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Maria Ludovika Beatrix 14 Dezember 1787 in Monza 7 April 1816 in Verona war als dritte Gattin Franz I osterreichische Kaiserin seit 1808 Maria Ludovika Beatrix von Modena Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Heirat und Gegnerschaft zu Napoleon 3 Wiener Kongress und Tod 4 Ehrungen 5 Literatur 6 AnmerkungenJugend BearbeitenMaria Ludovika die ursprunglich Maria Luigia hiess war die jungste Tochter von Erzherzog Ferdinand Karl 1806 und der Maria Beatrice d Este 1829 Ihr Vater ging als vierter Sohn aus der Ehe des Kaisers Franz I Stephan und der Maria Theresia hervor Ihre Bruder waren u a der Herzog Franz IV von Modena 1846 und Maximilian Joseph 1863 der Hochmeister des Deutschen Ordens wurde Daneben hatte sie noch mehrere Geschwister Die Erziehung der kleinen Maria Luigia stand unter dem Einfluss jener strengen Etikette ihrer Grossmutter Maria Theresia die auch die Ehe ihrer Eltern arrangiert hatte Das Madchen lebte zunachst in Mailand und in einem schonen Schloss in Monza das ihr Vater nach dem Vorbild von Schonbrunn hatte erbauen lassen Sie wurde gemeinsam von ihrer Mutter und einer Amme und Erzieherin Aja erzogen die Maria Theresia nach Mailand geschickt hatte Das Kind wuchs zweisprachig auf Weil ihre Lehrer und auch ihre Mutter mit ihr nur italienisch sprachen konnte sie sich mit ihrem spateren Gatten nur in gebrochenem Deutsch unterhalten 1 Ihr Vater Ferdinand musste als osterreichischer Statthalter der Lombardei mit seiner Familie vor dem siegreichen Napoleon der am 16 Mai 1796 Mailand eroberte fliehen zunachst nach Triest dann nach Wiener Neustadt Der kleinen Maria Luigia wurde damals von ihrer Mutter ein lebenslanger Hass auf Napoleon eingeimpft Das Wiener Neustadter Exil war im Vergleich zur luxuriosen Wohnstatte in Mailand spartanisch 1803 zog die Familie in das Palais Dietrichstein am Minoritenplatz in Wien wo Marias Vater im Dezember 1806 starb Heirat und Gegnerschaft zu Napoleon Bearbeiten nbsp Prinzessin Maria Ludovika Beatrix von ModenaDer romisch deutsche Kaiser Franz II spater Franz I von Osterreich wurde 1807 mit 39 Jahren zum zweiten Mal Witwer Zur Trostung besuchte er auch seine Tante Maria Beatrice in deren Haus sich eine zartliche Beziehung zur nun 19 Jahrigen schonen und literarisch gebildeten Maria Luigia entspann Der grosse Altersunterschied schien ihr nichts auszumachen Die Heirat fand mit grosser Pracht am 6 Janner 1808 geleitet von ihrem jungsten Bruder Bischof Karl Ambrosius statt Nun wurde ihr Name in Maria Ludovika eingedeutscht Zahlreiche Literaten feierten die grossartigen Hochzeitsfeste und insbesondere die Anmut der Braut in ihren Werken so August Wilhelm Schlegel und die germanophile franzosische Schriftstellerin Madame de Stael die sich damals in Wien aufhielt Im Gegensatz zum eher kuhlen und wenig impulsiven Gatten war Ludovika sehr temperamentvoll und ihre gute Menschenkenntnis erlaubte ihr sehr richtige vorausblickende Beurteilungen Diese Ehe loste aber in Wien die Befurchtung aus dass die neue Kaiserin ganz im Sinne ihrer Mutter als erklarte Feindin Napoleons wieder zum Krieg schuren konnte nachdem man erst 1806 nach katastrophalen Niederlagen einen Friedensvertrag unterzeichnet hatte Besonders Erzherzog Karl hatte eine weitere Annaherung an Frankreich bevorzugt und diese gerne durch eine entsprechende Heirat seines kaiserlichen Bruders unterstrichen Auch der franzosische Botschafter in Wien protestierte gegen diese Heirat Tatsachlich dachte Maria Ludovika nicht daran sich auf eheliche Pflichten etwa das Erziehen der Kinder ihres Mannes aus dessen zweiter Ehe zu beschranken Sie schloss sich der Kriegspartei an und stand damit im Gegensatz zum den Frieden