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Neunstetten ist ein Gemeindeteil der Stadt Herrieden im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 1 NeunstettenStadt HerriedenKoordinaten 49 16 N 10 27 O 49 261388888889 10 458055555556 423 Koordinaten 49 15 41 N 10 27 29 OHohe 423 m u NHNEinwohner 633 1990 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 91567Vorwahl 09825Luftaufnahme von Neunstetten 2016 Luftaufnahme von Neunstetten 2016 Kirchturm St VitusDie Sieben Fuhrmanner Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bau und Bodendenkmaler 2 2 Steinkreuznest Sieben Fuhrmanner 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Vereinsleben 5 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenGeografie BearbeitenDas Pfarrdorf befindet sich zwischen Ansbach und Feuchtwangen am Oberlauf der Altmuhl und am Kaferbach und Feldgraben die dort als linke Zuflusse in die Altmuhl munden Es liegt in einer flachhugeligen Ebene die aus Acker und Grunland mit vereinzeltem Baumbestand besteht Im Westen jenseits der Altmuhl sind die Flurgebiete Speckwiesen und Speckfeld im Osten liegt die Schmalwiesen Einen Kilometer nordlich befindet sich das Waldgebiet Im Forst 0 5 km sudostlich der Burgerwald und das Steinbacher Holz 2 Geschichte BearbeitenAn einer Altmuhlfurt gelegen befand sich Neunstetten an einem Altweg zwischen Feuchtwangen und Ansbach via Aurach Diese Strasse fuhrte wohl ursprunglich nordlich von Weinberg uber Kloster Sulz weiter nach Schillingsfurst Die Schwenkung von 90 in Weinberg die noch im Verlauf der Staatsstrasse 1066 ersichtlich ist deutet auf eine Kreuzung zweier Altwege hin Wahrscheinlich war der Raum um Neunstetten bereits ca 4000 v Chr besiedelt Der Ursprung des Ortes durfte in der Zeit Karls des Grossen gewesen sein als 797 auch das Benediktinerkloster im benachbarten Herrieden erstmals erwahnt wurde Vermutlich war bereits im 10 Jahrhundert an der Altmuhlfurt eine Turmhugelburg vorhanden Neunstetten wurde 1169 in einer Tauschurkunde des Bischofs Konrad I von Eichstatt mit dem Kloster Heilsbronn erstmals urkundlich erwahnt Im Jahr 1273 wurde der Ort erstmals als eigenstandige Pfarrei genannt Neunstetten und Niederdombach wurden 1397 von Heinrich Schenck von Leutershausen an den Bischof von Eichstatt verkauft Im Jahr 1430 wurde eine Dorfordnung mit Buttel Polizist Hirte und Forster schriftlich fixiert Der Grundstein fur die Pfarrkirche St Vitus wurde 1483 gelegt Die Bruderschaft zum Heiligen Wolfgang wurde 1493 gegrundet Hannenbach Wiedersbach und Rauenbuch trennten sich 1573 von der Gemeinde Neunstetten Fur die Kirche wurde 1605 eine grosse Glocke angeschafft Die Gemeinde wurde 1627 von der Pest heimgesucht Im Dreissigjahrigen Krieg wurden Kirche und Dorf 1632 33 zerstort Eine Schule wurde erstmals 1638 erwahnt Der neue Pfarrhof wurde 1664 gebaut und die Kirche 1679 wiederaufgebaut Im Jahr 1689 wurde ein regelmassiger Postverkehr zwischen Ansbach Neunstetten Feuchtwangen und Crailsheim aufgenommen Der Kirchturm wurde 1740 mit Glasurziegeln eingedeckt Die noch bestehende Bruderschaft Zur Todesangst Christi wurde 1779 gegrundet Im 16 Punkte Bericht des Furstentums Ansbach von 1684 wurden fur Neunstetten 48 Mannschaften verzeichnet 1 Anwesen unterstand dem Hofkastenamt Ansbach 2 Anwesen dem Stiftsamt Ansbach und 45 Anwesen dem eichstattischen Kastenamt Herrieden Das Hochgericht