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Pantheist eigene Schreibweise Pantheist ist eine im Jahr 2000 gegrundete Doom Metal Band Die in Antwerpen von Kostas Panagiotou gegrundete Musikgruppe zahlte zu den popularen Vertretern der fruhen europaischen Funeral Doom Szene und entwickelte sich zu einer multinational besetzten Instanz im Doom Metal Spektrum Der Sanger und Keyboarder Panagiotou blieb dabei unter vielen personellen Veranderungen und Standortwechseln das konstante Mitglied der Gruppe PantheistKostas Panagiotou mit Pantheist in der Augustinerkerk im Jahr 2019Allgemeine InformationenHerkunft Antwerpen BelgienGenre s Bis 2005 Atmospheric Doom Funeral Doom2008 Extreme Doom Progressive Metal2011 Alternative Rock Atmospheric Doom Progressive RockSeit 2018 Atmospheric Doom Funeral Doom Progressive MetalGrundung 2000Website pantheist co ukAktuelle BesetzungKeyboard Gesang Kostas PanagiotouGitarre Atanas Kyurkchiev seit 2022 Schlagzeug Fanel Lefterache seit 2022 E Bass Matt Strangis seit 2021 Ehemalige MitgliederGitarre Nicolas Tambuyser 2000 2004 Schlagzeug Odile Aurora Strik als Oscar Strik 2002 2003 Gitarre Arne Pinto de Carvalho 2003 2004 E Bass Mark Bodossian 2004 2011 E Bass Wim Boey 2004 Schlagzeug Kris Villez 2004 Schlagzeug Gesang Andy Semmens 2004 Schlagzeug Sterghios Moschos 2005 2014 Gitarre Ilia Rodriguez 2005 2011 Gitarre Peter Benjamin 2005 2009 Gitarre Pepijn van Houwelingen 2010 2014 Gitarre Valter Cunha 2014 2017 Gitarre Frank Allain 2015 2020 Schlagzeug Daniel Neagoe 2016 2020 E Bass Aleksej Obradovic 2011 2020 E Bass Frederic Caure 2002 2004 Schlagzeug John Devos 2021 Gitarre Frederic Nereide Laborde 2021 Gitarre Jeremy Lewis 2021 Trotz der Wahrnehmung als Funeral Doom Band lasst sich das Werk der Gruppe nicht auf dieses Genre reduzieren Als Dark Wave Projekt begonnen wurden die ersten beiden Studioalben zu richtungsweisenden Werken des Funeral und Atmospheric Doom Bei den beiden Folgealben erweiterte die Band ihr Repertoire mit Ideen aus Art Progressive Alternative und Hard Rock bis hin zur Popmusik Erst spatere nach einer langeren Veroffentlichungspause erschienene Alben griffen wieder verstarkt Elemente des Funeral Doom auf Markant blieb in allen Phasen der Einsatz eines gregorianisch wirkenden Gesangs eine als episch und erhaben wahrgenommene Atmosphare und eine dominante Rolle des von Panagiotou gespielten Keyboards das oft den Klang einer Kirchenorgel adaptierte Eine weitere Konstante im Werk der Band ist das lyrische Oberthema der Einsamkeit und Abgeschiedenheit Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Jahre der Band und Stilfindung 1 1 1 Grundung und Dying Millennium 1 1 2 Rehearsal Tracks und 1000 Years 1 2 Die fruhe Funeral Doom Phase 1 2 1 O Solitude 1 2 2 Amartia und The Pains of Sleep 1 3 Die experimentellen Jahre der Emanzipation 1 3 1 Journey Through Lands Unknown und Unveiling the Signs 1 3 2 Pantheist 1 4 St Giles in the Fields Auftritt und Jahre ohne Veroffentlichungen 1 5 Die Ruckkehr der Band mit eigenem Label 1 5 1 Seeking Infinity 1 5 2 Closer to God 2 Werk und Wirkung 2 1 Diskografie 2 2 Songwriting 2 3 Inhalt 2 4 Gestaltung 2 5 Stil 2 5 1 Grundform 2 5 2 Experimentelle Phase 2 5 3 Synthese der Phasen 2 6 Rezeption 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStetige Wechsel der Mitglieder um Kostas Panagiotou kennzeichneten die Geschichte der Band Diesen anhaltenden Wandel beschrieb Panagiotou als frustrierend nahm ihn jedoch als gegeben an Als eine mogliche Ursache der Umbesetzungen fuhrte er seine eigene Rast und Wurzellosigkeit an Ahnlich verhielten sich viele der Bandmitglieder und verzogen wie Panagiotou in andere Lander Die zahlreichen personellen Veranderungen fuhrten gelegentlich zu Verzogerungen im Schreib und Produktionsprozess der Band Ich werde manchmal neidisch auf die typischen Bands mit drei oder vier Jungs die in der gleichen Nachbarschaft aufwachsen eine Band grunden und jahrelang zusammen bleiben Leider war es bei Pantheist alles andere als das Kostas Panagiotou zitiert nach Aleksey Evdokimov An NCS Interview with Pantheist No Clean Singing 1 Jahre der Band und Stilfindung Bearbeiten Grundung und Dying Millennium Bearbeiten Pantheist entstand aus einem Dark Ambient und Neoklassik Soloprojekt des in Antwerpen lebenden Kostas Panagiotou 2 Im Zuge seines Studiums lernte Panagiotou den in Mechelen lebenden Gitarristen Nicolas Tambuyser kennen und kam uber einen Kommilitonen in Kontakt mit den ersten Veroffentlichungen des Death Doom und Gothic Metal Nach der Beschaftigung mit der Musik von My Dying Bride Moonspell und Anathema interessierte er sich vermehrt fur das musikalische Spektrum des Doom Metals 3 Wahrend Panagiotou und Tambuyser als Duo unter dem Einfluss von Skepticism die stilistische Ausrichtung der Anfangs Pantheist genannten Band schrittweise zu einem sakral anmutenden Funeral Doom anderten 2 brachte sich Panagiotou mit Interviews und Rezensionen in der Redaktion sowie aktiv im Austausch im Forum des Webzines Doom Metal com ein 3 Panagiotou und Tambuyser experimentierten ab dem Jahr 1999 als Duo und nahmen das unveroffentlichte Demo Dying Millennium unter dem Bandnamen Pantheist auf Panagiotou transkribierte dazu die von Tambuyser auf der Gitarre geschriebene Musik fur das Keyboard Dabei verwies Panagiotou bereits auf den Einfluss von Skepticism der sich in dem Stuck Praeludium und dessen dusteren Grundstimmung verdeutlichte Ein weiterer Einfluss auf die Atmosphare lag in der damals gegebenen kollektiven Furcht vor dem Jahrtausendwechsel 4 Drei der sieben Titel des Demos veroffentlichte Panagiotou im Jahr 2020 als Teil der retrospektiven Kompilation Alternative Pantheism Von Dying Millennium produzierten Tambuyser und Panagiotou sieben CDs 5 Das Demo wurde im Jahr 2000 zur Grundlage und zum Ausgangspunkt der Band Mit der Intention sich dem Funeral Doom zu widmen kaufte sich Panagiotou im Marz 2001 einen 8 Spur Rekorder wodurch Pantheist als Metal Band Form annahm Das Duo begann Stucke aufzunehmen die Teil des offiziellen Demos 1000 Years der ersten beiden Alben und der EP The Pains of Sleep werden sollten Teile dieser fruhen und rohen Aufnahmen verteilten die Musiker als CD R im Freundeskreis Der Zuspruch aus dem sozialen Umfeld bestarkte die Musiker darin die Idee von Pantheist weiter auszugestalten Der spater als programmatisch fur die Band geltende dominante Einsatz eines Keyboard mit Orgelklang geht auf einen solchen Austausch zuruck Zur gleichen Zeit entstand der als typischen geltende gregorianisch wirkende Gesangsstil Panagiotous aus dem Einfluss des Albums As the Shadows Fall von Godsend 3 Rehearsal Tracks und 1000 Years Bearbeiten Konzerte 2002 nbsp 14 10 2002 Baroeg Rotterdam Niederlande Dutch Doom Day 14 12 2002 Frontline Gent Belgien Gemeinsam verfasste das Duo weitere Stucke die ihre Idee von Pantheist erforschten Einige ansonsten unveroffentlichte Aufnahmen die zwischen Juni und September 2001 in dem temporar zum Proberaum umfunktionierten Wohnraum des Sangers entstanden gab Panagiotou dem Doom Metal com Redaktionskollegen Aldo Quispel Dieser rezensierte die Aufnahmen als Demo unter dem Titel Rehearsal Tracks 6 Rehearsal Tracks wurde als Uberblick uber das Schaffen der Band konzeptionell dreigeteilt in Present englisch Gegenwart Future englisch Zukunft und Past englisch Vergangenheit Der ans Ende gestellte Teil der Vergangenheit umfasste die Aufnahmen des Demos Dying Millennium sowie zwei Coverversionen die als weitere Wegmarken der Entwicklung zum eigenen Stil der Band gelten Auf dem Katatonia Cover For Funeral to Come singt Panagiotou erstmals und auf dem Anathema Cover Destiny kommt erstmals das Gitarrenspiel hinzu Beide Stucke zeugten so von der Entwicklung der Band hin zum Funeral Doom Die Gegenwart entsprach dem spater hochwertiger produzierten Demo 1000 Years und die Zukunft mit Apologeia Envy und Pride enthielt erste Skizzen der Arbeit an dem als zweites Studioalbum