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Die Liste der Stolpersteine in Kulmbach enthalt die Stolpersteine die vom Kolner Kunstler Gunter Demnig in Kulmbach verlegt wurden Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen die von den Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Sie liegen im Regelfall vor dem letzten selbst gewahlten Wohnsitz des Opfers Stolperstein in KulmbachDie Verlegungen in Kulmbach erfolgten 2012 und 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Stolpersteine 2 Gedenkstein 3 Verlegedaten 4 Auszeichnung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseStolpersteine BearbeitenDie Tabelle ist teilweise sortierbar die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER ARBEITETE HERMANN ABERLE JG 1889 VERHAFTET 13 11 1943 WEHRKRAFTZERSETZUNG UND FEINDBEGUNSTIGUNG VERURTEILT 14 3 1944 MUNCHEN STADELHEIM GEHENKT 5 5 1944 Langgasse 7 nbsp Hermann Aberle wurde 1889 geboren Aberle war Radiohandler sein Geschaft betrieb er in der Langgasse und hatte zumindest einen Sohn Ludwig Aberle war ein Gegner Hitlers und machte in seinem Stammlokal Cafe Beyerlein als auch bei Kunden denen er Radios lieferte Witze uber Hitler Er wurde bei der Kreisleitung der NSDAP Rugendorf denunziert wegen Beleidigung des Fuhrers und wegen des Verdachtes die Volksempfanger zum Abhoren des Feindsenders tauglich zu machen Am 13 November 1943 erfolgte seine Verhaftung durch die Gestapo und seine Uberstellung an den Volksgerichtshof Am 14 Marz 1944 erfolgte die Verurteilung wegen Wehrkraftzersetzung und Feindbegunstigung Am 5 Mai 1944 wurde Hermann Aberle in Munchen Stadelheim gehenkt Sein Sohn kampfte vergeblich bis zum Schluss mit Petitionen gegen den Tod seines Vaters 1 Eine Strasse in Kulmbach die Hermann Aberle Strasse wurde nach ihm benannt nbsp HIER WOHNTE ALBERT DAVIDSOHN JG 1929 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Holzmarkt 12 nbsp Albert Davidsohn wurde am 13 April 1929 in Kulmbach geboren Seine Eltern waren Berta und Georg Davidsohn Er hatte eine Zwillingsschwester Ingeborg sowie noch eine weitere Schwester Hildegard geboren 1926 Die Familie hatte ein Kurz und Spielwarengeschaft Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde seinem Vater durch die Erlassung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums die Rente in Hohe von 150 Reichsmark aberkannt Das Geschaft am Holzmarkt wurde ihnen gekundigt ebenso die Wohnung in der Langgasse Sie mussten in eine Baracke im Priemershof umziehen ihr Geschaft versuchten sie in der Spitalgasse weiter zu fuhren Am 10 November 1938 kam es zu Schikanen in der Schule Albert wurde durch den Schulleiter dem Gespott und Gelachter der anderen Schuler ausgesetzt wurde als Judenbube vorgefuhrt 2 Alberts Familie versuchte eine Burgschaft zu erhalten um nach Australien auswandern zu konnen doch es gelang ihnen nicht Am 25 April 1942 wurde Albert mit seinen Eltern und seinen Geschwistern von der Gestapo verhaftet Sie brach am fruhen Morgen in die Baracke ein und brachte die Familie zum Guterbahnhof Von dort wurden sie nach Krasniczyn deportiert Im Juni 1942 wurde das Lager aufgelost Albert Davidsohn und seine Familie wurden in eines der Vernichtungslager in der Umgebung gebracht und dort ermordet 1 3 4 5 nbsp HIER WOHNTE BERTA DAVIDSOHN GEB MARCUS JG 1893 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Holzmarkt 12 nbsp Berta Davidsohn geborene Marcus wurde am 14 Dezember 1893 in Burgkunstadt geboren Ihr Vater war Bernhard Marcus der am Holzmarkt 12 ein Kurz und Spielwarengeschaft fuhrte Berta Marcus heiratete 1925 Georg Davidsohn einem stadtischen Angestellten aus Berlin Das Paar wurde