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Mietkie deutsch Mingfen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Dzwierzuty Landgemeinde Mensguth im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Mietkie Mietkie Polen MietkieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina DzwierzutyGeographische Lage 53 40 N 21 6 O 53 674444 21 104167 Koordinaten 53 40 28 N 21 6 15 OEinwohner 357 2011 1 Postleitzahl 12 120 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Orzyny DW 600 Marksewo DK 58Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMietkie liegt westlich des Mingfer Sees polnisch Jezioro Mietkie in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 15 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg nbsp Ortseinfahrt Mietkie nbsp Wohnhaus in MietkieGeschichte BearbeitenIm Jahre 1408 findet sich die alteste Erwahnung des Ortes Myncwin 3 als der Hochmeister des Deutschen Ordens Ulrich von Jungingen dem Herrn Friedrich von Sapoten Land verlieh 4 1468 kommt der gesamte Guterkomplex Rheinswein polnisch Ransk Erben Orzyny Rogallen Rogale und Mingfen an die Gebruder Kuchmeister von Sternberg 1784 wurde der noch verbliebene Rest des adligen Besitzes in Mingfen auf vier Ortsbauern aufgeteilt 1874 wurde Mingfen und zwar getrennt in Adlig Mingfen und Koniglich Mingfen in den neu errichteten Amtsbezirk Saleschen auch Salleschen polnisch Zalesie eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Rheinswein verandert bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Noch vor 1898 wurden Adlig und Koniglich Mingfen zur Landgemeinde Mingfen zusammengelegt Im Jahre 1910 waren in Mingfen 706 Einwohner registriert 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 774 und belief sich 1939 auf 773 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Mingfen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Mingfen stimmten 487 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 In Kriegsfolge kam Mingfen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Mietkie Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Dzwierzuty Manesguth im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche Bearbeiten nbsp BildstockBis 1945 war Mingfen in die evangelische Kirche Rheinswein 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Mensguth bzw Ortelsburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Mietkie katholischerseits zur Pfarrei in Targowo Theerwisch bzw in Szczytno im jetzigen Erzbistum Ermland Evangelischerseits ist der Bezug zu dem jetzt Ransk genannten Ort und der Ransker Kirche geblieben Sie ist heute eine Filialkirche der Pfarrei in Szczytno innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenDie Mingfer Dorfschule war eine Grundung Konig Friedrich Wilhelms I 4 1886 erhielt sie eine zweite 1905 eine dritte Klasse Legendar ist die Amtszeit des Lehrers Wilhelm Fischer der 40 Jahre lang hier unterrichtete 1937 erhielt die Schule ein modernes zweistockiges Gebaude Verkehr Bearbeiten nbsp Dorfstrasse in MietkieMietkie liegt verkehrsgunstig an einer Nebenstrasse die die Woiwodschaftsstrasse 600 bei Orzyny Erben mit der Landesstrasse 58 bei Marksewo Marxowen 1938 bis 1945 Markshofen verbindet Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mietkie Warmian Masurian Voivodeship Sammlung von Bildern Historische Fotos aus MingfenEinzelnachweise Bearbeiten Wies Mietkie w liszbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 778 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Mingfen a b Mingfen bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Saleschen Salleschen Rheinswein Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 96 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 497Gmina Dzwierzuty Landgemeinde Mensguth Amtssitz Dzwierzuty Schulzenamter Dabrowa Damerau auch Damerauwolka Dzwierzuty Mensguth Dorf Gisiel Geislingen Grady Gronden Grodziska Grodzisken Burggarten Jablonka Jablonken Wildenau Jeleniowo Jellinowen Gellen Linowo Leynau Leinau Lupowo Wappendorf Mietkie Mingfen Nowe Kiejkuty Neu Keykuth Olszewki Olschowken Kornau Orzyny Erben Popowa Wola Pfaffendorf Ransk Rheinswein Rumy Rummy A Rummau Ost und Rummy B Rummau West Saplaty Samplatten Stankowo Probeberg Targowo Theerwisch Weitere Ortschaften Augustowo Augusthof Budy Moritzruhe Byki Friedrikenberg Dzwierzutki Mensguth Vorwerk Julianowo Julienfelde Julkowo Julienhof Kaleczyn Kallenczin Kallenau Kulka Kulk Laurentowo Malszewko Malschowen Mirowo Mirau Mycielin Mietzelchen Przytuly Przytullen Steinhohe Rogale Rogallen Rogenau Row Rowmuhle Babantmuhle Rusek Maly Klein Rauschken Rutkowo Ruttkowen Ruttkau Sledzie Heering Szczepankowo Sczepanken Stauchwitz Targowska Wola Theerwischwolla Theerwischwalde Targowska Wolka Theerwischwolka Waldrode Zalesie Salleschen Ingelheim Untergegangene Ortschaften Babiety Babanten Zazdrosc Louisenthal Klein Lontzig Zimna Woda Zimnawodda Hirschthal Siehe auch Gmina Dzwierzuty Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mietkie Dzwierzuty amp oldid 233608441