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Die Neupfarrkirche ist eine evangelische Pfarrkirche am Neupfarrplatz in der Altstadt von Regensburg Mit dem Bau der ursprunglich als katholische Wallfahrtskirche geplanten Kirche wurde nach der Zerstorung des judischen Viertels im Jahr 1519 begonnen Mit den hohen Einnahmen aus der zunachst sturmisch verlaufenden Wallfahrt sollte der Bau einer grossen katholischen Wallfahrtskirche finanziert werden Als sich dann spater mit dem Ruckgang der Wallfahrt zeigte dass wegen ausbleibender Einnahmen die Finanzierung des katholischen Kirchbaus nicht mehr gesichert war wurde der Bau der Kirche eingestellt Die Finanzierung der provisorischen Fertigstellung der Kirche wurde zwischen den beiden beteiligten bzw interessierten Parteien ausgehandelt und dann von der Reichsstadt Regensburg ubernommen die die Kirche nach Einfuhrung der Reformation als neue protestantische Kirche nutzen wollte 1 Evangelische Neupfarrkirche Hintergrund Domturme Vordergrund Karavan Denkmal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vertreibung der Regensburger Juden 1 2 Die Wallfahrt zur Schonen Maria 1 3 Bau der Neupfarrkirche 1 4 Ausstattung der Neupfarrkirche 1 5 Sonstiges 2 Orgel 3 Glocken 4 Gegenwart 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVertreibung der Regensburger Juden Bearbeiten Die Neupfarrkirche befindet sich auf dem Areal des ehemaligen judischen Viertels im mittelalterlichen Zentrum der Stadt Die judische Gemeinde Regensburgs war im Mittelalter mit ca 300 Mitgliedern eine der grossten und bedeutsamsten im damaligen Reich 2 Bereits gegen Ende des 15 Jahrhunderts und erneut 1507 und 1514 hatten der Bischof und der Rat der Stadt Regensburg beantragt die Juden ausweisen zu durfen was jedoch am Widerspruch von Kaiser Maximilian scheiterte Er nahm gegen Zahlung eines Schutzgeldes seine Rolle als Schutzherr der Juden wahr und verlangte fur seine Erlaubnis eine Ablosesumme Die Stadt Regensburg war in dieser Zeit in einer sehr schlechten finanziellen Lage und galt als unzuverlassiger Zahler Nachdem 1514 der neue Reichshauptmann Thomas Fuchs von Wallburg in Regensburg die kaiserliche Autoritat uber die Stadt reprasentierte konnte die Entscheidung uber den Wunsch der Stadt nach Vertreibung der Juden nicht schnell entschieden werden Als dann Kaiser Maximilian am 12 Januar 1519 starb nutzte der Rat der Stadt die unubersichtliche Situation und ordnete am 21 Februar 1519 einseitig die Vertreibung aller Juden an Der Reichshauptmann Thomas Fuchs von Wallburg als Vertreter des Kaisers gab sich uberrascht verhinderte die Vertreibung aber nicht und spielte auch bei der Abwicklung der vielen finanziellen Folgen der Judenvertreibung eine zwielichtige Rolle 3 Das judische Viertel samt Synagoge wurden dem Erdboden gleichgemacht Der mittelalterliche judische Totenacker mit uber 4000 Grabsteinen die der Archivar Carl Theodor Gemeiner in einem Bericht uber den ausserhalb der Stadtmauer auf dem Gelande der Emmeraner Breiten liegenden Friedhof erwahnt 4 wurde geschandet und die Grabsteine geraubt 5 Die Vertreibung war gut vorbereitet Bereits einen Monat vor der Ausschaffung so der zeitgenossische Ausdruck liess der Rat der Stadt ein juristisches Gutachten zur Legitimation des geplanten Rechtsbruchs erarbeiten Ebenfalls schon vor der Vertreibung hatte man beschlossen anstelle der niedergelegten Synagoge eine Marienkirche zu errichten Damit sollte die Erinnerung an die Geschichte der Juden in Regensburg