www.wikidata.de-de.nina.az
Pantheist ist das vierte Album der belgischen Atmospheric Doom Band Pantheist Mit der Stilkombination aus Extreme Doom und Progressive Metal fuhrte das Album die stilistische Entwicklung der Band und zunehmende Abkehr vom Funeral Doom fort PantheistStudioalbum von PantheistVeroffent lichung en 8 April 2011Aufnahme Oktober 2010 Januar 2011Label s Grau RecordsFormat e CDGenre s Atmospheric Doom Progressive RockTitel Anzahl 7Lange 56 10Besetzung Keyboard Piano Gesang Kostas PanagiotouGitarre Gesang Titel 5 Ilia RodriguezE Bass Mark BodossianSchlagzeug Sterghios MoschosGitarre Gutturaler Gesang Titel 3 Pepijn van HouwelingenProduktion Greg Chandler PantheistStudio s Priory Recording Studios Royal Sutton ColdfieldChronologie Unveiling the Signs Split 2008 Pantheist Seeking Infinity Album 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Albuminformationen 2 1 Titelliste 2 2 Gestaltung 2 3 Stil 3 Wahrnehmung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBis zur Aufnahme des vierten und selbstbetitelten Albums von Pantheist vergingen nach der Veroffentlichung des Split Albums Unveiling the Signs drei Jahre Der bisherige Vertragspartner Firebox Records fuhrte die Kooperation nicht fort und Pantheist gingen einen Vertrag mit Grau Records ein Das Label gab neben dem kommenden Album auch die vorherigen Alben erneut heraus Pantheist hatten bereits zur Tournee 2007 den Gitarristen Pepijn van Houwelingen hinzugezogen und bestanden seither in einer Konstellation aus Kostas Panagiotou der weiterhin Keyboard spielte und sich als Sanger einbrachte den Gitarristen Ilia Rodriguez und Pepijn van Houwelingen dem Bassisten Mark Bodossian und dem Schlagzeuger Sterghios Moschos Die Atmosphare in der Band war indes angespannt Bodossian hatte wahrend des Schreibprozesses angekundigt die Band nach den Aufnahmen aufgrund eines Umzugs nach Norwegen zu verlassen Rodriguez und Panagiotou hatten nicht naher benannte individuelle Probleme die dem regelmassigen Zusammenkommen entgegenstanden Unter den eigenen Problemen naherte sich Rodriguez Beteiligung an Pantheist ebenfalls einem Ende zu 1 Nachdem er seine Stucke geschrieben hatte war es beinah so als hatte der Prozess ihn ausgehohlt Er musste weiterziehen und sich auf andere Dinge konzentrieren Also hatten wir zwei Kernmitglieder verloren bevor das Album veroffentlicht wurde Kostas Panagiotou zitiert nach Doom Metal com 1 Ausgehend vom vorherigen Album Journey Through Lands Unknown und unter dem Einfluss von Anathema King Crimson Pink Floyd Devin Townsend und Skepticism war die Gruppe bestrebt ihre Stilentwicklung fortzufuhren 2 3 Panagiotou erganzt diese Idee um den Wunsch ein Album zu machen das sogar s einer Mutter gefallen wurde 1 Es sei Ausdruck des Bedurfnis die Band von den Zwangen des Funeral Doom zu befreien und etwas Individuelleres und Personlicheres zu schaffen 1 Rodriguez und Panagiotou schrieben ihre Stucke getrennt voneinander Ein gemeinsamer Schreibprozess oder ein Austausch uber den jeweiligen Stand fand kaum statt 1 In Sitzungen im Oktober 2010 und Januar 2011 nahm die Band dann das Album in den Priory Recording Studios unter der technischen Begleitung von Greg Chandler auf Chandler ubernahm auch Abmischung und Mastering des Albums Panagiotou beschrieb die Aufnahmesitzungen sehr fragmentiert und kaum bequem aber das als Endergebnis