Eltern von drei Kindern Hildegard geboren 1926 und den Zwillingen Albert und Ingeborg geboren 1929 Die Davidsohns betrieben gemeinsam mit Bernhard Marcus das Spielwarengeschaft Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten wird Berta Davidsohns Mann seine Pension aberkannt 1934 wird ihnen das Geschaft gekundigt ebenso ihre Wohnung in der Langgasse sie mussen in eine Baracke im Priemershof ziehen zusammen mit dem Ehepaar Florsheim Die Familie bemuht sich um eine Burgschaft um nach Australien auswandern zu konnen Sie scheitern Im Morgengrauen des 25 April 1942 bricht ein Gestapo Kommando in die Baracke ein und verhaftet Berta Davidsohn und ihre Familie Sie werden zum Guterbahnhof gebracht und von dort mit dem Zug nach Krasniczyn deportiert Das Lager wurde im Juni 1942 aufgelost Berta Davidsohn und ihre Familie wurden in ein Vernichtungslager in der Nahe uberstellt und dort ermordet 1 3 6 nbsp HIER WOHNTE GEORG DAVIDSOHN JG 1888 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Holzmarkt 12 nbsp Georg Davidsohn wurde am 11 April 1888 in Schrimm damals Preussen geboren Er war stadtischer Angestellter in Berlin gewesen Er heiratete Berta geborene Marcus Das Paar bekam 3 Kinder Hildegard geboren 1926 und die Zwillinge Albert und Ingeborg geboren 1929 Die Familie fuhrte ein Kurz und Spielwarengeschaft am Holzmarkt 12 Georg Davidsohn galt als sozial kaufte im Metzgergeschaft immer wieder Ware fur Kriegerwitwen und kinderreiche Familien 1933 wird Davidsohn das erste Mal verhaftet die Deportation ins KZ Dachau wird durch eine Intervention durch den Kulmbacher Polizeichef Hans Schiffner verhindert Seine Pension in Hohe von 150 Reichsmark wird ihm nach der Erlassung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums gestrichen 1934 wurde der Familie das Geschaft am Holzmarkt gekundigt ebenso wie die Wohnung in der Langgasse sie mussten in eine Baracke im Priemershof bei Metzdorf ziehen wo sie mit dem Ehepaar Florsheim zusammen wohnen mussten Das Geschaft versuchten sie nun an anderer Stelle in der Spitalgasse weiter zu fuhren Doch jeder der bei ihnen einkaufte wurde auf eine schwarze Liste gesetzt Wahrend der Reichspogromnacht wurde Davidsohn in Schutzhaft genommen Durch eine Schweizer Burgschaft versuchte die Familie eine Ausreisegenehmigung zu erhalten und so nach Australien fluchten zu konnen Es gelang ihnen nicht Im Morgengrauen des 25 April 1942 brach ein Gestapo Kommando in die Baracke ein und verhaftete Georg Davidsohn und seine Familie ebenso das Paar Florsheim Sie wurden zum Guterbahnhof gebracht und von dort mit dem Zug nach Krasniczyn deportiert Das Lager wurde im Juni 1942 aufgelost Georg Davidsohn und seine Familie wurden in ein Vernichtungslager in der Nahe uberstellt und dort ermordet 1 3 7 2 8 nbsp HIER WOHNTE HILDEGARD DAVIDSOHN JG 1926 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Holzmarkt 12 nbsp Hildegard Davidsohn wurde am 30 September 1926 in Kulmbach geboren Ihre Eltern waren Berta und Georg Davidsohn Sie hatte 2 Geschwister die 1929 geborenen Zwillinge Ingeborg und Albert Ihre Familie fuhrte ein Kurz und Spielwarengeschaft Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Leben fur die Familie immer schwerer ihr Vater wurde 1933 und nochmal wahrend der Reichspogromnacht verhaftet ihr Bruder in der Schule gedemutigt das elterliche Geschaft musste umziehen auch die Wohnung wurde ihnen gekundigt und die Familie musste zusammen mit dem Ehepaar Florsheim in einer Baracke leben Der Versuch das Land zu verlassen und nach Australien zu emigrieren scheiterte Im Morgengrauen des 25 April 1942 brach ein Gestapo Kommando in die Baracke ein und