veroffentlichten Konzeptalbum Amartia 4 Uber die Netzwerktatigkeit im Forum des Webzines baute Panagiotou Kontakt zu vielen spateren Wegbegleitern auf darunter Stijn van Cauter von Nulll Records und Until Death Overtakes Me in dem er jemanden fand der uber Aufnahmeequipment und erfahrungen verfugte Vereinbarte Aufnahmen in van Cauters Heimstudio Templa Libitina in Erembodegem fanden von November bis Dezember 2001 statt 3 Dort agierte das Duo mit dem in Gent lebenden und ebenfalls im Doom Metal com Forum aktiven Lawrence van Haecke von Solicide Van Haecke nahm ebenfalls in Kooperation mit van Cauter sein Debut in dessen Heimstudio auf und brachte sich Ersatzweise als Bassist auf den Demoaufnahmen ein Teil von Pantheist wurden weder van Cauter noch van Haecke doch grundeten van Cauter Panagiotou van Haecke und der in Lendelede lebende Schlagzeuger Kris Villez von In Somnis 2002 die Band Wijlen Wij 2 Die Aufnahmen in Erembodegem wurde im Dezember 2001 mit der Veroffentlichung des Demos 1000 Years abgeschlossen 7 Das Demo erlangte Erfolg im Doom Metal Underground und verhalf Pantheist zu einem Vertrag mit dem finnischen Label Firebox Records 8 Im Jahr 2002 absolvierte die Band beim ersten Dutch Doom Day ihren ersten Auftritt neben Antimatter Thee Plague of Gentlemen Jack Frost Whispering Forest und Officium Triste 9 Auch Pim Blankenstein den Mitorganisator des Festivals und Sanger von Officium Triste lernte Panagiotou uber Doom Metal com kennen 3 Ein weiterer Auftritt in Belgien mit Geasa folgte bevor die Band ihr Debut aufnahm 9 Die fruhe Funeral Doom Phase Bearbeiten O Solitude Bearbeiten Konzerte 2003 2004 nbsp Auftritte der Funeral Procession Tour kursiv 20 02 2003 Baroeg Rotterdam Niederlande 21 02 2003 Frontline Gent Belgien 22 03 2003 Some Squat House Gent Belgien 11 04 2003 Knaack Berlin Deutschland 12 04 2003 Alte Brauerei Muhlhausen Deutschland 13 04 2003 Black Pes Prag Tschechien 15 04 2003 Nu Beatz Dresden Deutschland 04 10 2003 Frontline Gent Belgien 19 04 2003 Mundo Zottegem Belgien Belgian Doom Night 20 04 2003 Goudvishal Arnhem Niederlande 27 03 2004 Panique d Or Mechelen Belgien 02 04 2004 Chapel Goppingen Deutschland Doom Shall Rise 04 04 2004 Club 2 Rockfabrik Ludwigsburg Deutschland 06 04 2004 Scheld apen Antwerpen Belgien 10 04 2004 Vera Groningen Niederlande Zwei der sechs Titel des Demos 1000 Years bildeten die Basis fur das in Zusammenarbeit mit Firebox Records entstandene Debut Aus dem Umfeld des Webzines Doom Metal com zog das Duo den Bassisten Frederic Caure von Rhymes of Destruction und die Schlagzeugerin Odile Aurora Strik damals als Oscar Strik aktiv hinzu 3 Als damit vollstandig besetzte Band spielte Pantheist das Debut O Solitude vom 17 bis zum 26 Januar in den CCR Studios im belgischen Zulte unter der technischen Hilfe von Kris Belaen ein Belaen mischte das Album auch ab Vom Demo blieben die Stucke Envy Us das populare Werke von Chopin 24 Preludes op 28 4 und Beethoven 7 Sinfonie adaptierte und Time erhalten Stijn van Cauter trat als Gastsanger in diesem Stuck in Erscheinung 10 Nach den Aufnahmen trat Pantheist mit Morgion und Mourning Beloveth in den Niederlanden und in Belgien auf 9 Das Album wurde am 10 April 2003 veroffentlicht Der Kooperationspartner Firebox Records half mit Werbung und dem eigenen Ruf als aufstrebendes Extreme Doom Label dabei den Namen der Band als Instanz des Genres zu etablieren 10 Firebox Records unterstutzte auch die Organisation der ersten Funeral Doom Tour The Funeral Procession Tour 2003 die Pantheist mit Skepticism und Until Death Overtakes Me absolvierte Wahrend der Tour unterstutzten die Interpreten dabei einander als Live Musiker Es war das erste Mal dass Skepticism die zu dieser Zeit die bekannteste Gruppe des Genres darstellte ausserhalb Finnlands auftrat In der jungen aufstrebenden Szene fuhlte es sich fur Panagiotou an als waren Pantheist mit an der Spitze einer Bewegung 11 Es folgte im Jahr 2004 eine Tournee mit While Heaven Wept und Mourning Beloveth sowie ein Auftritt beim deutschen Festival Doom Shall Rise als erster Interpret des Funeral Dooms 9 Der Auftritt auf dem Festival dass verstarkt den Traditional Doom bediente zahlt zu den Hohepunkten der zweiten Ausgabe des Festivals 12 Amartia und The Pains of Sleep Bearbeiten Konzerte 2006 nbsp Auftritte der Dutch Mini Tour kursiv 14 05 2006 The Cartoon London Vereinigtes Konigreich 28 10 2006 The Frontlinie Gent Belgien 15 12 2006 Little Devil Tilburg Niederlande 16 12 2006 Latenstaan Zoetermeer Niederlande 17 12 2006 Brogum Zierikzee Niederlande Im Jahr des Auftritts auf dem Festival Doom Shall Rise siedelte Panagiotou nach Grossbritannien um Dabei nahm er Pantheist mit Aus der ersten Bandkonstellation blieben Panagiotou und Tambuyser ubrig die Pantheist in der neuen Heimat von Panagiotou fortfuhrten Strik und Caure schieden aus Das erwartete Folgealbum zu dem erfolgreichen Debut befand sich bereits seit den Tagen des Demos Rehearsal Tracks in Arbeit Nachdem Panagiotou den Grossteil des Debuts allein geschrieben hatte war Tambuyser an der Arbeit am Folgealbum starker beteiligt Als kreativer Kopf der Band fuhrte Panagiotou Pantheist mit Musikern aus seinem Umfeld und virtuellen Kontakten die in die Philosophie und den Sound der Band 13 passten fort Den Schlagzeuger und Sanger Andy Semmens traf er zum Mittagessen Semmens wurde erst als Session Schlagzeuger engagiert aber versuchte sich alsbald an einige opernhafte klaren Gesangspassagen Das Ergebnis uberzeugte die weiteren Bandmitglieder weshalb er anfanglich als Sanger und Schlagzeuger spater nur als Sanger der Band auftrat Zu Mark Bodossian unterhielt Panagiotou bereits seit fruhen Tagen des Doom Metal com Forums Kontakt Panagiotou hatte ihm das Demo 1000 Years im Jahr 2002 zukommen lassen Als Reaktion ausserte der damals in Indien lebende Bodossian den Wunsch Pantheist eines Tages beizutreten da er die von der Band gespielte Musik liebte Nach Panagiotous Umzug nach England und Striks Ausstieg stand ihm der Weg in die Band offen Die beiden neuen Mitglieder wurden ebenfalls in den Schreibprozess eingebunden Dabei ging der Grossteil des kreativen Prozesses weiterhin von Panagiotou aus 3 Firedoom Music fuhrte den Vertrag den Pantheist mit dem Mutterlabel Firebox Records zur Veroffentlichung des Debuts abgeschlossen hatte fort und ermoglichte der Gruppe die Aufnahmen eines zweiten Albums In der dazu neu gestalten Besetzung spielte Pantheist Amartia das seit den fruhen Tagen geplante Konzeptalbum ein Die Aufnahmen fanden vom 1 bis zum 5 Oktober 2004 in den von Robert John Godfrey unterhaltenen The Lodge Studios in Northampton statt Vom 15 bis zum 17 Oktober wurde das Album im gleichen Studio von der Band gemastert 2 Nach der weitraumig gelobten Veroffentlichung von Amartia stiess der Gitarrist Ilia Rodriguez zur Band Pantheist buchte das gleiche Studio fur Aufnahmen bisher unveroffentlichter Titel Die neu eingespielten Stucke sollten als Teil einer EP dem Abbild der Individualitat der Band die die Genrezuschreibung zunehmend als Fessel empfand dienen Der verbleibende Teil der EP sollten retrospektive Raritaten aus dem bisherigen Schaffen bieten Die neuen Stucke der EP The Pains of Sleep waren The Pains of Sleep und Pavor Nocturnus The Pains of Sleep ist eine Vertonung des gleichnamigen Gedichtes von Samuel Taylor Coleridge das musikalisch lose als Anlehnung an Monty Pythons Always Look on the Bright Side of Life unter dem Titel Always Look on the Dark Side of Life begann Die Band wechselte den Text und anderte damit auch den Titel des Stucks Pavor Nocturnus war hingegen als ein Stuck geplant dass Pantheist von einer besonders dusteren bosartigen und kalten Seite zeigen sollte Auf der EP war hinzukommend das Cover des Katatonia Stucks For Funerals to Come da es ursprunglich eines der ersten aufgenommenen Stucke der Band war dabei interpretierte die Band den Titel in den Priory Recording Studios in Royal Sutton Coldfield