ostlich der Altmuhl ubte das brandenburg ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus und westlich der Altmuhl das eichstattische Kastenamt Herrieden Die Dorf und Gemeindeherrschaft und den Hirtenstab hatten das Kastenamt Herrieden 3 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Ansbach 1806 kam Neunstetten an das Konigreich Bayern Mit dem Gemeindeedikt fruhes 19 Jahrhundert wurde der Steuerdistrikt Neunstetten gebildet zu dem Altmuhle Esbach Niederdombach und Steinbach gehorten Wenig spater entstand die Ruralgemeinde Neunstetten die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Herrieden zugeordnet 4 Die Gemeinde hatte eine Gebietsflache von 10 514 km 5 Neunstetten gehorte gemass einer Auflistung von 1830 zu einem die Brunst oder die Brunst genannten seit dem Mittelalter stellenweise gerodeten umfangreichen Waldgebiet zwischen Leutershausen und Kloster Sulz mit dem Hauptort Brunst Die Brunst war fur ihre gute Rinderviehzucht bekannt ihre 22 Ansiedlungen galten als reich 6 Wahrend der Napoleonischen Kriege Anfang des 19 Jahrhunderts kam es zur Einquartierung kampfender Truppen Die Tilgung der daraus entstandenen Schulden dauerte 40 Jahre 1833 wurde uber die Altmuhl die Steinerne Brucke gebaut Zur Erinnerung an den Deutsch Franzosischen Krieg wurden 1870 vor der Kirche Kastanienbaume gepflanzt Im Jahr 1875 wurde das Standesamt eingefuhrt Durch Brandstiftung verbrannte 1890 der alte Judenbaum mit Marienbild Der Torturm am ostlichen Friedhofseingang Eingang Kirchplatz wurde 1891 abgebrochen Im selben Jahr wurde die Nepomuk Statue auf der Steinernen Brucke gestiftet Der Bau einer eisernen Brucke uber den zweiten Arm der Altmuhl wurde 1892 abgeschlossen An der Stelle des Judenbaums wurden 1892 die Steinkreuze Sieben Fuhrmanner errichtet Es ist die grosste erhaltene Steinkreuzansammlung in ganz Bayern Neunstetten wurde vom 2 Februar bis 10 August 1893 von einer grossen Durre heimgesucht Eine Poststelle wurde 1897 eingerichtet und eine Molkerei 1902 gegrundet Im Jahr 1903 wurde die Bahnlinie Ansbach Neunstetten Herrieden Bechhofen eroffnet Im Ersten Weltkrieg beklagte die Gemeinde 15 Gefallene und 2 Vermisste Aus Angst vor Einschmelzung wurde die Kirchturmglocke im Burgerwald versteckt Im Jahr 1919 wurde ein Kriegerdenkmal gebaut Der Anschluss an das Elektrizitatsnetz fand 1937 statt Zum Ende des Zweiten Weltkrieges sprengten SS Einheiten 1945 die Eiserne Brucke Mutige Burger verhinderten die Sprengung der Steinernen Brucke Am 20 April 1945 marschierten erste amerikanische Truppen ein Im Zweiten Weltkrieg fielen 16 Einwohner 7 weitere wurden vermisst Josef Brand wurde 1947 mit 25 Jahren zum jungsten Burgermeister Deutschlands gewahlt Er behielt dieses Amt bis zur Eingemeindung am 1 Januar 1972 1951 wurde ein neues Schulhaus gebaut Im Schafwasen wurde 1964 ein erster Siedlungsring ausgewiesen 1966 wurde Neunstetten an das Fernwassersystem angeschlossen Dabei erfolgte der Bau der Kanalisation und der Klaranlage Die Pfarrei St Vitus wurde 1968 nicht mehr neu besetzt sondern seitdem von Herrieden aus betreut Im Zuge der Gebietsreform wurde Neunstetten am 1 Januar 1972 nach Herrieden eingemeindet 7 Der Innenraum der Kirche wurde 1972 renoviert Dabei wurden Kanzel und Taufstock entfernt In den Jahren 1973 und 1983 wurden fur 6 Millionen DM Flurbereinigung und Dorferneuerung durchgefuhrt Der regulare Schulbetrieb