verhaftete Hildegard Davidsohn und ihre Familie ebenso das Paar Florsheim Sie wurden zum Guterbahnhof gebracht und von dort mit dem Zug nach Krasniczyn deportiert Das Lager wurde im Juni 1942 aufgelost Hildegard Davidsohn und ihre Familie wurden in ein Vernichtungslager in der Nahe uberstellt und dort ermordet 1 3 2 9 nbsp HIER WOHNTE INGEBORG DAVIDSOHN JG 1929 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Holzmarkt 12 nbsp Ingeborg Davidsohn wurde am 13 April 1929 in Kulmbach geboren Ihre Eltern waren Berta und Georg Davidsohn Sie hatte 2 Geschwister die 1926 geborene Hildegard sowie ihren Zwillingsbruder Albert Ihre Familie fuhrte ein Kurz und Spielwarengeschaft Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Leben fur die Familie immer schwerer ihr Vater wurde 1933 und nochmal wahrend der Reichspogromnacht verhaftet ihr Bruder in der Schule gedemutigt das elterliche Geschaft musste umziehen auch die Wohnung wurde ihnen gekundigt und die Familie musste zusammen mit dem Ehepaar Florsheim in einer Baracke leben Der Versuch das Land zu verlassen und nach Australien zu emigrieren scheiterte Im Morgengrauen des 25 April 1942 brach ein Gestapo Kommando in die Baracke ein und verhaftete Ingeborg Davidsohn und ihre Familie ebenso das Paar Florsheim Sie wurden zum Guterbahnhof gebracht und von dort mit dem Zug nach Krasniczyn deportiert Das Lager wurde im Juni 1942 aufgelost Ingeborg Davidsohn und ihre Familie wurden in ein Vernichtungslager in der Nahe uberstellt und dort ermordet 1 3 2 10 nbsp HIER WOHNTE NATHAN FLORSHEIM JG 1886 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Langgasse 12 nbsp Nathan Florsheim wurde am 20 Dezember 1886 in Kulmbach geboren Sein Vater war Moses Florsheim er hatte einen Bruder namens Bruno Am 21 Januar 1913 heiratete Nathan Florsheim in Hammelburg Selma geborene Stiefel Das Paar hatte drei Kinder Vera geboren 1914 Ilse geboren 1916 und Herbert geboren 1920 Seit 1913 war Florsheim als Viehhandler tatig Wahrend der Novemberpogrome wurde er verhaftet Die Wohnung in der Langgasse wurde ihnen gekundigt sie mussten mit ihren Nachbarn den Davidsohns in eine Baracke im Priemershof ziehen Sie wurden vom NS Bauernverband durch Verleumdung in den Ruin getrieben so wird behauptet dass Florsheim raudiges oder tuberkuloses Vieh habe 1935 starb sein Vater er war der letzte Jude Kulmbachs der auf dem Judischen Friedhof in Burgkunstadt beerdigt wurde Den drei Kindern der Florsheims gelingt die Flucht sie emigrieren in die USA Im Morgengrauen des 25 April 1942 brach ein Gestapo Kommando in die Baracke ein und verhaftete Nathan Florsheim und seine Frau ebenso die Familie Davidsohn Sie wurden zum Guterbahnhof gebracht und von dort mit dem Zug nach Krasniczyn deportiert Nathan Florsheim und seine Frau haben die Shoah nicht uberlebt 11 12 13 1 2 nbsp HIER WOHNTE SELMA FLORSHEIM GEB STIEFEL JG 1887 DEPORTIERT 1942 KRASNICZYN ERMORDET Langgasse 12 nbsp Selma Florsheim geborene Stiefel wurde am 25 Marz 1887 in Hammelburg geboren 1913 heiratete sie den Viehhandler Nathan Florsheim und zog zu ihm nach Kulmbach Das Paar bekam drei Kinder Vera geboren 1914 Ilse geboren 1916 und Herbert geboren 1920 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war die Familie verschiedenen Schikanen ausgesetzt Selma Florsheims Mann wurde wahrend der Novemberpogrome in Schutzhaft genommen der NS Bauernverband trieb sie durch Verleumdung in den Ruin ihre Wohnung wurde ihnen gekundigt und sie mussten zusammen mit ihren Nachbarn der Familie Davidsohn in eine Baracke ziehen Ihre drei Kinder konnten sich in Sicherheit bringen sie emigrierten in die USA Im Morgengrauen des 25 April 