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Die Konkordienkirche auch CityKirche Konkordien 1 ist eine evangelische Kirche in der Mannheimer Innenstadt Sie wurde zwischen 1706 und 1717 erbaut und im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet Der Kirchturm der hochste der Stadt wurde 1893 errichtet Konkordienkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Architektur 2 2 Kunst 2 3 Orgel 2 4 Gruft 2 5 Glocken 3 Sonstiges 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Concordienkirche in der Friedrichsburg 16791556 fuhrte Kurfurst Ottheinrich in der Kurpfalz die Reformation ein Danach wechselte mit fast jedem neuen Herrscher der Glaube zwischen reformiert und lutherisch Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Pfalz rekatholisiert bis nach dem Friedensschluss der Vorkriegszustand und damit der reformierte Glaube festgeschrieben wurde Um den Wiederaufbau Mannheims und die Zuwanderung zu fordern wurden aber 1652 erweiterte Stadtprivilegien erlassen die eine umfassende Religionsfreiheit garantierten In der Folge gab es eine franzosisch reformierte eine deutsch reformierte eine kleine niederlandisch reformierte und eine lutherische Gemeinde in der Stadt In den Jahren 1677 bis 1680 wurde eine erste Concordienkirche nach dem lateinischen Wort concordia Eintracht vom pfalzischen Oberbaudirektor Johann Peter Wachter als Hofkirche in der Zitadelle Friedrichsburg errichtet die als Simultankirche von allen christlichen Konfessionen genutzt werden sollte Ihren Namen Concordienkirche nennt die am 29 Marz 1677 dem Grundstein eingefugte Medaille mit der Aufschrift Divae hoc condordiae monumentum Bei der Einweihung 1680 predigten ein deutsch reformierter ein lutherischer und ein katholischer Pfarrer Mit dem Tod Kurfurst Karl Ludwigs im selben Jahr fanden allerdings die Plane einer Kirchenunion in der Pfalz bereits ein Ende Nur neun Jahre spater wurde wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs 1689 bei der Zerstorung Mannheims die Kirche gesprengt An der Stelle der ehemaligen Zitadelle steht heute das Mannheimer Schloss Der jetzige Standort der Konkordienkirche das Quadrat R 2 wurde schon bei der Stadtplanung im 17 Jahrhundert fur den Bau einer Kirche vorgesehen 1664 bis 1666 errichtete die franzosisch reformierte Gemeinde an dieser Stelle eine Provisionellkirche aus Holz 1684 wurde diese abgerissen und mit dem Bau einer symmetrischen Doppelkirche begonnen Ihr lag erneut ein Entwurf von Johann Peter Wachter zugrunde der aus Kostengrunden von Stadtbaumeister Greuter vereinfacht wurde Ein Flugel war fur die deutsch reformierte der andere fur die franzosisch reformierte Gemeinde vorgesehen Der zentrale Turm gehorte beiden Gemeinden gemeinsam Im deutsch reformierten Teil wurde im Jahr 1688 der erste Gottesdienst gefeiert Lediglich funf Monate spater wurde die Kirche im Pfalzischen Erbfolgekrieg von franzosischen Soldaten gesprengt 1699 wurde auf dem Grundstuck eine holzerne Kirche errichtet die von Reformierten Lutheranern und Katholiken simultan genutzt wurde Ein rascher Neubau scheiterte zunachst am Zwist zwischen den Gemeinden Erst als das Quadrat R2 in der Pfalzischen Kirchenteilung 1705 den Reformierten zugesprochen wurde entschlossen sich die Lutheraner zum Bau der Trinitatiskirche und die Katholiken zum Bau der St Sebastian Kirche nbsp Kirche 1782Der Wiederaufbau der reformierten Kirche begann 1706 verzogerte sich aber aufgrund mangelnder finanzieller Mittel langere Zeit und war bescheidener als der Bau aus dem 17 Jahrhundert Der deutsch reformierte Teil wurde am 25 August 1717 eingeweiht Auch danach wurde aber noch gebaut Die Portale waren 1722 fertig und der bis dahin nur aus einem Stumpf bestehende Kirchturm wurde bis 1729 auf drei Stockwerke erhoht und mit einem provisorischen Dach abgeschlossen Der franzosisch reformierte Teil begann obwohl bereits 