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Dieser Artikel behandelt die Fledermaus Gattung Zu mit Mausohr bezeichneten Pflanzen siehe Kleines Habichtskraut und Habichtskrauter Mausohr Habichtskrauter Hieracium subgen Pilosella Auswahl Die Mausohren Myotis auch Mausohrfledermause sind eine Fledermausgattung die zur Familie der Glattnasen Vespertilionidae gehort Zu den Mausohren werden im Handbook of the Mammals of the World 128 Arten gezahlt Die Gattung ist Gegenstand intensiver Forschungen wobei immer wieder neue Arten beschrieben werden was sich beispielsweise an der erst im Jahr 2001 beschriebenen Nymphenfledermaus Myotis alcathoe zeigt Der Name Myotis setzt sich aus dem Griechischen mys Maus und otos Ohr zusammen was auch dem deutschen Gattungsnamen entspricht MausohrenGrosses Mausohr Myotis myotis SystematikUberordnung LaurasiatheriaOrdnung Fledertiere Chiroptera Uberfamilie Glattnasenartige Vespertilionoidea Familie Glattnasen Vespertilionidae Unterfamilie MyotinaeGattung MausohrenWissenschaftlicher NameMyotisKaup 1829 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Ernahrung 4 Fortpflanzung 5 Systematik 5 1 Untergattung Myotis 5 2 Untergattung Chrysopteron 5 3 Untergattung Selysius 5 4 Untergattung Isotus 5 5 Untergattung Leuconoe 5 6 Untergattung Pizonyx 6 Myotis in der Popularkultur 7 Literatur 8 Weiterfuhrende Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenIhren Namen verdanken die Mausohren der Ahnlichkeit ihrer Ohren mit denen von Mausen Im Gegensatz zu diesen besitzen die Mausohrfledermause einen funktionalen Tragus der beweglich ist und mit dem der Gehorgang verschlossen werden kann Die Form und Grosse der Ohren und Tragen sind wichtige Unterscheidungsmerkmale bei der Artbestimmung ruhender Tiere Auch anhand unterschiedlicher Unterarmlangen Habitus und Charakteristika der Flughaute konnen die jeweiligen Arten unterschieden werden Die Fellfarbung variiert auf dem Rucken der Tiere zwischen unterschiedlichen Grau und Brauntonen Die Unterseite ist meist deutlich heller bis hin zu nahezu weiss Die Abgrenzung zwischen dunkler gefarbtem Fell auf der Oberseite und hellerem auf der Unterseite ist meist scharf Mausohren erreichen eine Kopfrumpflange von 35 bis 100 Millimetern ihr Schwanz wird 28 bis 65 Millimeter lang Ihr Gewicht variiert von 3 Gramm bei den kleinsten Arten bis zu 45 Gramm beim Grossen Mausohr Die Zahnformel der Mausohren lautet 2133 3133 Damit verfugen die Mausohren uber die Maximalanzahl von 38 Zahnen Die Anzahl der Zahne ist bei der Unterscheidung der einzelnen Myotisarten nicht hilfreich Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet der MausohrenAls Kosmopoliten sind die Mausohren die artenreichste und am weitesten verbreitete Fledermausgattung weltweit Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich uber alle Kontinente bis auf die Antarktis Ferner kommen keine Mausohren in der Arktis sowie auf einigen ozeanischen Inseln vor In Europa leben dreizehn Arten Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii Fransenfledermaus Myotis nattereri Grosse Bartfledermaus Myotis brandtii Grosses Mausohr Myotis myotis Iberische Fransenfledermaus Myotis escalerai Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus Kleines Mausohr Myotis blythii Langfussfledermaus Myotis capaccinii Kryptisches Mausohr Myotis crypticus 1 Nymphenfledermaus Myotis alcathoe