1942 brach ein Gestapo Kommando in die Baracke ein und verhaftete Selma Florsheim und ihren Mann ebenso die Familie Davidsohn Sie wurden zum Guterbahnhof gebracht und von dort mit dem Zug nach Krasniczyn deportiert Selma Florsheim und ihr Mann haben die Shoah nicht uberlebt 14 1 2 nbsp HIER WOHNTE UND ARBEITETE GEORG GOLDZWEIG JG 1904 FLUCHT 1938 USA Spitalgasse 2 nbsp Georg Goldzweig spater George Goldzweig wurde am 19 Juni 1904 in Berlin geboren Er lernte Ruth Weiss in Pommern kennen 1931 heirateten die beiden und sie zogen nach Kulmbach Goldzweig wurde Prokurist im Modegeschaft seines Schwiegervaters Franz Weiss 1933 kam der gemeinsame Sohn Manfred zur Welt Im August 1937 stellten sie einen Ausreiseantrag fur die USA ihr Vermogen wurde eingezogen und im Marz 1938 erfolgte die Erlaubnis zur Ausreise Am 27 Juli 1938 konnte Georg Goldzweig zusammen mit Frau und Sohn mit einem Schiff von Hamburg in die USA emigrieren Dort lebten sie in New York Ab Ende der 1950er Jahre besuchten sie regelmassig Kulmbach vor allem den ehemaligen Polizeichef Heinz Schiffner der ihnen und weiteren Juden wahrend der Zeit des Nationalsozialismus geholfen hatte George Goldzweig starb am 17 Oktober 2002 15 16 7 17 nbsp HIER WOHNTE UND ARBEITETE RUTH GOLDZWEIG GEB WEISS JG 1906 FLUCHT 1938 USA Spitalgasse 2 nbsp Ruth Goldzweig geborene Weiss wurde am 12 Dezember 1906 geboren Ihre Eltern waren Franz und Henriette Weiss Ihr Vater war Inhaber eines Modegeschaftes Sie hatte einen Bruder Siegfried geboren 1905 Ruth Weiss lernte in Pommern den aus Berlin stammenden Georg Goldzweig kennen 1931 heirateten beide und er stieg als Prokurist in das Geschaft ihres Vaters ein 1933 wurde der gemeinsame Sohn Manfred geboren Die Familie beschloss zu fluchten 1937 stellten sie einen Ausreiseantrag fur die USA 1938 nach Einziehung ihres Vermogens wurde dieser genehmigt und von Hamburg aus verliessen sie mit einem Schiff Deutschland Sie liessen sich in New York nieder ab Ende der 1950er Jahre kamen sie immer wieder auf Besuch nach Kulmbach Ruth Goldzweig starb am 26 August 2000 18 7 16 15 Ihr Vater fluchtete nach London und kam dort wahrend eines Bombenangriffs ums Leben ihr Bruder konnte sich ebenfalls durch Flucht in die USA retten nbsp HIER WOHNTE MATTHAUS SCHNEIDER LANDTAGSABGEORDNETER UND STADTRAT SPD JG 1877 SCHUTZHAFT 22 8 1944 DACHAU TOT 29 9 1944 Hagleite 24 nbsp Matthaus Schneider wurde am 15 November 1877 in Kasendorf als Sohn eines Tagelohners geboren Er kam als Arbeiter fur die Brauerei Pertsch nach Kulmbach Er wurde politisch tatig ab 1910 war er Vorsitzender der SPD Kulmbach 1919 wurde er Stadtrat und 1919 1920 war er ein halbes Jahr Mitglied des Bayerischen Landtags Des Weiteren war er Lokalredakteur bei der Volkstribune Bayreuth Im Marz 1933 wurde er mit dem Vorwurf des Zinswuchers mehrere Monate in Schutzhaft genommen danach stand er ein Jahr unter Hausarrest Am 22 August 1944 wurde er im Rahmen der Aktion Gitter erneut verhaftet und wenige Tage spater schwer asthmakrank ins KZ Dachau deportiert wo er ab dem 30 August inhaftiert war Entgegen der Warnung eines Mithaftlings meldet sich Schneider krank Meld dich net krank Matthis da kommst du nicht mehr raus Matthaus Schneider verlor am 29 September 1944 sein Leben in Dachau In Kulmbach ist eine Strasse nach ihm benannt 19 20 21 Er hatte zumindest ein Kind Nachfahren von ihm leben noch heute in Kulmbach 22 1 23 nbsp HIER WOHNTE KARL STRAUSS JG 1873 DEPORTIERT ERMORDET IN AUSCHWITZ Kronacher Strasse 3 nbsp Karl Strauss wurde am 5 Mai 1873 in Hollfeld geboren Er war Viehhandler und verheiratet mit Frieda Das Paar hatte den 1907 geborenen Sohn Gottfried Wahrend