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Das Landesgericht fur Strafsachen Wien in den Medien oft auch Straflandesgericht umgangssprachlich auch als Landl bezeichnet ist eines von 20 Landesgerichten in Osterreich und gleichzeitig das grosste ordentliche Gericht Osterreichs 1 Es befindet sich im 8 Wiener Gemeindebezirk Josefstadt in der Landesgerichtsstrasse 11 Wickenburggasse 22 Zugang zu den Verhandlungssalen 2 Es ist sowohl ein Gericht erster als auch zweiter Instanz Ein Gefangenenhaus die Justizanstalt Wien Josefstadt ist angeschlossen Der gesamte Gebaudekomplex wird im Volksmund auch als Graues Haus bezeichnet 3 Osterreich Landesgericht fur Strafsachen Wien LGS Wien p1Staatliche Ebene BundStellung ordentliches GerichtHauptsitz Wien Landesgerichtsstrasse 11 Wickenburggasse 22Prasident Friedrich ForsthuberWebsite www justiz gv atLandesgericht fur Strafsachen Wien Inhaltsverzeichnis 1 Gerichtsorganisation 2 Geschichte 2 1 Bis 1839 2 2 1839 1918 2 3 1918 1938 2 4 1938 1945 2 5 Seit 1945 3 Prasidenten des Landesgerichtes fur Strafsachen Wien seit 1839 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGerichtsorganisation BearbeitenIn diesem Gebaudekomplex befinden sich das Landesgericht fur Strafsachen Wien die Staatsanwaltschaft Wien und das grosste in Osterreich vorhandene gerichtliche Gefangenenhaus die Justizanstalt Wien Josefstadt Das Landesgericht fur Strafsachen ist in erster Instanz fur Verbrechen und Vergehen zustandig die nicht vor das Bezirksgericht gehoren Je nach Schwere des Verbrechens kommt es zu einer anderen Verfahrensart Entweder entscheidet ein Einzelrichter ein Schoffengericht oder das Geschworenengericht In zweiter Instanz verhandelt das Landesgericht Berufungen und Beschwerden gegen Urteile der Bezirksgerichte Ein Drei Richter Senat entscheidet hier ob das Urteil aufgehoben wird oder nicht und setzt gegebenenfalls eine neue Strafe fest Dem derzeitigen Prasidenten Friedrich Forsthuber stehen zwei Vizeprasidentinnen Henriette Braitenberg Zennenberg und Christina Salzborn zur Seite Im September 2012 wurden folgende Daten publiziert 1 4 grosstes Gericht Osterreichs 270 Amtstage pro Jahr taglich 1500 Personen 70 Richter 130 Mitarbeiter in den Kanzleien 5306 Verfahren 2011 bei den Haft und Rechtsschutzrichtern das sind ca 40 des gesamtosterreichischen Anfalls 7459 Verfahren bei Hauptverhandlungsrichtern 30 des gesamtosterreichischen Anfalls Staatsanwaltschaft mit 93 Staatsanwalten und 250 Mitarbeitern 19 000 Verfahren gegen 37 000 Tater 2011 Justizanstalt Wien Josefstadt mit 1200 Insassen uberbelegt Geschichte BearbeitenBis 1839 Bearbeiten nbsp Landesgericht an der Landesgerichtsstrasse zwischen November 1901 und 1906Das ursprungliche Gebaude des Wiener Stadtgerichtshaus die sogenannte Burgerschranne befand sich von 1440 bis 1839 am Hohen Markt 5 Im Jahr 1773 wurde die Schranne unter Kaiser Joseph II vergrossert und das Stadt und Landesgericht des Wiener Magistrats in diesem Haus vereinigt Ab diesem Zeitpunkt trug es die Bezeichnung Kriminalgericht 5 Wegen Unzulanglichkeiten der Gefangnisraume im alten Gericht am Hohen Markt war schon Anfang des 19 Jahrhunderts die Rede davon ein neues Kriminalgerichtsgebaudes zu errichten allerdings musste man dieses Vorhaben auf Grund des Staatsbankrotts im Jahr 1811 aufschieben Erst 1816 wurde der Neubau des