Teichfledermaus Myotis dasycneme Wasserfledermaus Myotis daubentonii Wimperfledermaus Myotis emarginatus Lebensweise Bearbeiten nbsp Kolonie des Grossen MausohrsMausohren kommen in einer Vielzahl von Lebensraumen vor von Wusten bis zu Regenwaldern und Berglandern Alle Arten sind nachtaktiv tagsuber schlafen sie in Hohlen Minen Gebauden Baumhohlen oder anderen Unterschlupfen Die meisten Arten leben in Gruppen deren Grosse von einigen wenigen bis zu hunderttausenden Tieren variieren kann In kuhleren Regionen halten sie wahrend der kalten Jahreszeit einen Winterschlaf wozu sie sich oft in eigene Winterquartiere zuruckziehen oder migrieren in warmere Gebiete Ernahrung Bearbeiten In Europa ernahren sich alle Arten der Mausohren fast ausschliesslich von kleineren Arthropoden Hierbei stellen Insekten die Hauptnahrung dar aber auch Spinnen und Tausendfusser werden erbeutet Die Beutetiere werden meist im Flug gegriffen Einige Arten landen aber auch auf dem Boden oder anderen Oberflachen wie Blattern oder Wanden um ihrer Beute dort teilweise krabbelnd nachzustellen Einige Arten am bekanntesten ist Myotis vivesi aus Mexiko ernahren sich vorrangig von Fischen Diese Arten sind durch lange Hinterbeine mit grossen Krallen an diese Ernahrungsweise angepasst Fortpflanzung BearbeitenIn gemassigten Regionen erfolgt die Paarung meist im Herbst oder im Fruhwinter dann wird das Sperma des Mannchens im Fortpflanzungstrakt des Weibchens aufbewahrt und es kommt erst im Fruhjahr zur Befruchtung und zum Beginn der Schwangerschaft In tropischen Regionen hingegen kann die Paarung das ganze Jahr uber erfolgen Nach einer Tragzeit von 50 bis 70 Tagen kommt meist ein einzelnes Jungtier zur Welt In den meisten Arten ziehen sich die Weibchen zur Geburt und Aufzucht der Jungen mit anderen Weibchen in Wochenstuben zuruck Die Lebenserwartung der Mausohren in freier Wildbahn durfte bei sechs bis sieben Jahren liegen Manche Tiere werden aber deutlich alter ein Exemplar von Myotis lucifugus erreichte ein Alter von 29 Jahren Systematik BearbeitenEs werden mehr als 100 Arten der Mausohren unterschieden Einige Arten sind sich so ahnlich dass sie anhand ausserlicher Merkmale kaum zu unterscheiden sind Dies erklart auch die spate Beschreibung einzelner Arten deren Individuen zuvor anderen Arten zugeordnet worden sind so die Unsicherheiten zu den verwandtschaftlichen Beziehungen innerhalb der Gattung 2 Untergattung Myotis Bearbeiten Die Sichuan Bartfledermaus Myotis altarium lebt im sudlichen China und dem nordlichen Thailand Das Mexikanische Langohr Mausohr Myotis auriculus lebt im Sudwesten der USA und in Mittelamerika Die Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii lebt in Europa und Westasien Das Kleine Mausohr Myotis blythii ist in Sudeuropa dem Mittelmeerraum und dem sudlichen Asien beheimatet Das Chinesische Grosse Mausohr Myotis chinensis ist in Ost und Sudchina beheimatet Die Wimperfledermaus Myotis emarginatus ist in Europa Westasien und Nordafrika verbreitet Das Nordliche Langohr Mausohr Myotis evotis lebt im westlichen Nordamerika Das Madagaskar Mausohr Myotis goudoti ist auf Madagaskar und den Komoren endemisch Das Keen Mausohr Myotis keenii kommt in Nordamerika vor Das Morris Mausohr Myotis morrisi ist aus dem mittleren Afrika Athiopien und Nigeria bekannt Das Grosse Mausohr Myotis myotis ist der grosste Vertreter dieser Gattung Es lebt in Europa