des Ersten Weltkrieges kampfte Karl Strauss als Freiwilliger an der Front Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde ihm die Verkaufslizenz entzogen Am 8 November 1938 rettete er die Thorarollen und schmuggelt diese nach Bamberg wahrend der Pogrome wurde er in Schutzhaft genommen am 19 November 1938 wieder entlassen Wahrend seiner Verhaftung wurde seine Wohnung durchsucht dabei wurden sakrale Gegenstande aus dem Betraum gefunden und beschlagnahmt Kurz darauf bezichtigt man den Witwer der Rassenschande er soll mit einer Nichtjudin seiner Vermieterin ein Verhaltnis gehabt haben Diese wurde am 13 November 1938 mit einem Schild um den Hals begleitet von einem SA Musikcorps durch Kulmbach getrieben danach wurde sie ebenfalls in Schutzhaft genommen fur sechs Wochen Strauss wurde nach seiner Verhaftung des fortgesetzten Wirtschaftsvergehens beschuldigt doch die Prufung seiner Buchfuhrung erbrachte nichts Es wurde Anzeige wegen des fortgesetzten Verbrechens der Rassenschande gegen ihn bei der Bayreuther Staatsanwaltschaft erstattet Am 15 Marz 1939 wurde er schuldig gesprochen und zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt Er wurde nach Auschwitz deportiert Karl Strauss hat die Shoah nicht uberlebt 1 16 2 24 Sein Sohn Gottfried konnte mit seiner Frau Irene fluchten sie emigrierten nach Australien Seine Tochter Dagmar veroffentlichte ein Buch mit ihrer Familiengeschichte 25 nbsp HIER WOHNTE UND ARBEITETE FRANZ WEISS JG 1870 FLUCHT 1939 ENGLAND TOT BEI BOMBENANGRIFF 1941 LONDON Spitalgasse 2 nbsp Franz Weiss wurde am 10 Juli 1870 in Debrecen geboren 1902 kam der gelernte Schneider nach Kulmbach und wurde Mitgrunder der dortigen Judischen Gemeinde Er arbeitete im Modegeschaft von D Winterstein 1904 heiratete er Henriette geborene Gollanscher Mit ihr hatte er zwei Kinder Siegfried geboren 1905 und Ruth geboren 1906 Er ubernahm 1910 das Modegeschaft von Winterstein und erweiterte es im Ersten Weltkrieg diente Weiss als Freiwilliger Seine Frau Henriette starb 1930 Im Folgejahr heiratete seine Tochter Ruth den aus Berlin stammenden Georg Goldzweig der Prokurist in seinem Geschaft wurde Ab 1934 fanden religiose Feierlichkeiten in seinem Haus statt Weiss wollte so den Zusammenhalt der Gemeinde fordern 1938 fluchtete er vor den Schikanen der Nazis nach London Franz Weiss wurde am 16 Februar 1941 durch deutsche Bomben getotet Sein Grab befindet sich in London 24 26 16 15 Beide Kinder konnten sich ebenfalls durch Emigration in Sicherheit bringen Sie emigrierten in die USA nbsp HIER WOHNTE SIEGFRIED WEISS JG 1905 FLUCHT 1937 USA Spitalgasse 2 nbsp Siegfried Weiss wurde am 16 August 1905 als Sohn von Franz und Henriette Weiss geboren Er hatte eine jungere Schwester Ruth geboren 1906 Sein Vater war Inhaber eines Modegeschaftes und ermoglichte ihm den Besuch der Koniglichen Realschule fur diese musste Schulgeld bezahlt werden 1918 verhalf Henriette Weiss ihrem Sohn zu einer Bar Mizwa Es gab nicht genugend Minjan Manner da durch den Krieg die Manner noch einberufen waren Sie wandte sich an den Kommandanten des Gefangenenlagers Plassenburg dieser liess kurzzeitig franzosische und russische Offiziere judischen Glaubens frei Siegfried Weiss schloss eine Schneider Ausbildung ab und zog 1927 nach Augsburg wo er Leiter der Buchhaltung in einem Textilbetrieb wurde Er lernte Kunigunde Brodmann kennen sie verliebten sich Nach der Machtergreifung Hitlers verliess er Brodmann um sie zu schutzen Er zog mehrfach um um so auch dem Zugriff der Nazis zu entgehen Er wohnte in Nurnberg Munchen und Mannheim Schliesslich lernte er Helen Golomb kennen eine Judin aus den USA Sie ging eine Scheinehe