1706 der Grundstein gelegt worden war erst im Jahr 1736 Die Einweihung konnte am 1 Marz 1739 gefeiert werden Allerdings war der Bau um zwei Achsen kurzer als der deutsch reformierte wodurch die Symmetrie des Gebaudes verloren ging nbsp Konkordienkirche 1869 hinten das SchulhausWahrend des Ersten Koalitionskrieges brannte die Kirche im Jahr 1795 aus und es wurde nur der Flugel der deutsch reformierten Gemeinde wiederaufgebaut und 1800 eingeweiht Die Ruine der franzosisch reformierten Kirche blieb zunachst liegen weil der immer kleiner werdenden Gemeinde ein Wiederaufbau nicht gelang Bis zur Wiedereinweihung der deutsch reformierten Kirche hatten die reformierten Gemeinden Gastrecht in der lutherischen Trinitatiskirche Aus dieser Erfahrung heraus wurden die Mannheimer Gemeinden zu Schrittmachern der badischen Kirchenunion 1817 unterschrieben 600 Mannheimer Familien eine Resolution in der die Vereinigung der beiden evangelischen Kirchen gewunscht wurde Andere badische Stadte schlossen sich der Initiative an Daraus ging schliesslich die badische Kirchenunion hervor Im Jahr 1821 schlossen sich die Reformierten mit den Lutheranern zur Vereinigten Evangelisch protestantischen Kirche im Grossherzogthum Baden zusammen In diesem Zusammenhang erhielt die Kirche den Namen Konkordienkirche und knupfte damit an den Namen der ersten Concordienkirche an Mit der Vereinigung war auch ein franzosisch reformierter Kirchenbau uberflussig geworden weswegen die Ruine 1822 abgebrochen und an ihrer Stelle um 90 Grad gedreht das evangelische Schulhaus die heutige Mozartschule im klassizistischen Stil errichtet wurde nbsp Blick vom Glockenturm uber die StadtBereits 1748 hatte Bibiena einen Plan fur den Ausbau des Turms angefertigt Er blieb aber aus Kostengrunden ebenso unverwirklicht wie ein Entwurf von Nicolas de Pigage aus dem Jahr 1754 Erst 1892 93 wurde der Turm auf seine jetzige Hohe ausgebaut Mit dem Neubau der Schule durch Richard Perrey von 1914 bis 1917 erhielt der Doppelbau schliesslich seine 1689 verloren gegangene Symmetrie zuruck Im Zweiten Weltkrieg brannte die Kirche 1943 vollstandig aus Nur die stark beschadigten Umfassungsmauern blieben stehen Der Turm uberstand die Bombennachte jedoch nahezu unversehrt In den Jahren 1949 bis 1952 baute der Mannheimer Architekt Max Schmechel die Kirche wieder auf Aussen wurde aus Grunden des Denkmalschutzes der Zustand von 1800 annahernd wiederhergestellt der Innenraum wurde im Stil der 1950er Jahre neu gestaltet Im Januar 1998 wurde zum ersten Mal eine Vesperkirche organisiert die seitdem jedes Jahr wiederholt wird 2 Aufgrund der abnehmenden Zahl der Evangelischen in der Innenstadt schloss sich die Gemeinde 2009 mit Trinitatis und der Hafenkirche zur Citygemeinde Hafen Konkordien zusammen Beschreibung BearbeitenArchitektur Bearbeiten nbsp InnenraumDie Konkordienkirche bildet mit der Mozartschule und dem dazwischen platzierten Turm einen Doppelbau Dieser Gebaudetyp ist in die Architekturgeschichte unter dem Begriff Mannheimer Symmetrie eingegangen und war Vorbild fur zwei weitere Bauten in Mannheim im 18 Jahrhundert Die St Sebastian Kirche mit dem Rathaus am Marktplatz und das Kaufhaus am Paradeplatz Die Konkordienkirche hat einen rechteckigen Grundriss mit funf Achsen mit hohen Rundbogenfenstern an den Langsseiten und drei Achsen an der Schmalseite und jeweils mittig gesetztem Portal Die Dachreiter auf dem Walmdach wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wiederhergestellt ebenso wenig die Balustrade am Dach die erst 1893 hinzugefugt worden war An der Mozartschule ist sie noch erhalten Der Innenraum wurde nach dem Krieg von Max Schmechel vollig neu gestaltet Der klare nuchterne Stil diente als Vorbild fur die anderen evangelischen Kirchen in Mannheim die wiederaufgebaut werden mussten Der neobarocke Turm ist mit 86 93 Metern der hochste Kirchturm Mannheims