entstandene Album wurde seine liebste Pantheist Albumveroffentlichung 1 Auf die Veroffentlichung folgten diverse internationale Auftritte in neuer Besetzung Aleksej Obradovic von der britischen Death Doom Band De Profoundis wurde als Bassist hinzugezogen wahrend die Band auf einen zweiten Gitarristen vorerst verzichtete So trat die Gruppe nach Veroffentlichung von Pantheist mit Crippled Black Phoenix Immortal und Ataraxie auf Ebenfalls entstand ein kurzer gemeinsamer Auftritt in einer Sendung des britischen Fernsehsenders UK Channel 4 sowie eine besonders populare Performance mit Skepticism in der Kirche St Giles in the Fields Fur das Stuck Be Here wurde im belgischen Roeselare vom Regisseur Alexander Decommere ein Musikvideo gedreht 2 3 Albuminformationen BearbeitenPantheist ist mit sieben separate Stucke und einer Gesamtspielzeit von 56 10 Minuten das vierte Studioalbum der Band Es wurde am 8 April 2011 uber Grau Records mit der Katalognummer Grau017 als CD veroffentlicht Eine Veroffentlichung als Musikdownload erfolgte uber Grau Records und Pantheist im Jahr 2016 in der erweiterten Variante Beide nutzten dazu den Online Musikdienst Bandcamp Titelliste Bearbeiten One of These Funerals 03 01 Musik Rodriguez Moschos Broken Statue 08 40 Musik und Text Panagiotou The Storm 11 41 Musik und Text Panagiotou Be Here 10 47 Musik und Text Panagiotou 4 59 05 03 Musik und Text Rodriguez Brighter Days 08 41 Musik und Text Rodriguez Live Through Me 08 17 Musik und Text Panagiotou Gestaltung Bearbeiten Coverbild zu PantheistCheryl Pinnock 2011Link zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Das Begleitmaterial sowie der Tontrager wurden fur Pantheist in grau gehalten alle Angaben sind in einer serifenlosen schwarzen Schrift abgedruckt Die inneren Seiten des Heftes sind jenseits der Schrift uberwiegend grau ohne Nuancierungen Das Cover zeigt eine schemenhafte Gestalt die in eine spiegelnde Oberflache gebeugt ist In der Heftmitte sind zwei Bleistiftskizzen einer Person die sich an eine Wasseroberflache beugt Eine zeigt ein sich spiegelndes Gesicht die zweite eine Frau deren Hande die ihrer Spiegelung beruhren Stil Bearbeiten Aufbauend ebenso wie abgrenzend auf und von den progressiven Ansatzen von Journey Through Lands Unknown und unter dem Einfluss des Progressive Rock sollte Pantheist ein konsistenteres aber immer noch unvorhersehbares Album sein 3 Der Freiheit und Kreativitat des vorherigen Albums sollte mit songorientierter Einfachheit Kontrolle und Zuganglichkeit begegnet werden 1 Dabei griff die Band auf Elemente der Popmusik und des Classic Rock zuruck ohne dabei das Fundament ihres ursprunglichen Klangs zu verlieren 2 Die resultierende Stilmelange wurde vom Grau Records als Emotional Doom beworben und in Rezensionen als Post Funeral Doom kategorisiert Die Entwicklung von Pantheist wurde derweil mit jener von Katatonia und Anathema verglichen 3 Die Band wandelte ihren Stil wobei der Funeral Anteil zu einem grossen Teil beerdigt wurde 4 Nicht mehr dem Funeral Doom entsprechend langsam gleicht die Musik einem modernen Doom Rock Dafur wurde das Album umso epischer und in Sachen Songwriting schlussiger 5 Mediterranes Akustikgitarrenspiel verhaltene Blechblaser und Hammondeinsatze mitunter regelrecht spacige Keyboards pechschwarze Drone Ausfluge und schwermutiges Piano Moll feiern zu keiner Zeit Karneval sondern ein