wurde 1981 eingestellt Zum Abschluss der Flurbereinigung wurde 1987 die Bruder Klaus Statue aufgestellt Die neu angelegten Fussballplatze wurden 1988 eingeweiht Die Pfarrscheune wurde 1993 als Kindergarten umgebaut Die Kirche wurde 1996 renoviert Das Dach wurde neu eingedeckt und die Kirchturmuhr erneuert 1997 wurde die Turmkapelle als Taufkapelle umgebaut und die Friedhofsmauer renoviert Im gleichen Jahr wird nach dem Dachausbau des Kindergartens ein Pfarrsaal eingerichtet Das 1748 erbaute ehemalige Schul und Mesnerhaus wird von 2005 bis 2007 grundlegend renoviert und zu einer Fahrradherberge ausgebaut Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Altmuhlbrucke dreibogige Steinbrucke 1833 mit Nepomukfigur der gleichen Zeit An der Altmuhl 1 Altmuhle Muhl und Wohngebaude zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit Ecklisenen 1848 Scheune eingeschossiger Satteldachbau mit Ladeluke zweite Halfte 19 Jahrhundert Eulersfeld Steinbacher Feld Feldkreuz Bildstock Sandstein mit gusseisernem Kreuzaufsatz wohl 19 Jahrhundert ostlich ausserhalb in der Flur Friedhof ehemals befestigt teilweise Graben erhalten Wehrmauer in Brusthohe unterirdisches Karnergewolbe Grabmaler 19 20 Jahrhundert Gusseisenkruzifix Mitte 19 Jahrhundert Hauptstrasse 1 zugehorig Fachwerkscheune und ehemaliges Austragshaus 18 Jahrhundert Hauptstrasse 9 Fachwerkscheune spates 18 Jahrhundert zugehorig Lebensmittelhandlung Leopold Hertwegfeld Wegkreuz Kruzifixus Holz volkstumliche Schnitzarbeit 19 Jahrhundert 1 km ausserhalb in Richtung Muhlbruck Hertwegfeld Gruppe von sechs Steinkreuzen mittelalterlich genannt die Sieben Fuhrmanner am Ortsausgang Richtung Herrieden Kirchplatz 1 katholische Pfarrkirche St Veit Saalkirche einschiffiges Langhaus und Westchor spates 14 Jahrhundert Ostchor vor 1438 hinzugefugt Turm 1482 1680 81 ausgebaut Veranderungen im 17 18 und 19 Jahrhundert mit Ausstattung Friedhof ehemals befestigt teilweise Graben erhalten unterirdisches Karnergewolbe Grabmaler 19 20 Jahrhundert Gusseisenkruzifix Mitte 19 Jahrhundert Ummauerung mit Wehrmauer in Brusthohe im Kern wohl 15 Jahrhundert Muhlstrasse 5 ehemalige Muhle massives zweigeschossiges Wohnhaus Satteldach 1838 Nahe Hauptstrasse neugotischer Bildstock Gusseisenkreuz auf Sandsteinsockel 1892 am Ortsausgang Richtung Herrieden Nahe Kirchplatz Kriegerdenkmal Stele mit bekronender Figur des Heiligen Georg 1914 18 verandert nach 1945 beim Friedhof Nahe Muhlstrasse Scheune eingeschossiges Gebaude mit Halbwalmdach Fachwerk 19 Jahrhundert Pfarrgasse 2 ehemaliges Schul und Mesnerhaus Nutzung als Radlerherberge 12 Betten zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und giebel teilweise uber Sudwestecke der Friedhofsmauer 1748 errichtet Windmuhlstrasse 1 Wegkreuz Holzkruzifix Mitte 19 Jahrhundert am Ortsausgang nach Ansbach Nahe Windmuhlstrasse Bildstock kleine gemauerte Adikula mit Nische um 1800 am westlichen Ortsrand im Anger sudlich der Strasse an der Staatsstrasse 2249 nach Oberdombach Bildsaule auf rechteckigem Sockel bezeichnet 1723 mit gusseisernem Kreuz an der Leutershauser Strasse zwischen Neunstetten und Niederdombach bei der Abzweigung nach OberdombachSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Neunstetten Steinkreuznest Sieben Fuhrmanner Bearbeiten nbsp Sieben Fuhrmanner nbsp Kreuz 2 und 3 nbsp Ortsausgang Richtung HerriedenAm Ortsausgang der Strasse