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Maximos von Tyros altgriechisch Ma3imos Tyrios war ein antiker Redner und Philosoph Er lebte im spaten 2 Jahrhundert Als Philosoph war er Mittelplatoniker als Redner wird er zur Zweiten Sophistik gezahlt Der Beginn der Vortrage des Maximos von Tyros in der altesten Handschrift Paris Nationalbibliothek gr 1962 fol 1 recto 9 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Lehre 4 Rezeption 4 1 Antike Mittelalter und Fruhe Neuzeit 4 2 Moderne 5 Textausgaben und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenUber das Leben des Maximos ist wenig bekannt Er stammte aus der Stadt Tyros in der Provinz Syria oder hatte dort zumindest seinen Lebensmittelpunkt Zur Zeit des Kaisers Commodus 180 192 reiste er nach Rom und hielt dort Vortrage Damals hatte er sich schon als Redner einen Namen gemacht In der Forschung wird erwogen ihn mit Cassius Maximus zu identifizieren dem Artemidor von Daldis die ersten drei Bucher einer Abhandlung uber die Traumdeutung widmete 1 In Betracht gezogen wird auch die Moglichkeit dass Lukian mit einem nicht namentlich genannten Sidonier Burger der syrischen Stadt Sidon uber den er in seiner Lebensbeschreibung des Demonax spottisch eine Anekdote erzahlt Maximos meint Der Sidonier ein Sophist der sich eines breiten Wissens uber unterschiedliche philosophische Richtungen ruhmte soll in Athen als Lehrer Ansehen erlangt haben 2 Beide Identifizierungen sind umstritten Werke BearbeitenErhalten ist eine Sammlung von 41 Vortragen dialexeis uber philosophische und religiose Fragen Die Authentizitat der handschriftlich uberlieferten Titel der einzelnen Vortrage ist umstritten teilweise bezeichnen sie den Inhalt nur ungenau was als Argument gegen ihre Echtheit angefuhrt wird 3 Die Dauer der Vortrage schwankte zwischen zwanzig Minuten und einer halben Stunde In erster Linie wandte sich Maximos an Junglinge die er in die Philosophie einfuhren wollte 4 Die Vortrage waren auf ein gebildetes Publikum abgestimmt doch waren die Horer keine Philosophen Maximos druckte sich allgemeinverstandlich aus und vermied Fachterminologie Als Ausgangspunkt fur die Erorterung einer Frage wahlte er gern ein Beispiel aus der Geschichte aus der Mythologie oder aus einer Fabel wobei ihm seine ungewohnliche Belesenheit zustattenkam Manchmal schweifte er stark vom Thema ab Gelegentlich diente ein Vortrag der Verteidigung eines Standpunkts der in einem anderen Vortrag verworfen wurde Die behandelten Themen gehoren grosstenteils zum Bereich der Ethik nur in wenigen Vortragen geht es hauptsachlich um andere Gebiete wie Gotterlehre Naturlehre Seelenkunde und Erkenntnistheorie Ganzlich ubergangen wird die Logik Zu den uberlieferten Titeln gehoren Ob man Gottern Standbilder setzen soll Ob Sokrates richtig handelte als er sich nicht verteidigte Wer hat die bessere Vorstellung von den Gottern gehabt die Dichter oder die Philosophen Ob man beten soll Was ist Wissenschaft Ob die Erkenntnisse Erinnerungen sind Ob man dem der Unrecht tut das Unrecht vergelten soll Ob wenn es Wahrsagung gibt etwas in unserer Macht steht Dass die beschauliche Lebensweise besser ist als die tatige Ob Platon mit Recht Homer aus dem Staat entfernte Was ist die Liebeskunst des Sokrates Was ist das Ziel der Philosophie Ob das Kynikerleben vorzuziehen ist Ob man durch gottliche Fugung gut wird Wenn Gott das Gute bewirkt woher kommen dann die Ubel Der Stil des Maximos weist im Satzrhythmus Merkmale des Asianismus auf aber hinsichtlich