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Der Porsche 996 ist ein 2 2 Sitzer Sportwagen der Porsche AG der von 1997 bis 2006 in Zuffenhausen hergestellt wurde Das Fahrzeug ist der Nachfolger des Porsche 993 und die funfte Generation der 911er Baureihe Porsche996Verkaufsbezeichnung Porsche 911Produktionszeitraum 1997 2006Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe CabrioletMotoren Ottomotoren 3 4 3 6 Liter 221 355 kW Lange 4435 mmBreite 1770 1830 mmHohe 1295 mmRadstand 2350 mmLeergewicht 1380 1560 kgVorgangermodell Porsche 993Nachfolgemodell Porsche 997Der 996 ist das erste Modell der 911 Baureihe mit einem wassergekuhlten Motor und nach dem 1996 eingefuhrten Porsche Boxster das zweite Porsche Modell mit einem Boxermotor ohne Luftkuhlung Porsche gab 1997 dieses funfzig Jahre lang verwendete Konzept endgultig auf Der Porsche 996 wurde von Harm Lagaay gestaltet Karosserieform und Innenraum unterscheiden sich vom Vorgangermodell erheblich Inhaltsverzeichnis 1 Modellentstehung 2 Karosserie 2 1 Aussenlackierungen 3 Motor 4 Innenraum 5 Sondermodelle 5 1 Jubilaumsmodell Millennium Edition 5 2 Jubilaumsmodell 40 Jahre 911 6 Technische Daten der Carrera und Turbo Modelle 7 Technische Daten der GT2 und GT3 Modelle 8 Grafische Darstellung der 996er Entwicklung 9 Bildergalerie 10 Literatur 10 1 Verkaufsliteratur 11 Weblinks 12 FussnotenModellentstehung Bearbeiten nbsp Seitenansicht eines 996 Carrera 4S CoupeDer Porsche 996 loste ab dem Modelljahr 1998 W Programm 1 den Porsche 993 ab Mit ihm begann in der 911er Baureihe eine neue Ara Alle bis dahin produzierten 911er hatten einen luftgekuhlten Sechszylinder Boxermotor seit dem 996 haben sie einen Sechszylinder Boxermotor mit Wasserkuhlung Dies wurde notwendig um die Verbrauchs und Abgasvorschriften zusammen mit den intern gesetzten Anspruchen hinsichtlich Motorenleistung zu erfullen Vor allem die Vierventiltechnik mit zwei obenliegenden Nockenwellen DOHC war mit der Luftkuhlung nicht zu realisieren Wahrend der Entwicklung wurde daher versuchsweise auch ein V8 Motor im Heck montiert Die Idee wurde allerdings wieder verworfen 2 Die 996 Karosserie basiert anders als die der Vorgangermodelle nicht mehr auf dem Originalentwurf von F A Porsche aus dem Jahr 1963 Die Karosserie wurde 19 cm langer und 9 5 cm breiter das Fahrverhalten komfortabler Die Baureihe 996 ist die meistverkaufte Baureihe des 911 Es gibt vom 996 wie beim Vorgangermodell 993 die drei Karosserieformen Coupe geschlossen Targa halboffen und Cabriolet offen Coupe und Cabriolet waren wahlweise als Carrera oder Turbo Modell erhaltlich Der 996 Targa wurde als eigene Ausstattungslinie mit den gleichen Antriebsoptionen wie der Carrera angeboten Die Leistung der Sechszylinder Boxermotoren reicht von 221 kW 300 PS bis 254 kW 345 PS in den freisaugenden Ausfuhrungen und von 309 kW 420 PS bis 355 kW 483 PS bei den Varianten mit Turboaufladung Es gibt das Fahrzeug mit einem Sechsgang Schaltgetriebe oder mit einem Tiptronic genannten Automatikgetriebe Beim Carrera gibt es als Alternative zum Heckantrieb mit den Modellen Carrera 4 und Carrera 4S Allradantrieb Der Turbo hat den Allradantrieb serienmassig Karosserie Bearbeiten nbsp Halbschnittmodell eines 996 Carrera Leihgabe im Hoesch Museum in Dortmund