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Die Paumgartner bzw Baumgartner auch Paumgartner von Holnstein und Grunsberg waren eine der altesten Patrizierfamilien der Reichsstadt Nurnberg Sie sind 1255 erstmals urkundlich erwahnt ab 1396 waren sie bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1726 im Inneren Rat vertreten und gehorten damit zum Nurnberger Patriziat sowie nach dem Tanzstatut von 1521 zu den neuen ratsfahigen Geschlechtern 1726 ist der Nurnberger Zweig des Geschlechts erloschen Stammwappen der Familie Kupferstich von Albrecht Durer Anton Paumgartner ging nach seinem Konkurs um 1475 in die Reichsstadt Augsburg wo seine Linie 1538 unter die Augsburger Patriziergeschlechter aufgenommen wurden Sie kam durch Handel und Bergbau zu grossem Reichtum Hans II 1488 1549 wurde 1537 in den Reichsfreiherrenstand erhoben Seine Sohne gerieten jedoch 1562 in Bankrott und ihre verarmten Nachfahren verliessen Augsburg Ein weiterer Augsburger Zweig die Nachfahren des Sebald Paumgartner 1520 war noch bis ins 17 Jahrhundert dort vertreten Die Oberosterreichische Linie besass am Anfang des 17 Jahrhunderts das Landgut Auhof bei Linz Urfahr ging um 1635 nach Niederosterreich erlosch aber nach zwei Generationen im Mannesstamm wieder 1 In Nurnberg ist die Paumgartnerstrasse in Augsburg die Baumgartnerstrasse nach ihnen benannt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprung und Nurnberger Linie 1 2 Augsburger Linie 1 2 1 Anton Zweig 1 2 2 Sebald Zweig 1 3 Oberosterreichische Linie 2 Ehemalige Besitzungen Auszug 3 Bekannte Familienmitglieder 4 Wappen 5 Stiftungen Auszug 6 Literatur 7 Weblinks 8 Siehe auch 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprung und Nurnberger Linie Bearbeiten nbsp Erweitertes Wappen nbsp Hieronymus Paumgartner d A 1498 1565 Burgermeister von Nurnberg Medaille von Joachim Deschler 1553Wie viele der Nurnberger Geschlechter und spateren Patrizierfamilien siehe auch Imhoff Oelhafen Scheurl und Petz stammten die Paumgartner aus der Gegend um Lauingen in Schwaben Als erster Vertreter des Geschlechts wurde Heinrich Paumgartner 1255 urkundlich in Nurnberg erwahnt Wie viele Nurnberger Patrizier engagierten sie sich spater als Fernhandler In Venedig besassen sie ab dem spaten 14 Jahrhundert zusammen mit den Kress eine eigene Handelskammer im Fondaco dei Tedeschi Mitte des 15 Jahrhunderts ist die Nurnberg Augsburger Handelsgesellschaft Paumgartner Arzt Gossembrot belegt Diese Handelsgesellschaft endete 1450 und die einzelnen Gesellschafter grundeten eigene Unternehmungen In Nurnberg entstand unter Leitung Konrad Paumgartner d A eine Familiengesellschaft die er zusammen mit seinen Sohnen Konrad d J und Anton I fuhrte 1465 endete diese Familiengesellschaft mit dem Bankrott und der Flucht des mittlerweile zum Leiter der Gesellschaft aufgestiegenen Anton Paumgartner aus der Reichsstadt Nurnberg 1498 beauftragten die Bruder Stephan und Lukas Paumgartner den Paumgartner Altar bei Albrecht Durer als Stiftung fur die Kirche des Katharinenklosters Bedeutendster Vertreter des Nurnberger Geschlechts war Hieronymus Paumgartner der Altere 1498 1565 Ratsherr und Burgermeister von Nurnberg Aus seiner Studienzeit in Wittenberg kannte er Luther und Melanchthon und wurde bereits als junger Ratsherr ab 1526 zum einflussreichen Mitgestalter der Reformation in Nurnberg sowie den an Nurnberg verpfandeten pfalzischen Amtern Allersberg Hilpoltstein und Heideck Er nahm 1525 teil am Nurnberger Religionsgesprach und vertrat Nurnberg auf den Reichstagen in Speyer 1529 und Augsburg 1530 sowie bei der Revision der Verfassung des Schmalkaldischen Bundes 1536 Die Nurnberger Paumgartner