neu und liess Semmens den Gesang wahrnehmen Erganzt wurden die Aufnahmen um das gesamte Demo 1000 Years Nach den Aufnahmen verliess der weiterhin in Belgien lebende Tambuyser offiziell die Band 14 Auch Semmens verliess mit einem Umzug nach Finnland Pantheist Fur die Veroffentlichung von The Pains of Sleep wurde die gesamte EP einem Mastering durch den Tontechniker Arkady Navaho in den Moskauer Navahohut Sound Studios unterzogen Die EP erschien im November 2005 uber das russische Label Serpent s Lair Productions und erhielt als Raritatensammlung ausserhalb der regularen Veroffentlichungen nur wenig jedoch positive Resonanz 15 10 Um den fehlenden zweiten Gitarristen zu kompensieren und Auftritte in den folgenden Monaten und Jahren wahrzunehmen stiessen der Schlagzeuger Sterghios Moscho und der Gitarrist Peter Benjamin zur Gruppe 2 Gemeinsam absolvierte die erneut umbesetzte Band ab Mai 2006 internationale Auftritte sowie eine kurze Tournee in den Niederlanden mit While Heaven Wept im Winter des Jahres 9 Die experimentellen Jahre der Emanzipation Bearbeiten Journey Through Lands Unknown und Unveiling the Signs Bearbeiten Konzerte 2007 2009 nbsp Auftritte der Excorcising the Funereal Tour kursiv 27 01 2007 The Witchwood Manchester Vereinigtes Konigreich 09 06 2007 La Locomotive Paris Frankreich Doom Over the World Fest 21 03 2008 Bedford Park London Vereinigtes Konigreich UK Metalfest 23 03 2008 JB s Dudley Birmingham Vereinigtes Konigreich 25 10 2008 Logo Hamburg Deutschland 26 10 2008 Baroeg Rotterdam Niederlande Dutch Doom Days 27 10 2008 Kunstverein Nurnberg Deutschland 28 10 2008 Black Pes Prag Tschechien 29 10 2008 Rock Club NaOZZay Nitra Slowakei 30 10 2008 Escape Wien Osterreich 31 10 2008 Amnesie Berlin Deutschland 01 11 2008 St Gummaruskerk Herenthout Belgien 07 03 2009 The Unicorn London Vereinigtes Konigreich 30 05 2009 The Electrowerkz London Vereinigtes Konigreich 25 10 2009 The Frontline Gent Belgien 10 Years of Musketeer of Death Fest 30 10 2009 Hard Cafe Karvina Tschechien 31 10 2009 Art Cafe Wodzislaw Slaski Poland Brania Fest III Panagiotou fuhrte Pantheist mit Rodriguez Bodossian und Moschos fort Ab dem Jahr 2007 arbeiteten die Musiker unterbrochen von gelegentlichen Auftritten an einem neuen Album bevor sie ein Tonstudio buchten Zu den Auftritten zahlten Festivalauftritte beim franzosischen Doom Over the World Fest und beim britischen UK Metalfest Das Album Journey Through Lands Unknown sollte die Bemuhungen um kreative Offenheit und musikalische Entwicklung verwirklichen 2 Nach Semmens Ausstieg ubernahm wieder Panagiotou den Gesang dabei waren die Harmonien des Gesangs auf die Stimme des nach Finnland ausgewanderten Andy Semmens geschrieben Semmens hatte Panagiotou ursprunglich zugesagt die Lieder einzusingen musste jedoch etwa einem Monat vor der Aufnahme sein Engagement absagen Mit seinem eigenen Gesang auf Journey Through Lands Unknown blieb Panagiotou unzufrieden 16 Im Ergebnis von 18 Monaten Arbeit sowie musikalischer und spiritueller Forschung 17 in der Beschaftigung mit Platon Freud Empirik und Phanomenologie 10 fanden die Aufnahmen von Juni bis Juli 2008 unter der technischen Begleitung von Greg Chandler in den Priory Recording Studios statt Chandler mischte das Album mit der Band gemeinsam ab Das Mastering ubernahm Rik Dowding fur Sonic Mastering Auf die Veroffentlichung am 15 Oktober 2008 folgten mehrere Auftritte sowie eine Tournee mit Skepticism und Ophis Dabei wurde das Album ebenso wie die Auftritte uneinheitlich angenommen Mit dem zur Tournee neu hinzugezogenen Gitarristen Pepijn van Houwelingen absolvierte Pantheist im Jahr Oktober 2009 eine weitere Tournee Diese fand mit Gallileous und Dissolving of Prodigy in Tschechien und Polen statt was fur Pantheist die ersten Auftritte in Osteuropa bedeutete Zum Ausgleich wurden die beide osteuropaischen Gruppen zu einem gemeinsamen Auftritt in London eingeladen Im Zuge der Kooperation entstand eine Freundschaft die in einer gemeinsamen Veroffentlichung mundete Die Gruppen verabredeten das gemeinsame Konzept des Aberglaubens und nahmen separat Stucke zu dem Thema fur das Split Album Unveiling the Signs auf Panagiotou beteiligte sich neben dem Pantheist Stuck Barock mit einer Ouverture allein und einem weiteren Stuck durch die Band Wijlen Wij Als verlegendes Unternehmen der im November 2010 veroffentlichten Kooperation brachte sich das polnische Independent Label Redrum666 ein 2 Das von Pantheist beigetragene Stuck Barock uber den aufgeklarten Menschen als Individuum der im Fehlen der Mystik des Aberglaubens einen Mangel erlebt wurde als Hohepunkt des Split Albums rezipiert 18 Pantheist Bearbeiten Konzerte 2010 2011 nbsp Auftritte der Finnish Tour kursiv 06 02 2010 The Witchwood Manchester Vereinigtes Konigreich 27 02 2010 The Gaff London Vereinigtes Konigreich 29 05 2010 Plan B Moskau Russland Moskau Doom Fest 10 12 2010 The Gaff London Vereinigtes Konigreich 15 05 2011 Popcentrale Dordrecht Niederlande Dordrecht Doom Day 02 06 2011 The Croft Bristol Vereinigtes Konigreich 10 06 2011 The Relentless Garage London Vereinigtes Konigreich Album Vorstellung 26 10 2011 Leppakomies Helsinki Finland 27 10 2011 Vastavirta Klubi Tampere Finland 28 10 2011 Rentukka Jyvaskyla Finland 29 10 2011 Bar Papillon Riihimaki Finland 19 11 2011 Decadence Gent Belgium 02 12 2011 The Wheatsheaf Oxford Vereinigtes Konigreich Nach den Auftritten in Osteuropa der Produktion des Split Albums Unveiling the Signs und Auftritten im Fruhjahr 2010 spannte sich die Situation in der Band an Mark Bodossian plante einen Umzug nach Norwegen was seinen kommenden Ausstieg bedeutete Panagiotou und Rodriguez hatten jeweils individuelle personliche Probleme die das regelmassige Proben und Arbeiten erschwerten Rodriguez Beteiligung an Pantheist naherte sich ebenfalls seinem Ende Dennoch brachten sich sowohl Bodossian als auch Rodriguez in die Arbeit am kommenden Album ein Rodriguez und Panagiotou schrieben getrennt voneinander ohne den Austausch in der Band an Material fur das vierte Studioalbum In mehreren Sitzungen von Oktober 2010 bis zum Januar 2011 nutzte die vom Verfall bedrohte Band erneut die Priory Recording Studios und spielte das Album Pantheist fur Grau Records ein Nachdem Panagiotou mit seiner Gesangsleistung fur das vorherige Album unzufrieden geblieben war hatte er in Erwagung gezogen einen externen Sanger hinzuzuziehen was die Bandmitglieder ablehnten Zugleich nahm er selbst Gesangsunterricht um seine Leistung zu verbessern Wie bereits bei dem experimentellen Journey Through Lands Unknown war Pantheist weiter um eine Distanzierung vom Funeral Doom bemuht Die Zusammenarbeit mit dem jungen Unternehmen Grau Records sollte der Band helfen sich von den Funeral Doom Erwartungen an ihre Veroffentlichungen zu losen 16 Pantheist folgte der Idee des Vorgangers unter dem Einfluss von Anathema King Crimson Pink Floyd Devin Townsend und Skepticism die eigene Stilentwicklung jenseits der Erwartungen fortzufuhren Abgrenzend vom vorherigen Album sollte Pantheist weniger experimentell dafur umso personlicher werden Panagiotou erganzt diese Idee um den Wunsch ein Album zu machen das sogar s einer Mutter gefallen wurde 19 Wahrend das Album weitreichend gelobt wurde mundeten die sich abzeichnenden Auflosungserscheinungen der Band in einer neuen Besetzung der Band Aleksej Obradovic wurde als neuer Bassist hinzugezogen auf einen zweiten Gitarristen wurde vorerst verzichtete So zusammengestellt wurde fur das Stuck Be Here im belgischen Roeselare vom Regisseur Alexander Decommere ein Musikvideo gedreht und Pantheist absolvierte einen kurzen Auftritt beim britischen Fernsehsender Channel 4 sowie neben weiteren Auftritten eine Finnland Tournee mit Tyranny und 0xist 2 9 St Giles in the Fields Auftritt und Jahre ohne Veroffentlichungen Bearbeiten nbsp In der Kirche St Giles in the Fields trat Pantheist gemeinsam mit Skepticism auf nbsp Der Altarraum diente den