Mit dem neuen Design des 996 entfernte sich Porsche von der klassischen 911 Form Zum einen wurde der Wagen langer und breiter als sein Vorganger so dass er mehr an einen komfortablen Gran Turismo erinnert als an einen spartanischen Sportwagen Augenfallig sind die flach in den Kotflugeln integrierten Scheinwerfer bei diesem Modell die wegen ihres Aussehens oft auch als Spiegeleier Leuchten bezeichnet werden Der Scheinwerfer wurde aus Kostengrunden als ein Bauteil mit funf Funktionen Abblendlicht Fernlicht Blinker Standlicht und Nebelscheinwerfer fur den 996 entwickelt Viele Bauteile des Porsche 996 Scheinwerfer Kotflugel etc wurden auch im Porsche Boxster verwendet Dies und vor allem die Verwechslungsgefahr mit dem Boxster brachten dem neuen 996 viel Kritik ein 3 Ab 2002 wurden die Scheinwerfer durch anders gestaltete Klarglasscheinwerfer ersetzt und liessen den 996 gegenuber dem Boxster eigenstandiger erscheinen Ebenso wurde der Verlust des durchgehenden Leuchtbandes am Heck beklagt das daher zumindest beim Modell 4S als Typmerkmal wieder eingefuhrt wurde Dieses Modell hat die verbreiterte Karosserie Front Heckschurze und Seitenschweller des 996 Turbo sowie eine geringfugig tiefergelegte Karosserie und eine vergrosserte Bremsanlage Im Gegensatz zum Turbo verzichtete Porsche beim Carrera 4S jedoch auf dessen feststehenden Heckflugel und die Lufteinlasse in den hinteren Kotflugeln Der Kraftstoffverbrauch konnte auch durch den geringeren Luftwiderstandsbeiwert von 0 30 993 0 34 gesenkt werden Weiterhin ist der 996 durch den kleineren Wendekreis auch mit Allradantrieb von 10 6 m 993 11 74 m handlicher Der 996 GT3 unterscheidet sich ausserlich vom gewohnlichen 996 Er hat eine eigenstandige Frontschurze veranderte Seitenschweller einen feststehenden Heckflugel und modellspezifische 18 Zoll Leichtmetallrader Der 996 Targa hat ein glasernes Dachsystem dessen Mittelteil sich elektrisch unter die Heckscheibe fahren und bei Bedarf mit einem Rollo abdunkeln liess prinzipiell wie ein uberdimensionales Glasschiebedach Die Linie der hinteren Seitenfenster unterscheidet sich ebenfalls geringfugig von den anderen 996 Varianten Die Karosserie wurde insbesondere an den Kotflugeln und den Turen geradliniger gehalten Der typische Ubergang von den vorderen Kotflugel uber die Einstiegsturen zum hinteren Kotflugel fehlt bei dem Porsche 996 Somit unterstrich der Porsche 996 schon vom Aussehen das neue Fahrzeugkonzept Aussenlackierungen Bearbeiten Ausser Unilacken gab es eine Reihe verschiedener Metalliclackierungen Uni schwarz seit 1997 indischrot seit 1997 gletscherweiss 1997 bis 1998 pastellgelb 1997 bis 1999 carraraweiss 2000 bis 2004 speedgelb 1997 bis 2006 Metallic schwarz 1997 bis 2002 ozeanblau 1997 bis 2000 arktissilber 1997 bis 2006 arenarot 1997 bis 2000 zenithblau 1997 bis 2000 vesuvio 1997 bis 2000 tannengrun 1997 bis 1998 basaltschwarz 2002 bis 2006 nachtblau 1997 bis 2006 schiefer 2002 bis 2006 atlasgrau 2002 bis 2006 polarsilber 1997 bis 2004 palladio 1997 bis 2000 lagogrun 2002 bis 2003 Metallicperleffect lapisblau 2001 bis 2006 sealgrau 2001 bis 2006 orientrot 2000 bis 2002 orangerot 2000 bis 2002 dschungelgrun 2000 bis 2002 Metallic Sonderfarbe GT silber nur 2004 violettchromaflair nur 2000 Das 911er Sondermodell 40 