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BE ist das Kurzel fur den Kanton Bern in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Noflenf zu vermeiden Noflen war bis zum 31 Dezember 2017 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz Am 1 Januar 2018 fusionierte Noflen mit den ehemaligen Gemeinden Gelterfingen und Muhledorf zur neuen Gemeinde Kirchdorf NoflenWappen von NoflenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis Bern MittellandwEinwohnergemeinde Kirchdorfi2Postleitzahl 3116fruhere BFS Nr 0878Koordinaten 607907 184043 46 807496 7 542227 630 Koordinaten 46 48 27 N 7 32 32 O CH1903 607907 184043Hohe 630 m u M Flache 2 7 km Einwohner 300 31 Dezember 2017 Einwohnerdichte 111 Einw pro km KarteNoflen BE Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenNoflen liegt auf 630 m u M acht Kilometer nordwestlich der Stadt Thun Luftlinie Die Streusiedlung ohne eigentlichen Dorfkern erstreckt sich an aussichtsreicher Lage auf dem sudlichen Auslaufer des Belpberges zwischen den Talebenen der Gurbe im Westen und der Aare im Osten Die Flache des 2 7 km grossen Gemeindegebiets umfasste einen Abschnitt der breiten Aaresenke zwischen Bern und Thun Den zentralen Teil des Gebietes bildet der rund 1 km breite Hohenrucken von Noflen der die sudliche Fortsetzung des Belpberges darstellt mit den Erhebungen von Hasenen 660 m u M und Berg bis 680 m u M hochster Punkt der Gemeinde Nach Osten reicht der Gemeindebann uber einen relativ sanft abfallenden Hang in die ehemals sumpfige Talmulde des Limpachs Zufluss der Aare Im Westen fallt der Hohenrucken mit einem Steilhang zur Gurbetalebene ab und erstreckt sich uber die kanalisierte Musche bis in die Mitte der hier ungefahr 1 5 km breiten Ebene Von der Gemeindeflache entfielen 1997 5 auf Siedlungen 14 auf Wald und Geholze und 81 auf Landwirtschaft Die Gemeinde Noflen bestand aus den Weilern Oberdorfli 630 m u M und Unterdorfli 612 m u M auf dem Hohenrucken Stoffelsruti 580 m u M leicht erhoht am westlichen Rand der Limpachsenke sowie aus einigen Hofgruppen und Einzelhofen Nachbargemeinden von Noflen waren Kirchdorf BE Uttigen Uetendorf Seftigen und Burgistein Bevolkerung BearbeitenMit 300 Einwohnern Stand 31 Dezember 2017 gehorte Noflen zu den kleinen Gemeinden des Kantons Bern Von den Bewohnern sind 99 2 deutschsprachig und 0 8 sprechen Albanisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Noflen belief sich 1850 auf 241 Einwohner 1900 auf 207 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts pendelte die Bevolkerungszahl stets im Bereich zwischen 210 und 260 Personen Wirtschaft BearbeitenNoflen war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau und der Gemusebau insbesondere Kohlpflanzungen im Gurbetal sowie die Milchwirtschaft und die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den grosseren Ortschaften der Umgebung in der Agglomeration Bern oder im Raum Thun arbeiten Verkehr BearbeitenNoflen liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Kirchdorf nach Seftigen Der nachste Anschluss an die Autobahn A6 Bern Thun befindet sich rund 7 km vom Ortskern entfernt Noflen besitzt keine Anbindung an das Netz des offentlichen Verkehrs Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1250 unter dem Namen Novelon Spater erschienen die Bezeichnungen Noflon 1260 Nofflen 1312 und Nofflon 1356 Der Ortsname geht auf das lateinische Wort novale Brachfeld zuruck Das Gebiet von Noflen gehorte fruher zum Machtbereich der Freiherren von Kramburg Unter Berner Herrschaft seit der Reformation 1528 war es dem Landgericht Seftigen unterstellt Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Noflen wahrend der Helvetik zum Distrikt Seftigen und ab 1803 zum Oberamt Seftigen das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt Zu einer Gebietserweiterung kam es 1948 als die vorher zur Gemeinde Jaberg gehorende Exklave Stoffelsruti der Gemeinde Noflen angegliedert wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Kirchdorf BE In den Weilern und Hofgruppen sind charakteristische Bauernhauser im Berner Stil aus dem 18 Jahrhundert erhalten darunter ein Holzhaus in Hochstudkonstruktion mit einem Trittofen Noflen besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Kirchgemeinde Kirchdorf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Noflen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindeinformationen auf thun west ch Anne Marie Dubler Noflen In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Verwaltungskreis Bern Mittelland Allmendingen Arni Bariswil Belp Bern Biglen Bolligen Bowil Bremgarten bei Bern Brenzikofen Deisswil bei Munchenbuchsee Ferenbalm Fraubrunnen Frauenkappelen Freimettigen Gerzensee Grosshochstetten Guggisberg Gurbru Hautligen Herbligen Iffwil Ittigen Jaberg Jegenstorf Kaufdorf Kehrsatz Kiesen Kirchdorf Kirchlindach Koniz Konolfingen Kriechenwil Landiswil Laupen Linden Mattstetten Meikirch Mirchel Moosseedorf Muhleberg Munchenbuchsee Munchenwiler Munsingen Muri bei Bern Neuenegg Niederhunigen Niedermuhlern Oberbalm Oberdiessbach Oberhunigen Oberthal Oppligen Ostermundigen Riggisberg Rubigen Rueggisberg Ruschegg Schwarzenburg Stettlen Thurnen Toffen Urtenen Schonbuhl Vechigen Wald Walkringen Wichtrach Wiggiswil Wileroltigen Wohlen bei Bern Worb Zaziwil Zollikofen ZuzwilEhemalige Gemeinden Aeschlen bei Oberdiessbach Albligen Ausserbirrmoos Ballmoos Barschwand Belpberg Bleiken bei Oberdiessbach 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