbo 1975 Nicky Wright Porsche Traumauto made in Germany S 101 Porsche AG Auslieferungsbescheinigung eines Porsche 911 Turbo 3 0 USA 19 Februar 2009 a b Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 269 a b Stuart Gallaher Faszination Porsche S 62 a b Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 276 a b c d Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 278 a b Achim Kubiak Faszination 911 S 118 a b Achim Kubiak Faszination 911 S 121 Turbosition com Internetseite Porsche 930 Ausstattung 1982 In www turbosition com Abgerufen am 17 August 2012 Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 280 Turbosition com Internetseite Porsche 930 Leistungssteigerung In www turbosition com Abgerufen am 17 August 2012 a b c Turbosition com Internetseite Porsche 930 Flachbau In www turbosition com Abgerufen am 17 August 2012 Achim Kubiak Faszination 911 S 147 a b c Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 281 Turbosition com Internetseite Porsche 930 Ausstattung 1985 In www turbosition com Abgerufen am 19 August 2012 a b Achim Kubiak Faszination 911 S 149 Turbosition com Internetseite Porsche 930 Ausstattung 1986 In www turbosition com Abgerufen am 19 August 2012 Achim Kubiak Faszination 911 S 124 Achim Kubiak Faszination 911 S 123 Achim Kubiak Faszination 911 S 148 a b Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 284 a b Turbosition com Internetseite Porsche 930 Ausstattung 1989 In www turbosition com Abgerufen am 19 August 2012 a b Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 286 Mobile de Internetseite Porsche 911 Turbo Cabriolet flat nose Nicht mehr online verfugbar Auf www mobile de ehemals im Original abgerufen am 28 September 2012 1 2 Vorlage Toter Link suchen mobile de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven auto motor und sport 11 1975 S 40 Erscheinungsdatum 24 Mai 1975 auto motor und sport 9 1978 S 54 Erscheinungsdatum 2 Mai 1978 auto motor und sport 3 1989 S 20 Erscheinungsdatum 27 Januar 1989 Car and Driver Tested The 10 Quickest Cars of the 1970s Abgerufen am 24 Februar 2016 Classicscars Internetseite Rennergebnisse der Sportwagen Weltmeisterschaft 1983 In www classicscars com Abgerufen am 11 August 2012 Classicscars Internetseite Rennergebnisse der Sportwagen Weltmeisterschaft 1984 In www classicscars com Abgerufen am 11 August 2012 Classicscars Internetseite Rennergebnisse der Sportwagen Weltmeisterschaft 1983 In www classicscars com Abgerufen am 11 August 2012 Jurgen Barth Gustav Busing Das grosse Buch der Porsche Typen Modelle mit Heckmotor S 636 Normdaten Sachbegriff GND 4264448 3 lobid OGND AKS nbsp Porsche Fahrzeuge seit 1948Aktuelle Serienmodelle 718 Boxster Typ 982 718 Cayman Typ 982 911 Typ 992 Cayenne Typ 9YA Cayenne Coupe Macan Panamera Typ 971 TaycanHistorische Serienmodelle 356 550 Spyder 901 904 Carrera GTS 911 alle Modelle seit 1963 911 Urtyp 1963 bis 1973 911 G Modell 1973 bis 1989 911 Turbo 1974 bis 1989 911 1988 bis 1994 Typ 964 911 1993 bis 1998 Typ 993 993 GT2 911 1997 bis 2006 Typ 996 996 GT2 996 GT3 RS 911 2004 bis 2012 Typ 997 997 GT2 RS 997 GT3 RS 4 0 911 2011 bis 2019 Typ 991 912 914 924 928 944 959 968 Boxster Typ 986 Boxster Typ 987 Boxster Typ 981 Cayman Typ 987c Cayman Typ 981c Cayenne Typ 9PA Cayenne Typ 92A Panamera Typ 970 Carrera GT 918 SpyderAktuelle Rennwagen 997 GT3 Cup R 997 GT3 RSR 963Historische Rennwagen 356 Carrera Abarth 550 Spyder 645 Spyder 718 RS RSK GTR 787 F1 F2 804 F1 904 Carrera GTS 6 8 906 Carrera 6 907 908 01 02 03 909 Bergspyder 910 6 8 911 R Carrera RS RSR Turbo 917 917 10 917 20 917 30 Spyder 919 Hybrid 924 Carrera GTS GTP GTR 934 935 Baby Moby Dick 936 Spyder 956 961 962 968 Turbo RS 911 GT1 Evo 98 993 GT2 R Evo 996 GT3 Cup 996 GT3 R RS RSR RS Spyder Interscope Indy 2708 CARTPrototypen undKonzeptfahrzeuge 356 Nr 1 Roadster 597 916 Gruppe B 965 989 Panamericana Boxster Concept C88 Carrera GT Concept 918 RSR Mission EHistorische Schlepper 108 109 208 217 218 219 238 239 308 309 318 319 329 339 408 409 418 419 429 A 111 P 111 AP 16 AP 17 AP 18 AP 22 A 122 P 122 AP AP S A 133 P 133 A 144 P 144 P 312 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Oktober 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Porsche 930 amp oldid 236511687