erwarben 1596 Schloss Holnstein erbten 1672 Schloss Grunsberg von den Haller von Hallerstein und nannten sich fortan Paumgartner von Holnstein und Grunsberg 1726 starb das Geschlecht mit Johann Paul III Paumgartner aus Seine Witwe wiedervermahlte Haller uberliess Grunsberg und Holnstein 1766 ihrem Schwiegersohn Karl Christoph Stromer von Reichenbach der dafur ihre betrachtlichen Schulden ubernahm Bis heute sind auf Schloss Grunsberg mittlerweile im Besitz der Stromer schen Familienstiftung zahlreiche kulturhistorisch wertvolle Erinnerungsstucke aus dem Besitz der Paumgartner erhalten 2 Augsburger Linie Bearbeiten Anton Zweig Bearbeiten nbsp Hans I Paumgartner aus Augsburg von Hans Burgkmair dem Alteren 1516Die Nurnberger Paumgartner gingen 1465 Bankrott und Anton Paumgartner letzter Leiter der Familiengesellschaft setzte sich nach Augsburg ab wo seine Familie ab ca 1475 nachweisbar ist Antons Sohn Hans I 1455 in Nurnberg 1527 in Augsburg heiratete 1485 die Augsburgerin Felizitas Rehlinger und begrundete damit die hier beheimatete Linie Warenhandel Bergbau und Geldgeschafte letztere besonders mit den Habsburgern wurden zum Fundament ihres neuen Vermogens eines der grossten im Spatmittelalter Hans I beteiligte sich 1498 gemeinsam mit den Fuggern und den Gossembrot am ersten deutschen Kupfersyndikat und finanzierte 1505 mit den Welsern die Indienfahrt Balthasar Sprengers Er war Mitglied der Zunft der Kaufleute 1502 kaiserlicher Rat und 1505 1516 im Zwolfer Rat der Stadt Alle seine Kinder ehelichten Angehorige reicher Kaufmannsfamilien z B der Fugger und der Welser nbsp Freiherrliches Wappen Hans II aus der Augsburger Linie mit dem Schwan von Schwangau 1537 nbsp Schloss Hohenschwangau 1701Die Leitung des Familienunternehmens ubernahm nach seinem Tod der Sohn Hans II 1488 in Augsburg 1549 in Schwabmunchen Nach einer Kaufmannslehre in Italien Frankreich und England heiratete er 1512 Regina Fugger einzige Tochter des schwerreichen Handlers Georg Fugger 1506 und Nichte bzw Mundel Jakob Fuggers des Reichen 1525 3 Unter seiner Fuhrung vergrosserte sich die Bedeutung des Handelshauses Paumgartner Baumgartner besonders die finanziellen Beziehungen zu den Habsburgern und das Engagement im Tiroler Bergbau wurden noch verstarkt Hans II war 1520 1536 Mitglied im Grossen Rat Er nutzte sein Vermogen auch um die Aufnahme in den Adelsstand anzustreben 1534 erwarb er das Schloss Erbach Donau als Pfandlehen von den Habsburgern 1535 schickte er einen adligen Freund aus alter Nurnberger Patrizierfamilie den kaiserlichen Rat Wolf Haller von Hallerstein als Strohmann vor um die reichsunmittelbare Herrschaft Schwangau von den beiden letzten dort ansassigen aber verschuldeten Reichsrittern Heinrich und Georg von Schwangau fur 35 000 Gulden zu erwerben Haller reichte das Territorium sogleich an Paumgartner weiter der schliesslich auch die reichsrechtliche Belehnung durch Konig Ferdinand I erwirkte die fur unmittelbare Reichslehen Burgerlichen eigentlich gar nicht zuganglich war 4 Dies wurde dadurch ermoglicht dass er 1537 durch Kaiser Karl V in den Reichsfreiherrenstand erhoben wurde mit dem Titel Freiherr Paumgartner von Hohenschwangau zum Schwanstein Das gemehrte Wappen der Paumgartner wurde zusatzlich durch den Schwan der Schwangauer Reichsritter erganzt Die mittelalterliche Burg Schwanstein liess er 1538 47 vom neapolitanischen Baumeister Lucio de Spari im italienischen Renaissancestil renovieren und zum Schloss Hohenschwangau umbauen das im 19 Jahrhundert durch Konig Max II erworben und mit neugotischem Dekor versehen wurde 5 1538 erfolgte schliesslich auch Paumgartners offizielle Aufnahme in das Augsburger Patriziat