Jahre 911 wurde ausschliesslich in der Farbe GT silbermetallic angeboten Das Sondermodell Millennium Edition konnte nur in der Farbe violettchromaflairmetallic erworben werden Motor Bearbeiten nbsp Der Bi Turbomotor des 911 Turbo erhalt seine Luft durch zwei seitliche Lufteinlasse nbsp Frontansicht eines 996 Turbo nbsp HeckansichtDie Sechszylinder Boxermotoren ahneln denen der Boxster Reihe und haben mit den luftgekuhlten Motoren der 911 Vorgangermodelle nur noch die Zylinderanzahl gemeinsam Die bisher verwendete Trockensumpfschmierung mit externem Oltank wurde zu einer integrierten Trockensumpfschmierung mit Olreservoir im Motor Turbo GT2 und GT3 externer Oltank und einer Druckpumpe sowie drei Ruckforderpumpen Lenzpumpen eine je Zylinderkopf plus eine im Trockensumpf Turbo und GT2 haben sieben Ruckforderpumpen je Zylinderkopf zwei Stuck eine pro Turbolader eine im Trockensumpf Der noch im Vormodell Porsche 993 verwendete separate Olkuhler im Bug entfiel zugunsten eines Ol Kuhlmittel Warmetauschers am Motor Die Warme wird uber die beiden seitlich in der Front montierten Kuhler abgegeben Fahrzeuge mit Tiptronic S haben einen ATF Kuhlmittel Warmetauscher am Getriebe und einen zusatzlichen dritten Frontkuhler in der Wagenmitte der auch bei den 996 Turbo und GT2 ab Modelljahr 2001 1 Programm vorhanden ist An Stelle der im Vormodell 993 verwendeten Doppelzundung erhielt der 996 eine ruhende Zundanlage mit sechs Zundmodulen Der Motorblock ist wesentlich komplizierter aufgebaut als die luftgekuhlten Motoren die aus zwei Halften mit zwei Steuerketten bestehen Die neuen Motoren bestehen aus vier Teilen die vier Nockenwellen werden von zusammen funf Ketten angetrieben Eine Duplex Rollenkette treibt eine unter der Kurbelwelle liegende Zwischenwelle an Von dieser Zwischenwelle aus fuhrt je eine Duplex Rollenkette an der Vorder und Ruckseite des Motors zu den Auslassnockenwellen Diese treiben uber eine Simplex Rollenkette die zugehorige Einlassnockenwelle an die mit einer Nockenwellenverstellung Vario Cam arbeitet Ab Modelljahr 2002 3 6 Liter Motor mit Ventilhubschaltung VarioCam Plus Bei den Turbo GT2 und GT3 Modellen treibt je eine Duplex Rollenkette von der Zwischenwelle aus die Ein und Auslassnockenwellen direkt an Zur Markteinfuhrung hatte der Porsche 996 einen Motor mit einem Hubraum von 3387 cm 3 4 Liter der bei einer Drehzahl von 6800 min eine Leistung von 221 kW 300 PS erzeugt Damit erreichte der Motor ohne Turbolader die Leistung der 911 Turbo Modelle von 1978 Ab dem Modelljahr 2002 wurde der Hubraum auf 3596 cm 3 6 Liter erhoht was bei gleicher Drehzahl zu einem Leistungszuwachs auf 235 kW 320 PS fuhrte Der Kraftstoffverbrauch lag dabei bei etwa 11 1 Litern Superbenzin auf 100 km Die Turboausfuhrung des 996 mit 309 kW 420 PS bei 6000 min wurde erstmals im Modelljahr 2001 produziert Der Motor mit je zwei Ladeluftkuhlern und Turboladern Bi Turbo hat einen Hubraum von 3600 cm 3 6 Liter und ist im Gegensatz zu den Motoren der Carrera Modelle mit einem externen Oltank fur die Trockensumpfschmierung ausgestattet Der Motor hat ebenso die VarioCam Plus Einlassnockenwellenverstellung mit Ventilhubschaltung Als Option war die Tiptronic S mit funf Gangen lieferbar Ab Ende 2001 wurde fur den 996 Turbo genauso wie schon