verdrangt und der Abriss der Synagoge unumkehrbar gemacht werden 6 Die Wallfahrt zur Schonen Maria Bearbeiten nbsp Pilgerzug zur Schonen Maria Holzschnitt von Michael Ostendorfer 1520 nbsp Die Schone Maria von Regensburg Olgemalde von Michael Ostendorfer 1529 Wie in 16 ahnlich gelagerten Fallen wurde auch in Regensburg eine Marienkirche als antijudische Siegesarchitektur neben der zerstorten Synagogen errichtet 7 Bereits im April 1519 konsekrierte man eine holzerne Kapelle die am Platz des Geschehens errichtet wurde Innerhalb weniger Monate entwickelte sich daraufhin eine Marienwallfahrt fur die am 2 Juni ein Ablassbrief als Starthilfe gewahrt wurde der von 25 Kardinalen unterzeichnet ist 8 Am 19 September 1519 wurde der Grundstein zur Errichtung einer steinernen Marien Wallfahrtskirche gelegt fur deren Bau nach Planen des Augsburger Baumeisters Hans Hieber man auch die Trummersteine der abgebrochenen Judenhauser und Grabsteine aus dem geplunderten judischen Friedhof benutzte 9 10 Die Wallfahrt zur Schonen Maria entwickelte sich rasch zu einer der grossten Wallfahrten im deutschsprachigen Raum was ohne den werbenden Einsatz der damals neuen Technik des Buchdrucks nicht zu erreichen gewesen ware Das erste von vier gedruckten Wunderbuchern trug den Titel Die wunderbarlichen zaichen beschehen zu der schonen Maria zu Regenpurg im xix jhar 11 Es propagierte ein vorgebliches Ursprungswunder das beim Abbruch der Synagoge Ende Februar 1519 geschehen sei Demnach habe der Steinmetzmeister Kern einen Sturz in die Tiefe allein durch Marias wundersames Eingreifen uberstanden Zum Dank und zur Ehre der Muttergottes habe sich daraus die Wallfahrt zur Schonen Maria am Ort der Zerstorung entwickelt Diese Kultpropaganda stammte aus dem Kreis der Wallfahrtsinitiatoren aus Stadtrat bzw Klerus Eine bedeutsame Rolle spielte hierbei Domprediger Balthasar Hubmaier der bereits am 25 Marz 1519 mit seinem charismatischen Einfluss auf die Bevolkerung eine erste Predigt gehalten hatte und dann die Sammlung der angeblichen Wunder nicht nur beim Rat vorgeschlagen und durchgefuhrt sondern auch noch deren Uberprufung vorgenommen hatte 12 13 Der Hohepunkt der Wallfahrt wurde in den Jahren 1520 21 erreicht und drohte sich abzuschwachen Man sah sich gezwungen Hubmaier aus Waldshut am Bodensee zuruckzurufen wohin er sich zuruckgezogen hatte um Anschluss an humanistische Kreise zu suchen Dort war er auch mit reformatorischen Ideen in Kontakt gekommen Bei der Ruckkehr nach Regensburg verpflichtete sich Hubmaier bis Ende 1522 zu bleiben und fand auch in Regensburg Zugang zu Kreisen mit reformatorischen Ideen um den Blaufarber Hans Zudem wurde ihm der Massenauflauf und das hysterische Verhalten der Pilger an der holzernen Behelfskirche so unheimlich dass er einen Arzt in Ulm um Erklarung bat Als der Arzt den Zustand als plotzlich auftretendes Nervenfieber medizinisch diagnostizierte und damit als nicht religios verursacht kam Hubmaier zu der Auffassung die er dann spater in Zurich ausserte dass mit der Wallfahrt in Regensburg Missbrauch getrieben worden sei 13 Das Ende der Wallfahrt war spatestens 1525 zu verzeichnen Bis zu diesem Jahr hatte die Wallfahrt die hohe Summe von insgesamt fast 31 000 fl eingebracht Dabei mussen aber Ausgaben bis zur Einstellung der Bauarbeiten an der noch weitgehend unvollendeten steinernen Wallfahrtskirche in Hohe von 16 600 fl gegengerechnet werden Die Wallfahrt war vom Rat der Stadt tatkraftig gefordert worden weil sich Rat und Bischof mit