nach Herrieden befindet sich ein Steinkreuznest mit sechs zum Teil sehr stark verwitterten bzw fragmentarisch erhaltenen mittelalterlichen Steinkreuzen Alle Relikte bestehen aus ortlichem Sandstein Kreuz 1 91 cm Hohe 31 cm Breite 22 Tiefe Teil des Kopfes fehlt sowie beide Arme deshalb lasst sich die ursprungliche Kreuzform nur noch erahnen Kreuz 2 117 cm Hohe 68 cm Breite 32 Tiefe es hat einen sich nach unten verjungenden Schaft sowie beschadigte dadurch stark gerundete Arme Kreuz 3 119 cm Hohe 86 cm Breite 31 Tiefe es war mehrfach zerbrochen und die Zusammensetzung erfolgte leider nicht ganz symmetrisch Kreuz 4 108 cm Hohe 73 cm Breite 24 Tiefe Kopf und Arme beschadigt und stark gerundet Durch Segmentstutzen zwischen Fuss Kopf und Armen unterscheidet sich das Kreuz von den anderen der Gruppe es ist im Schaft auch langer Kreuz 5 105 cm Hohe 21 cm Breite 22 Tiefe nur noch der Torso ohne Arme und ohne Kopf ist erhalten der obere Abschluss des Schaftes ist beschadigt und gerundet die Anschlusse der Arme gut Erkennbar Kreuz 6 93 cm Hohe 48 cm Breite 28 Tiefe der rechte Arm fehlt der verbliebene Kreuzarm und der Kopf sind stark gerundet der Fuss verbreitert sich nach unten hin stark Kreuz 7 fehltWie Untersuchungen ergaben stammen die Steinkreuze aus unterschiedlichen Zeiten Inschriften oder Zeichen sind nicht mehr zu sehen weitere Untersuchungen haben bisher ebenfalls keine Hinweise auf ihre Bedeutung gegeben Eine Erklarung ist dass die Steinkreuze als Suhne fur ein Verbrechen aufgestellt wurden wobei es durchaus ublich war neue Steinkreuze bei den Orten schon vorhandener aufzustellen Es ist jedoch auch nicht auszuschliessen dass die Steinkreuze ursprunglich an unterschiedlichen Stellen standen und am jetzigen Standort nur zusammengetragen wurden Steinkreuze dieser Art findet man aber auch an anderen Orten wie Reicholzheim Neunhof Nurnberg oder Bruck Erlangen 8 Sage Vor Zeiten kamen einmal sieben fremde Fuhrleute nach Neunstetten bevor sie nach Herrieden weiterfuhren wollten sie Rast machen Hungernd und durstend liessen sie sich am Ortsausgang nieder die nahe Altmuhl versprach einen erfrischenden Trank fur Mensch und Tier doch sie entbehrten des Brotes um den immer heftiger werdenden Hunger zu stillen und vergebens spahten sie nach Nahrung Einer der Fuhrleute zog einen Laib Brot hervor den er um nicht mit den anderen teilen zu mussen unbemerkt essen wollte Doch die Gefahrten bemerkten sein Vorhaben und mit hasslichem Geschrei gingen diese auf ihn los Es entspann sich ein heftiger Streit denn der Fuhrmann konnte den Raub nicht verhindern Jeder beanspruchte den Laib fur sich denn nun gonnte ihn keiner dem andern mehr Der Streit artete bald in einen wusten Kampf aus denn die Fuhrleute gingen mit ihren langen Messern aufeinander zu und stachen aufeinander ein dass einer nach dem andern an seinen erhaltenen Wunden verblutete Die Toten wurden an der Stelle des Kampfes verscharrt und die Kreuze zur Mahnung errichtet Zur Strafe aber fur ihr freventliches Tun konnen sie keine Ruhe in ihren Grabern finden Der nachtliche Wanderer kann sie oft sehen wenn die Nebel der Altmuhl nach Neunstetten hinziehen wie sie streitend und fluchend des Weges gehen und nach wildem Kampf bei den Kreuzen verschwinden Von wildem Grauen gepackt ergriffen schon viele nur bei ihrem Nahen eilig die Flucht 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Gemeinde