mit ihm ein und nahm ihn 1937 mit nach New York Er wurde amerikanischer Staatsburger und diente wahrend des Zweiten Weltkrieges in der US Army Nach dem Krieg arbeitete er wieder fur eine Textilfirma war Stoffeinkaufer in England 1958 kehrte er nach Kulmbach zuruck und begab sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe Gundi Brodmann Er fand sie in Kotzting 1961 liess sich Weiss von seiner amerikanischen Frau scheiden eine Woche spater heirateten Brodmann und Weiss Sie liessen sich in Augsburg nieder Er wurde kaufmannischer Betriebsleiter fur Hettlage Siegfried Weiss verstarb am 24 Februar 1989 Er wurde auf dem judischen Friedhof Bamberg beerdigt im Grab seiner Mutter 16 15 26 Seine Mutter starb 1930 Sein Vater emigrierte nach London und wurde dort 1941 von deutschen Bomben getotet Seine Schwester Ruth und deren Mann emigrierten ebenfalls in die USA und uberlebten Gedenkstein BearbeitenGedenkstein Inschrift Standort nbsp Hier lebten die Kulmbacher Burger Max und Emma Michaelis Inhaber eines Schuhgeschafts Geboren 1870 und 1881 Gestorben in Auschwitz bzw Theresienstadt Moge ihre Seele eingebunden sein in das Bundel des Lebens Kressenstein 12 nbsp Emma Selma Michaelis geborene Lump wurde am 1 Januar 1881 in Wustensachsen geboren Sie hatte zumindest zwei Schwestern Regina und Klara Beide Schwestern zogen 1906 nach Kulmbach und fuhrten hier das Putzwarengeschaft eine Boutique fur Damenhute Geschwister Lump 1911 brauchten sie weitere Hilfe inzwischen hatten sie zwei Geschafte und holten Emma Lump die inzwischen ausgebildete Krankenschwester war nach Kulmbach Regina Lump heiratete und zog nach Hof Emma Lump ubernahm das Geschaft ganzlich Zwei Jahre spater kam auch ihre Mutter Hannchen nach Kulmbach 1915 starb sie 1919 heiratete sie den Witwer Max Michaelis Sie expandierten weiter ubernahmen auch ein Schuhgeschaft in der Langgasse und boten dort neben Schuhen auch Hute an 1931 mussten sie den Verkauf in der Langgasse aufgeben das Haus bekam einen neuen Besitzer dieser wollte selber in den Schuhhandel einsteigen Nach der Machtubernahme durch Hitler wurde es immer schwieriger fur sie 1936 zogen sie nach Munchen ihr Schuhgeschaft wurde fur sie von Henriette Bodenschatz weitergefuhrt In Munchen wurden ihnen kurz hintereinander die Wohnungen gekundigt Der judische Arzt Dr Julius Elkan bot ihnen 1937 eine Wohnung in der Dachauer Strasse mitsamt Geschaftsraum an Emma Michaelis und ihr Mann nehmen an fingen an den Schuhladen einzurichten doch wurde ihrem Mann Max der Gewerbeschein entzogen Auch der Schuhladen in Kulmbach der weitergefuhrt worden war musste aufgegeben werden Emma Michaelis versuchte fur sich und ihren Mann den Lebensunterhalt zu verdienen arbeitete als Putzfrau in der Arztpraxis ihre Vermieters bis 1938 dessen Haus arisiert wurde Sie mussten auch dieses Haus verlassen zogen in eine Sammelwohnung fur Juden in den Bereiteranger 15 als Nachtschwester im Israelitischen Krankenhaus verdiente sie jetzt das Geld fur sich und ihren Mann Am 3 Juni 1942 wurde Emma Michaelis zusammen mit ihrem Mann von der Gestapo verhaftet zum Bahnhof gebracht und von dort nach Theresienstadt deportiert Am 18 Mai 1844 wurde sie nach Auschwitz uberstellt Emma Selma Michaelis hat die Shoah nicht uberlebt 27 28 29 2 Ihr Mann Max Michaelis verlor bereits 1942 sein Leben in Theresienstadt Ihre Schwester Regina verheiratete Lax wurde 1942 in Belzyce ermordet 30 Ihr Helfer Dr Julius Elkan wurde einen Tag nach den Michaelis deportiert konnte aber uberleben Max Michaelis wurde am 8 November 1870 in Dummerfitz geboren Seine Eltern waren Wolff Michaelis und Minna geborene Jonathen Max Michaelis hatte mehrere