der Wallfahrt eine zunachst sprudelnde Einnahmequelle erschlossen hatten Uber die Verteilung der Einnahmen kam es zu einem erbitterten Rechtsstreit zwischen der Stadt und dem bischoflichen Administrator Im Streit hatte die Stadt aber eine starke Position weil sie nach Vertreibung der Juden in den Besitz der Grundstucke gekommen war Man einigte sich im August 1522 darauf dass mit dem alleinigen Patronatsrecht an der Kirche zur Schonen Maria dem Rat der Stadt auch die Verfugungsgewalt uber die dort tatigen Geistlichen und das Kirchengut uberlassen wurde Nur auf dieser rechtlichen Basis konnte die Stadt 1541 den evangelischen Prediger Erasmus Zoller anstellen und am 15 Oktober 1542 die Reformation in dem provisorisch abgeschlossenen Kirchbau mit dem ersten offentlichen Abendmahl einfuhren 14 15 Mitte des 17 Jahrhunderts nahm man die Wallfahrt fur einige Jahre in einer Loretokapelle im benachbarten bayerischen Stadtamhof wieder auf Im Jahr 1747 wurde in der Regensburger Kassianskirche erneut zur Marienwallfahrt aufgerufen Bau der Neupfarrkirche Bearbeiten nbsp Entwurf der Neuen Kirche Michael Ostendorfer um 1521 Mit einer Grundsteinlegung begann 1519 der Bau einer steinernen Wallfahrtskirche nach Planen des Architekten Hans Hieber der in den Folgejahren auch ein eindrucksvolles Holzmodell der geplanten Kirche erstellte das im Stadtmuseum erhalten ist Der Bau der Kirche musste bereits 1528 wieder eingestellt werden als durch das Abbrechen der Wallfahrt der Kirchbau nicht mehr finanzierbar war Wie das Modell der Kirche zeigt hatte sich das geplante Langhaus der Kirche uber den Standort der zerstorten Synagoge hinaus westlich bis zum Beginn der Gesandtenstrasse erstreckt Auf einem Sockelfundament aus dem Trummerschutt der zerstorten Judenhauser waren beim Abbruch der Baumassnahmen nur die beiden Turme und der Chor fertig gestellt Die Torso Kirche wurde im Westen mit einer Wand provisorisch geschlossen und im Jahr 1540 wurde dieses Gebaude geweiht 1542 trat Regensburg zur evangelisch lutherischen Konfession uber und der Rat der Stadt machte die Torso Kirche zur ersten evangelischen Pfarrkirche der Stadt und nannte sie Neupfarrkirche 16 17 Erst 1860 wurde der Kirchbau mit der provisorischen Westfassade vom Munchner Architekten Ludwig Foltz mit Aufstockung des Sudturms und durch Errichtung eines die Westfassade harmonisch abschliessenden funfseitigen Chorbaus endgultig fertiggestellt Mit dieser Baumassnahme konnte auch der Innenraum der Kirche zur Aufnahme einer doppelgeschossigen Orgelempore aufgeweitet werden Der auf einem Terrassensockel errichtete Kirchenbau ist ein einschiffiger Renaissancebau mit spatgotischen Elementen mit zwei Jochen einer funfseitigen Apsis und zwei Turmen Eine architektonische Besonderheit ist die Doppelwendeltreppe im Sudturm die fruher zum Erreichen der beiden ubereinanderliegenden Westemporen diente 18 Ausstattung der Neupfarrkirche Bearbeiten nbsp Altar von 1617Ein ursprunglich geplanter Steinaltar wurde vom Rat der Stadt aus Kostengrunden nicht errichtet Stattdessen bekam 1554 der Maler Michael Ostendorfer den Auftrag fur einen Holzaltar mit einem reichen Bildprogramm das von den evangelischen Pfarrern und vom Superintendenten Nicolaus Gallus vorgegeben wurde Der 1555 fertiggestellte Ostendorfer Altar wurde in der Kirche frei im Raum aufgestellt und konnte bei der Abendmahlsfeier umgangen werden so dass auch die Darstellung des Jungsten Gerichts auf der Ruckseite betrachtet werden konnte Die freie