Wortschatz Morphologie und Syntax orientiert er sich am Attizismus Daher gilt er als gemassigter Attizist 5 Er spricht sein Publikum direkt an streut Ausrufe Beteuerungsformeln und rhetorische Fragen ein und achtet auf eine lebendige Ausdrucksweise wozu auch gehort dass er sich beim Reden selbst berichtigt oder etwas nachtraglich erganzt Auffallig ist die Haufung der Metaphern sowie der mythologischen und historischen Bezuge und der Klassikerzitate Lehre BearbeitenIn seinen philosophischen Uberzeugungen erweist sich Maximos als Platoniker er beruft sich mehrfach ausdrucklich auf Platon zitiert ihn oft und nimmt auch mit vielen Anspielungen auf Werke Platons Bezug Seine Metaphysik seine Seelenlehre und seine Ethik sind platonisch Auch in der Politik teilt er Platons Einstellung wie sein Lob des platonischen Idealstaates und seine Kritik an der Demokratie zeigt Ganz im Sinne der Tradition des Platonismus wendet er sich gegen die Sophisten und polemisiert gegen Epikur Daneben ist aber in seinen Ausfuhrungen auch der Einfluss des Aristotelismus des Kynismus und vor allem der Stoa erkennbar Offenheit fur stoische Ideen war bei den Mittelplatonikern verbreitet und ist daher nicht auffallig Maximos kennt die in anderen philosophischen Richtungen entwickelten Begriffe und Vorstellungen und greift bei Bedarf auf sie zuruck halt aber an den fundamentalen Lehren des Platonismus fest Daher ist es nicht korrekt ihn als Eklektiker zu bezeichnen 6 Gern beruft er sich auf das Vorbild des Sokrates der sowohl in der platonischen als auch in der stoischen und der kynischen Tradition verehrt wurde 7 Ein eigenstandiger Denker ist er nicht sein Anliegen ist die Werbung fur eine philosophische Lebensweise durch das gesprochene Wort Er erortert die Fragen nicht systematisch sondern redet auf predigthaft rhetorische Art Aus der mundlichen offenbar einer Zeitbegrenzung unterliegenden Darbietungsweise ergibt sich das Erfordernis einer relativ knappen zusammenfassenden Prasentation des Stoffs Dieser Umstand durfte dazu beigetragen haben dass manche Gedankengange nicht sorgfaltig und widerspruchsfrei ausgearbeitet sind 8 Eine Uberarbeitung zwecks Veroffentlichung in Schriftform scheint nicht stattgefunden zu haben Im ersten Vortrag vergleicht Maximos den Philosophen mit einem Schauspieler So wie Schauspieler verschiedenartige Rollen ubernehmen und Musiker mehrere Tonarten zu beherrschen haben soll auch der Philosoph seine Rede vielstimmig und mannigfaltig gestalten konnen indem er unterschiedliche Bedurfnisse seiner Horer berucksichtigt Damit zeigt er zugleich dass er der Vielfalt und Wechselhaftigkeit des Lebens gerecht wird und sich den Erfordernissen verschiedener Umstande flexibel anzupassen vermag 9 Maximos teilt die in antiken Platonikerkreisen verbreitete Uberzeugung dass es in Wirklichkeit nicht verschiedene konkurrierende philosophische Systeme gibt sondern nur eine einzige authentische Philosophie die eine in sich geschlossene Einheit bildet und die Realitat korrekt beschreibt Nach seiner Ansicht sind alle philosophischen Schulen mit Ausnahme der Epikureer in denen er keine echten Philosophen sieht auf diese eine Wahrheit gegrundet und drucken sie nur unterschiedlich aus Zu den bedeutendsten Vertretern der authentischen Weisheitslehre zahlt Maximos neben Platon Sokrates Pythagoras und dem Kyniker Diogenes von Sinope auch Homer dessen Dichtung zu seinen bevorzugten Themen gehort 10 Dabei fasst er manche Aussagen Homers nicht im buchstablichen Sinne auf sondern deutet