Kriminalgerichtsgebaudes beschlossen Obwohl man sich zuerst gegen eine Errichtung ausserhalb der Stadt aussprach wurde als Baugrund das Gebiet der burgerlichen Schiessstatte und des fruheren St Stephanus Freithofes in der damaligen Alservorstadt heute in diesem Teil Josefstadt gewahlt 6 Die Plane von Architekt Johann Fischer wurden 1831 genehmigt und 1832 begann man mit dem Bau der 1839 fertiggestellt wurde Am 14 Mai 1839 fand die erste Ratssitzung statt 1839 1918 Bearbeiten Johann Fischer griff in seinen Planen auf toskanische Palastbauten der Fruhrenaissance zuruck wie den Palazzo Pitti oder den Palazzo Pandolfini in Florenz Das Gebaude wurde auf einem 21 872 m grossen Baugrund mit einer Lange von 223 Meter errichtet Es hatte drei bzw zwei Stockwerke Obergeschosse der Hof wurde in drei Trakte unterteilt in denen sich das Gefangenenhaus befand Weiters wurden eine besondere Abteilung fur das Gefangniskrankenhaus Inquisitenspital sowie eine Kapelle errichtet Das Kriminalgericht Wien war von 1839 bis 1850 ein stadtisches Gericht weshalb der Vizeburgermeister von Wien gleichzeitig Prasident der Kriminalgerichte fur Zivil und Strafsachen war 7 1850 erfolgte die Aufhebung der Kommunalgerichtsbarkeit die Staatsverwaltung ubernahm das Kriminalgericht am 1 Juli 1850 Von nun an fuhrte es den Titel k k Landesgericht in Strafsachen in Wien 8 1851 wurden Geschworenengerichte eingefuhrt Diese tagten im grossen Sitzungssaal der sich damals wie heute im zweiten Stock des Amtstraktes befand Der Saal wies die doppelte Raumhohe zwei Stockwerke auf 9 1890 1891 erfolgte eine horizontale Unterteilung Anfangs stand das Gebaude gemeinsam mit dem Nachbarhaus Florianigasse 2 Landesgerichtsstrasse 9 allein auf weiter Flur Erst mit der 1858 im Zuge der Demolierung der Stadtmauer begonnenen Stadterweiterung wurde es von anderen Bauwerken umgeben nbsp Originalzelle im Industriemuseum in Wiener NeustadtVon 1870 bis 1878 erfuhr das Gericht zahlreiche Umbauten Besonders widmete man sich dem Trakt der direkt an die Alser Strasse anschliesst Auf bisherigem Baugrund wurde ein dreistockiger Arresttrakt sowie der Schwurgerichtstrakt gebaut Neu hinzu kam der Neutrakt der eine wirkliche Erweiterung darstellte und drei bzw vierstockig errichtet wurde 10 Ab 1873 wurden Hinrichtungen nicht mehr offentlich sondern nur mehr im Gefangenenhaus vollstreckt Die erste Hinrichtung fand am 16 Dezember 1876 im Galgenhof statt die Beschuldigten wurden dort am Wurgegalgen erhangt 11 Zwischen 1876 und 1919 wurden dort 13 Menschen hingerichtet 12 Um 1900 wurde das Gefangenenhaus erweitert Im Hof II des Gefangenenhauses wurden Kuchen Wascherei und Werkstattengebaude sowie eine Badeanlage fur die Gefangenen geschaffen 1906 1907 wurde der Amtstrakt vergrossert Der zweistockige Flugeltrakt bekam ein drittes und der dreistockige Mitteltrakt ein viertes Stockwerk aufgesetzt 13 1918 1938 Bearbeiten In den ersten Jahren der Ersten Republik fanden Anderungen der Gerichtsorganisation statt Infolge der schlechten Wirtschaftslage und der rasanten Inflation stiegen die Zahl der Falle und die Anzahl der Inhaftierten stark an Deshalb wurde in Wien per 1 Oktober 1920 ein zweites Landesgericht errichtet das Landesgericht fur Strafsachen Wien II 14 sowie eine Expositur des Gefangenenhauses in der Garnisongasse 15 Eine der wichtigsten Gerichtsverhandlungen