Aufstellung und die geringe Hohe von 5 m gaben dem Altar den Anschein eines Mobelstucks das keinen Bezug zur Architektur hatte sondern primar zur Selbstvergewisserung der Gemeinde im Glauben dienen sollte mit Hilfe eines Bildprogramms das in Suddeutschland einzigartig war Nach relativ kurzer Zeit wurde der Altar am Beginn des 17 Jahrhunderts aus der Kirche entfernt gelangte uber Zwischenstationen ins Rathaus und wurde nach 1800 im leer stehenden Reichssaal abgestellt 1840 kam der Ostendorf Altar in den Besitz des Historischen Vereins Heute befindet sich der unvollstandige restaurierte Ostendorfer Altar im Historischen Museum 19 Der heutige Altar in der Neupfarrkirche stammt aus dem Jahr 1617 20 In der Neupfarrkirche befindet sich eine der wenigen in Bayern erhaltenen Kanzeluhren Sonstiges Bearbeiten Bereits im 16 Jahrhundert wirkten zahlreiche Gemeindemitglieder auch in den evangelischen Gemeinden Osterreichs und Sudosteuropas im 17 Jahrhundert wurden viele aus Osterreich vertriebene Protestanten Mitglieder dieser Gemeinde Heute ist die Kirche auch die evangelische Universitatskirche von Regensburg Orgel Bearbeiten nbsp Orgel aus dem Jahr 1986 von Georg JannDie Neupfarrkirche hat eine lange Orgeltradition die oft von finanzieller Knappheit gepragt war Bereits in der Marienkapelle war ein Positiv vermutlich ein Blockwerk im Jahr 1519 nachweisbar 1520 wurde das Instrument mit einem Pedal versehen und um 1537 in die neu errichtete Kirche ubertragen 1574 baute Hans Dech aus Schneeberg eine relativ kleine Orgel die auf der zweiten Empore stand Dieses Instrument wurde in die Oswaldkirche ubertragen um Platz fur die zehnregistrige Sturm Orgel zu schaffen welche 1591 erbaut wurde Nach Errichtung der dritten Empore wurde diese Orgel dorthin ubertragen Sie wurde im Laufe der Zeit mehrmals renoviert 21 Die nachste Orgel wurde von Johann Jakob Spath erbaut Sie umfasste 22 Register Diese wurde am Johannistag 1727 zum ersten Mal gespielt 22 Um das Jahr 1834 wurde eine neue zwolfregistrige Orgel erbaut die von Johann Heinssen 23 stammte Sie wurde nach der Innenrenovierung und dem Abbruch der dritten Empore durch die Oettinger Firma Steinmeyer auf die zweite westliche Empore transferiert 21 Nachdem diese Massnahme keine Verbesserung der Orgelsituation brachte baute Steinmeyer 1927 als Opus 1440 eine neue elektrische Taschenladen Orgel mit 35 Register die sich auf drei Manuale und Pedal verteilten Die Disposition fur dieses Instrument die der Elsassisch Neudeutschen Orgelreform folgte wurde von Friedrich Hogner erstellt Das Instrument stand wiederum auf der zweiten Empore Vermutlich aus finanziellen Grunden wurde das Gehause der Vorgangerorgel gestalterisch mitverwendet Nach der Innenrenovierung wurde diese Orgel 1959 mit einem dem Zeitgeschmack entsprechendem Gehause in veranderter Aufstellung neu errichtet und 1973 grundlegend durch die Firma Hirnschrodt renoviert 21 Nach dem Bruchigwerden der Membranen entschloss sich die Gemeinde zu einem Neubau 1986 schuf Georg Jann ein neues Instrument mit Schleifladen Die obere Empore wurde zuvor abgetragen das Instrument wurde auf der ersten Empore aufgestellt und erhielt einen reprasentativen neuzeitlichen Prospekt Sie umfasste 41 Register auf drei Manualen und Pedal 24 Diese Orgel wurde 2016 von Andreas Utz umfassend renoviert geringfugig um die Register Nr 1 und 14 erweitert und am 25 September wieder eingeweiht 25 Sie hat derzeit folgende Disposition I Hauptwerk C a30 1 Gedeckt 16 n 0 2 Principal 0 8 0 