Der Historiker Georg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden nennt ihn einen Kaufmann von internationalem Rang und Beherrscher des damals so bedeutungsvollen Tiroler Bergbaues und Metallhandels 6 Das Literarische Zentralblatt fur Deutschland herausgegeben vom Borsenverein der Deutschen Buchhandler bezeichnete 1922 Hans Paumgartner II als den zu seiner Zeit zweitreichsten Mann Deutschlands nach seinem Schwager Anton Fugger 7 Er betatigte sich als Kunstmazen unterhielt Kontakte mit Humanisten u a mit Erasmus von Rotterdam und blieb anders als sein Nurnberger Cousin Hieronymus ein leidenschaftlicher Anhanger der katholischen Kirche ebenso wie seine habsburgischen Lehnsherren auch wenn er Reformen im Sinne des Humanismus fur unausweichlich hielt Nach seinem Tod 1549 traten die Sohne Hans Georg und David das Erbe an und ubernahmen die Geschaftsleitung David Freiherr von Paumgartner 1517 in Augsburg 1567 in Gotha amtierte 1548 1549 als Burgermeister von Augsburg wurde 1549 kaiserlicher Rat und sass 1550 51 im Geheimen Rat der Reichsstadt Er zog sich allmahlich vom Handel zuruck gab 1552 sein Augsburger Burgerrecht auf und lebte fortan als Reichsritter auf Hohenschwangau Als Rat Karls V betrieb er die Unterwerfung der schwabischen Reichsstadte unter den Kaiser beseitigte 1551 das Zunftregiment in Kaufbeuren und fuhrte dort eine aristokratische Verfassung ein Bei den Versuchen des Kaisers den Landsknechtsfuhrer Sebastian Schertlin von Burtenbach zu versohnen spielte er eine erfolgreiche Vermittlerrolle Infolge seines verschwenderischen Lebens sowie des Zusammenbruchs verschiedener Augsburger Handelsfirmen deren Glaubiger er war geriet er jedoch in Uberschuldung Die Abtretung der Tiroler Bergwerksanteile an die Patrizierfamilie Herwarth von Bittenfeld leitete 1553 einen Vermogensverfall der Paumgartner ein an dessen Ende 1562 der durch den Zusammenbruch des Handelshauses Herbrot verursachte Bankrott stand zu dessen Hauptglaubigern David Baumgartner zahlte 1561 verpfandete er die reichsunmittelbare Herrschaft Schwangau an Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg Ansbach Kulmbach der das Pfand 1567 an Herzog Albrecht V von Bayern abtrat Dieser brachte auch die Anspruche anderer Glaubiger Paumgartners an sich und wurde schliesslich reichsrechtlich mit Hohenschwangau belehnt das an Bayern und Tirol grenzte David Baumgartner schloss sich schliesslich dem politisch okonomischen Abenteuerer Wilhelm von Grumbach an und beteiligte sich an dessen kriegerischen Unternehmungen den Grumbachschen Handeln um seine Herrschaft zuruckzugewinnen Mit ihm verfiel er 1563 der Reichsacht und wurde 1567 auf dem Marktplatz von Gotha enthauptet 8 9 Siehe dazu auch Taler auf die Einnahme von Gotha 1567 David Baumgartner hinterliess eine Witwe und 10 Kinder sie verliessen die Stadt blieben verarmt und hatten die vaterlichen Guter weitestgehend eingebusst 10 Sein Bruder Hans Georg 1515 1570 der Erbach geerbt hatte und sich Freiherr von Baumgarten zu Erbach nannte erbaute 1550 55 das dortige Schloss neu Nach dem Bankrott 1562 kam er zu Augsburg in den Schuldturm und blieb bis an sein Lebensende 1570 gefangen Sein Sohn Franz Ferdinand um 1555 1630 blieb noch bis 1612 im Besitz von Erbach musste es dann aber aufgeben Sebald Zweig Bearbeiten nbsp Christoph Paumgartner der Jungere 1586 von Christoph Amberger 1543Auch Sebald Paumgartner 1520 kam von Nurnberg nach Augsburg und grundete dort einen Zweig der Familie Er war der Sohn Michaels des jungeren Bruders des nach dem Nurnberger Bankrott von 1465 nach Augsburg ausgewanderten Anton Paumgartner Stammvater der Augsburger Hauptlinie 11 Sebalds Vetter Hans I