der Zwischenkriegszeit war der Schattendorf Prozess bei dem am 14 Juli 1927 die drei Angeklagten freigesprochen wurden Im Janner 1927 hatten Frontkampfer in eine Versammlung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Osterreichs geschossen und dabei zwei Menschen getotet Die Emporung uber den Freispruch war gross Bei einer Massendemonstration vor dem Justizpalast am 15 Juli 1927 die zunachst uberwiegend friedlich ablief kam es zum Justizpalastbrand worauf die Polizei auch friedliche vom Schauplatz fluchtende Demonstranten verfolgte und zahlreiche unter ihnen erschoss 16 Die 1933 1934 begonnene Standestaatsdiktatur liess Aufsehen erregende Prozesse gegen ihre Gegner fuhren Beispiele dafur sind die Nationalsozialistenprozesse 1934 sowie der Sozialistenprozess 1936 gegen 28 damals illegale Sozialdemokraten und zwei Kommunisten darunter die Sozialdemokraten Karl Hans Sailer Maria Emhart Franz Jonas Bruno Kreisky Stefan Wirlandner und Anton Proksch sowie der Kommunist Franz Honner Ebenfalls 1934 wurde im Gefolge der Februarkampfe sowie des Juliputsches eine Reihe von Prozessen durch Standgerichte und Militargerichte durchgefuhrt Etliche endeten mit Todesurteilen von denen 21 im Galgenhof des Landesgerichtes durch Hangen am Wurgegalgen vollstreckt wurden siehe auch die Liste hier Foto des Galgenhofes 1945Link zum Bild Bitte Urheberrechte beachten 1938 1945 Bearbeiten nbsp Weiheraum nbsp Weiheraum Gedenktafeln fur an diesem Ort HingerichteteDie ersten Massnahmen die die Nationalsozialisten am Landesgericht fur Strafsachen nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich 1938 vornehmen liessen bestanden aus der Errichtung eines Ehrenmals fur zehn hingerichtete Nationalsozialisten im Zuge der Prozesse uber die Ereignisse im Juli 1934 und aus der Schaffung eines Hinrichtungsraumes damaliger Raum 47 C heute Weiheraum wo 650 Namen von Widerstandskampfern ausgewiesen werden mit einer aus Berlin gelieferten Guillotine damals Gerat F F wie Fallbeil genannt Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die beiden Landesgerichte fur Strafsachen 1939 aufgehoben und mit dem Landesgericht fur Zivilrechtssachen dem Handelsgericht und dem Jugendgerichtshof zum Landgericht Wien zusammengelegt 17 Es war zusammen mit der Untersuchungshaftanstalt Graz als zentrale Hinrichtungsstatte fur den Vollstreckungsbezirk X vorgesehen als zustandiger Scharfrichter fungierte der aus Berlin hinzugezogene Fritz Ulicky 18 Im Zeitraum vom 6 Dezember 1938 bis zum 4 April 1945 wurden im Landgericht Wien 1 184 Personen exekutiert Hiervon waren 537 politische Todesurteile gegen Zivilisten 67 Kopfungen davon 7 Hangungen von Militars 19 49 kriegsbedingte Vergehen 31 kriminelle Falle Unter den Hingerichteten befanden sich 93 Frauen in allen Altersklassen darunter ein 16 jahriges Madchen und eine 72 jahrige Frau die beide aus politischen Grunden hingerichtet worden waren 20 Am 30 Juni 1942 wurden zehn Eisenbahner aus der Steiermark und aus Karnten gekopft die im Widerstand tatig waren 21 1 Am 31 Juli 1943 wurden innerhalb einer Stunde 31 Menschen enthauptet einen Tag spater 30 Die Leichen wurden danach dem anatomischen Institut der Universitat Wien ubergeben und verbleibende Leichenteile spater ohne Aufsehen auf dem Wiener Zentralfriedhof in Schachtgrabern beerdigt 22 Zu den in der NS Zeit