3 Rohrflote 0 8 0 4 Oktave 0 4 0 5 Blockflote 0 4 0 6 Schwegel 0 2 0 7 Kornett IV ab f0 0 0 8 0 8 Mixtur V 0 1 1 3 0 9 Dulzian 16 10 Trompete 0 8 II Positiv C a311 Gedackt 8 12 Quintade 8 13 Principal 4 14 Sesquialter II 0 2 2 3 n 15 Nachthorn 2 16 Sifflote 1 17 Scharff III 2 3 18 Krummhorn 8 Tremulant III Schwellwerk C a319 Bordun 16 20 Rohrpfeife 0 8 21 Gambe 0 8 22 Vox coelestis 0 0 8 23 Fugara 0 4 24 Traversflote 0 4 25 Quinte 0 2 2 3 26 Oktavin 0 2 27 Terz 0 1 3 5 28 Plein Jeu IV 0 2 29 Fagott 16 30 Oboe 0 8 31 Cor anglais 0 4 Tremulant Pedal C f132 Principal 16 33 Subbass 16 34 Quinte 10 2 3 35 Oktave 0 8 36 Spielflote 0 8 37 Choralbass 0 4 38 Pommer 0 4 39 Bauernflote 0 2 40 Hintersatz IV 0 0 2 2 3 41 Bombarde 16 42 Posaune 0 8 Koppeln II I III I III II I P II P III P auch als Piston Tritte Spielhilfen Setzeranlage Schwelltritt Tuttitritt und Einzelzungenabsteller Anmerkung n 2016 nachtraglich erganztes RegisterGlocken BearbeitenIm Nordturm hangt die grosste Glocke die trotz der Materialablieferungen der Weltkriege erhalten geblieben ist Im Sudturm befinden sich die drei Weiteren welche 1948 erganzt werden mussten 26 27 Nr Schlagton HT 1 16 Gussjahr Glockengiesser 1 des1 10 1595 Georg Schelchshorn2 es1 1 1948 Karl Hamm3 f1 3 1948 Karl Hamm4 as1 1 1948 Karl HammGegenwart BearbeitenIm Ruckteil der Kirche ist eine Ausstellung zur judischen Geschichte Regensburgs und zur Reformation zu sehen Von 1995 bis 1997 wurden im Untergrund des Neupfarrplatzes vorhandene Reste von Hausern des zerstorten Judenviertels die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg durch den Bau eines Luftschutz Ringbunkers teilweise zerstort worden waren archaologisch erfasst Teile der Ausgrabungen sind heute im Rahmen von Fuhrungen Dokument Neupfarrplatz zuganglich Bei den archaologischen Grabungen auf dem Neupfarrplatz wurden im Untergrund auch Reste der alten Synagoge von Regensburg gefunden Daraufhin errichtete der Bildhauer und Gestalter Dani Karavan genau uber deren Standort 2004 ein begehbares Bodenrelief aus weissem Spezialbeton das ihren Grundriss genau wiedergibt Literatur BearbeitenVolkmar Greiselmayer Albrecht Altdorfers Schone Maria 28 in der Kritik Martin Luthers und Albrecht Durers In Karl Moseneder Hrsg Streit um Bilder Von Byzanz bis Duchamp Reimer Berlin 1997 ISBN 3 496 01169 6 S 73 94 Lit Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neupfarrkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Neupfarrkirche Glocken der NeupfarrkircheEinzelnachweise Bearbeiten Martin Weindl Von der Wallfahrtskirche zur Schonen Maria zur protestantischen Neupfarrkirche Der rechtliche Hintergrund in 450 Jahre Evangelische Kirche in Regensburg 1542 1992 S 246 265 279 Katalog Museen Stadt Regensburg 1992 ISBN 3 925753 28 1 Peter Herde Regensburg Ortschaftsartikel In Arye Maimon Mordechai Breuer Hg Germania Judaica Band III 2 Teilband Tubingen 1995 S 1178 1229 hier 1180 Tobias Beck Kaiser und Reichsstadt am Beginn der Fruhen Neuzeit Stadtarchiv Verlag S 116 122 Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 805 Karl Hausberger Maria rastet zu Regensburg in der Kapelle In Martin Angerer Hg Ratisbona Die konigliche Stadt Universitatsverlag Regensburg 2000 S 58 Peter Morsbach Fragen zur Entstehung der Kapelle zur Schonen Maria In Martin Dallmeier Hg Der Neupfarrplatz Brennpunkt Zeugnis Denkmal Herbstsymposion 1999 Regensburg 2002 S 41 49 Hedwig Rockelein Marienverehrung und Judenfeindlichkeit In Claudia Opitz Hg Maria in der Welt