liebenden Kaiser Nach der Einnahme Wiens 1809 verteidigte sie sich in einem Brief an ihren Gatten dass sie sich fur ihren angeklagten Bruder Maximilian der Wien aufgegeben hatte eingesetzt hatte Franz selbst sollte ein Urteil fallen 2 Den wenig entschlussfreudigen Kaiser versuchte Maria Ludovika 1808 zu harterem Vorgehen gegen Napoleon zu bewegen Unterstutzt wurde sie durch den Aussenminister Graf Johann Philipp von Stadion und einige Feldherren doch Erzherzog Karl der den Krieg fuhren sollte zogerte Bei ihrer Kronung zur ungarischen Konigin in Pressburg am 7 September 1808 konnte Maria Ludovika auf den Spuren Maria Theresias wandelnd die Ungarn so beeindrucken dass sie bereit waren die Monarchie unter grossen Entbehrungen finanziell und militarisch zu unterstutzen Erst der spanische Aufstand gab Maria Ludovika ausreichend Grunde in die Hand Kaiser Franz zu offenen Rustungen gegen Napoleon zu bringen Vergeblich hoffte man aber in Wien auf Verbundete in den Rheinbundstaaten und den neu erwachten preussischen Patriotismus Immerhin konnte Maria Ludovika den Krieg in Osterreich popular machen wobei sie selbst gestickte Fahnenbander fur die Armee auf Stangen im Stephansdom anbrachte Graf Klemens Wenzel Lothar von Metternich kehrte Ende 1808 von seinem Posten als Gesandter in Paris zuruck und argerte sich uber die Kriegslaune da er die Gefahren eines Machtkampfs mit Napoleon fur Osterreich als zu gross erachtete Die Kaiserin dagegen hielt den Krieg fur unausweichlich und wirkte dank ihres grossen Einflusses auf den Kaiser als treibende Kraft unaufhorlich an einer ersten Erhebung Osterreichs mit Den unter franzosischem Einfluss aus Warschau vertriebenen katholischen Priester Klemens Maria Hofbauer nachmaligen Stadtpatron von Wien konnte sie erfolgreich gegen weitere Verfolgungen verteidigen Trotz ihres Einsatzes fur den Krieg versuchte Maria Ludovika gerecht zu sein wie ihr Brief vom 16 April 1809 3 der sich heute im Wiener Staatsarchiv befindet zeigt Darin tadelte sie Erzherzog Johann weil er die Tiroler zum Kampf gegen die mit Napoleon verbundeten Baiern aufforderte denn Tirol war 1805 rechtmassig an Baiern abgetreten worden und damit diesem ganz offiziell untertan Nach ersten fur Osterreich unglucklichen Zusammenstossen mit dem Feind besuchte der Kaiser zur Motivation sein Heer Ludovika folgte ihm war aber enttauscht als sie ihn in der Nahe von Enns nur bei den Versorgungstruppen antraf Als Napoleon Wien eroberte lebte Maria Ludovika mit den Kindern des Kaisers in der Burg von Ofen monatelang weit von ihrem Gatten entfernt Obwohl sie krank war ermutigte sie ihn zum Durchhalten Das Klima in der kalten Burg zu Ofen verscharfte noch ihren chronischen Lungenkatarrh der schon am Beginn ihrer Ehe ihre Gesundheit gefahrlich erschuttert hatte Husten und Fieber qualten sie und ihr Arzt Dr Leopold Thonhauser der dem Kaiser regelmassige Berichte schrieb beklagte dass sie sich zu wenig Bettruhe gonnte und zu viel um ihre kaiserlichen Stiefkinder und die Politik kummerte also seine arztlichen Ratschlage nicht genug beachtete Nachdem Napoleon Osterreich im Frieden von Schonbrunn die Bedingungen diktiert hatte wollte die Kaiserin ihren Gatten unbedingt sehen und trotz ihrer schlechten Gesundheit zu ihm reisen Dies hatte fur sie Lebensgefahr bedeutet Nachdem der Kaiser eindringlich informiert worden war eilte er an das Bett seiner Gattin in Ofen Ihre Gesundheit besserte sich zwar etwas sie glaubte aber trotz des Friedens nicht dass Napoleon Osterreich als souveranen Staat bestehen lassen wollte Metternich der zunehmend Einfluss auf den Kaiser gewann durchkreuzte mehrere Eheprojekte Ludovikas So kam eine von ihr geplante Heirat Erzherzog Karls mit der Schwester der Zarin der Prinzessin