sie allegorisch Ethische Aspekte stehen bei seiner Homer Interpretation im Vordergrund so erscheint insbesondere der Held Odysseus als Vorbild der Tugendhaftigkeit In der fruhen Dichtkunst zu der er neben den Werken Homers und Hesiods auch die orphische Dichtung zahlt sieht Maximos einen legitimen Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit sie steht fur ihn gleichberechtigt neben der Philosophie Die Poesie druckt mit mythischen Bildern aus was die Philosophie mit nackten Worten formuliert Philosophen wie Aristoteles und Chrysippos von Soloi sind nicht kluger als Homer und Hesiod Die alte Dichtung ist gottlich inspiriert Homer wurde von Apollon und den Musen belehrt und ist somit ein Vermittler zwischen Gottern und Menschen 11 Mit seiner ausserordentlichen Wertschatzung Homers gerat Maximos in Gegensatz zur Haltung Platons der die Dichter aus seinem Idealstaat ausschliesst und insbesondere an Homer heftige Kritik ubt Hier nimmt Maximos eine ausgleichende Haltung ein Seine allegorische Homerdeutung ermoglicht ihm eine Entscharfung des Gegensatzes zwischen Platon und Homer Er verteidigt nicht Homer gegen Platon sondern versucht Platons Verbot der Homer Lekture im Idealstaat zu entschuldigen 12 Maximos ist Anhanger einer in der Antike verbreiteten pessimistischen Kulturphilosophie die davon ausgeht dass die Geschichte der Menschheit von einem Verfallsprozess gepragt ist die Verfeinerung der Zivilisation wird als Degeneration gewertet Dieser allgemeine Niedergang betrifft auch die Philosophie Dort zeigt er sich in der Aufspaltung der ursprunglich einheitlichen und schlechthin wahren Lehre in unterschiedliche Lehrmeinungen rivalisierender Schulen Insbesondere die Entstehung des Epikureismus betrachtet Maximos als Verfallserscheinung Folgerichtig ergibt sich daraus dass die altesten Weisheitslehren die besten sein mussen Dementsprechend stellt Maximos die Weisheit Homers sogar uber diejenige Platons und meint Platon habe von Homer noch mehr als von Sokrates gelernt Die alten Dichter hatten sich einer verhullenden nur andeutenden Ausdrucksweise bedient womit sie zur Wahrheitssuche angeregt hatten in der gegenwartigen Verfallszeit hingegen herrsche eine ungehorige Direktheit 13 Rezeption BearbeitenAntike Mittelalter und Fruhe Neuzeit Bearbeiten Nach seinem Tod geriet Maximos offenbar schnell in Vergessenheit aus den folgenden drei Jahrhunderten sind keine Belege oder Indizien fur Rezeption seines Werks bekannt Im 10 Jahrhundert wurde Maximos in der Suda einer byzantinischen Enzyklopadie mit einem knappen Eintrag gewurdigt der auf Angaben in dem nur fragmentarisch erhaltenen Autorenlexikon des spatantiken Geschichtsschreibers und Literaturhistorikers Hesychios von Milet fusst Die aus der Suda erschlossene Anfuhrung in Hesychios Lexikon das aus dem 6 Jahrhundert stammt ist die einzige eindeutige Spur einer antiken Maximos Rezeption Die handschriftliche Uberlieferung setzt erst in der zweiten Halfte des 9 Jahrhunderts ein Damals wurde in Konstantinopel der alteste erhaltene Codex angefertigt von dem die gesamte spatere Textuberlieferung abhangt Er befindet sich heute in der franzosischen Nationalbibliothek Parisinus Graecus 1962 nbsp Vorrede des Cosimo de Pazzi zu seiner lateinischen Ubersetzung der Vortrage des Maximos im Widmungsexemplar fur Papst Julius II Handschrift Citta del Vaticano Biblioteca Apostolica Vaticana Vat lat 2196 fol 1r fruhes 16 Jahrhundert In der Miniatur ist Cosimo abgebildet Nach der Anfertigung der altesten Handschrift