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Gallileous ist eine 1991 gegrundete Band aus Wodzislaw Slaski deren Stil sich vom Funeral Doom uber Death Doom zum Stoner Doom und Rock entwickelte GallileousAllgemeine InformationenHerkunft Wodzislaw Slaski PolenGenre s Bis 2010 Funeral Doom Death DoomSeit 2013 Stoner Doom Stoner RockGrundung 1991 2005Auflosung 1995Website www facebook com gallileousAktuelle BesetzungGesang Gitarre Tomasz Stona StonskiE Bass Pawel Cebull Cebula seit 2006 Gesang Anna Maria Beata Pawlus Szczypior seit 2015 Schlagzeug Michal Szendzielorz seit 2016 Ehemalige MitgliederE Bass Karol Stepien bis 1995 Schlagzeug Gesang Miroslaw Mirek Cichy bis 2016 Gitarre Wieslaw Wiesiek Goryl bis 1993 Gitarre Gesang Krzysztof Wino Winkler bis 2011 Gesang Grzegorz Gego Lasota bis 1995 Gitarre Aleksander Olo Kamlacz 2011 2013 Gesang Pawel Zgred Kiszka 2012 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde 1991 als Fortfuhrung der Gruppe Meat formiert und nach wenigen erfolglosen Aufnahmen 1995 aufgelost Tomasz Stona Stonski Miroslaw Mirek Cichy und Krzysztof Wino Winkler nahmen den Bandnamen 2006 erneut auf und spielten im Jahr 2008 in einer neuen Konstellation ihr Debut Ego Sum Censore Deuum fur das Label Foreshadow Productions ein 1 2 Das Debut stiess auf gemischte internationale Resonanz Fur Rainer Janaschke von Musikansich taugte das Album eigentlich nur als Bierdeckelunterlage 3 Mike Tullmann bemangelte fur Terrorverlag dass das auf Dauer recht einseitig und sehr mies und dumpf produziert sei 2 Ahnlich urteilte Jan Muller fur Metal1 info Uber Ego Sum Censore Deuum schrieb er dass der von zahtriefender Musik nie genug bekommende Doomer sich sicher freue er sich selbst fur das nachste Mal etwas mehr Differenz in den einzelnen Songs erhoffe So sei das Album n ett fur zwischendurch fur die nachhaltige Empfehlung fehlt aber noch etwas 4 Fur Powermetal de schrieb Walter Scheurer hingegen es sei ein Paradebeispiel fur Funeral Doom ab dem man sich einfach nicht entziehen konne 5 Chris Papadakis empfahl das Album fur Doom Metal com Anhangern von fruhen Katatonia und Paragon of Beauty und mutmasste dass eine prominentere Position der in den Hintergrund gemischten Gitarrenspuren der Band eine grossere Anerkennung beschert hatte 6 Andreas Stappert vom Rock Hard bezeichnete die Musik in einer positiven Besprechung als Bathory meets Funeral Doom 7 Nach 2006 verblieb aus der Ur Konstellation der Gruppe ausschliesslich Tomasz Stona Stonski und nach den gering beachteten Veroffentlichungen uber Redrum 666 einer zumeist durchschnittlich gewerteten EP unter dem Titel Equideus 2009 und einem Split Album unter dem Titel Unveiling the Signs mit Pantheist Dissolving of Prodigy Wijlen Wij und Kostas Panagiotou 2010 anderte die Gruppe ihre Bandkonstellation erneut und variierte damit einhergehend ihren Stil 1 8 9 Necrocosmos wurde 2014 uber Epidemie Records veroffentlicht und von Rezensenten unterschiedlich aufgenommen Wahrend Vitus Frank von Zware Metalen das Album als nur in Rauschzustanden zu ertragen 10 verurteilte lobte es Frederic Cerfvol fur Doom Metal com als herausragende Entwicklung die allerdings sich radikal von den bisherigen Veroffentlichungen der Gruppe unterscheide I m very curious what will be the response to Necrocosmos from past fans but I for one surely love it Ich bin sehr gespannt wie die Reaktionen alter Fans der Band auf Necrocosmos aussehen werden aber ich jedenfalls liebe es Frederic Cerfvol uber Necrocosmos fur Doom Metal com 11 Den so eingeschlagenen neuen Stil behielt die Gruppe fortan bei und nuancierte diesen auch auf den weiteren Veroffentlichungen die anhaltend