und dem Mittelmeerraum Die Rickett Wasserfledermaus Myotis pilosus ist im Osten Chinas beheimatet Das Peking Mausohr Myotis pequinius ist im Osten Chinas beheimatet Das Magreb Mausohr Myotis punicus lebt im Norden von Marokko Algerien und Tunesien Das Nordamerikanische Mausohr Myotis septentrionalis lebt im nordlichen Nordamerika Die Mandelli Wasserfledermaus Myotis sicarius ist in Nepal und Sikkim beheimatet Die Nordamerikanische Fransenfledermaus Myotis thysanodes lebt im westlichen Nordamerika und in Mexiko Das Dreifarb Mausohr Myotis tricolor ist im mittleren und sudlichen Afrika verbreitet Myotis hayesi ist auf die Region von Phnom Penh in Kambodscha beschrankt Untergattung Chrysopteron Bearbeiten Myotis bartelsi von Java und Bali 3 Die Hodgson Fledermaus Myotis formosus lebt in Sud und Sudostasien Hermans Fledermaus Myotis hermani ist auf Sumatra endemisch Myotis nimbaensis kommt in den westafrikanischen Nimba Bergen vor 4 Myotis rufoniger kommt in Korea Japan China Taiwan Laos und Vietnam vor 3 Die Orangefinger Fledermaus Myotis rufopictus ist auf den Philippinen endemisch Myotis weberi ist auf Sulawesi endemisch 3 Die Welwitsch Fledermaus Myotis welwitschii lebt im mittleren und sudlichen Afrika Untergattung Selysius Bearbeiten Myotis abei ist auf der russischen Insel Sachalin endemisch Die Nymphenfledermaus Myotis alcathoe wurde erst 2001 als eigene Art beschrieben Sie ist bislang nur aus Europa bekannt Die Mittlere Bartfledermaus Myotis annectans ist in Sudostasien beheimatet Das Atacama Mausohr Myotis atacamensis ist in der Atacama Region im westlichen Sudamerika beheimatet Myotis attenboroughi kommt in Trinidad und Tobago vor 5 Die Schwarze Bartfledermaus Myotis ater ist in Indonesien und Neuguinea verbreitet Die Steppen Bartfledermaus Myotis aurascens kommt auf dem Balkan und bis zum Kaspischen Meer vor Die Australische Bartfledermaus Myotis australis lebt im sudostlichen Australien New South Wales Myotis bakeri wurde erst 2019 beschrieben und kommt in Peru vor 6 Die Grosse Bartfledermaus Myotis brandtii lebt in Eurasien Das Buchara Mausohr Myotis bucharensis kommt in Tadschikistan und Usbekistan vor 7 Das Kalifornische Mausohr Myotis californicus ist in Nord und Mittelamerika beheimatet Myotis carteri ist im westlichen Mexiko beheimatet Das Westliche Kleinfuss Mausohr Myotis ciliolabrum ist im westlichen Nordamerika und in Mexiko verbreitet Das Dominika Mausohr Myotis dominicensis ist auf der Insel Dominica endemisch Die David Langfussfledermaus Myotis davidii ehemals eine Unterart der Kleinen Bartfledermaus Myotis mystacinus ist in China endemisch Das Gezierte Mausohr Myotis elegans lebt in Mittelamerika Das Findley Mausohr Myotis findleyi ist auf den Tres Marias Inseln vor der Westkuste Mexikos endemisch Die Art gilt als bedroht Das Langschwanzige Mausohr Myotis frater kommt in Zentral und Ostasien vor Die Gomantong Bartfledermaus Myotis gomantongensis lebt in Malaysia Die Art wurde erst 1998 entdeckt Myotis hosonoi ist auf der japanischen Insel Honshu endemisch Die Kurzohrfledermaus Myotis ikonnikovi lebt in Ostsibirien Korea und auf Hokkaidō Die Samoa Wasserfledermaus Myotis insularum ist auf Samoa endemisch Das Haarfussige Mausohr Myotis keaysi lebt in Mittel und Sudamerika Das Ostliche Kleinfuss Mausohr Myotis leibii ist im ostlichen Nordamerika verbreitet Das Martinique Mausohr Myotis martiniquensis