und eines ihrer Wahrzeichen 3 nbsp Minah Son Mittelgang der KircheKunst Bearbeiten Die Kirchenfenster gestaltete nach dem Zweiten Weltkrieg der Mannheimer Kunstler Karl Rodel Entsprechend dem Sonneneinfall wahlte er fur die Ostseite Rot und fur die Westseite Blautone Im Mittelgang der Kirche sind einem Barcode ahnlich Muster auf den Fussboden aufgebracht Sie wurden von der koreanischen Kunstlerin Minah Son geschaffen In verfremdeter Schrift enthalten sie Worte aus der Offenbarung des Johannes Lesbar werden sie allerdings erst wenn man sich zu ihnen herabbeugt und weit genug davon entfernt ist An der Ruckseite des Altarraumes hangen zwei sogenannte Ebenbilder des Munchner Kunstlers Gregor Cuerten Die Prinzipalstucke der Kirche wurden 2010 von der Mannheimer Kunstlerin Madeleine Dietz aus Stahl und gebrannter Erde geschaffen Neben Altar Ambo und Taufstein wurde als viertes Werk von Dietz die Installation nun baut mein Haus aufgestellt Orgel Bearbeiten nbsp Weigle OrgelDie heutige Orgel ist das vierte Instrument in der Konkordienkirche Die erste Orgel stammte aus dem Jahr 1722 Sie wurde 1761 ersetzt durch ein Instrument der Bruder Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm Es ging mit dem Brand der Kirche 1795 unter Nach dem Wiederaufbau der Kirche wurde die von Johann Andreas Silbermann fur St Johann in Strassburg 1763 erbaute Orgel erworben und im Jahr 1800 installiert Sie war wie die Vorgangerorgel uber Altar und Kanzel angeordnet Diese Orgel wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Nach dem Wiederaufbau der Kirche wurde das heutige Instrument in mehreren Bauabschnitten in den Jahren 1952 bis 1959 gebaut Als Opus 1000 ist sie die Jubilaumsorgel von Orgelbau Friedrich Weigle aus Echterdingen Sie hat 51 Register verteilt auf vier Manuale und Pedal mit elektropneumatischen Kegelladen im Ruckpositiv Taschenlade und 3926 Pfeifen Angeordnet ist sie auf der dem Altar gegenuberliegenden Empore Die Orgel hat folgende Disposition I Ruckpositiv C g31 Lieblich Gedeckt 8 2 Rohrflote 4 3 Prinzipal 4 4 Oktave 2 5 Sesquialtera II6 Sifflote 1 7 Scharfmixtur VI8 Regal 8 TremulantZimbelstern II Hauptwerk C g30 9 Gedecktpommer 16 10 Hauptprinzipal 0 8 11 Gemshorn 0 8 12 Gamba 0 8 13 Oktave 0 4 14 Kleingedeckt 0 4 15 Quinte 0 2 2 3 16 Oktave 0 2 17 Blockterz 0 1 3 5 18 Grossmixtur VI19 Trompete 0 8 20 Clarine 0 4 III Oberwerk C g321 Holzflote 0 8 22 Quintade 0 8 23 Principal 0 4 24 Blockflote 0 4 25 Waldflote 0 2 26 Quinte 0 1 1 3 27 Terzzimbel III28 Scharff VI29 Rankett 16 30 Krummhorn 0 8 Tremulant IV Schwellwerk C g331 Grobgedeckt 8 32 Rohrflote 8 33 Aeoline 8 34 Offenflote 4 35 Hohlflote 2 36 Prinzipalmixtur IV37 Septkornett III38 Schalmey 8 Tremulant Pedal C f139 Grand Bourdon 32 40 Grossprincipal 16 41 Subbass 16 42 Pommer Nr 9 16 43 Oktavbass 0 8 44 Gedecktbass 0 8 45 Quinte 0 5 1 3 46 Choralbass 0 4 47 Nachthorn 0 2 48 Hintersatz VI49 Sordun 32 50 Posaune 16 51 Corno 0 8 52 Trompetenregal 0 4 Koppeln I II III II IV II IV III I P II P II P IV P Spielhilfen 4 freie Kombinationen 1 freie Pedalkombination Zungeneinzelabsteller Walze Anmerkungen akustisch aus Pommer 16 Gruft Bearbeiten Raugrafin Luise von Degenfeld die morganatisch angetraute Ehefrau von Kurfurst Karl Ludwig wurde 1677 in einer eilig gebauten Gruft in der im Bau befindlichen Concordienkirche in der Friedrichsburg bestattet Nach der Zerstorung der Kirche wurden ihre Gebeine um 1700 in eine Gruft der noch im Status der Planung verharrenden franzosisch reformierten Kirche uberfuhrt Nach dem Abriss der Kirchenruine wurde bei Aushubarbeiten 1823 eine tiefgelegene Gruft gefunden darin ein Zinnsarg kunstvoll geschmuckt mit zehn Lowenkopfen Das Skelett gehorte zu einem weiblichen Korper im Alter von 40 bis 50 Jahren Da keine andere hochgestellte Personlichkeit in Frage kommt geht man davon aus dass es sich um den Sarg der Raugrafin