Hingerichteten die als Justifizierte bezeichnet wurden gehorten auch die Klosterschwester Maria Restituta Kafka der Theologiestudent Hanns Georg Heintschel Heinegg und der Wiener Kaplan Heinrich Maier Das Gericht war damals direkt dem Reichsjustizministerium in Berlin unterstellt 23 Der Scharfrichter Ulicky montierte am 5 April 1945 das Fallbeil ab und fluchtete vor den anruckenden Alliierten in Richtung Westen 24 Danach verliert sich die Spur des Henkers genauso wie die des Fallbeils 25 Osterreich hat von einer Verfolgung der drei Scharfrichter abgesehen schreibt Neues Osterreich in seiner Ausgabe vom 3 Janner 1948 Seit 1945 Bearbeiten nbsp Friedrich Forsthuber und Detlev Runger von 2012 bis 2015 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Osterreich vor einer Gedenktafel am Landesgericht fur Strafsachen Wien 2015 1945 wurde ein Landesgericht fur Strafsachen per Verordnung 26 wiederhergestellt Der A Trakt Inquisitentrakt der wahrend eines Bombenangriffes 1944 zerstort worden war wurde in der Zweiten Republik wieder aufgebaut 27 Das war auch notwendig weil das Verbotsgesetz vom 8 Mai 1945 und das Kriegsverbrechergesetz vom 26 Juni 1945 zu einer bis dahin beispiellosen Uberfullung von Gerichtshofen und Gefangnissen fuhrten Nach 1945 wurden im Landesgericht fur Strafsachen noch 31 Todesurteile vollstreckt 12 Die letzte Hinrichtung im Grauen Haus fand am 24 Marz 1950 statt Hingerichtet wurde Johann Trnka der zwei Frauen in ihrer Wohnung uberfallen und brutal ermordet hatte Am 1 Juli 1950 wurde die Todesstrafe im ordentlichen Verfahren vom Parlament abgeschafft Insgesamt kam es im Landesgericht fur Strafsachen zu 1248 Hinrichtungen 23 1967 wurde die Hinrichtungsstatte in eine Gedenkstatte umgestaltet Anfang der 1980er Jahre wurde der Gebaudekomplex revitalisiert und vergrossert Das Gebaude in der Florianigasse 8 das schon vorher renoviert worden war diente in dieser Zeit als Notunterkunft fur einen Teil der Abteilungen 13 1994 wurde der letzte Umbau eigentlich der Zubau des Verhandlungssaaltraktes abgeschlossen 2003 wurde der Jugendgerichtshof Wien als selbststandiges Gericht aufgelost seine Agenden wurden in das Landesgericht fur Strafsachen einbezogen 28 Prominente Prozesse seit 1945 waren beispielsweise das Krauland Verfahren in dem ein OVP Minister wegen Vermogensdelikten angeklagt war die Affare um den ehemaligen SPO Innenminister und Gewerkschaftsbundprasidenten Franz Olah dessen eigenmachtige finanzielle Hilfe bei einer Zeitungsgrundung zur Verurteilung fuhrte die Mordaffaren Sassak und die der Lainzer Krankenschwestern das Konsum Verfahren in dem es um die Verantwortung der Konsummanager fur die Pleite des Unternehmens ging das Lucona Verfahren gegen Udo Proksch einen in Politik und Gesellschaft bestens Vernetzten der an einem versuchten Versicherungsbetrug beteiligt war der mehrere Menschen das Leben kostete der Prozess gegen den Holocaustleugner David Irving wegen NS Wiederbetatigung und die BAWAG Affare in der es um Pflichtwidrigkeiten von Bankmanagern und verschwundenes Geld geht Ende Janner 2015 wurden an der Aussenfassade des Wiener Straflandesgerichtes zehn Zeittafeln angebracht die an die wechselvolle Geschichte des Grauen Hauses und die Strafgerichtsbarkeit von 1839 bis in die Gegenwart erinnern Sie wurden von Justizminister Wolfgang Brandstetter