fur den 993 Turbo zusatzlich und gegen Aufpreis eine sogenannte Werksleistungssteigerung Bestellcode X50 mit 331 kW 450 PS bei 5 700 min und 620 Nm bei 3 500 4 500 min angeboten Der Leistungszuwachs des 331 kW Motors wurde durch grossere Turbolader K24 statt K16 leistungsfahigere Ladeluftkuhler hoheren maximalen Ladedruck 0 9 bar statt 0 8 bar andere Katalysatoren und Auspuffendtopfe erreicht Gleichzeitig wurde die Motorelektronik angepasst und das Getriebe durch Walzlager verstarkt Ab Herbst 2004 gab es das Modell 911 996 Turbo S mit gleicher Leistung von 331 kW Generell sind die Motoren des 911 Turbo 911 GT2 und 911 GT3 aus dem Sechszylinder Boxermotor des Porsche 911 GT1 weiterentwickelt Dieses Fahrzeug selbst sieht dem 996 ahnlich wurde aber eigenstandig und nach einem anderen Fahrzeugkonzept entwickelt der Motor ist nicht wie beim Porsche 996 im Heck sondern vor der Hinterachse eingebaut Mittelmotor Innenraum Bearbeiten nbsp Seitenairbag im 996 Carrera nbsp Cockpit des 996 GT3Der Innenraum wurde wie die Karosserie vollig uberarbeitet Am auffalligsten sind die Anderungen bei den Instrumenten Der mittig angeordnete Drehzahlmesser dominiert zwar weiterhin als grosstes Instrument das Armaturenbrett die anderen vier Instrumente sind aber neu positioniert und ahnlich wie beim Boxster halbkreisformig ausgefuhrt Links vom Drehzahlmesser sind Geschwindigkeitsmesser und Voltmeter und rechts die Kuhlwassertemperatur Tank und Olanzeige angeordnet Haufig wurde die ungenaue Ablesbarkeit speziell des Geschwindigkeitsmessers bemangelt Daher wird die Geschwindigkeit zusatzlich digital im Drehzahlmesser angezeigt Ebenfalls wurden die Mittelkonsole und die Turinnenverkleidung neu gestaltet Alle Teile der Innenausstattung wurden einander angepasst Dies liess den Wagen innen harmonisch wirken speziell wenn aufpreispflichtige Extraausstattungen wie zum Beispiel Innenausstattungen im Leder Aluminium oder Karbon Look enthalten waren Die Sitze dieses Modells wurden dagegen gegenuber denen der Vorganger kaum geandert Der 996 gewann durch die vielen Uberarbeitungen der technischen Ausstattung mehr an Alltagstauglichkeit und Komfort Wie bereits beim 993 waren viele Bestandteile serienmassig vorhanden Neue optionale Zusatzausstattungen wie zum Beispiel ein Elektronisches Stabilitatsprogramm bei Porsche Porsche Stability Management PSM genannt oder ein fest eingebautes Navigationsgerat mit dem Porsche Communication Management PCM sowie eine Klimaautomatik rundeten das Angebot ab Zum ersten Mal wurde ab der Modellreihe 996 sowie 986 ein ab Werk bestellbares CD Navigationssystem mit Strassenkartendarstellung angeboten Die erste Variante PCM 1 mit 5 Zoll 4 3 Bildschirm entstammte der Zusammenarbeit zwischen der Firma Siemens Steuerung Grafische Benutzeroberflache Navigationscomputer und Harman Becker Automotive Systems Radioempfanger Kassettendeck Verstarker sowie CD Wechslersteuerung Nachdem Siemens 2003 die Herstellung von Kfz Navigationssystemen eingestellt hatte wurde spater Harman Becker der Zulieferer des kompletten PCM Systems Ab September 2002 wurde die neue Generation PCM 2 mit 16 9 Bildschirm ausgeliefert Ausser den komfortablen Sportwagen bot Porsche parallel fur den Rennbetrieb ausgelegte Sportwagen wie zum Beispiel den 911 