handelt Er wurde in die Konkordienkirche gebracht und nach dem Wiederaufbau der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg wurde unter der Orgelempore eine neue Gruft geschaffen Glocken Bearbeiten nbsp Glockenturm der KonkordienkircheNach dem Brand der Kirche 1795 wurden 1802 vier Glocken wiederbeschafft Die Gemeinde erwarb eine Glocke aus Holland sowie drei Glocken aus dem sakularisierten Kloster Oggersheim Die klangvolle Wallonenglocke wurde 1663 fur die reformierte Kirche im hollandischen Berltsum friesische Marschland gegossen Nach dem Neubau der Kirche 1779 konnte sie in der nun als Kuppellaterne gestalteten Glockenstube nicht mehr untergebracht werden und wurde verkauft Die deutsch wallonische Gemeinde der Konkordienkirche konnte 4 diese Glocke ersteigern Von den drei Glocken aus Oggersheim wurde eine unverandert ubernommen Die beiden anderen wurden zusammen mit dem Metall des zerstorten Gelauts zu zwei neuen Glocken umgegossen Im Zweiten Weltkrieg mussten diese vier Glocken abgeliefert werden Dennoch haben sie alle die Kriegswirren uberstanden Die grosse Wallonenglocke wurde nach dem Krieg in Frankfurt die anderen drei auf dem Glockenfriedhof in Hamburg wiedergefunden und in die Konkordienkirche zuruckgebracht Im Jahr 1996 goss die Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei eine kleine Glocke im Ton c2 hinzu um das Gelaut sowohl in der Tonfolge nach oben hin zu vollenden als auch mehrere klangliche Kombinationen Motive zu ermoglichen Klanglich gesehen fallen die drei Speck Glocken gegenuber der Wallonenglocke die die alteste Glocke in Mannheim ist zuruck und treffen auch nicht die ursprunglich geplante Tonfolge Jedoch ruhrt von diesen Unebenheiten der unverwechselbare Klangcharakter des Gelautes her So hangt heute in der Glockenstube des Turmes ein klanglich und historisch interessantes Gelaut source source GelautNr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser 0 Gewicht0 Schlagton1 Wallonenglocke 1663 Jurjen Balthasar Leeuwarden 1440 mm 1900 kg des 2 Harmonie Glocke 1802 Joh Michael Alois Speck Mannheim 1245 mm 1350 kg d 3 Reformationsglocke 1802 Joh Michael Alois Speck Mannheim 1050 mm 0 800 kg f 4 Vaterunserglocke 1794 Anselm Franz Speck Heidelberg 0 870 mm 0 450 kg as 5 Taufglocke 1996 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 0 730 mm 0 300 kg c2Sonstiges BearbeitenDie Konkordienkirche dient seit einigen Jahren als Nistplatz fur eine Population von Wanderfalken 5 6 Literatur BearbeitenHansjorg Probst Inga Gesche Evang Konkordienkirche Mannheim Munchen 1985 Udo Wennemuth Geschichte der evangelischen Kirche in Mannheim Sigmaringen 1996 ISBN 3 7995 0930 5 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 ISBN 3 422 00556 0 Andreas Schenk Architekturfuhrer Mannheim Berlin 1999 ISBN 3 496 01201 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konkordienkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien CityKirche Konkordien Standpunkte Mannheimer Geschichte vor Ort Konkordienkirche PDF 569 kB Standpunkte Mannheimer Geschichte vor Ort Kirchenunion PDF 740 kB Mozartschule Mannheim Geschichte des Quadrats R2 Historisches Gelaute der KonkordienkircheEinzelnachweise Bearbeiten Schreibweise auf der Kirchengemeinde Homepage Evangelische Kirche in Mannheim Walter Born Die hohen deutschen Kirchturme Hildesheim 1979 ISBN 3 7848 7010 4 Untitled Document In archive is 3 August 2012 archive is abgerufen am 28 August 2017 Wanderfalken in Konkordienkirche Memento des Originals vom 26 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mozartschule mannheim de Zwei Weibchen teilen sich ein Mannchen Falken bruten im Dreierpack49 488804 8 469051 Koordinaten 49 29 19 7 N 8 28 8 6 O Normdaten Geografikum GND 4328633 1 lobid OGND AKS VIAF 246692645 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konkordienkirche Mannheim amp oldid 239008298