Paumgartner 1455 1527 vermittelte ihm 1494 die Heirat mit der Erbtochter des reichen Augsburger Kaufmanns Balthasar Wolf deren Vermogen ihm komplett zufiel 12 Er kaufte u a das Dorf Hausen und den Oggenhof 13 Mit den Humanisten Johannes Cuspinian und Willibald Pirckheimer verband ihn eine personliche Freundschaft 14 15 Sein Sohn Christoph Paumgartner der Jungere 1586 liess sich 1543 auf Lindenholz portratieren von Christoph Amberger 16 Dieses Gemalde hangt heute als Kostbarkeit im Kunsthistorischen Museum Wien 17 Er war verheiratet mit Sibylla Imhoff nach ihrem Tod mit Sabina Rehlinger beide aus bedeutenden Patrizierfamilien 18 Christophs Schwester Anna 1575 ehelichte Sigmund Langenmantel vom Sparren 1545 Landrichter und herzoglicher Pfleger in Kelheim wo sich ihr Epitaph in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt erhalten hat 19 20 Seine Bruder waren der badische Hofmeister und bayerische Rat Ulrich Langenmantel vom Sparren und der Domherr Christoph Langenmantel der Martin Luther 1518 zur Flucht aus Augsburg verhalf Oberosterreichische Linie Bearbeiten Hans Albrecht der Sohn von Balthasar Paumgartner von Holenstein und dessen zweiter Frau Maria Spiller von Mitterberg heiratete die Witwe des Stefan Reuthmayer zum Auhof und gelangte so in den Besitz des Landgutes Auhof bei Urfahr Am 23 Marz 1602 wurde er in den Ritterstand der Ob der Enns schen Landstande aufgenommen Sein Sohn Georg Balthasar 1649 der Maria Helena von Hoheneck geheiratet hat verkauft 1634 den Auhof an Kaspar Riediser von Riedieshaim und erwarb 1647 das Gut Trostlberg in Niederosterreich das seine Gattin von ihrer Mutter Maria geborene Flusshart von Dorf geerbt hatte Aus der Ehe Georg Balthasars gingen vier Tochter hervor sodass diese Linie im Mannesstamm wieder erloschen ist 1 Ehemalige Besitzungen Auszug Bearbeiten1449 1489 Oedenberg bei Lauf an der Pegnitz 1520 1610 Schloss Baumgarten bei Aislingen Augsburger Linie Ende des 17 Jh abgebrochen 21 1530 Anf 17 Jh Herrschaft Konzenberg Augsburger Linie 1534 1612 Schloss Erbach Donau Augsburger Linie 1535 1561 Burg Schwanstein in Schwangau heute Schloss Hohenschwangau Augsburger Linie 22 1596 1726 Schloss Holnstein Lkr Amberg Sulzbach 23 1672 1726 Schloss Grunsberg 1677 1687 das Pellerschloss in Fischbach Besitzungen um Lonnerstadt um 1600 1634 Auhof bei Linz Urfahr Oberosterreichische Linie 1647 Gut Trostlberg Haidershofen in Niederosterreich Oberosterreichische Linie 1 nbsp Schloss Holnstein nbsp Schloss Grunsberg nbsp Schloss Erbach Donau um 1844Bekannte Familienmitglieder Bearbeiten nbsp Hieronymus Paumgartner der Altere 1498 1565 Burgermeister von Nurnberg Gestalter der Reformation Medaille von Matthaus Carlum 1380 1464 Konrad Paumgartner erster Nurnberger Ratsherr der Familie Hieronymus der Altere 1498 1565 Bekannter Philipp Melanchthons und Martin Luthers 1533 Alter Burgermeister 1549 Alterer Herr 1553 Dritter Oberster Hauptmann Hans II Paumgartner 1488 1549 Augsburger Patrizier und Kaiserlicher Rat Er kaufte 1535 die reichsunmittelbare Herrschaft Schwanstein mit der in Verfall geratenen Burg Schwanstein und liess diese 1538 1547 neu zum Schloss Hohenschwangau aufbauen Daraufhin wurde er von Kaiser Karl V 1537 zum Reichsfreiherrn Paumgartner von Hohenschwangau zum Schwanstein erhoben Seine Ehefrau Regina Fugger war eine Tochter des Georg Fugger Leiter der Nurnberger Filiale der Firma Ulrich Fugger und Gebruder von Augsburg 1613 1686 Andreas Georg Paumgartner Nurnberger Ratsherr Losunger nbsp Hans II Paumgartner 1488 1549 seit 1537 Reichsfreiherr mit Regina Fugger Augsburg 1512 nbsp Andreas Georg Paumgartner Pfleger der Mendelschen Zwolfbruderstiftung 1670 nbsp Balthasar