Luzern 1993 S 11 45 Raphael Straus Urkunden und Aktenstucke zur Geschichte der Juden in Regensburg Munchen 1960 Nr 1079 Andreas Angerstorfer Mittelalterliche Friedhofe und Grabesteine In Stadt Regensburg Hg Stadt und Mutter in Israel Judische Geschichte und Kultur in Regensburg Ausstellungskatalog 1996 S 74 Martin Weindl Von der Wallfahrtskirche zur Schonen Maria zur protestantischen Neupfarrkirche Der rechtliche Hintergrund in 450 Jahre Evangelische Kirche in Regensburg 1542 1992 S 51 55 Katalog Museen Stadt Regensburg 1992 ISBN 3 925753 28 1 Gerlinde Stahl Die Wallfahrt zur Schonen Maria In Georg Schwaiger Hrsg Beitrage zur Geschichte des Bistums Regensburg Bd 2 Regensburg 1968 S 98 Gerlinde Stahl Die Wallfahrt zur Schonen Maria 1968 S 53f a b Rosa Micus Balthasar Hubmaier die Juden und die Taufer Zum Wirken Hubmaiers in Regensburg und in Waldshut In Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Bd 160 2020 ISSN 0342 2518 S 137 152 Martin Weindl Von der Wallfahrtskirche zur Schonen Maria zur protestantischen Neupfarrkirche Der rechtliche Hintergrund in 450 Jahre Evangelische Kirche in Regensburg 1542 1992 S 53 Katalog Museen Stadt Regensburg 1992 ISBN 3 925753 28 1 Robert Werner Die Regensburger Ritualmordbeschuldigungen Sex pueri Ratisbonae Entwicklungen Zusammenhange mit Trient und Rinn Relikte In Historischer Verein Regensburg und Oberpfalz Hg Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg 150 VHV0 2010 S 33 117 hier S 54 Hans Christoph Dittscheid Zwischen den Epochen Die Regensburger Wallfahrtskirche zur Schonen Maria ein Zeugnis der Nachgotik In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zwischen Gotik und Barock Spuren der Renaissance in Regensburg Band 26 Dr Peter Morsbach Verlag Regensburg 2012 ISBN 978 3 937527 55 0 S 215 239 Rosa Micus Die Neupfarrkirche der bestehende Bau In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zwischen Gotik und Barock Spuren der Renaissance in Regensburg Band 26 Dr Peter Morsbach Verlag Regensburg 2012 ISBN 978 3 937527 55 0 S 37 48 Ausstellung Treppen im Welterbe eroffnet Friedrich Mielke Institut fur Scalalogie der OTH Regensburg 23 Oktober 2015 abgerufen am 28 Marz 2017 Hubert Kernl Altare der Renaissance In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zwischen Gotik und Barock Spuren der Renaissance in Regensburg Band 26 Dr Peter Morsbach Verlag Regensburg 2012 ISBN 978 3 937527 55 0 S 129 f Anke Borgmeyer u a Denkmaler in Bayern Stadt Regensburg Mittelbayerische Druck und Verlagsgesellschaften Regensburg 1997 S 400 a b c Manfred Jacobi in Festschrift zur Orgelweihe Pfarramt der Neupfarrkirche Regensburg 1986 S 18 36 August Scharnagl Spath In Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Bd 12 Barenreiter Kassel 1965 ISBN 3 7618 5913 9 Spalten 969 970 Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Noetzel Wilhelmshaven 1994 S 149 Informationen zur Orgel auf der Seite der Orgelbaufirma Thomas Jann abgerufen am 31 Januar 2017 Informationen zur Renovierung der Orgel auf der Webseite der Neupfarrkirche abgerufen am 31 Januar 2017 Informationen zu den Glocken auf der Webseite der Neupfarrkirche abgerufen am 31 Januar 2017 Die Glocken auf glockenklaenge de abgerufen am 31 Januar 2017 Im Diozesanmuseum St Ulrich Ganzseit farb Abb nach S 25Normdaten Geografikum GND 4469604 8 lobid OGND AKS 49 018333333333 12 096388888889 Koordinaten 49 1 6 N 12 5 47 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neupfarrkirche Regensburg amp oldid 234943088