ist auf Martinique und Barbados endemisch Die Sudasiatische Bartfledermaus Myotis muricola lebt in Sud und Sudostasien Die Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus ist in Eurasien beheimatet Das Curacao Mausohr Myotis nesopolus ist in Curacao und Venezuela beheimatet Das Schwarze Mausohr Myotis nigricans kommt in Mittel und Sudamerika vor Die Nepalesische Bartfledermaus Myotis nipalensis kommt in Nepal vor Die Singapur Bartfledermaus Myotis oreias ist bislang nur aus Singapur bekannt Myotis ozensis ist auf der japanischen Insel Honshu endemisch Die Art gilt als bedroht Das Flachkopfige Mausohr Myotis planiceps lebt im ostlichen Mexiko Die Art wurde bereits fur ausgestorben gehalten ehe man sie wiederentdeckte Trotzdem gilt sie als stark bedroht critically endangered Die Ridley Langfussfledermaus Myotis ridleyi ist in Malaysia Sumatra und Borneo beheimatet Die Dickdaumige Langfussfledermaus Myotis rosseti kommt nur in Thailand und Kambodscha vor Das Scott Mausohr Myotis scotti kommt nur im Hochland von Athiopien vor Das Taiwan Mausohr Myotis secundus kommt endemisch auf Taiwan vor 8 Das Rote Taiwan Mausohr Myotis soror kommt ebenfalls endemisch auf Taiwan vor 8 Die Himalaya Langfussfledermaus Myotis siligorensis ist in Sud und Sudostasien verbreitet Das Indiana Mausohr Myotis sodalis ist in den mittleren und ostlichen USA beheimatet Die Art gilt als bedroht Myotis yesoensis ist auf der japanischen Insel Hokkaidō endemisch Das Yanbaru Mausohr Myotis yanbarensis wurde erst 1996 entdeckt Die Art lebt auf den japanischen Ryukyu Inseln Untergattung Isotus Bearbeiten Die Ostliche Fransenfledermaus Myotis bombinus ist in Ostasien beheimatet Das Kryptische Mausohr Myotis crypticus kommt in Spanien Frankreich Italien einschliesslich Sizilien der Schweiz und moglicherweise in Osterreich vor 1 Die Iberische Fransenfledermaus Myotis escalerai kommt in Frankreich Spanien Portugal und auf den Balearen vor Die Fransenfledermaus Myotis nattereri lebt in Europa und dem westlichen Asien Die Schaub Fransenfledermaus Myotis schaubi lebt in Armenien und im Iran Die Art gilt als bedroht Die Kaukasische Fransenfledermaus Myotis tschuliensis lebt im Kaukasus im Kaukasusvorland und im Suden der Krim Das Zenati Mausohr Myotis zenatius ist in Marokko Algerien und moglicherweise Tunesien beheimatet 1 Untergattung Leuconoe Bearbeiten Die Sudasiatische Wasserfledermaus Myotis adversus lebt in Sudostasien Neuguinea Australien und dem westlichen Ozeanien Das Argentinische Mausohr Myotis aelleni ist im sudwestlichen Argentinien beheimatet Das Silberspitzen Mausohr Myotis albescens kommt in Mittel und Sudamerika vor Die Annam Langfussfledermaus Myotis annamiticus wurde erst 2001 entdeckt Die Art lebt in Vietnam Das Sudostliche Mausohr Myotis austroriparius ist in den sudostlichen USA beheimatet Das Kupferfarbene Mausohr Myotis bocagii kommt in weiten Teilen Afrikas und im Jemen vor Die Langfussfledermaus Myotis capaccinii lebt in Sudeuropa dem Mittelmeerraum und in Westasien Das Chilenische Mausohr Myotis chiloensis lebt in Chile und dem sudlichen Argentinien Das Guatemala Mausohr Myotis cobanensis bewohnt ein kleines Gebiet in Guatemala Die Art gilt als stark bedroht critically endangered Die Csorba Langfussfledermaus Myotis csorbai wurde erst 1997 entdeckt Die Art kommt nur in Nepal vor Die Teichfledermaus Myotis dasycneme lebt