im Selbstverlag oder uber Epidemie Records vertrieben wurden Die Titel der fruhen Phase wurden fortlaufend aus dem Auftrittsprogramm der Gruppe entfernt derweil der Name bestehen blieb Anna Maria Beata Pawlus Szczypior die 2015 als Sangerin die Gruppe erganzte ordnete den Funeral und Death Doom als abgeschlossenes Kapitel der Bandhistorie ein dass zwar als Werdegang relevant sei aber mit der Gegenwart der Gruppe nur wenig Beruhrungspunkte aufweise 12 Nachkommende Alben wie Voodoom Protonauts Stereotrip und Moonsoon fielen in der internationalen Rezeption ab Die Bewertungen blieben derweil durchschnittlich bis positiv 13 14 15 Stil BearbeitenUber die Dauer ihrer aktiven Zeit durchlief die Gruppe nachhaltige musikalische Veranderung Derweil die Fruhphase sich am Funeral Doom unter einem inhaltlichen und musikalischen Einfluss des Black Metal orientierte spielt und die Band Phasenweise einem langsamen Death Doom spielte nahm sie mit Necrocosmos eine starkere Wandlung vor und spielte Stoner Doom der spater im Stoner Rock mundete 1 13 Das Webzine Doom Metal com wertet das Demo Doomsday aus dem Jahr 1992 als eine der fruhesten Beispiele fur Funeral Doom das zwischen den dunkelsten Klangen von Bethlehem Thergothon und Worship liegt Die jungeren Veroffentlichungen der Band entsprachen einer reichlich entspannten und melodischen Mischung aus Stoner Doom und Psychedelic Rock die in die neue Welle der Retro Sabbath Doom Bands passe 1 Diskografie Bearbeiten1992 Doomsday Demo Selbstverlag 1994 Passio Et Mors Demo Selbstverlag 2008 Unholy Grail Single Selbstverlag 2008 Ego Sum Censore Deuum Album Foreshadow Productions 2009 Equideus EP Redrum 666 2010 Unveiling the Signs Split Album mit Pantheist Dissolving of Prodigy Wijlen Wij und Kostas Panagiotou Redrum 666 2013 Necrocosmos Single Selbstverlag 2014 Necrocosmos Album Epidemie Records 2014 Yeti Scalp Album Selbstverlag 2014 Voodoom Protonauts Album Epidemie Records 2017 Stereotrip Album Selbstverlag 2019 Moonsoon Album Selbstverlag 2021 Fosforos Album Prog Metal Rock Promotion Weblinks BearbeitenGallileous bei Discogs Gallileous bei Doom Metal com Gallileous bei FacebookLiteratur BearbeitenAleksey Evdokimov Doom Metal Lexicanum Cult Never Dies London 2017 ISBN 978 0 9933077 6 8 S 180 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Gallileous Doom Metal com abgerufen am 1 Februar 2021 a b Mike Tullmann Gallileous Ego Sum Censore Deuum Terrorverlag abgerufen am 1 Februar 2021 Rainer Janaschke Gallileous Ego Sum Censore Deuum Musik an sich abgerufen am 1 Februar 2021 Jan Muller Gallileous Ego Sum Censore Deuum Metal1 info abgerufen am 1 Februar 2021 Walter Scheurer Gallileous Ego Sum Censore Deuum Powermetal de abgerufen am 1 Februar 2021 Chris Papadakis Gallileous Ego Sum Censore Deuum Doom Metal com abgerufen am 1 Februar 2021 Andreas Stappert Gallileous Ego Sum Censore Deuum Rock Hard abgerufen am 1 Februar 2021 Devilmetal747 Gallileous Equideus Masterful Magazine abgerufen am 1 Februar 2021 Olo Gallileous Equideus Brutalism abgerufen am 1 Februar 2021 Vitus Frank Gallileous Necrocosmos Zware Metalen abgerufen am 1 Februar 2021 Frederic Cerfvol Gallileous Necrocosmos Doom Metal com abgerufen am 1 Februar 2021 Aleksey Evdokimov Gallileous It s Psychedelic Baby Magazine abgerufen am 1 Februar 2021 a b Kris Clayton Gallileous VoodoomProtonauts Doom Metal com abgerufen am 1 Februar 2021 Doom Metal Heaven Gallileous VoodoomProtonauts Doom Metal Heaven abgerufen am 1 Februar 2021 Aleksey Evdokimov Doom Metal Lexicanum Cult Never Dies London 2017 ISBN 978 0 9933077 6 8 S 180 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gallileous amp oldid 227748996