GT3 oder 911 GT2 an Diese Fahrzeuge waren leichter als die Serienmodelle und hatten starkere Motoren die 265 kW 360 PS bis 280 kW 381 PS beim GT3 und von 340 kW 462 PS bis 355 kW 483 PS beim GT2 leisteten Theoretisch sind sogar Durchschnittsverbrauchswerte von 12 9 Liter auf 100 km bei diesen Fahrzeugen moglich Beim Rennbetrieb durften die Verbrauchswerte allerdings erheblich daruber liegen Sondermodelle BearbeitenJubilaumsmodell Millennium Edition Bearbeiten nbsp Porsche 996 Coupe Jubilaumsmodell Vom Porsche 996 wurde zur Jahrtausendwende ein Sondermodell des Carrera 4 hergestellt Diese Sonderserie wurde auf 911 Fahrzeuge limitiert und basierte auf dem aktuellen Carrera 4 des Modelljahres 2000 Das Fahrzeug wurde mit dem Sonderlack Violettchromaflair ausgeliefert Folgende Sonderausstattung war ebenso enthalten Volllederausstattung in Zimtbraun Ahorn Wurzelholz und Aluminiumapplikationen Ture Schaltknauf Handbremshebel Lenkrad Porsche Communication Management PCM Sportsitze mit Sitzheizung sowie elektrischer Verstellung Schiebedach Heckscheibenwischer Windschutzscheibe mit Grunkeil Dachhimmel in Alcantara schwarz Memoryfunktion fur Spiegel und Sitz Klangpaket digital 6 fach CD Wechsler 911 Einstiegsleisten Aluminiumfarbene Zifferblatter Porsche Stability Management PSM 18 Zoll Rader Hochglanz Turbo Look Rad Litronic Scheinwerfer Xenon verchromte Auspuffendrohre Jubilaumsplakette auf der Mittelkonsole mit fortlaufender EditionsnummerJubilaumsmodell 40 Jahre 911 Bearbeiten nbsp Porsche 996 Coupe Jubilaumsmodell Vom Porsche 996 wurde ein weiteres Jubilaumsmodell hergestellt das sich durch eine besonders reichhaltige Ausstattung gegenuber den Serienmodellen abhebt Im Jahr 2003 wurde zum 40 jahrigen Bestehen des Porsche 911 ein Jubilaumsmodell auf Basis des 996 Carrera produziert Dessen Motor leistet 18 kW 25 PS mehr als das Serienmodell der maximal 254 kW 345 PS erzeugt Der Wagen hat einen silbergrauen Sonderlack welcher sonst nur beim Carrera GT verwendet wird Die Frontschurze stammt vom 4S oder Turbomodell Die hochglanzpolierten 18 Zoll Rader waren serienmassig bei keinem anderen Modell der Baureihe 996 lieferbar Innen wurde der Wagen von dem Porsche insgesamt 1963 Fahrzeuge produzierte serienmassig mit einer Sonderlederausstattung ausgestaltet Weitere serienmassige Zusatzausstattungen der Sondermodelle waren Lederausstattung inkl Airbagmodul in dunkelgrauem Leder elektrisches Schiebehubdach Porsche Stability Management PSM Klangpaket digital Sportsitze mit in Wagenfarbe lackierten Sitzlehnen Mittelkonsole Instrumentenringe Handbremshebelabdeckung und Zierleiste im Armaturenbrett in Wagenfarbe lackiert Xenon Scheinwerfer Litronic Seitenschweller in Wagenfarbe Schriftzug 911 40 Jahre auf der Heckklappe 911 Einstiegsleisten Klimaautomatik CD Radio verchromte Auspuffendrohre Sportfahrwerk 10 mm Sperrdifferenzial Jubilaumsplakette auf der Mittelkonsole mit fortlaufender EditionsnummerAnlasslich dieses Jubilaums wurde von Electronic Arts eine Sonderedition des Computerspiels Need for Speed herausgegeben namens Need for Speed Porsche In einer Metallbox lag neben dem Spiel eine Audio CD bei deren Intro und Extro jeweils einen echten Porsche Motorensound des 901 und des 996 wiedergibt Technische Daten der Carrera und Turbo