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O Solitude englisch O Einsamkeit ist das Debut der belgischen Funeral Doom Band Pantheist Das nach einem Gedicht von John Keats benannte Album erweiterte mit Dynamik sowie Einflussen aus Dark Wave Klassik und Ambient die Grenzen des Genres und gilt seit seiner Veroffentlichung als eines der besten Alben des gesamten Genres O SolitudeStudioalbum von PantheistVeroffent lichung en 10 April 2003Aufnahme Januar 2003Label s Firebox RecordsFormat e CDGenre s Funeral DoomTitel Anzahl 5Lange 57 42Besetzung Band Gesang Keyboard Kostas PanagiotouE Bass Frederic CaureSchlagzeug Odile Aurora Strik als Oscar StrikGitarre Nicolas TambuyserGastmusiker Gesang Stijn van CauterSaz Oud Akustische Gitarre LefterisKontrabass HansProduktion Kris BelaenStudio s CCR Studio ZulteChronologie 1000 Years Demo 2001 O Solitude Amartia Album 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Albuminformationen 2 1 Veroffentlichungen 2 2 Stil 3 Wahrnehmung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFirebox Records bot Pantheist nach der Veroffentlichung des Demos 1000 Years einen Vertrag zur Aufnahme des Debuts an Sanger und Keyboarder Kostas Panagiotou der die Band ursprunglich als Dark Ambient Projekt gegrundet hatte und Gitarrist Nicolas Tambuyser der den Stil hin zum sakral anmutenden Funeral Doom beeinflusste zogen den Bassisten Frederic Caure von Rhymes of Destruction und der Schlagzeugerin Odile Aurora Strik damals als Oscar Strik hinzu 1 Lawrence van Haecke der noch am Demo als Bassist beteiligt war spielte nicht mehr fur Pantheist Als so neu besetzte Band spielte Pantheist das Debut O Solitude vom 17 bis zum 26 Januar in den CCR Studios im belgischen Zulte unter der technischen Hilfe von Kris Belaen ein Belaen mischte das Album hinzukommend ab Vom Demo blieben dabei die Stucke Envy Us das populare Werke von Chopin 24 Preludes op 28 4 und Beethoven 7 Sinfonie adaptierte und Time erhalten 2 Als Gastsanger wurden Stijn van Cauter der das Demo produziert hatte fur das Stuck Envy Us hinzugezogen Weitere Gast und Studiomusiker spielten akustische Instrumente ein 3 Im Anschluss an die Veroffentlichung bestritt die Band eine Europatournee mit Skepticism und Until Death Overtakes Me Diese Funeral Procession Tour genannte Tournee war die erste Tournee Zusammenstellung von Funeral Doom Bands und die Tournee zu welcher Skepticism erstmals ausserhalb Finnlands auftraten 4 Es folgte im Jahr 2004 eine Tournee mit While Heaven Wept und Mourning Beloveth 1 Im Zuge dieser Tournee trat die Band im Jahr 2004 als erster Interpret des Funeral Dooms beim deutschen Festival Doom Shall Rise auf 3 Der Auftritt zahlt zu den Hohepunkten der zweiter Ausgabe des Festivals 5 Imaginare Kruzifixe hingen in der Luft Grabeskalte und Weihrauch Die Andacht nahm ihren Lauf Im Finale segnete das Funeral Orchester aus Antwerpen die Children of Doom mit O Solitude Pantheist waren stark Heiliger Vitus zum Doom Shall Rise II 6 Das Bonusstuck The Pains of Sleep wurde im Jahr 2005 erstmals auf der EP The Pains of Sleep veroffentlicht und mit einer veranderten Besetzung aufgenommen So waren neben Panagiotou und Tambuyser der Schlagzeuger Andy Semmens und der Bassist Mark Bodossian an der Aufnahme beteiligt Albuminformationen BearbeitenTitellisteO Solitude 09 50 Don t Mourn 14 00 Time 07 38 Envy Us 07 57 Curse the Morning Light 18 17 The Pains of Sleep 11 25 Bonus Das nach einem Gedicht von John Keats benannte und im Jahr 2003 erstveroffentlichte O Solitude ist das Debut der Band Veroffentlichungen Bearbeiten In der am 10 April 2003 veroffentlichten Erstauflage enthalt das Debutalbum funf separate Stucke die eine Gesamtspielzeit von 57 42 Minuten haben Das 11 25 Minuten lange Bonusstuck The Pains of Sleep erganzte das Album erstmals 2015 in einer neu gestalteten Wiederveroffentlichung uber Grau Records Das Stuck stammte von der gleichnamigen Kompilations EP aus dem Jahr 2005 Die Variante bot Panagiotou hinzukommend als Musikdownload uber Bandcamp an In einer erneut neu gestalteten Auflage als Doppel LP uber The Vinyl Division wurde das Stuck ausgespart Die visuelle Aufbereitung der