scheint in Byzanz das Interesse an Maximos wieder erloschen zu sein denn erst im Spatmittelalter tauchen weitere Spuren auf eine Handschrift aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts und sechs aus dem 14 Jahrhundert Der Staatsmann und Gelehrte Theodoros Metochites 1270 1332 kannte und benutzte die Vortrage 14 Auch ein Schuler des Metochites Nikephoros Gregoras interessierte sich fur Maximos er stellte Auszuge aus den Vortragen zusammen 15 Im 15 Jahrhundert gelangten mehrere Abschriften nach Italien wo die Vortrage bei Humanisten Beachtung fanden Marsilio Ficino machte in seinem Kommentar zu Platons Symposion von dieser Quelle Gebrauch Cristoforo Landino betrachtete Maximos als literarisches Vorbild in seinen Disputationes Camaldulenses verwertete er die Ausfuhrungen des antiken Redners uber das tatige und das beschauliche Leben 15 und 16 Vortrag Angelo Poliziano interessierte sich besonders fur Maximos Darstellung der sokratischen Auffassung von Liebe er zitierte ihn in mehreren seiner Werke vor allem in seiner Enarratio in Sapphus epistolam Um die Textkritik bemuhte sich Zanobi Acciaiuoli der zahlreiche Konjekturen vornahm Nordlich der Alpen war Johannes Reuchlin der erste Humanist der sich mit Maximos befasste und die Vortrage konsultierte er veroffentlichte 1488 eine Ubersetzung des 41 Vortrags ins Lateinische Eine lateinische Ubersetzung der ganzen Sammlung stand aber erst im fruhen 16 Jahrhundert zur Verfugung sie wurde von Cosimo de Pazzi Cosmus Paccius dem Erzbischof von Florenz angefertigt und 1517 in Rom gedruckt In seinem Vorwort spendete Cosimo der literarischen Leistung des Maximos hochstes Lob Schon bald nach dem Erscheinen der lateinischen Ubersetzung wurde sie von Beatus Rhenanus uberarbeitet seine Version erschien 1519 in Basel bei Johannes Frobenius 16 Erst 1557 wurde die erste Ausgabe des griechischen Textes gedruckt sie erschien in Paris bei Henricus Stephanus 1617 wurde die erste vollstandige franzosische Ubersetzung publiziert 1749 die erste deutsche die Christian Tobias Damm anfertigte 2 Auflage Berlin 1764 Erst ab 1804 lag auch eine vollstandige englische Ubersetzung vor sie stammte von dem Platoniker Thomas Taylor Das Interesse an den Vortragen in der Fruhen Neuzeit bezog sich in erster Linie auf ihren Wert als kulturhistorische Quelle doch fand gelegentlich auch der philosophische Gehalt Beachtung so befasste sich Hugo Grotius mit Maximos Position zum Schicksal und zur Willensfreiheit und fand im elften Vortrag Material das er im Rahmen seiner Apologetik fur die Behandlung der naturlichen Theologie verwerten konnte Auch der Platoniker Ralph Cudworth nahm auf die Vortrage Bezug In der Literatur zur Poetik wurde Maximos als Autoritat zitiert da er Argumente fur eine Rechtfertigung Homers gegen philosophische Kritik lieferte Der Schriftsteller Robert Burton zog die Vortrage fur sein beruhmtes Werk Anatomie der Melancholie 1621 heran 1774 1775 erschien eine von Johann Jacob Reiske besorgte neue Edition der Vortrage Im Vorwort beurteilte Reiske Maximos Leistung sehr negativ womit er einen nachhaltigen Umschwung in der Einschatzung der Vortrage einleitete 17 Moderne Bearbeiten In der Moderne beschrankt sich das Interesse an Maximos weitgehend auf die altertumswissenschaftliche Forschung eine breitere Rezeption hat kaum stattgefunden Ulrich von Wilamowitz Moellendorff meinte Maximos sei seinem Wesen nach durchaus Rhetor gewesen und bemerkte dazu Seine Rhetorik klappert erzielt aber zuweilen nicht geringe