gemeinsam mit Friedrich Forsthuber und im Beisein von Kulturminister Josef Ostermayer der Offentlichkeit prasentiert Die Tafeln erinnern auch an die Grauel des NS Regimes und die Abschaffung der Todesstrafe in Osterreich 29 Im April 2015 wurde vor dem Landesgericht ein Mahnmal fur rund 600 politischen Opfer der Justiz des nationalsozialistischen Regimes enthullt Die von der Kunstlerin Eva Schlegel gestaltete Pyramide aus Stahl tragt den Schriftzug 369 Wochen Dieser wird als Lichtinstallation auf die Aussenwand des Landesgerichts projiziert und steht symbolisch fur die 369 Wochen der NS Herrschaft in Wien 30 Prasidenten des Landesgerichtes fur Strafsachen Wien seit 1839 Bearbeiten nbsp Friedrich Forsthuber 15 April 2015Josef Hollan 1839 1844 Florian Philipp 1844 1849 Eduard Ritter von Wittek 1850 1859 Franz Ritter von Scharschmied 1859 1864 Franz Ritter von Boschan 1864 1872 Franz Josef Babitsch 1873 1874 Josef Ritter von Weitenhiller 1874 1881 Franz Schwaiger 1881 1889 Eduard Lamezan Salins 1889 1895 Julius von Soos 1895 1903 Paul von Vittorelli 1903 1909 Johann Feigl 1909 1918 Karl Heidt 1918 1919 I Ludwig Altmann 1920 1929 II Franz Schreiber 1920 1928 I Emil Tursky 1929 1936 II Friedrich Aichinger 1928 1932 I Philipp Charwath 1936 1938 II Philipp Hotter 1933 1938 Otto Nahrhaft 1945 1950 Rudolf Naumann 1951 1954 Wilhelm Malaniuk 1955 1963 Johann Schuster 1963 1971 Konrad Wymetal 1972 1976 August Matouschek 1977 1989 Gunter Woratsch 1990 2004 Ulrike Psenner 2004 2009 Friedrich Forsthuber seit 2010 31 Siehe auch BearbeitenGerichtsorganisation in OsterreichLiteratur BearbeitenWilhelm Deutschmann Red 200 Jahre Rechtsleben in Wien Advokaten Richter Rechtsgelehrte Museen der Stadt Wien Wien 1985 Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien 96 Heinrich Geissler Die Geschichte des Grauen Hauses Als Einfuhrung zu dem Katalog uber die Sammlungen im Gefangenhaus Museum des Landesgerichtes fur Strafsachen Verlag des Landesgerichtsgefangenenhauses Wien 1933 Heinz Geissler Die Geschichte des Grauen Hauses Kriminalgeschichte und Katalog zu den Sammlungen im Gefangenenhaus Museum des Landesgerichtes fur Strafsachen Wien 1950 Gerhard Roth Das Graue Haus In Gerhard Roth Die Archive des Schweigens Band 7 Eine Reise in das Innere von Wien Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 596 11407 1 S 65 88 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landesgericht fur Strafsachen Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundesministerium fur Justiz Landesgericht fur Strafsachen Wien Landesgericht fur Strafsachen In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Einzelnachweise Bearbeiten a b c Ronald Escher Justizgeschichte Die dunklen Seiten In Salzburger Nachrichten 21 September 2012 S 23 Landesgericht fur Strafsachen Wien In justiz gv at Abgerufen am 21 Mai 2019 Friedrich Forsthuber Die Geschichte des Grauen Hauses und der Strafgerichtsbarkeit in Wien In Thomas Olechowski Hrsg Beitrage zur Rechtsgeschichte Osterreichs Band 2 2016 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2016 ISBN 978 3 7001 8059 3 S 409 418 Kapitel online auf austriaca at PDF 208 kB Friedrich Forsthuber Landesgericht fur Strafsachen Wien In Friedrich Forsthuber Ursula Schwarz Johannes Mahl Anzinger Mattias Keuschnigg Die Geschichte des Grauen Hauses und der osterreichischen