Amalie von Wurttemberg um Russland als Gegengewicht zu Napoleon zu gewinnen nicht zustande Auch Maria Ludovikas lang gehegte Hoffnung erfullte sich nicht die Heirat ihres Bruders Franz mit ihrer Stieftochter Marie Louise die stattdessen auf Betreiben Metternichs mit Napoleon vermahlt wurde Wenigstens erreichte der Kaiser damit einige Zeit einen Ausgleich mit dem Korsen Ausgerechnet die entsetzte Maria Ludovika musste dann bei der Prokura Trauung als Brautmutter ihre Stieftochter zum Altar fuhren dies notigte ihr sicher viel Selbstbeherrschung ab Die labile Gesundheit der Kaiserin war durch all die politischen Aufregungen und die immer mehr zunehmende Kalte in ihrer Ehe stark beeintrachtigt Nicht zur Verbesserung der Ehe hatte beigetragen dass sie es wie erwahnt vorgezogen hatte beim Einzug Napoleons nicht in Wien zu sein sondern lange mit den Stiefkindern in Budapest zu bleiben Das Ehepaar hatte sich seit geraumer Zeit aufgrund der unterschiedlichen Charaktere und Ansichten auseinandergelebt Weiters hatte inzwischen Metternich seine Kontrolle selbst auf die Briefe der Kaiserin ausgedehnt und einem Brief an ihre Freundin die Grafin Esterhazy entnommen dass die Erfullung der ehelichen Pflichten sie Uberwindung kosten wurde da sie keine Liebe mehr fur ihren Gemahl empfinde 4 Zur Kur fuhr die abgemagerte Kaiserin auf Anraten ihres Leibarztes Dr Thonhauser im Juni 1810 nach Karlsbad wo sie sich etwas erholte Sie spielte in einem Theaterstuck Kotzebues mit und traf erstmals den 61 jahrigen Johann Wolfgang von Goethe der verschiedentlich Gedichte auf sie schrieb und von ihren geistigen Gaben sehr beeindruckt war Bisher hatte sie sich vor allem mit italienischer und franzosischer Literatur beschaftigt da sie Deutsch nicht perfekt beherrschte Goethe konnte ihr auch deutsche Autoren naherbringen Ludovika erwahnte Goethe brieflich nur einmal schenkte ihm aber einige Monate nach ihrem Kuraufenthalt eine goldene Dose mit brillantenbesetztem Namenszug Luise Ein weiterer Bewunderer in Karlsbad war Karl August der Herzog von Weimar 5 Nach Wien zuruckgekehrt ging die latente Feindschaft zwischen der Kaiserin und Aussenminister Metternich weiter der politisch auf Abwarten setzte und ihre antinapoleonischen Bemuhungen misstrauisch beaugte Er las ihre Briefe und leitete sie gegebenenfalls an den Kaiser weiter dem gegenuber er seine Vorgangsweise mit Ludovikas Briefwechsel mit ihrem Bruder Franz verantwortete Dieser hatte nach dem gescheiterten Heiratsprojekt mit Marie Louise Osterreich den Rucken gekehrt und in Italien Kontakte zu England und Russland zu knupfen gesucht wie ja auch seine Schwester jegliche Annaherungsversuche an das Zarenreich unterstutzte Maria Ludovika unterhielt auch wie Metternich und Franz ihrer Korrespondenz entnehmen konnten gute Beziehungen zum Bruder des Kaisers Erzherzog Joseph der ungarischer Palatin und ebenfalls mit der Politik des Aussenministers unzufrieden war Die Kaiserin die nichts von Metternichs Zensur ihrer Briefe ahnte schrieb auch sehr offen uber private Gefuhle sie ubte etwa offene Kritik an den mannlichen Mitgliedern der habsburgischen Familie der sie ja auch selbst angehorte oder teilte ihrer Freundin Grafin Esterhazy wie erwahnt ihre mangelnde Liebe fur ihren Gatten mit Auch diese politisch irrelevanten Nachrichten legte Metternich zunehmend dem Kaiser vor Vielleicht erhoffte er sich dadurch eine Entfremdung der Eheleute und damit eine Starkung seiner Macht Im Mai 1812 reiste Maria Ludovika widerwillig mit Franz nach Dresden wo Napoleon vor den versammelten deutschen Fursten die Kaiserfamilie empfing und sich pompos feiern liess bevor er mit seiner Grande Armee zum Russlandfeldzug aufbrach Die Kaiserin musste oft bei den Banketten