in Eurasien Die Wasserfledermaus Myotis daubentonii kommt ebenfalls in Eurasien vor Dieters Mausohr Myotis dieteri ist nur aus der Nahe der Kongomundung bekannt Die Haarige Wasserfledermaus Myotis fimbriatus ist in Sudostchina beheimatet Das Zimtbraune Mausohr Myotis fortidens ist in Mittelamerika beheimatet Das Graue Mausohr Myotis grisescens kommt in den ostlichen USA vor Aufgrund der Zerstorung ihres Lebensraums gilt die Art als bedroht Die Van Hasselts Fledermaus Myotis hasseltii lebt in Sud und Sudostasien Die Horsfield Langfussfledermaus Myotis horsfieldii ist in Sud und Sudostasien verbreitet Die Chinesische Wasserfledermaus Myotis laniger lebt im Sudosten Chinas sowie Teilen von Indien und Vietnam Myotis lavali kommt in Brasilien Paraguay und Argentinien vor Das Gelbliche Mausohr Myotis levis lebt im mittleren und sudlichen Sudamerika Die Kaschmir Langfussfledermaus Myotis longipes ist in Afghanistan und Kaschmir beheimatet Die Kleine Braune Fledermaus Myotis lucifugus ist in Nordamerika und Mexiko verbreitet Die Ostasiatische Wasserfledermaus Myotis macrodactylus lebt im sudostlichen Sibirien und auf Japan Die Sudliche Langfussfledermaus Myotis macropus ist im sudostlichen Australien beheimatet Die Blasse Langfussfledermaus Myotis macrotarsus kommt auf Borneo und den Philippinen vor Myotis midastactus ist nur aus Bolivien bekannt ehemals M simus zugeordnet 9 Die Burmesische Bartfledermaus Myotis montivagus ist in Sud und Sudostasien verbreitet Das Arizona Mausohr Myotis occultus lebt in den sudwestlichen USA und Mexiko Das Gebirgsmausohr Myotis oxyotus ist in Mittel und Sudamerika verbreitet Das Niederkalifornische Mausohr Myotis peninsularis lebt nur im Suden der Halbinsel Niederkalifornien Die Honshu Bartfledermaus Myotis pruinosus ist in Japan beheimatet Die Art gilt als bedroht Das Ufermausohr Myotis riparius lebt in Mittel und Sudamerika Das Rote Mausohr Myotis ruber ist im sudostlichen Sudamerika verbreitet Das Samtige Mausohr Myotis simus lebt im Amazonasbecken im nordlichen Sudamerika Die Stalker Langfussfledermaus Myotis stalkeri ist auf zwei kleinen Molukken Inseln endemisch Auch diese Art wird von der IUCN als bedroht gelistet Das Hohlenmausohr Myotis velifer lebt im Suden der USA und in Mittelamerika Das Langfussige Mausohr Myotis volans ist im westlichen Nordamerika und Mexiko beheimatet Die Yuma Fledermaus Myotis yumanensis lebt im westlichen Nordamerika Untergattung Pizonyx Bearbeiten Das Fischfressende Mausohr Myotis vivesi ist durch ihre vorwiegend auf Fisch ausgerichtete Nahrung bekannt Die Art lebt im westlichen Mexiko Cistugo hatte in der Vergangenheit ebenfalls den Rang einer Untergattung von Myotis Inzwischen gilt Cistugo nicht nur als eigenstandige Gattung sondern es wurde noch eine neue monotypische Familie fur Gattung Cistugo eingefuhrt die Cistugidae 10 Myotis in der Popularkultur BearbeitenIn der Anime Serie Digimon existiert ein Antagonist namens Myotismon Dieser stellt einen Vampir dar welcher seine Gegner mit einem Schwarm von Fledermausen angreift Literatur BearbeitenJ Niethammer F Krapp Hrsg Handbuch der Saugetiere Europas Band 4 1 Fledertiere AULA Verlag Wiesbaden 2001 ISBN 3 89104 638 3 sehr detailliertes Fachbuch Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World Johns Hopkins University Press 1999 ISBN 0 8018 5789 9 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenBenoit Stadelmann David S Jacobs Corrie Schoeman Manuel Ruedi Phylogeny of African Myotis bats Chiroptera Vespertilionidae inferred from cytochrome b sequences In Acta Chiropterologica Band 6 Nr 2 S 177 192 September 2004 doi 10 3161 001 006 0201 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mausohren Myotis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Video Mausohrfledermaus Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 2007 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF Z 13124 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Javier Juste Manuel Ruedi Sebastien Puechmaille Irene Salicini Carlos Ibanez Two new cryptic bat species within theMyotis nattererispecies complex Vespertilionidae Chiroptera from the Western Palaearctic In Acta Chiropterologica Band 20 Nr 2 2018 S 285 301 doi 10 3161 15081109ACC2018 20 2 001 Manuel Ruedi Gabor Csorba Liang Komg Lin amp Cheng Han Chou Molecular phylogeny and morphological revision of Myotis bats Chiroptera Vespertilionidae from Taiwan and adjacent China In Zootaxa Band 3920 Nr 1 S 301 342 Februar 2015 doi 10 11646 zootaxa 3920 2 6 a b c Gabor Csorba Cheng Han Chou Manuel Ruedi Tamas Gorfol Masaharu Motokawa Sigit Wiantoro Vu Dinh Thong Nguyen Truong Son Liang Kong Lin and Neil Furey The Reds and the Yellows A Review of Asian Chrysopteron Jentink 1910 Chiroptera Vespertilionidae Myotis In Journal of Mammalogy Band 95 Nr 4 2014 S 663 678 doi 10 1644 13 mamm a 200 Nancy B Simmons Jon Flanders Eric Moise Bakwo Fils Guy Parker Jamison D Suter Seinan Bamba Mory Douno Mamady Kobele Keita Ariadna E Morales Winifred F Frick A New Dichromatic Species of Myotis Chiroptera Vespertilionidae from the Nimba Mountains Guinea In American Museum Novitates Band 3963 2021 online Ricardo Moratelli Don E Wilson Roberto L M Novaes Kristofer M Helgen Eliecer E Gutierrez Caribbean Myotis Chiroptera Vespertilionidae with Description of A New Species from Trinidad and Tobago In J Mammal 2017 gyx062 doi 10 1093 jmammal gyx062 Ricardo Moratelli Roberto Leonan M Novaes Carlos Carrion Bonilla and Don E Wilson 2019 A new species of Myotis Chiroptera Vespertilionidae from Peru In R D Bradley H H Genoways D J Schmidly L C Bradley Hrsg From field to Laboratory A memorial volume in honor of Robert J Baker In Special Publications Museum of Texas Tech University Nr 71 S 239 256 Denis V Kazakov Ilya V Artyushin Tolibjon K Khabilov Dilbar E Tadzhibaeva and Sergei V Kruskop Back to Life and to Taxonomy New Record and Reassessment of Myotis bucharensis Chiroptera Vespertilionidae In Zootaxa Band 4878 Nr 1 S 129 144 2020 doi 10 11646 zootaxa 4878 1 5 a b Manuel Ruedi Gabor Csorba Liang Kong Lin Cheng Han Chou Molecular phylogeny and morphological revision of Myotis bats Chiroptera Vespertilionidae from Taiwan and adjacent China In Zootaxa Band 3920 Nr 1 2015 S 301 342 doi 10 11646 zootaxa 3920 2 6 Ricardo Moratelli Don E Wilson A new species of Myotis Chiroptera Vespertilionidae from Bolivia In Journal of Mammalogy Band 95 Nr 4 2014 S E17 E25 doi 10 1644 14 MAMM 149 J B Lack Z P Roehrs C E Stanley M Ruedi R A Van Den Bussche Molecular phylogenetics of Myotis indicate familial level divergence for the genus Cistugo Chiroptera In Journal of Mammalogy Band 91 Nr 4 2010 S 976 992 doi 10 1644 09 MAMM A 192 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mausohren amp oldid 237265049