Modelle BearbeitenKein vorhergegangenes Modell von Porsche war in so vielen verschiedenen Versionen auf dem Markt wie der Porsche 996 Porsche 996 911 Carrera bis Mj 2001 911 Carrera 4 bis Mj 2001 911 Carrera u Targa ab Mj 2002 911 Carrera 4 ab Mj 2002 911 Carrera 4S ab Mj 2002 911 Turbo ab Mj 2000 911 Turbo S ab Mj 2004 Motor Sechszylinder Boxermotor Viertakt integrierte TrockensumpfschmierungOlreservoir im Motor3 Ruckforderpumpeneine Druckpumpe wie Carrera mit TurboaufladungTrockensumpfschmierungmit separatem Oltank7 Ruckforderpumpeneine DruckpumpeHubraum 3387 cm 3596 cm 3600 cm Ventilsteuerung 4 Ventil Technik 2 Nockenwellen je Zylinderbankautomatischer Ventilspielausgleich Hydrostossel Einlassnockenwellenverstellung VarioCam Turbo und Carrera ab Mj 2002 mit zusatzlicher Ventilhubschaltung VarioCam Plus Bohrung Hub 96 0 78 0 mm 96 0 82 8 mm 100 0 76 4 mmLeistungbei 1 min 221 kW 300 PS mit WLS1 235 kW 320 PS 6800 235 kW 320 PS mit WLS1 254 kW 345 PS 6800 309 kW 420 PS 6000 331 kW 450 PS 5700Max Drehmomentbei 1 min 350 Nm4600 370 Nm4250 560 Nm2700 bis 4600 620 Nm3500 bis 4500Verdichtung 11 3 1 9 4 1Kuhlung WasserkuhlungGetriebe 6 GangAntrieb Hinterradantrieb Allradantrieb Hinterradantrieb AllradantriebBremsen ABS Bosch 5 3 Scheibenbremsen v h innenbeluftet Keramikscheibenbremsen PCCB2 Serie bei Turbo S als Option bei Turbo und Carrera 4SLenkung Ritzel und ZahnstangeRadaufhangung vorn einzeln Querlenker MacPherson Federbeine mit Zweirohr Gasdruckdampfer Stabilisator 4 Radaufhangung hinten einzeln Funflenkerachse Schraubenfedern Einrohr Gasdruckdampfer Stabilisator 5 Karosserie Selbsttragende Stahlkarosserie mit ausfahrbarem Heckspoiler bei Carrera Modellen Selbsttragende Stahlkarosserie mit feststehendem Heckspoiler beim TurboTankinhalt 64 Liter davon 10 Liter ReserveSpurweite vorn hinten 1455 1500 mm 1465 1500 mm 1472 1528 mm 1465 1522 mmRadstand 2350 mmReifen Felgen VA 205 50 ZR 17 auf 7 J 17HA 255 40 ZR 17 auf 9 J 17 VA 225 40 ZR 18 auf 8 J 18HA 295 30 ZR 18 auf 11 J 18Masse L B H 4430 1765 1295 mm 4435 1830 1295 mmLeergewicht 1320 kg 1375 kg 1345 kg ab MJ 2003 1370 kg 1405 kg ab MJ 2003 1430 kg 1495 kg 1540 kgHochstgeschwindigkeit 280 km h 285 km h Tiptronic 280 km h 280 km h Tiptr 275 km h 305 km h 307 km hBeschleunigung0 100 km h 5 2 s Tiptronic S 6 0 s 5 0 s Tiptronic 5 5 s 5 1 s Tiptr 5 6 s 4 2 s 4 2 sKraftstoffverbrauch auf 100 km 11 8 l 12 0 l 11 1 l Tiptr 11 3 l 11 3 l Tiptr 11 9 l 11 4 l Tiptr 12 1 l 12 9 l Tiptr 13 9 l 13 3 l Tiptr 14 2 l 1Werkleistungssteigerung 2Porsche Ceramic Composite BrakeTechnische Daten der GT2 und GT3 Modelle Bearbeiten nbsp Porsche 996 GT3 RS ClubsportIn Anlehnung an den GT Sport den Porsche mit dem 996 erfolgreich bestritt wurden eine Reihe von GT Modellen hergestellt Sie haben keine elektronischen Fahrhilfen und konnen mit einem optionalen Clubsport Paket mit folgenden zusatzlichen Ausstattungsmerkmalen auch fur Renneinsatze verwendet werden Uberrollbugel Leichtbau Kofferraumhaube und Motordeckel aus CFK manuelle Aussenspiegelverstellung Schalensitze Stoff schwerentflammbar Sechspunktgurt Notausschalter bei Betatigung ist das Fahrzeug sofort stromlos Der vom Porsche 911 GT1 stammende im Vergleich zur bisherigen 996 Variante deutlich stabilere Motorblock mit