Paumgartner 1692 Wappen BearbeitenDas Stammwappen ist von Silber und Schwarz geteilt oben ein gruner Sittich rot bewehrt mit rotem Halsring auf dem mittleren Blatt der silbernen Lilie des unteren Feldes stehend Auf dem Helm mit schwarz silbernen Helmdecken die silberne Lilie mit dem darauf sitzenden Sittich Das gemehrte Wappen ist geviert Felder 1 und 4 das Stammwappen 2 und 3 von Blau und Gold schraglinks geteilt darin eine farbengewechselter Lowe Zwei gekronte Helme rechts der Stammhelm links auf blau goldenen Decken ein wachsender goldener Lowe zwischen zwei blauen aussen mit je vier Pfauenfedern besteckten Hornern 24 Das gemehrte Wappen von Hans II Paumgartner 1488 1549 aus der Augsburger Linie nach seiner Erhebung zum Freiherrn Paumgartner von Hohenschwangau zum Schwanstein im Jahr 1537 durch Kaiser Karl V zeigt den Wappenschild horizontal geteilt sowie oben gespalten mit dem Stammwappen heraldisch rechts optisch links und dem weissen Schwan in rotem Feld der Reichsritter von Schwangau auf Schloss Hohenschwangau heraldisch links optisch rechts sowie unten dem farbengewechselten Lowen Drei Helme rechts der Stammhelm mittig der Lowenhelm des gemehrten Wappens links ein Helm mit weissem Schwan und rot silbernen Helmdecken nbsp Schembartlauf von 1463 nbsp Teller der Patanazzi Werkstatt aus Urbino Ende 16 Jh Seelowe der Imhoff darunter Wappen Paumgartner und Schmidtmayer nbsp Kanne der Patanazzi Werkstatt Kunstgewerbemuseum Berlin nbsp Stammwappen der Paumgartner in Siebmachers Wappenbuch von 1701 nbsp Gemehrters Wappen der Paumgartner in Siebmachers Wappenbuch von 1701 nbsp Wappen Egidienkirche nbsp Paumgartner Wappen in Grunsberg 1723 mit ehelichen Beiwappen Rieter und Nutzel Stiftungen Auszug BearbeitenPaumgartner Fenster in der Nurnberger Lorenzkirche gestiftet 1456 von Konrad VI Paumgartner Fenster der verwandten Familien Grabner Paumgartner und Pirckheimer in der Sebalduskirche Der Paumgartner Altar von Albrecht Durer ein spatgotisches Triptychon aus der Nurnberger Katharinenkirche gestiftet von Stephan und Lukas Paumgartner Sohne des Martin Paumgartner 1498 heute Alte Pinakothek Munchen nbsp Paumgartner Fenster in St Lorenz 1456 nbsp Der Paumgartner Altar von Albrecht Durer 1498 nbsp Johannes der Taufer Statue in St SebaldLiteratur BearbeitenChristoph von Imhoff Hrsg Beruhmte Nurnberger aus neun Jahrhunderten Nurnberg Hofmann 1984 425 S ISBN 3 87191 088 0 2 erg u erw Auflage 1989 459 S Neuauflage Edelmann GmbH Buchhandlung Oktober 2000Mechthild Isenmann und Eberhard Isenmann Das Innenverhaltnis einer spatmittelalterlichen Handelsgesellschaft und die Ausweitung interner Konflikte Hans Arzt und Gesellschaft Anton Paumgartner und die Reichstadt Nurnberg 1147 1471 In Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte 101 2014 Heft 4 S 432 487 Otto Puchner Baumgartner In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 663 665 Digitalisat Michael Diefenbacher Rudolf Endres Hrsg Stadtlexikon Nurnberg 2 verbesserte Auflage W Tummels Verlag Nurnberg 2000 ISBN 3 921590 69 8 online Ina Schonwald Studien zur Patrizierfamilie Paumgartner auf Burg Grunsberg Uberlegungen zum Selbstverstandnis des Nurnberger Patriziats im ersten Drittel des 18 Jahrhunderts Lauf 2002 Schriftenreihe des Stadtarchivs Altdorf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paumgartner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Paumgartner Baumgartner im Augsburger Stadtlexikon Das Wappen der Paumgartner Schloss Holnstein Burg Grunsberg auf der Seite Burgen und Herrensitze in der Nurnberger Landschaft Giersch Schlunk von Haller Siehe auch BearbeitenListe deutscher Adelsgeschlechter N Z Patriziat