Geschwister darunter Rosa geboren 1873 Hugo geboren 1875 und Alexander geboren 1869 Mit seiner Frau Berta hatte er den Sohn Arthur der 1905 mit zehn Jahren starb und drei Tochter Hertha geboren 1898 Seine Frau Berta starb 1907 Er heiratete ein weiteres Mal Nanny geborene Moses auch sie starb nach wenigen Ehejahren 1919 ging er nach Kulmbach um dort eine Woche nach seiner Ankunft Emma Lump zu heiraten Das Paar fuhrte in Kulmbach ein Hutmodengeschaft und stieg auch ins Schuhgeschaft ein Die Geschafte gingen so gut dass Michaelis seine alteste Tochter Martha aus Berlin als Hilfe holte 1931 mussten sie ihr Geschaft in der Langgasse aufgeben der Besitzer des Hauses wollte selber in den Schuhhandel einsteigen Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde es in Kulmbach immer schwieriger ihr Geschaft gaben sie in die Hande von Henriette Bodenschatz die Michaelis zogen 1937 nach Munchen Dort wurden ihnen kurz hintereinander zwei Wohnungen gekundigt sie bekamen von einem judischen Arzt Wohnung mit Geschaft vermietet kaum war das Geschaft wieder aufgebaut wurde Max Michaelis der Gewerbeschein entzogen auch das Geschaft in Kulmbach verloren sie Das Haus des Arztes wurde 1938 arisiert und er und seine Frau verloren erneut ihre Wohnung Sie mussten in eine Sammelwohnung fur Juden seine Frau bemuhte sich den Lebensunterhalt fur beide zu verdienen Am 3 Juni 1942 wurde er zusammen mit seiner Frau von der Gestapo verhafte zum Bahnhof gebracht und von dort nach Theresienstadt deportiert Max Michaelis verlor dort am 31 Juli 1942 auf Grund von Misshandlung Unterernahrung und Seucheninfektion sein Leben 29 28 2 31 32 Seine Frau uberlebte die Shoah ebenfalls nicht Auch viele andere Familienmitglieder uberlebten die Shoah nicht Seine Tochter Hertha verheiratete Sommerfeld ihr Mann und ihre zwei Kinder wurden in Auschwitz ermordet fur diesen Teil der Familie sowie fur seine Schwester Rosa und seinen Bruder Alexander und weitere Familienmitglieder wurden 2012 in Berlin Stolpersteine verlegt Weitere Familienmitglieder sein Neffe Herbert und seine Familie emigrierten in die USA 33 Verlegedaten BearbeitenNoch vor den ersten Verlegungen von Original Stolpersteinen in Kulmbach wurde am 9 Mai 2012 der Gedenkstein fur das Schuhhandler Ehepaar Emma und Max und Michaelis am Kressenstein 12 verlegt Dieser Stein ist deutlich grosser als die Stolpersteine Wolfgang Schoberth hielt eine Gedenkansprache 2 Eine weitere Gedenkplatte fur ein anderes Familienmitglied den namensgleichen Max Michaelis wurde in Bochum verlegt 34 Gunter Demnig verlegte am 20 und 23 Juli 2012 vierzehn Stolpersteine fur weitere Familienmitglieder in Berlin 33 Die Verlegungen der Stolpersteine von Kulmbach erfolgten durch Gunter Demnig personlich an folgenden Tagen 11 November 2012 Hagleite 24 Holzmarkt 12 Langgasse 7 und 12 5 Mai 2014 Spitalgasse 2Auszeichnung BearbeitenDie Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern zeichnete die Oberstufenschuler des Caspar Vischer Gymnasiums in Kulmbach mit dem Wilhelm Pechmann Preis 2013 aus Wilhelm Freiherr von Pechmann 1859 1948 war Direktor der Bayerischen Handelsbank in Munchen und bedeutender Reprasentant der evangelisch lutherischen Kirche Die Auszeichnung wurde am 7 November 2013 in der Munchner St Markus Kirche uberreicht Die Schuler hatten im Rahmen eines Seminars unter Leitung ihres Lehrers Christian Kramer die Schicksale der verfolgten Familien recherchiert und sich dafur eingesetzt dass die ersten zehn Stolpersteine von Kulmbach verlegt wurden 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Kulmbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunter Demnig