Strafgerichtsbarkeit Hrsg Bibliotheksverein im Landesgericht fur Strafsachen Wien 1 Aufl 1000 Stuck Wien 2012 S 157 Geissler 1950 S 6 15 200 Jahre Rechtsleben in Wien S 127 Geissler 1950 S 33 Geissler 1933 S 71 Geissler 1933 Geissler 1933 S 97 103 Geissler 1950 S 20 a b Letzte Hinrichtung heute vor 60 Jahren In wien orf at 24 Marz 2010 abgerufen am 11 August 2018 a b 200 Jahre Rechtsleben in Wien S 128 StGBl Nr 402 1920 Gemeindebezirke XIII bis XV XVIII XIX und XXI Sprengel der Bezirksgerichte Bruck an der Leitha Hainburg Schwechat Liesing Purkersdorf Klosterneuburg und Modling Geissler 1950 S 157 Geissler 1950 S 27 VO zur Anderung der Gerichtsgliederung im Lande Osterreich vom 13 April 1939 RGBl I S 751 GBlfdLO Nr 522 1939 Der Name ist vielfach verkehrt wiedergegeben Witzka bzw Ulitzka Rolf Hochhuth Tell gegen Hitler Historische Studien Frankfurt am Main 1992 S 140 schreibt vom Wiener Scharfrichter Fritz Ulitzka der auch die sehr vielen Todesurteile in Graz vollstreckte und ubernimmt die Schreibweise aus der kulturpolitischen Monatsschrift Aufbau 1949 S 28 Neben ihnen Reichhart aus Munchen Reindel aus Magdeburg und Rottger aus Berlin fungierten spater noch die Scharfrichter Koster Ulitzka Weiss Hehr und Roselieb Die Geschichte des Grauen Hauses und der osterreichischen Strafgerichtsbarkeit Bibliotheksverein im Landesgericht fur Strafsachen Wien Hg Wien 2012 S 124 Willi Weinert Mich konnt ihr loschen aber nicht das Feuer Biografien der im Wiener Landesgericht hingerichteten WiderstandskampferInnen Ein Fuhrer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergrabern auf Wiens Friedhofen Wiener Stern Verlag Wien 2011 ISBN 978 3 9502478 2 4 S 310 Ursula Schwarz Hinrichtung von zehn Eisenbahnern In doew at Abgerufen am 29 August 2019 Weinert S 38 ff S 310 Quellenbestande konnten 1 377 hingerichtete Opfer der NS Justiz eruiert werden deren Leichen dem Anatomischen Institut Wien zugewiesen wurden Andrea Hurton Vom Pogrom in den Widerstand Walter Felix Suess 1912 1943 Musiker Arzt Gestapo Opfer 2020 a b Geissler 1950 S 32 Gunter Duriegl und Gerbert Frodl Hrsg Das neue Osterreich Buch zur Ausstellung zum Staatsjubilaum 1955 2005 bohlau 2005 S 93 Das Fallbeil im Fluchtlingsgepack Wie der Nazischarfrichter aus Wien entfloh Neues Osterreich 3 Janner 1948 online auf anno onb ac at Friedrich Hirl Widerstand Verurteilung Not und Verzweiflung auf MenschenschreibenGeschichte at abgerufen am 13 Janner 2022 StGBl Nr 203 1945 siehe auch Gerichtsorganisationsgesetz 1945 StGBl Nr 47 1945 Geissler 1950 S 30 BGBl I Nr 30 2003 Graues Haus Tafeln erinnern an Geschichte In wien orf at 27 Janner 2015 abgerufen am 6 Mai 2015 Mahnmal fur NS Opfer vor Landesgericht In wien orf at 21 April 2015 abgerufen am 5 Mai 2015 Landesgericht bekommt neuen Prasidenten In orf at 26 Dezember 2009 abgerufen am 30 November 2013 48 213555555556 16 355444444444 Koordinaten 48 12 48 8 N 16 21 19 6 O Oberlandesgerichte und Landesgerichte in Osterreich OLG Wien LGZ Wien LGS Wien LG St Polten LG Korneuburg LG Krems an der Donau LG Wiener Neustadt LG Eisenstadt HG Wien ASG Wien OLG Graz LGZ Graz LGS Graz LG Leoben LG KlagenfurtOLG Linz LG Linz LG Ried im Innkreis LG Steyr LG Wels LG SalzburgOLG Innsbruck LG Feldkirch LG Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landesgericht fur Strafsachen Wien amp oldid 235117394