Trockensumpfschmierung wurde in diesen GT Modellen weiterverwendet Porsche 996 911 GT3 bis Mj 2001 911 GT3 ab Mj 2002 911 GT3 RS ab Mj 2002 911 GT2 bis Mj 2003 911 GT2 ab Mj 2004 Motor 6 Zylinder Boxermotor Viertakt 6 Zylinder Boxermotor mit TurboaufladungHubraum 3600 cm Bohrung Hub 100 0 76 4 mm 100 0 76 4 mmLeistung bei 1 min 265 kW 360 PS bei 7200 280 kW 381 PS bei 7400 340 kW 462 PS bei 5700 355 kW 483 PS bei 5700Max Drehmoment bei 1 min 370 Nm bei 5000 385 Nm bei 5000 620 Nm bei 3500 4500 640 Nm bei 3500 4500Verdichtung 11 7 1 9 4 1Ventilsteuerung zwei obenliegende NockenwellenKuhlung WasserkuhlungGetriebe 6 Gang Getriebe HinterradantriebBremsen Scheibenbremsen innenbeluftet ABS Keramikscheibenbremsen innenbeluftet ABSRadaufhangung vorn Mac Pherson Federbeine Querlenker StabilisatorRadaufhangung hinten Schraglenker Schraubenfedern StabilisatorKarosserie Selbsttragende Stahlkarosserie mit feststehendem HeckflugelSpurweite vorn hinten 1475 1495 mm 1485 1495 mm 1485 1520 mmRadstand 2350 mmReifen Felgen VA 225 40 ZR 18 auf 8 J 18HA 285 30 ZR 18 auf 10 J 18 VA 235 40 ZR 18 auf 8 5 J 18HA 315 30 ZR 18 auf 12 J 18Masse L B H 4430 1765 1310 mm 4435 1770 1310 mm 4450 1830 1310 mmLeergewicht 1350 kg 1380 kg 1360 kg 1420 kgHochstgeschwindigkeit 302 km h 306 km h 315 km h 319 km hBeschleunigung 0 100 km h 4 8 s 4 5 s 4 3 s 4 1 s 4 0 sKraftstoffverbrauch auf 100 km 12 9 l 12 9 l 12 9 l 12 9 lFur den Einsatz in der GT3 Klasse der FIA GT Meisterschaft in Le Mans der ALMS und auf der Nurburgring Nordschleife wurde fur Kunden spezielle Modelle angeboten die im Laufe der Jahre weiterentwickelt wurden 911 GT3 R ab 1999 911 GT3 RS ab 2000 911 GT3 RSR ab 2003 Grafische Darstellung der 996er Entwicklung BearbeitenPorsche 996 Strassenfahrzeughistorie von 1998 bis 2006Modell Leistung 1990er 2000er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9996911 Carrera 2 221 kW 300 PS235 kW 320 PS911 Carrera 4 221 kW 300 PS235 kW 320 PS911 Carrera 4S 235 kW 320 PS911 Targa 235 kW 320 PS911 Turbo 309 kW 420 PS911 Turbo S 331 kW 450 PS911 GT3 265 kW 360 PS280 kW 381 PS911 GT2 340 kW 462 PS355 kW 483 PSFarb Legende Grun Serienversionen des 911Blau Sport Strassenversionen des 911Bildergalerie Bearbeiten nbsp Seitenansicht eines 996 Cabriolet nbsp 996 Cabriolet mit serienmassigem Hardtop nbsp Seitenansicht eines 996 Turbo nbsp Profil eines 996 GT3 nbsp Heckansicht eines 996 Carrera 4 Cabriolet nbsp Die Allrad angetriebenen Modelle haben aufgrund der breiter ausgestellten Heckkotflugel andere Ruckleuchten als die heckangetrieben 996 Auch erkennbar an der schwarzen Ziernaht in der Mitte nbsp Heckansicht des Modells Carrera 4S mit durchgehendem Leuchtband nbsp Porsche 996 GT3 RS HeckansichtLiteratur BearbeitenThomas Agethen Sigmund Walter Typenkompass Porsche Personenwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02157 9 Tobias Aichele Porsche 911 Forever young Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 01546 3 Jorg Austen Sigmund Walter Porsche 911 Die technische Dokumentation von 1963 bis 2009 Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02973 6 Marc Bongers Porsche Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948 Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 02388 1 Paul Frere Die Porsche 911 