Gruppen als Buhne und wurde fur das Konzert mit Ton und Lichttechnik ausgerustet Konzerte 2012 2017 nbsp 28 01 2012 St Giles in the Fields Church London Vereinigtes Konigreich 28 04 2012 SWR Barrosela Sao Paulo da Cruz Portugal SWR Barroselas Metalfest 03 05 2012 The Garage London Vereinigtes Konigreich 29 09 2012 The Pint Dublin Irland Dublin Doom Days 15 03 2013 The Black Heart London Vereinigtes Konigreich 27 10 2013 An Club Athens Griechenland 15 12 2013 The Garage London Vereinigtes Konigreich Doom Over London 07 11 2015 MonteRay Live Stage Kiew Ukraine Doom Over Kiev 12 03 2016 Bannerman s Bar Edinburgh Vereinigtes Konigreich Doom Over Edinburgh 27 03 2016 Boston Music Room London Vereinigtes Konigreich Doom Over London 26 11 2016 Club Quantic Bucharest Rumanien Doom Over Bucharest 28 01 2017 Nambucca London Vereinigtes Konigreich Anfang des Jahres 2012 bestritt die Band Konzerte Neben einigen Festivalauftritten erlangte der Auftritt vom 28 Januar 2012 Aufmerksamkeit Pantheist lud Skepticism ein das erste Mal im Vereinigten Konigreich aufzutreten und arrangierte mit der Kirche St Giles in the Fields einen attraktiven Ort Das Konzert wurde als legendare Performance rezipiert und von Pantheist als Live at St Giles London am 20 November 2020 zu ihrem zwanzigjahrigen Bestehen als Musikdownload veroffentlicht 3 Die Band baute Laser und Nebel in ihren Auftritt ein und spielte die Akustik des Gebaudes fur ein Konzert aus das an einem regularen Auftrittsort nicht zu erreichen gewesen ware 20 Die grunen Laser die von der Buhne ausgingen waren spektakular und die Akustik ziemlich unglaublich wenn langsame zermalmende Rhythmen mit immenser Kraft und Klarheit durch die Halle drohnten Die Keyboards klangen wie eine Kirchenorgel verstarkten den Sinn fur Dramatik und spielten eine grosse Rolle bei der Produktion einer intensiven Atmosphare Luci Herbert fur Ave Noctem uber Skepticism amp Pantheist at St Giles In The Fields Church London 20 Nach dem Konzert kundigte Pantheist eine lange und hoffentlich befriedigende Reise die dem Namen und der Philosophie der Band voll und ganz gerecht werden sollte an 21 Doch nach der Veroffentlichung ihres vierten Albums durchlief Pantheist diverse weitere Besetzungswechsel Rodriguez und Bodossian waren nach den Aufnahmen der Band ausgetreten Aleksej Obradovic ubernahm die Rolle von Bodossian Als Gitarrist blieb Pepijn Houwelingen Teil der Band 3 Panagiotou hatte bereits fruh nach der Herausgabe von Pantheist eine Kurzgeschichte verfasst auf deren Basis ein Konzeptalbum entstehen sollte eine erste entstandene Rohfassung wurde jedoch verworfen nachdem Houwelingen in die Vereinigten Staaten ausgewandert war und Valter Cunha von Before the Rain der Gruppe beitrat Cunha wollte ein Album das harter als das bisherige Material werden sollte Nach drei Jahren der Ringens miteinander verliess Cunha die Band aufgrund kreativer und personlicher Differenzen Pantheist verwarf das mit ihm geschaffene und ins Stocken geratene Material um erneut von vorne zu beginnen Frank Allain der ursprunglich als zweiter Gitarrist hinzugekommen war blieb und arbeitete mit Panagiotou an den Stucken der ersten Fassung In dieser Phase verliess der Schlagzeuger Sterghios Moschos die Gruppe und wurde durch Daniel Neagoe ersetzt 3 Uber den gesamten Prozess hinweg trat die Band sporadisch auf Am 14 Juni 2016 veroffentlichte Panagiotou die Fundraising EP Chapters als Musikdownload gepaart mit einer Pressemitteilung und einem begleitenden Spendenaufruf der die Aufnahmen des Albums finanzieren sollte 10 Chapters basierte dabei auf der ersten Version des geplanten Pantheist Albums Panagiotou arrangierte die Musik dazu neu und liess sie von dem Tontechniker Produzenten und Musiker Deha mastern 3 Die Ruckkehr der Band mit eigenem Label Bearbeiten Seeking Infinity Bearbeiten Konzerte 2018 2019 nbsp 28 04 2018 Rock River Club Vilnius Litauen 11 11 2018 JC Den Eglantier Berchem Antwerpen Belgien Armistice Doom Fest 30 11 2018 The Dome London Vereinigtes Konigreich 21 09 2019 AMUZ Augustinerkerk Antwerpen Belgien Aufgrund einer finanziell angespannten Situation der Band kooperierte Pantheist zu den Aufnahmen nicht mit Greg Chandler als Techniker sondern liess Neagoe die Tontechnik in den Priory Recording Studios sowie das Mastering ubernehmen um mehr Zeit fur die Aufnahme zur Verfugung zu haben Die Aufnahmen fanden in einem Zeitraum von neun Monaten in mehreren Sitzungen ab dem Jahr 2017 statt Indes initiierte Panagiotou unter dem Namen Melancholic Realm Productions ein eigenes Label fur die Veroffentlichung Vitaly Savisk von GS Productions unterstutzte das Label durch Produktionsmoglichkeiten der CD Auflage und uber Neagoe kam Pantheist in Kontakt mit dem spanischen Unternehmen The Vinyl Division das eine Vinylversion herausgab 3 Am 14 September 2018 erschien Seeking Infinity Nach der vielfach gelobten Veroffentlichung bestritt die Band Auftritte in London und Antwerpen Besondere Konzerte absolvierte die Band mit Bell Witch in London und Officium Triste in Antwerpen Beide Auftritte fanden in bestuhlten Raumlichkeiten statt In Antwerpen nutzte Pantheist wie im Jahr 2012 in London eine alte Kirche als Auftrittsort Es blieben die letzten Konzerte der Band bevor der Ausbruch der COVID 19 Pandemie Tourneen und Auftritte der Band annahernd unmoglich machte 2 Closer to God Bearbeiten Konzerte 2022 2023 nbsp 04 12 2022 Fuel Rock Club Cardiff Wales UK 03 02 2023 Underworld Plymouth England UK 18 02 2023 The Green Rooms Pontypridd Wales UK 05 03 2023 Oslo Hackney London UK Master of the Riff II 01 04 2023 Music Club Modra Vopice Prag Tschechien Funeral Imperial Feast 29 04 2023 Signature Brew Haggerston London UK Infernal Prologue 12 06 2023 Huddersfield Town Hall Huddersfield UK Organic Doom Vol 1 30 07 2023 The Hairy Dog Derby UK Reaper Festival 26 08 2023 The Foundry Brecon Wales UK Gothic Doom Fest Nach der Veroffentlichung von Seeking Infinity und der Promotion des Albums zersetzte sich die Band erneut Panagiotou zog nach Sudwales Neagoe war bereits nach den Aufnahmen des Albums nach Rumanien zuruckgekehrt Aufgrund der raumlichen Distanz nach Panagiotous Umzug verliessen auch die verbleibenden Musiker die Gruppe und Panagiotou blieb als verbleibendes Mitglied der Band allein Durch den Mangel an Mitgliedern und durch die Massnahmen im Vereinigten Konigreich die der Eindammung der COVID 19 Pandemie entgegenwirken sollen liess Panagiotou Pantheist als Live Entitat pausieren Anstelle von Auftritten bestritt die Band ihr zwanzigstes Jubilaum durch die Veroffentlichung der Single De Regen Voorbij der Kompilation aus Raritaten und alternativer Aufnahmen Alternative Pantheism und des Live Albums Live at St Giles London 22 Ohne die Option von Auftritten formierte Panagiotou Pantheist mit neuer internationaler Besetzung die er als eine Art Kollektiv begriff um das sechste Album aufzunehmen Der Gitarrist Jeremy Lewis sowie der Schlagzeuger John Devos lebten in den Vereinigten Staaten der Gitarrist Frederic Laborde in Frankreich und der Bassist Matt Strangis in Wales In dieser multinationalen Besetzung entstand das Album Closer to God in den Jahren von 2019 bis 2021 im virtuellen Austausch an unterschiedlichen Orten 22 Die Zusammenarbeit empfand Panagiotou als erfrischende und bereichernde Erfahrung Abgemischt wurde das Album von Lewis gemastert von Greg Chandler in den Priory Recording Studios 23 Das Album besitzt neben dem musikalischen einen thematischen roten Faden in der Auseinandersetzung mit der Selbstzerstorung der Menschheit 22 Nachdem das Album aus den Gegebenheiten als multinationales Studioprojekt entstand zog Panagiotou in Erwagung Pantheist exklusiv als Studioprojekt fortzufuhren Nach Rucksprache mit Musikern und Anhangern verwarf er die Idee allerdings und begann im Februar 2022 gemeinsam mit Strangis fur erneute Auftritte zu proben und weitere Musiker fur eine Live Entitat der Band zu casten und erste