Neunstetten Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970Einwohner 446 440 526 544 486 470 462 475 480 468 492 504 520 508 476 450 450 481 503 596 599 562 522 599Hauser 10 99 97 99 113 93 91 88 91 98Quelle 11 12 13 13 14 15 16 17 18 19 20 13 21 13 22 13 23 13 13 13 24 13 5 25 Ort Neunstetten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 1990Einwohner 342 339 361 344 352 394 333 467 404 480 491 633Hauser 10 75 67 87 69 68 70 75 130Quelle 11 12 14 16 19 21 23 24 5 25 26 Religion BearbeitenDer Ort ist romisch katholisch gepragt und Sitz der Pfarrei St Veit 12 27 Die Einwohner evangelisch lutherischer Konfession waren ursprunglich nach St Laurentius Elpersdorf bei Ansbach gepfarrt 5 heute ist die Pfarrei Herrieden zustandig 28 Vereinsleben BearbeitenNeunstetten hat ein reges Vereinsleben Im Jahre 1877 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegrundet Im Jahre 1986 fand das erste gemeinsame Dorffest mit allen Vereinen statt Weitere Grundungen 1906 Kriegsverein 1910 Radfahrverein 1910 Katholische Burschenschaft 1925 Gesangverein 1956 Schutzenverein Altmuhlschutzen 1965 Musikverein Neunstetten Stadtkapelle Herrieden 1978 Fischereiverein 1980 Sportverein 1982 KrankenpflegevereinVerkehr BearbeitenDie Staatsstrasse 1066 fuhrt uber Windmuhle nach Elpersdorf 4 5 km nordostlich bzw zur Anschlussstelle 50 der A 6 1 7 km sudwestlich Die Staatsstrasse 2249 fuhrt nach Herrieden 4 km sudostlich bzw nach Niederdombach 1 km nordwestlich Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Steinbach 1 7 km ostlich 2 Die Bahnstrecke Leutershausen Wiedersbach Bechhofen querte in Neunstetten die damals durch den Ort verlaufende Bundesstrasse 14 der Ort hatte einen Haltepunkt bei Bahnkilometer 5 2 Eroffnet wurde die Linie am 16 Juni 1903 der Personenverkehr wurde am 28 November 1966 eingestellt der Guterverkehr am 31 Mai 1970 Der Ruckbau der Gleise erfolgte in den Jahren 1970 71 zuerst bis Neunstetten Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Neunstetten In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 768 770 Digitalisat Festschrift 25 Jahre Stadtkapelle Herrieden Musikverein Neunstetten 1990 Festschrift 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Neunstetten 2002 Wilhelm Funk Die Frankenstrassen In Feuchtwangen Werden und Wachsen einer frankischen Stadt geschichte feuchtwangen de Stand 11 Januar 2006 Georg Paul Honn Neunstetten In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 356 Digitalisat Hans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 95 97 Anna Rupprecht u a Neunstetten an der Furt In Stadt Herrieden Hrsg Herrieden Stadt an der Altmuhl Fritz Majer amp Sohn Leutershausen 1982 ISBN 3 922175 08 2 S 304 314 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neunstetten Herrieden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Neunstetten in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 3 September 2021 Neunstetten in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 16 September 2019 Neunstetten im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie Helmut Hechler Neunstetten Stand 19 August 2007 Neunstetten In suehnekreuz de Abgerufen am 1 August 2023 Fussnoten Bearbeiten Gemeinde Herrieden Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 1 August 2023 a b Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 1 August 