Story Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02225 7 Achim Kubiak Faszination 911 Die Typologie des Porsche 911 Delius Klasing Verlag Bielefeld 2004 ISBN 3 7688 1581 1 Randy Leffingwell Porsche 911 Perfektion und Design Heel Verlag Konigswinter 2007 ISBN 3 89880 641 3 Verkaufsliteratur Bearbeiten Passion 911 Dr Ing h c F Porsche AG Stuttgart Stand 06 04 WVK 215 410 05 D WW 911 Carrera 911 Targa Die Modelle in Daten Dr Ing h c F Porsche AG Stuttgart Stand 06 04 WVK 215 811 05 D DWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Porsche 996 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spiegel Online Porsche 911 Turbo S 996 Mehr mehr mehr Spiegel Online 30 Jahre Porsche 911 Turbo Des Widerspenstigen Zahmung Rennergebnisse Porsche 996Fussnoten Bearbeiten Jedes Modelljahr des 911 wird Porsche intern mit einem Buchstaben bezeichnet Die Zahlung begann Mitte 1967 mit dem Modelljahr 1968 als A Serie und endete mit dem Modelljahr 1979 der M Serie Buchstabe I wurde nicht vergeben Die Modelle ab 1980 werden als Programm bezeichnet Modelljahr Mj 1980 als A Programm bis zum Mj 2000 dem Y Programm Die Buchstaben I O U und Q wurden nicht benutzt Das Mj 2001 ist das 1 Programm Mj 2002 das 2 Programm usw Ab Modelljahr 2010 A Programm wird wieder das Alphabet verwendet Jorg Austen Sigmund Walter Porsche 911 Die technische Dokumentation von 1963 bis 2009 S 276 Redaktion 25 Jahre Porsche 911 Generation 996 In addicted to motorsport 16 November 2022 abgerufen am 17 November 2022 deutsch Redaktion 25 Jahre Porsche 911 Generation 996 In addicted to motorsport 16 November 2022 abgerufen am 17 November 2022 deutsch http www omniauto it foto gallery 11673 porsche 996 gt2 2001 1 3 wie vor nbsp Porsche Fahrzeuge seit 1948Aktuelle Serienmodelle 718 Boxster Typ 982 718 Cayman Typ 982 911 Typ 992 Cayenne Typ 9YA Cayenne Coupe Macan Panamera Typ 971 TaycanHistorische Serienmodelle 356 550 Spyder 901 904 Carrera GTS 911 alle Modelle seit 1963 911 Urtyp 1963 bis 1973 911 G Modell 1973 bis 1989 911 Turbo 1974 bis 1989 911 1988 bis 1994 Typ 964 911 1993 bis 1998 Typ 993 993 GT2 911 1997 bis 2006 Typ 996 996 GT2 996 GT3 RS 911 2004 bis 2012 Typ 997 997 GT2 RS 997 GT3 RS 4 0 911 2011 bis 2019 Typ 991 912 914 924 928 944 959 968 Boxster Typ 986 Boxster Typ 987 Boxster Typ 981 Cayman Typ 987c Cayman Typ 981c Cayenne Typ 9PA Cayenne Typ 92A Panamera Typ 970 Carrera GT 918 SpyderAktuelle Rennwagen 997 GT3 Cup R 997 GT3 RSR 963Historische Rennwagen 356 Carrera Abarth 550 Spyder 645 Spyder 718 RS RSK GTR 787 F1 F2 804 F1 904 Carrera GTS 6 8 906 Carrera 6 907 908 01 02 03 909 Bergspyder 910 6 8 911 R Carrera RS RSR Turbo 917 917 10 917 20 917 30 Spyder 919 Hybrid 924 Carrera GTS GTP GTR 934 935 Baby Moby Dick 936 Spyder 956 961 962 968 Turbo RS 911 GT1 Evo 98 993 GT2 R Evo 996 GT3 Cup 996 GT3 R RS RSR RS Spyder Interscope Indy 2708 CARTPrototypen undKonzeptfahrzeuge 356 Nr 1 Roadster 597 916 Gruppe B 965 989 Panamericana Boxster Concept C88 Carrera GT Concept 918 RSR Mission EHistorische Schlepper 108 109 208 217 218 219 238 239 308 309 318 319 329 339 408 409 418 419 429 A 111 P 111 AP 16 AP 17 AP 18 AP 22 A 122 P 122 AP AP S A 133 P 133 A 144 P 144 P 312 Abgerufen von https de wikipedia 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