Erstveroffentlichung als CD ubernahm Odile Aurora Strik Die folgenden Veroffentlichungen gestaltete Cheryl Pinnock spater Cheryl Panagiotous die seit der Veroffentlichung des zweiten Albums alle Tontragerveroffentlichungen von Pantheist grafisch aufbereitete Stil Bearbeiten Epic Grief englisch Epische Trauer titulierte Aleksey Evdokimov in seinem Doom Metal Lexicanum das Ergebnis der Verbindung aus Stereotypen des Funeral Doom und Elementen der Neoklassik auf O Solitude 2 Dabei wird die Musik des Albums vornehmlich als Funeral Doom in Erweiterung des Genres wahrgenommen Atmospharische Passagen insbesondere uber das Keyboardspiel mit Anlehnung an Ambient und Klassik einbringend fuge das Album dem Vokabular des Genres eine sublime Mittelalterlichkeit hinzu Auch der Gesang der zwischen einer klaren Stimme die als sakral und choral wahrgenommen wird 7 und Growling variiert zahlt zu den besonderen Merkmalen des Albums 2 Momente des Midtempos finden auf O Solitude zwar nur selten statt 8 Doch vereint Pantheist ruhige Zwischenspiele aus versierten Keyboardarrangements und klarem Gesang mit donnernden Death und Funeral Doom Passagen Die ausgepragten Melodien die dem Death Doom gegenubergestellt werden sind uber das gesamte Album hinweg prasent und verleihen dem Album eine fur den Funeral Doom ungewohnte Dynamik 9 Gelegentliche Ansatze von Tempo gehen bis in Blastbeats und Death Metal uber 7 Doch mehr als schneller Metal herrsche dusteres Moll mit tiefen Grabgesang und melancholischen Keyboards vor 8 Wahrnehmung BearbeitenBereits nach Veroffentlichung schlug O Solitude hohes Lob als ehrfurchtgebietendes Album entgegen 7 Es sei eines der doomigsten grossartigsten Stucke Musik schrieb Stephen Burrell fur Doom Metal com uber O Solitude die er seit langer Zeit wenn nicht jemals gehort habe Entsprechend betonte er wie sehr jeder der sich auch nur im Entferntesten fur traurige und emotionale Heavy Musik interessiert diese unglaubliche Band wenigstens austesten sollte 10 Diese mit Veroffentlichung eingesetzte besonders positive Wahrnehmung des Albums fuhrte dazu dass Pantheist eine Bedeutende Stellung innerhalb des Genres einnahm und fortan zu den wichtigsten Bands des Funeral Doom gerechnet wurde 11 Mit der elegischen Mischung ging O Solitude in den Kanon des Genres als eines der besten Funeral Doom Alben aller Zeiten ein 9 Weblinks BearbeitenO Solitude bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Biography Pantheist abgerufen am 25 Mai 2022 a b c Aleksey Evdokimov Doom Metal Lexicanum Cult Never Dies London 2017 ISBN 978 0 9933077 6 8 S 179 englisch a b Pantheist Das Doom Shall Rise Special Vampster 30 Dezember 2003 abgerufen am 25 Mai 2022 Raquel Diez Pantheist GBR Interview Subterraneo Webzine abgerufen am 25 Mai 2022 Heiliger Vitus Doom Shall Rise Heiliger Vitus abgerufen am 25 Mai 2022 Heiliger Vitus Doom Shall Rise Heiliger Vitus abgerufen am 25 Mai 2022 a b c Erik T Pantheist O Solitude Teeth of the Divine abgerufen am 25 Mai 2022 a b Karsten Thurau Pantheist O Solitude Terrorverlag abgerufen am 25 Mai 2022 a b Cody Davis Funeral Doom Friday Resurrecting PANTHEIST s Hallowed O Solitude Metal Injection abgerufen am 25 Mai 2022 Stephen Burrell Pantheist O Solitude Doom Metal com abgerufen am 25 Mai 2022 Timm Pantheist Pantheist Metal de 31 Marz 2011 abgerufen am 25 Mai 2022 PantheistKostas Panagiotou Atanas Kyurkchiev Fanel Lefterache Matt StrangisNicolas Tambuyser Odile Aurora Strik als Oscar Strik Arne Pinto de Carvalho Mark Bodossian Wim Boey Kris Villez Andy Semmens Sterghios Moschos Ilia Rodriguez Peter Benjamin Pepijn van Houwelingen Valter Cunha Frank Allain Daniel Neagoe Aleksej Obradovic Frederic Nereide Laborde John Devos Matt Strangis Jeremy LewisStudioalbenO Solitude Amartia Journey Through Lands Unknown Pantheist Seeking Infinity Closer to GodLivealbenLive at Reaper 23 Live at St Giles LondonKompilationenAlternative PantheismEPsThe Pains of SleepDemoalbenDying Millennium Rehearsal Tracks 1000 YearsSinglesWarping Space Time De Regen Voorbij Fthagn NaghSplitsUnveiling the SignsDiskografie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title O Solitude Album amp oldid 226318360