trauriges aber selten verzweifeltes Fest des Weltschmerzes 6 Bombastische Moment wurde in diese neue Einfachheit integriert und tiefste Growls finden nur noch hin und wieder Anwendung dann aber sehr gezielt und songdienlich 5 Langsam umarmen einen die Riffs und Synthesizer und die zerbrechliche Stimme wickelt einen in dieses Klanggefuge ein Dorian Gorr fur Rock Hard uber Pantheist 7 Wahrnehmung BearbeitenPantheist wurde international uberwiegend positiv aufgenommen 4 8 In wenigen Rezensionen wurde die Veroffentlichung als Mittelmassig beurteilt Dabei sei Pantheist von der Band konsequent zwischen die Stuhle des Funeral Doom und Doom Metal gesetzt worden und verdient dafur auch ein Stuck Respekt 9 Weitere Rezensionen fielen vermehrt lobend aus da die Band mit ihrem von Melancholie und Weltschmerz durchtrankten Doom Rock immer noch tief ergreifen konne 6 Mit Rock n Roll und Heavy Metal haben PANTHEIST in vielen Momenten zwar nur relativ wenig zu tun das andert aber nichts an der Tatsache dass diese Musik nicht nur gut gemacht ist sondern auch Emotionen ausstrahlt Dorian Gorr fur Rock Hard uber Pantheist 7 Diese Wirkung wird in weiteren positiven Besprechungen regelmassig bemuht Das Album habe eine hypnotische und Gansehaut erzeugende Wirkung 10 und sei dabei kraftvoll und beangstigend 11 Weitere Rezensenten prognostizierten der Band kunftigen Erfolg da Pantheist ein gutes Album einer Band die man im Auge behalten sollte sei 12 Spatestens mit diesem Album sei die Band zu einer Nummer des mittlerweile wieder anziehenden Doom Genres geworden 5 Weblinks BearbeitenPantheist bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Coronel Mortimer Interview with Pantheist Doom Metal com abgerufen am 16 September 2022 a b c Biography Pantheist abgerufen am 16 September 2022 a b c d Pantheist Pantheist Bandcamp abgerufen am 16 September 2022 a b Walter Scheurer Pantheist Pantheist Underground Empire abgerufen am 16 September 2022 a b c Dennis Otto Pantheist Pantheist Metal Inside abgerufen am 16 September 2022 a b Nils Herzog Pantheist Pantheist Musikreviews abgerufen am 16 September 2022 a b Dorian Gorr Pantheist Pantheist Rock Hard abgerufen am 16 September 2022 KwonVerge Pantheist Pantheist Metalstorm abgerufen am 16 September 2022 Timm Pantheist Pantheist Metal de abgerufen am 16 September 2022 Krumel Pantheist Pantheist Bleeding4Metal abgerufen am 16 September 2022 Daryl Adolph Pantheist Pantheist Metal Temple abgerufen am 16 September 2022 Maik Pantheist Pantheist Neckbreaker abgerufen am 16 September 2022 PantheistKostas Panagiotou Atanas Kyurkchiev Fanel Lefterache Matt StrangisNicolas Tambuyser Odile Aurora Strik als Oscar Strik Arne Pinto de Carvalho Mark Bodossian Wim Boey Kris Villez Andy Semmens Sterghios Moschos Ilia Rodriguez Peter Benjamin Pepijn van Houwelingen Valter Cunha Frank Allain Daniel Neagoe Aleksej Obradovic Frederic Nereide Laborde John Devos Matt Strangis Jeremy LewisStudioalbenO Solitude Amartia Journey Through Lands Unknown Pantheist Seeking Infinity Closer to GodLivealbenLive at Reaper 23 Live at St Giles LondonKompilationenAlternative PantheismEPsThe Pains of SleepDemoalbenDying Millennium Rehearsal Tracks 1000 YearsSinglesWarping Space Time De Regen Voorbij Fthagn NaghSplitsUnveiling the SignsDiskografie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pantheist Album amp oldid 237784954