Auftritte zu buchen Den ersten Auftritt nach der pandemiebedingten Pause organisierte Panagiotou in Eigenregie fur den 4 Dezember 2022 Zu diesem Zweck formte er um sich und Strangis eine Besetzung mit dem Schlagzeuger Fanel Lefterache und dem Gitarristen Atanas Kyurkchiev Als Auftrittsort wurde der Fuel Rock Club in Cardiff gewahlt Fur das Konzert engagierte Pantheist die Bands Edenfall und Pyrogaric als Vorgruppe 24 Der Auftritt wurde als eindrucksvolle und gelungene Ruckkehr der zunehmend von Auftritten zuruckgezogenen Band besprochen 25 Noch im gleichen Monat erschien mit Fthagn Nagh eine weitere Download Single Das Stuck wurde als Soundtrack zu einer von Noel Lacaillade geschriebenen gleichnamigen Map des Spiels Quake konzipiert und sollte den atmospharischen Aspekt des Levels aufgreifen Das Level sollte der Vorstellung des fiktiven Ortes R lyeh entsprechen Die von Panagiotou hierzu verfasste Musik sollte dazu der bedrohlichen Stimmung der Erzahlungen Lovecrafts nahe kommen 26 Im Jahr 2023 sollte beginnend mit Auftritten in Plymouth und Treforest eine Reihe von Konzerten in Grossbritannien und Europa stattfinden Darunter kundigte die Band mehrere Festivalauftritte an So fur Marz beim zweiten Masters of the Riff Festival in London mit Interpreten wie Conan Esoteric und Gnome im April beim Funeral Imperial Feast in Prag mit Interpreten wie Frowning und Et Moriemur und im Juli beim Reaper Festival in Derby mit unter anderem Ard Saor Bolzer und Winterfylleth 27 Mit Live at Reaper 23 veroffentlichte Pantheist am 19 August des gleichen Jahres einen Mitschnitt des Auftritts als Musikdownload Mit Ard einer Band deren Live Besetzung Panagiotou im Herbst 2022 erganzt hatte trat Pantheist unter der Bezeichnung Organic Doom Vol 1 in der zum Konzertsaal umgestalteten alten Town Hall in Huddersfield auf Das Konzert wurde als Teil der lokalen Konzertreihe Kirklees Year of Music mit dem Fokus auf Blechblasinstrumente konzipiert wozu die Gruppe die im Konzertsaal installierte Orgel durch den Organisten David Pipe spielen liess Der Auftritt wurde als besonders stimmig und atmospharisch gelobt 28 Werk und Wirkung Bearbeiten nbsp Der Bandname wird von Panagiotou auf die durch Baruch de Spinoza gepragte Idee von einem ganzheitlichen Pantheismus bezogen Ebenso wie sich die Band stetig personell wandelte variierte auch der Stil der Gruppe die anfangs zu den aufkommenden Namen im Funeral Doom gerechnet wurde Pantheist wehrte sich dagegen auf ein reduziertes und kompromissloses Genre begrenzt zu werden und spielte nach den ersten Erfolgen Veroffentlichungen ein die mit Progressivitat und Psychedelic die eigene Aufgeschlossenheit reprasentieren sollten und damit bis in Bereiche der Popmusik vordrangen Die Rezeption der Veroffentlichungen blieb dabei vorwiegend positiv Lediglich das dritte Album Journey Through Lands Unknown erfuhr gespaltene Kritik Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Pantheist Band DiskografieStudioalbenJahr TitelMusiklabel Anmerkungen2003 O SolitudeFirebox Records Erstveroffentlichung 10 April 2003Re Releases 2003 CD Maximum 2009 Firedoom Music 2015 Grau Records 2011 The Vinyl Division als LP 2005 AmartiaFiredoom Music Erstveroffentlichung 30 Marz 2005Re Releases 2006 CD Maximum 2012 Grau Records2008 Journey Through Lands UnknownFiredoom Music Erstveroffentlichung 15 Oktober 2008Re Releases 2013 Grau Records2011 PantheistGrau Records Erstveroffentlichung 8 April 20112018 Seeking InfinityMelancholic Realm Productions Erstveroffentlichung 14 September 2018Re Releases 2018 The Vinyl Division2021 Closer to GodMelancholic Realm Productions Erstveroffentlichung 3 Dezember 2021Re Releases 2022 The Vinyl DivisionSongwriting Bearbeiten Sanger und Keyboarder Kostas Panagiotou fungiert als Hauptsongschreiber der Band Er begrundet seit der Grundung konzeptionelle und musikalische Entscheidungen und gibt die Ausrichtung der Musik vor steht dabei dennoch anhaltend im kreativen Dialog mit den Bandmitgliedern Fur die meisten Veroffentlichungen gab es einen kunstlerischen und kompositorischen Konterpart im jeweiligen Gitarristen mit dem die Alben im Austausch entstanden 14 Panagiotou praferiert das vorbereitende Schreiben und Einspielen der Stucke am heimischen Computer anstelle von Probe und Jam Sessions um Musik gemeinsam zu schreiben 29 Inhalt Bearbeiten nbsp John Keats Gedicht O Solitude ist titelgebend fur das gleichnamige Album nbsp Samuel Taylor Coleridge schrieb das Gedicht The Pains of Sleep das Pantheist fur eine EP mit gleichem Titel vertonten Obwohl die Band sich keinen ubergeordnetem Konzept verschreibt sind die Veroffentlichungen auf ahnliche Grundmotive hin ausgerichtet Als solche Motive benennt Panagiotou Einsamkeit und Abgeschiedenheit 30 Vor diesem Hintergrund befassen sich die Alben mit dem Verhaltnis des Menschen zu Gott und Glauben in Amartia Unveiling the Signs und The Pains of Sleep der Menschen zueinander in O Solitude und Pantheist oder des Menschen zur Gesellschaft und Natur in Seeking Infinity und Closer to God So handeln Stucke wie Of Stardust We Are Made and to Dust We Shall Return von Closer to God von der Erkenntnis dass am Ende alles vergeblich und verganglich ist und dass trotz der standigen Veranderungen im Leben dieses anhaltende Gefuhl kosmischer Einsamkeit vielleicht das Einzige ist was am Ende bleibt 31 Hinzukommend verweist der Name der Band gezielt auf den Pantheismus als die naturlichste Weltanschauung die laut Panagiotou moglich ist 32 Dabei ordnet er sich und damit Pantheist nicht einem klassisch theistischen Pantheismus unter 14 Die von ihm bevorzugte und als wissenschaftlicher aufgefasste und auf Baruch de Spinoza zuruckgehende Variante stellt die Natur in den Mittelpunkt der Existenz 3 Diese Idee von Naturlichkeit ubertrug er auf die Ausrichtung der Band die er basierend auf diesem Selbstverstandnis als ganzheitlich und kosmopolitisch betrachtet Weltoffenheit Komplexitat und Vertrauen auf die eigenen kreativen Krafte statt kommerzieller oder subkultureller informeller Normen gehoren zu dem resultierenden Selbstverstandnis der Band 14 Bezuge zur Romantik insbesondere Verweise auf die Dichter John Keats und Samuel Taylor Coleridge erganzen den thematischen Rahmen im Interesse an Transzendenz Ganzheitlichkeit und Naturlichkeit Auseinandersetzungen mit dem Unterbewusstsein und der Psyche erganzen diesen inhaltlichen Schwerpunkt So verweist Panagiotou darauf dass seine Texte einem Wunsch nach Selbstfindung erforschung und analyse nachgingen In Anlehnung an Platon Sigmund Freud britischer Empirik und deutscher Phanomenologie seien insbesondere die Texte des Albums Journey Through Lands Unknown entstanden 10 Gestaltung Bearbeiten Logo der Band seit 20182018Link zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Auch der Bandschriftzug variierte Die Band nutzte zugangliche Fonts anstelle aufwandiger Metal Schriftzuge Auf dem Demo 1000 Years und dem Debut nutzte die Band die Schriftart Morpheus auf den folgenden Alben fand die Textura ahnliche gebrochene Schrift Monotype Old English Anwendung Seit dem Album Seeking Infinity wird ein Schrifttyp aus der Schriftklasse Franzosische Renaissance Antiqua in Kapitalchen genutzt Der Buchstabe i im Schriftzug wird auf den ersten und spaten Veroffentlichungen als I entsprechend der Grundung als Pantheist stilisiert In den Schriftzugen die den Textura Schrifttyp nutzen verzichtet die Band auf das Trema zugunsten eines einfachen i Punktes Ausser dem Coverbild des Demos 1000 Years gingen alle Cover Gestaltungen von der Band aus Abgesehen von Pantheist das nachbearbeitete Zeichnungen bemuht nutzt die Band digital bearbeitete Fotografien als Covermotiv Das in ein tiefes violett getauchte Bild zum Debutalbum O Solitude wurde von Odile Aurora Strik als Oscar Strik gestaltet Ab dem zweiten Album ubernahm Cheryl Pinnock spater Panagiotou die Aufgabe der grafischen Aufbereitung 3 Die Visualisierungen der ersten Veroffentlichungen