Effekte 18 Ungunstiger fiel das Urteil Eduard Nordens aus er sah in Maximos einen leichtfertigen Gesellen der die Sophisten bekampft habe aber selbst durch und durch Sophist gewesen sei sein Stil sei sehr geputzt 19 Auch Albin Lesky vermerkte die Vortrage seien auf Effekt gearbeitete in manieriertem Stile verfasste Abhandlungen 20 In der neueren Forschung hingegen wird Maximos literarische Leistung positiver eingeschatzt Otto und Eva Schonberger schreiben es gebe Ansatze uber die vielfach nachgesprochenen Vorurteile fruherer Philologen hinwegzukommen die Vortrage seien vorzuglich aufgebaut und ihr Ende biete stets einen effektvollen Hohepunkt 21 Textausgaben und Ubersetzungen BearbeitenGeorge Leonidas Koniaris Hrsg Maximus Tyrius Philosophumena DIALE3EIS De Gruyter Berlin New York 1995 ISBN 3 11 012833 0 kritische Ausgabe Otto Schonberger Eva Schonberger Ubersetzer Maximos von Tyros Philosophische Vortrage Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2001 ISBN 3 8260 2090 1 Michael B Trapp Hrsg Maximus Tyrius Dissertationes Teubner Stuttgart und Leipzig 1994 ISBN 3 8154 1535 7 kritische Ausgabe Rainer Hirsch Luipold Michael Trapp Hrsg Ist Beten sinnvoll Die 5 Rede des Maximos von Tyros Eingeleitet ubersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von Barbara E Borg Franco Ferrari Alfons Furst Rainer Hirsch Luipold Michael Trapp und Vincenzo Vitiello SAPERE Band 31 Mohr Siebeck Tubingen 2019 ISBN 978 3 16 153953 4 PDF im Open Access Literatur BearbeitenUbersichtsdarstellungen Javier Campos Daroca Juan Luis Lopez Cruces Maxime de Tyr In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 CNRS Paris 2005 ISBN 2 271 06386 8 S 324 348 Irmgard Mannlein Robert Maximos von Tyros In Christoph Riedweg u a Hrsg Philosophie der Kaiserzeit und der Spatantike Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike Band 5 1 Schwabe Basel 2018 ISBN 978 3 7965 3698 4 S 659 664 703 f Untersuchungen Jacques Puiggali Etude sur les dialexeis de Maxime de Tyr conferencier platonicien du IIeme siecle Atelier National de Reproduction des Theses Lille 1983 ISBN 2 7295 0017 0 Michael B Trapp Studies in Maximus of Tyre A second century philosophical orator and his Nachleben AD 200 1850 Dissertation University of Oxford Oxford 1986 Frederic Fauquier Brigitte Perez Jean Hrsg Maxime de Tyr entre rhetorique et philosophie au IIe siecle de notre ere Presses Universitaires de la Mediterranee Montpellier 2016 ISBN 978 2 36781 214 4 Panagiota Daouti Homere et Platon chez Maxime de Tyr Montpellier 2015 Dissertation Universite Paul Valery Montpellier III und Universite Capodistria d Athenes online Weblinks BearbeitenThe Dissertations of Maximus Tyrius englische Ubersetzung von Thomas Taylor Anmerkungen Bearbeiten Fur die Identifizierung pladiert Jacques Puiggali Etude sur les dialexeis de Maxime de Tyr conferencier platonicien du IIeme siecle Lille 1983 S 11 f dagegen aussert sich Michael B Trapp Philosophical Sermons The Dialexeis of Maximus of Tyre In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt ANRW Bd II 34 3 Berlin 1997 S 1945 1976 hier S 1946 Anm 1 Siehe auch Javier Campos Daroca Juan Luis Lopez Cruces Maxime de Tyr In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 324 348 hier 326 f Lukian Demonax 14 Siehe dazu George Leonidas Koniaris On Maximus of Tyre Zetemata I In Classical Antiquity 1 1982 S 87 121 hier 102 110 fur die Echtheit und Michael B Trapp Maximus of Tyre The Philosophical Orations Oxford 1997 S XV LVIII gegen die Echtheit Zum Alter