Stolpersteine Website des ProjektsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Schuler setzten Stolpersteine zum Gedenken inFranken de abgerufen am 4 Marz 2020 a b c d e f g h i j Eine Stadt entgleist PDF abgerufen am 5 Marz 2020 a b c d e Freundschaft bis zuletzt inFranken de abgerufen am 4 Marz 2020 Ein Aufklarer ohne Moralkeule inFranken de abgerufen am 4 Marz 2020 Davidsohn Albert In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 4 Marz 2020 Davidsohn Berta In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 4 Marz 2020 a b c Ein Mitlaufer mit Mannesmut die Geschichte eines Kulmbacher Schutzmannes inFranken de abgerufen am 5 Marz 2020 Davidsohn Georg In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 5 Marz 2020 Davidsohn Hildegard In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 5 Marz 2020 Davidsohn Ingeborg In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 5 Marz 2020 Juden in Lich Birklar Langsdorf Muschenheim und Ettingshausen Geschichtsverein fur Butzbach und Umgebung 2010 ISBN 3 9809778 6 2 S 162 Florsheim Nathan In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 6 Marz 2020 Wolfgang Schobert Geschichte des Judentums in Kulmbach In Jahrbuch des Colloquium Historicum Wirsbergense 18 1991 92 S 85 Florsheim Selma In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 6 Marz 2020 a b c d Stolpersteine gegen das Vergessen inFranken de abgerufen am 7 Marz 2020 a b c d e Gesichter judischer Mitburger inFranken de abgerufen am 7 Marz 2020 George Goldzweig Social Security Death Index abgerufen am 7 Marz 2020 Ruth Goldzweig Social Security Death Index abgerufen am 7 Marz 2020 Kasendorf abgerufen am 8 Marz 2020 Matthaus Schneider Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 8 Marz 2020 Widerstand 1933 1946 PDF 582 kB abgerufen am 8 Marz 2020 In Niederndobrach leben die alten Zeiten wieder auf inFranken de abgerufen am 8 Marz 2020 Strauss Karl In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 8 Marz 2020 a b Kulmbach alemannia judaica de abgerufen am 8 Marz 2020 Dagmar Strauss Late Journey A Memoir BookBaby 2014 ISBN 978 1 4835 2206 7 a b Die Liebe kennt keine Vertreibung inFranken de abgerufen am 9 Marz 2020 Michaelis Emma Selma In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 10 Marz 2020 a b Harsdorfer Historiker gibt NS Opfern ihre Namen zuruck inFranken de abgerufen am 11 Marz 2020 a b Vom Masel Tov ins Vernichtungslager abgerufen am 11 Marz 2020 Lax Emma Regina Regine In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 10 Marz 2020 Michaelis Max In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 15 Marz 2020 Schuler recherchieren judische Schicksale 1 2 Vorlage Toter Link www blickpunkt verlag de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis blickpunkt verlag de abgerufen am 16 Marz 2020 a b Stolpersteinlegung in Berlin family michaelis de abgerufen am 15 Marz 2020 Holocaustopfer Max Michaelis bekommt in Bochum eine Gedenkplatte WAZ 30 Januar 2011 abgerufen am 16 Marz 2020 Landeskirche zeichnet Stolperstein Projekt aus inFranken de 17 Oktober 2013 abgerufen am 16 Marz 2020 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine in BayernOberbayern Burghausen Dachau Eichstatt Erding Feldafing Freising Grafrath Grobenzell Ingolstadt Kolbermoor Munchen Prutting Reit im Winkl Schongeising Stephanskirchen nbsp Niederbayern Deggendorf Landshut Passau Straubing Untergriesbach Vilshofen an der Donau WurmannsquickOberpfalz Amberg Lappersdorf Muhlhausen Nabburg Neumarkt in der Oberpfalz Regensburg Schierling Schwandorf VilseckOberfranken Altenkunstadt Bad 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