neben Napoleon Platz nehmen und ihn unterhalten Ausserdem sah sie gar nicht gern dass ihr Gemahl sich in der Gegenwart des franzosischen Monarchen offenbar wohlfuhlte Sie konnte Franz nur unter tranenreichen Auftritten von einer personlichen Teilnahme am Russlandkrieg abhalten Nach Napoleons Aufbruch in den Osten erholte sie sich im Juli 1812 in Teplitz von den Strapazen gewann zusehends ihre Gesundheit und Frohlichkeit zuruck und dinierte ofters mit Goethe Dieser las ihr seine Gedichte vor und verfasste nach einem Dialog ob zuerst der Mann oder die Frau die Liebe gestehen durfe seine Komodie Die Wette Die Kaiserin und Goethe sollen auch dessen Werk Torquato Tasso nachgespielt haben wobei Goethe die Rolle des Torquato Tasso und Maria Ludovika die seiner angeblichen Geliebten Furstin Leonore ubernahm Dokumente fur diese Episode liegen aber nicht vor Goethe schrieb kurz danach dass fur ihn diese Begegnung mit Maria Ludovika ein grosser Gewinn war und erwahnt sie in Briefen an ihre Freundin Grafin O Donnell oftmals Dagegen nannte Maria Goethe nur zweimal Nachdem Der Russlandfeldzug katastrophal gescheitert war unterstutzte auch Metternich ein Bundnis Osterreichs mit Preussen und Russland verfolgte aber keine blinde Kampfeslust wie Maria Ludovika sondern eine auf Sicherheit bedachte Politik Ihr seit 1808 hartnackiger Einsatz zur Verbesserung der osterreichischen Armee trug aber dazu bei dass die habsburgische Monarchie wesentlichen Anteil am Sieg uber die Franzosen hatte Wiener Kongress und Tod Bearbeiten nbsp Sarkophag der Kaiserin Maria Ludovika Beatrix in der Kapuzinergruft Beim Wiener Kongress spielte Maria Ludovika die charmante Gastgeberin fur die europaischen Spitzenpolitiker Trotz dieser sehr krafteraubenden Aufgabe die ihre Gesundheit wieder sehr angriff erfullte sie vollig ihre Reprasentationspflichten und unterhielt ihre Gaste Charles Maurice de Talleyrand Perigord flattierte dass sie trotz ihres Hustens und ihrer Magersucht die Anmut einer Franzosin habe Die Hofburg wurde zum Mittelpunkt der Adeligen Europas Von Vorteil war es dabei dass Maria Ludovika einige Zimmer besonders ihre eigenen Gemacher schon viel fruher mit Zustimmung des normalerweise sparsamen Kaisers fur fast eine Million Gulden hatte glanzend neu moblieren durfen Nach der endgultigen Besiegung Napoleons empfand Maria Ludovika wie sie schreibt keinen Hass mehr da ihr Ziel erfullt war Die ihrer Familie Este durch den grossen franzosischen Feldherrn fruher abgenommenen Guter wurden nun zuruckerstattet Sie lehnte jede Partizipation des Volkes an der Politik ab ebenso den Plan dass die Habsburger wieder den romisch deutschen Kaiser stellen sollten und bearbeitete ihren Gatten in diesem Sinne 1815 begab sie sich kurz nach Bayern und Ende dieses Jahres mit ihrem Gemahl in ihre Heimat das befreite Oberitalien besuchte unter zahllosen Huldigungen Venedig Mailand und viele andere Stadte und feierte prunkvolle Feste fuhlte sich innerlich aber schon sehr krank und schwach Sie wollte sterben wie sie ihrer Mutter mitteilte Nach mehrmonatiger Reise in Italien konnte sie im Marz 1816 in Verona nicht mehr aufstehen Ihrem sie standig begleitenden Arzt Dr Thonhauser eilten andere beruhmte Doktoren zu Hilfe aber gegen die grassierende Lungenschwindsucht konnte man damals keine Mittel finden Am 7 April 1816 starb Maria Ludovika im Palazzo Canossa kinderlos mit nur 28 Jahren ihr Gatte war bis zuletzt an ihrem Krankenlager Sie gehort zu jenen 41 Personen die eine Getrennte Bestattung mit Aufteilung des Korpers auf alle drei traditionellen Wiener Begrabnisstatten der Habsburger Kaisergruft Herzgruft Herzogsgruft erhielten Ein halbes Jahr nach Maria Ludovikas Tod ging der Kaiser eine neue Ehe ein Goethe trauerte