Nurnberg Schloss Grunsberg Geschichte der Stadt Nurnberg Burgen Schlosser und Herrensitze im Stadtgebiet Nurnberg Freiherren von Paumgartten Nicht verwandte steiermarkische Familie die ursprunglich Paumgartner hiess und 1659 von Kaiser Leopold I geadelt wurde 25 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Alois Weiss von Starkenfels Johann Kirnbauer von Erzstatt J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Die Wappen des Adels in Oberosterreich 2 Bande Bauer amp Raspe Nurnberg 1885 S 235 Tafel 66 Herrensitze com Schloss Grunsberg Giersch Schlunk von Haller Norbert Lieb Die Fugger und die Kunst Band 1 S 52 u 53 Verlag Schnell amp Steiner 1952 Ausschnittscans Georg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden Burgen und Schlosser in Wurttemberg und Hohenzollern Band 9 von Burgen Schlosser und Herrensitze W Weidlich Verlag 1959 S 88 Ausschnittscan Webseite zu Schloss Hohenschwangau Memento des Originals vom 13 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www burgenregion de Georg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden Burgen und Schlosser in Wurttemberg und Hohenzollern Band 9 von Burgen Schlosser und Herrensitze W Weidlich Verlag 1959 S 88 Ausschnittscan Literarisches Zentralblatt fur Deutschland S 268 des Jahrgangs 1922 Ausschnittscan Christian Jakob Wagenseil Memorabilien aus der Geschichte auf alle Tage im Jahr Band 1 1 Teil S 169 Sulzbach 1820 Digitalscan Heinz Scheible Melanchthons Briefwechsel Biographischer Index Verlag Frommann Holzboog 1977 S 123 u 124 ISBN 3 7728 2257 6 Digitalscan Wilhelm Krag Die Paumgartner von Nurnberg und Augsburg ein Beitrag zur Handelsgeschichte des XV und XVI Jahrhunderts Verlag Duncker amp Humblot 1919 S 1590 Friedrich Battenberg Bernhard Diestelkamp Die Protokoll und Urteilsbucher des Koniglichen Kammergerichts aus den Jahren 1465 bis 1480 Band 1 S 1721 Bohlau Verlag Koln 2004 ISBN 3 412 12502 4 Digitalscan Friedrich Battenberg Bernhard Diestelkamp Die Protokoll und Urteilsbucher des Koniglichen Kammergerichts aus den Jahren 1465 bis 1480 Band 1 S 1516 Ausschnittscan Anzeiger fur Kunde der deutschen Vorzeit Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Jahrgang 8 1861 Spalte 231 Digitalscan Helga Scheible Willibald Pirckheimers Briefwechsel 2 Band S 553 C H Beck Verlag 1956 Ausschnittscan Hans Ankwicz von Kleehoven Johann Cuspinians Briefwechsel S 68 Beck Verlag 1933 Ausschnittscan Webseite zum Portrat Christoph Paumgartners Jacob Strieder Heinz Friedrich Deininger Das reiche Augsburg ausgewahlte Aufsatze Jakob Strieders zur Augsburger und suddeutschen Wirtschaftsgeschichte des 15 und 16 Jahrhunderts Verlag Duncker amp Humblot 1938 S 205 Ausschnittscan Die Chroniken der deutschen Stadte Augsburg S 406 Hirzel Verlag 1917 Ausschnittscan Johann Seifert Hoch Adeliche Stamm Taffeln Teil 3 Regensburg 1726 2 Stammtafel der Langenmantel Digitalscan Felix Mader Die Kunstdenkmaler von Niederbayern Bezirksamt Kelheim Oldenbourg Verlag 1922 S 172 Ausschnittscan Eintrag zu Burg Baumgarten in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 30 November 2016 Geschichte von Schloss Hohenschwangau Memento des Originals vom 13 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www burgenregion de Schloss Holnstein Gustav Adelbert Seyler J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch VI Band 1 Abteilung 1 Teil Abgestorbener Bayrischer Adel 1884 S 84 BLKO steiermarkische Freiherren von Paumgartten Genealogie nicht mit der Patrizierfamilie verwandt Normdaten Person GND 120241102 lobid OGND AKS VIAF 30362042 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paumgartner Patriziergeschlecht amp oldid 238569813