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Staatsarchiv Nurnberg Ansbacher Salbuch 128 2687 Zitiert nach Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Band 2 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 S 689 Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 46 Digitalisat a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 777 Digitalisat Friedrich Oechsle Beitrage zur Geschichte des Bauernkrieges in den schwabisch frankischen Grenzlanden Heilbronn 1830 S 320 Fussnote Friedrich Benedict Weber Bemerkungen und Notizen uber verschiedene Gegenstande der Landwirthschaft Leipzig 1815 S 194 Heinrich Wilhelm Bensen Kurze Beschreibung und Geschichte der Stadt Rotenburg ob der Tauber Erlangen 1856 S 29 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 461 suehnekreuz de Johann Fluhrer Die sieben Steinkreuze im Altmuhlthale In Das Bayernland 13 Jg 1902 Nr 19 S 226 a b Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1871 bis 1987 als Wohngebaude a b Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 63 Digitalisat Fur die Gemeinde Neunstetten zuzuglich der Einwohner und Gebaude von Esbach S 23 Niederdombach S 64 und Steinbach S 88 Die Angaben fur Esbach mit 107 Einwohnern und 18 Feuerstellen sind mit denen von Esbach Weidenbach verwechselt worden Die korrekten Angaben finden sich im Joseph Anton Eisenmann Karl Friedrich Hohn Hrsg Topo geographisch statistisches Lexicon vom Konigreiche Bayern Band 1 A L Palm und Enke Erlangen 1840 S 391 Digitalisat Erstausgabe 1831 Dieses Verzeichnis ubernimmt fur kleinere Orte die Angaben von 1818 a b c Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 160 Digitalisat Laut Historischem Gemeindeverzeichnis 1953 hatte die Gemeinde 430 Einwohner a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 171 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1024 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 161 Digitalisat a b Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1190 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 63 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 181 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1121 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 182 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1189 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 182 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1226 1227 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1058 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 170 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 328 Digitalisat Pfarrverband Herrieden Aurach In bistum eichstaett de Abgerufen am 20 Marz 2023 Die Christuskirchengemeinde Herrieden In herrieden christuskirche de Abgerufen am 20 Marz 2023 Gemeindeteile der Stadt Herrieden Angerhof Birkach Bittelhof Bockau Brunst Buschhof Elbersroth Esbach Gimpertshausen Grabenwinden Herrieden Heuberg Hofstetten Hohenberg Lammelbach Lattenbuch Leibelbach Leuckersdorf Leutenbuch Limbach Manndorf Muhlbruck Neunstetten Niederdombach Oberschonbronn Rauenzell Regmannsdorf Ros Roth Sauerbach Schernberg Schonau Seebronn Sickersdorf Stadel Stegbruck Steinbach Velden WinnSonstige Wohnplatze Altmuhle Kugelmuhle Rosmuhle Schreinermuhle Normdaten Geografikum GND 4433985 9 lobid OGND AKS VIAF 236544282 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neunstetten Herrieden amp oldid 236012359