ihr noch lange nach und schrieb noch oft uber sie In ihrer vollstandig erhaltenen Bibliothek heute in der Nationalbibliothek zu Wien ist aber nur eines seiner Werke eine Ubersetzung von Denis Diderots Rameaus Neffe vorhanden Ihre Familienkorrespondenz befindet sich teilweise im Osterreichischen Staatsarchiv Ehrungen Bearbeiten nbsp Denkmal fur Maria Ludovika 6 im Garten des Ludiviceums in Budapest links Palatin Joseph rechts Graf Janos Butler 7 Maria Ludovika wurde am 7 September 1808 im St Martinsdom zu Pressburg zur Konigin von Ungarn gekront Die Kronungszeremonie wurde von ihrem eigenen Bruder Karl Ambrosius von Osterreich Este in seiner Eigenschaft als Erzbischof von Gran und Primas von Ungarn vollzogen Sie erhielt von der ungarischen Nation ein Kronungsgeschenk in Hohe von 50 000 Gulden Diesen Betrag spendete Maria Ludovika zur Errichtung einer Militarakademie im damaligen Konigreich Ungarn Darauf beschloss der ungarische Reichstag die Akademie in Pest anzusiedeln und sie nach dem Namen ihrer Stifterin Maria Ludovika zu benennen Die Akademie Ludoviceum genannt war die bedeutendste Militarausbildungsstatte im gesamten Konigreich Ungarn und bestand bis zum Zusammenbruch Osterreich Ungarns im Jahr 1918 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Habsburg Maria Ludovica Beatrix von Este In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 7 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1861 S 53 f Digitalisat Ann Tizia Leitich Kaiserin Maria Ludovika In Neue Osterreichische Biographie Band XII 1957 S 7 19 R Lorenz Maria Ludovica Luigia In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 88 f Direktlinks auf S 88 S 89 Maria Ludovica Beatrix In Brigitte Hamann Hrsg Die Habsburger Ein biographisches Lexikon Piper Munchen Zurich 1988 1996 S 333 f ISBN 3 492 03163 3 Lizenz von Ueberreuter Wien 1988 2000 ISBN 3 8000 3247 3 Karl Otmar Freiherr von Aretin Maria Ludovika In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 192 Digitalisat Friedrich Weissensteiner Frauen auf Habsburgs Thron die osterreichischen Kaiserinnen Ueberreuter Wien 1998 ISBN 3 8000 3709 2 Anmerkungen Bearbeiten Friedrich Weissensteiner Frauen auf Habsburgs Thron die osterreichischen Kaiserinnen Ueberreuter Verlag Wien 1998 Zitiert von Ann Tizia Leitich s Lit S 10 Zitiert von Ann Tizia Leitich S 11 Sigrid Maria Grossing Um Krone und Liebe Amalthea Verlag Grossing Um Krone und Liebe Das Denkmal ist ein Werk des ungarischen Bildhauers Adolf Bassler und wurde 1903 im Garten des Ludoviceums aufgestellt Im Jahre 1919 zur Zeit der Ungarischen Raterepublik wurde das Denkmal stark beschadigt und entfernt In den folgenden Jahren wurde es von dem ungarischen Bildhauer Viktor Vass 1873 1955 restauriert und 1929 wieder auf der gleichen Stelle aufgestellt In der Zeit der kommunistischen Herrschaft in Ungarn wurde es nach 1945 erneut entfernt und kam erst nach der Wende im Jahre 1992 wieder auf seinen ursprunglichen Platz zuruck Graf Janos Buttler 1773 1845 war ein reicher ungarischer Aristokrat Fur den Bau der Militarakademie stiftete er aus seinem Privatvermogen einen Betrag von 126 000 Gulden fur deren Errichtung VorgangerinAmtNachfolgerinMaria Theresa von Neapel SizilienKaiserin von Osterreich 1808 1816Karoline Auguste von BayernNormdaten Person GND 119446715 lobid OGND AKS LCCN no2010072949 VIAF 84316814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maria Ludovika Beatrix von Osterreich EsteALTERNATIVNAMEN Maria Luigia von Osterreich EsteKURZBESCHREIBUNG osterreichische KaiserinGEBURTSDATUM 14 Dezember 1787GEBURTSORT MonzaSTERBEDATUM 7 April 1816STERBEORT Verona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Ludovika Beatrix von Osterreich Este amp oldid 238517382