beinhalteten Verweise auf mystisch bis morbide und sakrale Motive in Form von farblich nachbearbeiteten kirchlichen Torbogen Kronleuchtern und Bleiglasfenstern oder Friedhofen Ebenfalls kehrten Masken auf Journey Through Lands Unknown und Seeking Infinity als sich wiederholendes Motiv in der Gestaltung der Tontrager wieder Spiegelungen werden in der Gestaltung von Journey Through Lands Unknown Pantheist und Closer to God in unterschiedlichen Varianten bemuht Den Bildern wurde mit Effekten Uberblendungen Uberbelichtung und vermeintliche Verschleisserscheinungen kunstlicher Alterung zugefugt Die Farbgebung changiert zwischen Grau hellen Violett und Sepiatonen Die Bilder sollen den Themen des jeweiligen Albums entsprechen 3 Stil Bearbeiten Pantheist entwickelte sich im Lauf der Jahre uber mehrere Musikstile hinweg Die Anfange der Band lagen im instrumentalen Dark Wave Vor der ersten Albumveroffentlichung entwickelte sich die Musik zu einem epischen und sakralem Funeral Doom mit dem Pantheist zu den fruhen und den Stil pragenden Bands des Genres gilt Das Werk ab dem Debutalbum der Band wird als spannende Gratwanderung und stetige Erweiterung des Vokabulars des Genres betrachtet Mitunter schritt die Band mit ihren Experimenten und Ideen deutlich uber die Grenzen des Stils hinaus 10 Kostas Panagiotou spielte anfanglich Musik uber Keyboard und Synthesizer ohne Gesang oder weitere Instrumente ein An einem Online Wettbewerb teilnehmend nahm die Band eine Coverversion des Katatonia Stucks For Funeral to Come auf Noch ohne den Einsatz der E Gitarre ist dieses Cover der erste Titel von Pantheist auf dem Panagiotou als Sanger auftritt Das Anathema Cover Destiny ist eines der ersten Stucke dass den Einsatz einer E Gitarre prasentierte und sich dem Funeral Doom zuwandte Erst nach der Anschaffung eines 8 Spur Rekorders begann das Duo Tambuyser Panagiotou Gitarrenspuren aufzunehmen und sich so dem Funeral Doom zuzuwenden Dabei behielt Pantheist die Orgel als zentrales Instrument bei Den als typisch geltenden gregorianisch wirkenden Gesangsstil adaptierte Panagiotou von Dan Swanos Band Godsend der klagenden Gesang in zwei Tonspuren ubereinander gelegt hatte Es klang als wurden Monche feierlich zusammen singen Da beschloss ich dass ich genauso singen wollte Es war diese Kombination aus Kirchenorgel harten Gitarren und der Mischung aus brutalem Gesang und Choralen die die fruhe Version von Pantheist ausmachte Kostas Panagiotou zitiert nach Doom Metal com 33 Trotz der Grenzen des Genres blieb der Band Kreativitat und Progressivitat ein immanentes Anliegen ohne dabei den Doom Metal oder den Funeral Doom dauerhaft hinter sich zu lassen Im Selbstverstandnis als aufgeschlossene Band die verschiedene Einflusse aufnimmt und haufig neue Dinge ausprobiert fusste die Gruppe fortwahrend auf dem Funeral Doom den Panagiotou als reduziertes und kompromissloses Genre beschrieb Ein Genre das auch als stabile Basis der Entfaltung fungiert 3 Grundform Bearbeiten Das Markenzeichen der Band ist die von Panagiotou benannte Kombination aus Kirchenorgel harten Gitarren und der Mischung aus brutalem Gesang und Choralen 33 Gepaart mit dem gelegentlichen Einsatz heller Leadgitarren bilden diese Elemente eine Grundform des Stils von Pantheist In Reinform prasentierte die Band diesen Stil auf den ersten Veroffentlichungen Auf annahernd allen Veroffentlichungen der Band sind diese Elemente als Bestandteil gegeben Eine sakrale und mystische Atmosphare wird als Resultat der Stilelemente und typisch fur die Band wahrgenommen 34 Die musikalische Ausrichtung und die Bedeutung des Keyboards waren von Beginn an durch Panagiotous Rolle in der Band begrundet Keyboard und Synthesizer als kreative und konstruktive Instrumente gleichberechtigt neben die Gitarre und den Gesang zu stellen ermoglicht der Band komplexere Songarrangements anstelle einem dominanten Gitarrenspiel lediglich ein neoklassisches Ambiente zu geben 14 Die ersten Alben bieten durchgehend diese Grundform aus dem schweren Gitarrenspiel und den langsamen Rhythmen des Funeral Doom gepaart mit den sakralen und feierlichen Bestandteilen des Atmospheric Doom Insbesondere das zweite Album betont die sublimen Aspekte des Atmospheric Doom durch Andy Semmens tiefen opernhaften Gesang 10 Experimentelle Phase Bearbeiten Das Album Journey Through Lands Unknown aus dem Jahr 2008 wurde aus dem Drang nach Distanzierung vom Funeral Doom zum Befreiungsschlag der Band die nicht mit dem Genre und seinen Zuschreibungen assoziiert werden wollte Es entspricht keinem gangigen Genrebegriff und wird als Crossover verschiedener Stile unter der groben Ausrichtung an einem progressiven Extreme Doom besprochen Die Neuorientierung fand als bewusster Schritt statt Pantheist sollte nicht als Interpret einer Musik gelten von der das Publikum ausging dass sie absichtlich ohne Dynamik oder Komplexitat von suizidalen Misanthropen gespielt 10 werde Die Band spielte daher abseits des Funeral Doom eine Mischung aus Progressive Rock Traditional Doom Folk Neoklassik und Black Metal agierte mit ethnischen und folkloristischen Instrumente Theremin einer Hammondorgel im direkten Verweis auf Psychedelic und Hard Rock ungewohnlichen Songstrukturen und dem Einfluss diverser weiterer Musikrichtungen bis hin zu dem griechischen Rembetiko 10 Mit Pantheist aus dem Jahr 2011 fuhrte die Band ihre Distanzierung vom Funeral Doom fort konzentrierte sich dabei allerdings auf Atmosphare und Schlichtheit Mit Funeral Doom wurde Pantheist kaum mehr assoziiert Vielmehr prasentiere die Band auf ihrem selbstbetitelten Album eine von Melancholie und Weltschmerz durchtrankten Rockmusik 35 Unter dem Einfluss des Progressive Rock des Pop und des Classic Rock entwickelte sich Pantheist analog zu Gruppen wie Anathema und Katatonia hin zu einem melancholischen Alternative Rock der unter anderem als Doom Rock oder Emotional Rock 2 betitelt wurde 10 Die Band folgte einem geradlinigen traurigen aber selten verzweifelten Ansatz Das mediterrane Akustikgitarrenspiel verhaltene Blechblaser und Hammondeinsatze regelrecht spacige Keyboards pechschwarze Drone Ausfluge und schwermutiges Piano Moll werden in dem von Melancholie und Weltschmerz durchtrankten Doom Rock ohne Karneval eingebunden 35 Synthese der Phasen Bearbeiten nbsp Die Orchester und Streicherarrangements auf Closer to God verweisen direkt auf den Komponisten Ennio Morricone und dessen Filmmusik Die Alben Seeking Infinity und Closer to God variieren in dem bis dahin gegebenen Repertoire der Band und kombinieren insbesondere die Aspekte des progressiven Doom Rock mit jenen des Crossovers aus Atmospheric Doom und Funeral Doom Seeking Infinity war von Beginn an als globale musikalische Ruckschau auf das bisherige Werk der Band gedacht und bot eine Kombination fruherer Spielformen baute jedoch auch dezente Neuerungen ein Mit einer ausgepragten Dynamik im Gitarrenspiel die zwischen dem Riffing des Death Doom und ruhigeren neoklassischen Momenten variiert sowie Struktur und organische Dynamik aus der Rhythmusgruppe zog verband die Band die Musik der ersten Alben mit jener des selbstbetitelten vierten Albums 36 Die eingeschlagene Entwicklung fuhrte Pantheist auf Closer to God fort Panagiotou nannte als besondere Einflusse Ennio Morricone den Computerspiel Soundtrack des Spiels Quake Katatonia Shape of Despair und Type O Negative 22 Den epischen und cineastischen Funeral Doom mit Elementen des Psychedelic und Progressive Rock fuhrte die Band dabei fort Auf Closer to God kombinierte die Band ihren Stil mit Ideen aus Science Fiction Soundtracks wie 2001 Odyssee im Weltraum und Artrock Insbesondere Chore kamen dabei zum Einsatz 37 Die bei der Band ublichen Chore und Orgelpassagen blieben der Musik von Pantheist so erhalten orientieren sich dabei jedoch zu grossen Teil an der von Morricone gestalteten Filmmusik Der Gesang blieb in der Paarung aus gutturalem Growling und klagendem Klargesang 38 