des Publikums siehe George Leonidas Koniaris On Maximus of Tyre Zetemata I In Classical Antiquity 1 1982 S 87 121 hier 113 f Michael B Trapp Maximus of Tyre The Philosophical Orations Oxford 1997 S XX XXII Zum Stil siehe Otto Schonberger Eva Schonberger Ubersetzer Maximos von Tyros Philosophische Vortrage Wurzburg 2001 S 12 f Javier Campos Daroca Juan Luis Lopez Cruces Maxime de Tyr In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 324 348 hier 340 Michael B Trapp Philosophical Sermons The Dialexeis of Maximus of Tyre In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt ANRW Bd II 34 3 Berlin 1997 S 1945 1976 hier 1948 Michael B Trapp Maximus of Tyre The Philosophical Orations Oxford 1997 S XXVIII XXX Zur Sokrates Rezeption des Maximos siehe Klaus Doring Exemplum Socratis Wiesbaden 1979 S 130 138 Siehe dazu beispielsweise Vittorio Fazzo La giustificazione delle immagini religiose dalla tarda antichita al Cristianesimo Bd 1 Napoli 1977 S 140 142 149 Siehe dazu George Leonidas Koniaris On Maximus of Tyre Zetemata II In Classical Antiquity 2 1983 S 212 250 hier 213 225 Jan Fredrik Kindstrand Homer in der Zweiten Sophistik Uppsala 1973 S 45 71 Jan Fredrik Kindstrand Homer in der Zweiten Sophistik Uppsala 1973 S 163 ff Jan Fredrik Kindstrand Homer in der Zweiten Sophistik Uppsala 1973 S 187 189 Javier Campos Daroca Juan Luis Lopez Cruces Maxime de Tyr et la voix du philosophe In Philosophie antique 6 2006 S 81 105 Javier Campos Daroca Juan Luis Lopez Cruces Maxime de Tyr In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 4 Paris 2005 S 324 348 hier 344 346 Heinrich Dorrie Matthias Baltes Der Platonismus in der Antike Bd 7 1 Stuttgart Bad Cannstatt 2008 S 290 294 Karin Hult Hrsg Theodore Metochites on Ancient Authors and Philosophy Goteborg 2002 S 86 f und Anm 6 S 162 f Borje Byden Theodore Metochites Stoicheiosis astronomike and the Study of Natural Philosophy and Mathematics in Early Palaiologan Byzantium Goteborg 2003 S 330 334 Michael B Trapp Maximus of Tyre The Philosophical Orations Oxford 1997 S LXIV f Maximi Tyrii philosophi Platonici Sermones e Graeca in Latinam linguam versi Cosmo Paccio interprete Basel 1519 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf George Leonidas Koniaris On Maximus of Tyre Zetemata I In Classical Antiquity 1 1982 S 87 121 hier 114 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff u a Die griechische und lateinische Literatur und Sprache 3 Auflage Leipzig Berlin 1912 S 252 Eduard Norden Die antike Kunstprosa Bd 1 Leipzig Berlin 1923 S 391 Anm 1 Albin Lesky Geschichte der griechischen Literatur 3 Auflage Bern Munchen 1971 S 982 Otto Schonberger Eva Schonberger Ubersetzer Maximos von Tyros Philosophische Vortrage Wurzburg 2001 S 13 15 positiv aussert sich auch Jacques Puiggali Etude sur les dialexeis de Maxime de Tyr conferencier platonicien du IIeme siecle Lille 1983 S 576 579 Zu Urteilen uber den philosophischen Gehalt siehe Pieter W van der Horst Maximus of Tyre on Prayer In Hubert Cancik u a Hrsg Geschichte Tradition Reflexion Bd 2 Tubingen 1996 S 323 338 hier S 323 und Anm 1 vgl Jan Fredrik Kindstrand Homer in der Zweiten Sophistik Uppsala 1973 S 192 Normdaten Person GND 118944819 lobid OGND AKS LCCN n85143899 VIAF 100903442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maximos von TyrosKURZBESCHREIBUNG antiker Redner und PhilosophGEBURTSDATUM 2 JahrhundertSTERBEDATUM 2 Jahrhundert oder 3 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximos von Tyros amp oldid 217324403