Rezeption Bearbeiten Aldo Quispel von Doom Metal com rezensierte Rehearsal Tracks als ein wenig ruppig an den Randern Pantheist musse an der Optimierung ihres Materials arbeiten doch wenn sie das absolviere konne sie zu einem der grossen Namen im Genre werden 39 Im Vergleich zu Rehearsal Tracks urteilte Quispel in einer fur Doom Metal com verfassten Besprechung wirke das Songwriting von 1000 Years abgeschlossen und die Produktion deutlich verbessert 7 Das Debutalbum O Solitude wurde bereits unmittelbar nach Veroffentlichung ausgesprochen positiv wahrgenommen 10 und mit den Jahren als eines der besten Funeral Doom Alben aller Zeiten 40 zum kanonischen Werk im Genre und Grundstein einer bedeutenden Rolle Pantheists fur den Funeral Doom 41 Mit dem Nachfolger Amartia festigte Pantheist den Status 10 Die Band wurde als herausstechender Interpret im Genre und das Album als eines der essentiellen Doom Alben der 1990er Jahre wahrgenommen 42 43 Journey Through Lands Unknown uberforderte Teile des Publikums Einige Rezipienten verwirrte die neue Musikrichtung Ein Teil der Horer reagierte fassungslos bis emport wahrend ein anderer Teil das Album als Meisterwerk eines Progressive Doom ruhmte 44 Es sei zu experimentell fur den Stil und die Band sowie von Orientierungslosigkeit und unnotigem Ballast belastet bemangelten hingegen die Kritiker 45 Jahre spater galt das Album weiterhin als das schwierigste der Band wahrend Menschen wie der Tontechniker und Esoteric Sanger Greg Chandler es als Lieblingsalbum titulieren 44 In der internationalen Rezeption erhielt Pantheist dem gegenuber anhaltend positiv Resonanz Die angestrebte neue Einfachheit Kontrolle und Zuganglichkeit der Musik wurde haufig gelobt 3 Insbesondere ein minimalistisches Spiel mit einer hypnotisch melancholischen Atmosphare wurde der Band haufig positiv angerechnet 46 Der progressive Ansatz zeigt eine Menge eigenen Charme Mediterranes Akustikgitarrenspiel verhaltene Blechblaser und Hammondeinsatze mitunter regelrecht spacige Keyboards pechschwarze Drone Ausfluge und schwermutiges Piano Moll feiern zu keiner Zeit Karneval sondern ein trauriges aber selten verzweifeltes Fest des Weltschmerzes Die Art wie PANTHEIST mit einfachen Mitteln Gansehaut erzeugen konnen zeigt das verhaltnismassig simple Be Here Wie die Band hier diesen ungeheuer ergreifenden regelrecht beruckenden sagt man das noch Refrain mit wahrer Konnerhand zur maximalen Wirkung bloss spartanisch einsetzt das ist wunderschone musikalische Korperverletzung wie man sie leider viel zu selten zu Ohren bekommt Nils Herzog fur Musikreviews de uber Pantheist 35 In seiner melancholisch progressiven Auslegung des Funeral Doom erfuhr das sieben Jahre nach Pantheist veroffentlichte Seeking Infinity ausschliesslich positive Resonanz Das als aussergewohnlich spannend und vielseitig gelobte Album 47 wurde als ein erneuter Hohepunkt der Band sowie des Genres gelobt 48 Closer to God wurde als das sanfteste und sogar kontemplativste der Gruppe wahrgenommen und so als kosmische bewusstseinserweiternde Reise besprochen 49 Mit einer einzigartigen Vision vom Glaube und Anspruch an die Urverbundenheit mit der Natur 50 sei es eines der besten Metal Alben des Jahres 2021 51 Literatur BearbeitenAleksey Evdokimov Doom Metal Lexicanum Cult Never Dies London 2017 ISBN 978 0 9933077 6 8 S 179 f englisch Weblinks BearbeitenOffizielle Website Pantheist bei Bandcamp Pantheist bei Discogs Pantheist bei Doom Metal com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Aleksey Evdokimov An NCS Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar No Clean Singing 17 Dezember 2021 archiviert vom Original am 21 Januar 2022 abgerufen am 19 September 2022 I sometimes get jealous of the typical band with three or four guys growing up in the same neighbourhood then forming a band and staying together for years Alas it has been anything but that in Pantheist a b c d e f g h i j Pantheist Biography Nicht mehr online verfugbar Pantheist 2022 archiviert vom Original am 17 Juni 2021 abgerufen am 23 September 2022 a b c d e f g h i j k l m n o p q Coronel Mortimer Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 20 September 2018 archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen am 23 September 2022 a b Kostas Panagiotou Pantheist Alternative Pantheism Nicht mehr online verfugbar Bandcamp 4 September 2020 archiviert vom Original am 27 Mai 2022 abgerufen am 23 September 2022 Pantheist Tribe Nicht mehr online verfugbar Pantheist 2020 archiviert vom Original am 17 Juni 2021 abgerufen am 23 September 2022 Aldo Quispel Pantheist Rehearsal Tracks Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 2001 archiviert vom Original am 25 Juli 2011 abgerufen am 23 September 2022 a b Aldo Quispel Pantheist 1000 Years Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 2001 archiviert vom Original am 1 Oktober 2020 abgerufen am 14 September 2022 Fierce Pantheist Das Doom Shall Rise Special Nicht mehr online verfugbar Vampster 30 Dezember 2003 archiviert vom Original am 25 November 2020 abgerufen am 14 September 2022 a b c d e f Pantheist Gig History Nicht mehr online verfugbar Pantheist 2022 archiviert vom Original am 17 Juni 2021 abgerufen am 23 September 2022 a b c d e f g h i j k l m Aleksey Evdokimov Doom Metal Lexicanum Cult Never Dies London 2017 ISBN 978 0 9933077 6 8 S 179 f englisch Coronel Mortimer Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 20 September 2018 archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen am 23 September 2022 We were also one of the bigger names on the label in the beginning until the likes of Saturnus and Swallow the Sun signed for them organized the first ever funeral doom tour ourselves The Funeral Procession Tour in 2003 with Skepticism Pantheist and Until Death Overtakes Me and it certainly felt like we were at the forefront of a movement Heiliger Vitus Doom Shall Rise Nicht mehr online verfugbar Heiliger Vitus 16 Februar 2003 archiviert vom Original am 25 Mai 2022 abgerufen am 23 September 2022 Coronel Mortimer Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 20 September 2018 archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen am 23 September 2022 I find around me that fit into the philosophy and sound of the band so the criteria were the same at this stage a b c d e KwonVerge Interview Pantheist Nicht mehr online verfugbar Metalstorm 7 Oktober 2005 archiviert vom Original am 12 September 2015 abgerufen am 26 September 2022 Erik T Pantheist The Pains of Sleep Nicht mehr online verfugbar Teeth of the Divine 17 April 2006 archiviert vom Original am 23 Oktober 2021 abgerufen am 26 September 2022 a b Stephen Burrell Interview with Kostas Panagiotou Pantheist vocalist and keyboardist PDF Nicht mehr online verfugbar pantheist co uk 26 Marz 2011 archiviert vom Original am 27 April 2011 abgerufen am 27 September 2022 Pantheist Biography Nicht mehr online verfugbar Pantheist 2022 archiviert vom Original am 17 Juni 2021 abgerufen am 23 September 2022 The result of 18 months of arduous work and serious musical and spiritual exploration the album harked back to the more personal themes found in the band s earlier material Unveiling the Signs Nicht mehr online verfugbar warheim org 2011 archiviert vom Original am 26 Oktober 2017 abgerufen am 16 September 2022 Coronel Mortimer Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 20 September 2018 archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen am 23 September 2022 My mission for this album was to make an album that even my mum would enjoy a b Luci Herbert Skepticism amp Pantheist at St Giles In The Fields Church London 28 01 12 Nicht mehr online verfugbar Ave Noctum 6 Februar 2012 archiviert vom Original am 28 September 2022 abgerufen am 28 September 2022 There was a lot of build up to Pantheist s performance making the most of the ambience which is only right given what a monumental occasion this was and as the British doom act begin their set it straight away propels to a place incapable of reaching in a regular gig venue The green lasers firing out from the stage are spectacular and acoustics pretty incredible as slow crushing rhythms boom across the hall with immense power and clarity Sounding like a church organ the keyboards really amp up the sense of drama and play a big part in creating a rather intense atmosphere Kostas Panagiotou Pantheist Band Update New Album In The Works Nicht mehr online verfugbar Metalstorm 10 Oktober 2012 archiviert vom Original am 15 September 2015 abgerufen am 28 September 2022 This is going to be a long and hopefully satisfying journey that should do full justice to the band s name and philosophy a b c d Aleksey Evdokimov An NCS Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar No Clean Singing 17 Dezember 2021 archiviert vom Original am 21 Januar 2022 abgerufen am 19 September 2022 Ivan Santos Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Metal Imperium 2022 archiviert vom Original am 20 September 2022 abgerufen am 19 September 2022 Kostas Panagiotou News Nicht mehr online verfugbar pantheist co uk 15 Oktober 2022 archiviert vom Original am 26 Oktober 2022 abgerufen am 26 Oktober 2022 Paul Gig Review Pantheist Edenfall Pyrogaric Fuel Rock Club Cardiff 4th December 2022 Nicht mehr online verfugbar The Moshville Times 9 Dezember 2022 archiviert vom Original am 9 Dezember 2022 abgerufen am 10 Dezember 2022 Noel Lacaillade Fthagn Nagh Nicht mehr online verfugbar Bandcamp 9 Dezember 2022 archiviert vom Original am 15 Dezember 2022 abgerufen am 15 Dezember 2022 Pantheist Live Nicht mehr online verfugbar Pantheist 2023 archiviert vom Original am 21 Februar 2023 abgerufen am 21 Februar 2023 Janne Oinonen Gig review Organic Doom Vol 1 Ard Pantheist at Huddersfield Town Hall Nicht mehr online verfugbar Yorkshire Post 19 Juni 2023 archiviert vom Original am 22 Juni 2023 abgerufen am 19 Juli 2023 Bad English Pantheist Inteview Nicht mehr online verfugbar Metalstorm 14 Juli 2016 archiviert vom Original am 21 Februar 2020 abgerufen am 29 September 2022 Coronel Mortimer Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 20 September 2018 archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen am 23 September 2022 the theme of my lyrics which are all directly or indirectly dealing with themes of solitude and loneliness Aleksey Evdokimov An NCS Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar No Clean Singing 17 Dezember 2021 archiviert vom Original am 21 Januar 2022 abgerufen am 19 September 2022 Of Stardust deals with the realization that ultimately everything is futile and ephemeral and that despite the constant changes in our lives this persistent feeling of cosmic loneliness is perhaps the only thing that remains in the end KwonVerge Interview Pantheist Nicht mehr online verfugbar Metalstorm 7 Oktober 2005 archiviert vom Original am 12 September 2015 abgerufen am 26 September 2022 existentially it means the most natural worldview that is available a b Coronel Mortimer Interview with Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 20 September 2018 archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen am 23 September 2022 It sounded to me like some monks solemnly chanting together and I decided I wanted to also sing like that It was this combination of church organ sounds heavy guitars and a mixture of brutal vocals and chants that defines the early version of Pantheist Pantheist Nicht mehr online verfugbar Doom metal com 2018 archiviert vom Original am 21 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 a b c Nils Herzog Pantheist Pantheist Nicht mehr online verfugbar Musikreviews 1 April 2011 archiviert vom Original am 19 April 2022 abgerufen am 27 September 2022 Terra Asymmetry Pantheist Seeking Infinity Nicht mehr online verfugbar Grizzly Butts 10 September 2018 archiviert vom Original am 20 September 2022 abgerufen am 28 September 2022 Rolderathis Pantheist Closer to God Nicht mehr online verfugbar Toilet ov Hell 3 Dezember 2021 archiviert vom Original am 20 Januar 2022 abgerufen am 19 September 2022 Knut Pantheist Closer to God Nicht mehr online verfugbar Veil of Sound 3 Dezember 2021 archiviert vom Original am 22 September 2022 abgerufen am 19 September 2022 Aldo Quispel Pantheist Rehearsal Tracks Nicht mehr online verfugbar Doom Metal com 2001 archiviert vom Original am 25 Juli 2011 abgerufen am 23 September 2022 They still sound a little ruff around the edges and need to work on perfecting their material but when they do I am sure they will become one of the bigger and better names within the Funeral Doom genre Cody Davis Funeral Doom Friday Resurrecting PANTHEIST s Hallowed O Solitude Nicht mehr online verfugbar Metal Injection 13 Mai 2016 archiviert vom Original am 22 September 2022 abgerufen am 25 Mai 2022 Together this four piece created what is considered as one of the best Funeral Doom albums ever crafted Timm Pantheist Pantheist Metal de 31 Marz 2011 abgerufen am 25 September 2022 Evil Worschdly Pantheist Amartia Nicht mehr online verfugbar bleeding4metal 13 Mai 2005 archiviert vom Original am 22 September 2022 abgerufen am 26 September 2022 KwonVerge Pantheist Amartia Nicht mehr online verfugbar Metalstorm 2005 archiviert vom Original am 17 Juli 2017 abgerufen am 26 September 2022 a b Pantheist Journey Through Lands Unknown Nicht mehr online verfugbar Bandcamp 1 Oktober 2013 archiviert vom Original am 25 Juni 2022 abgerufen am 27 September 2022 Harris Pantheist Journey Through Lands Unknown Nicht mehr online verfugbar Nocturnal Hall 19 November 2008 archiviert vom Original am 15 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 Dorian Gorr Pantheist Pantheist Nicht mehr online verfugbar Rock Hard 2011 archiviert vom Original am 20 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 Martin Desbois Pantheist Seeking Infinity Nicht mehr online verfugbar Metal Temple 27 August 2018 archiviert vom Original am 22 September 2022 abgerufen am 28 September 2022 Pete Woods Pantheist Seeking Infinity Nicht mehr online verfugbar Ave Noctum 4 September 2018 archiviert vom Original am 22 September 2022 abgerufen am 28 September 2022 Pete Woods Pantheist Closer to God Nicht mehr online verfugbar Ave Noctum 2 Januar 2021 archiviert vom Original am 22 September 2022 abgerufen am 19 September 2022 Closer To God is possibly the mellowest and even most contemplative we have heard from Pantheist Repeated listens have allowed me to luxuriate in its riches and enjoy each and every particle of what has become a cosmic mind expanding journey Raquel Diez Pantheist Closer to God Nicht mehr online verfugbar Subterraneo Webzine 7 Marz 2022 archiviert vom Original am 21 September 2022 abgerufen am 19 September 2022 Jonathon Rose Pantheist Closer to God Nicht mehr online verfugbar Metal Wani 2022 archiviert vom Original am 21 September 2022 abgerufen am 19 September 2022 Pantheist have released one of the best metal albums of 2021 not only in funeral doom but across genres PantheistKostas Panagiotou Atanas Kyurkchiev Fanel Lefterache Matt StrangisNicolas Tambuyser Odile Aurora Strik als Oscar Strik Arne Pinto de Carvalho Mark Bodossian Wim Boey Kris Villez Andy Semmens Sterghios Moschos Ilia Rodriguez Peter Benjamin Pepijn van Houwelingen Valter Cunha Frank Allain Daniel Neagoe Aleksej Obradovic Frederic Nereide Laborde John Devos Matt Strangis Jeremy LewisStudioalbenO Solitude Amartia Journey Through Lands Unknown Pantheist Seeking Infinity Closer to GodLivealbenLive at St Giles LondonKompilationenAlternative PantheismEPsThe Pains of SleepDemoalbenDying Millennium Rehearsal Tracks 1000 YearsSinglesWarping Space Time De Regen Voorbij Fthagn NaghSplitsUnveiling the SignsDiskografie nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Januar 2023 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pantheist Band amp oldid 237731773