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Der Kleine Michel eigentlich Katholische Pfarrkirche St Ansgar und St Bernhard in Hamburg ist ein Sakralbau der Klassischen Moderne in der Neustadt dessen Baugeschichte eng mit der heutigen evangelischen Hauptkirche Sankt Michaelis genannt Michel verbunden ist Der Vorgangerbau wurde wahrend der Hamburger Franzosenzeit zu einer romisch katholischen Kirche geweiht Nach der totalen Zerstorung durch die Luftangriffe auf Hamburg im Zweiten Weltkrieg wurde die Pfarrkirche mit franzosischer Hilfe in Form einer Passagen und Umgangskirche wiederaufgebaut und 1955 erneut geweiht Sie ist ein Gedenkort der deutsch franzosischen Freundschaft Der Kleine Michel von Osten mit dem Turm des Grossen Michel St Ansgar und St Bernhard Ansicht Hauptportal von Westen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorlauferkirche von St Michaelis 1 2 Notkirche fur St Michaelis 1 3 Romisch katholische Kirche St Ansgar 1 4 Baugeschichte von St Ansgar und St Bernhard 2 Ausstattung 2 1 Reliquien 2 2 Kirchenschatz 3 Orgeln 3 1 Mauracher Orgel 3 2 Heutige Friedensorgel 4 Glocken 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Kapelle St Michael vor der Stadtmauer Lithographie von Jan Diercksen 1610 nbsp Vorige alte St Michaelis Kirche alter kleiner Michel abgezeichnet 1745 Kupferstich von F N Rolffsen 1754Vorlauferkirche von St Michaelis Bearbeiten Um das Jahr 1600 liess das Kirchspiel St Nikolai einen Pestfriedhof ausserhalb der damaligen Stadtmauern anlegen welcher eine kleinere Filialkirche erhielt Diese Kapelle mit Turm Wetterfahne und Glocke wurde dem Erzengel Michael geweiht Im Jahr 1605 wurde der erste regulare Gemeindegottesdienst gehalten Im Jahr 1647 verausserte die Hauptkirchengemeinde St Nikolai dieses Gebaude an den Kirchenvorstand des durch Stadterweiterung entstandenen neuen Kirchspiels St Michaelis Dieser begann wenig spater wegen der zunehmenden Bevolkerung 200 m westlich an der Strasse Krayenkamp den Bau der sehr viel grosseren neuen Hauptkirche St Michaelis die Erlaubnis der Hamburgischen Burgerschaft ist mit einem Beschluss aus dem Jahr 1647 dokumentiert Der Neubau wurde im Jahr 1661 eingeweiht Die alte Kirche nunmehr Kleiner Michel genannt verfiel und wurde 1747 abgerissen 1 Notkirche fur St Michaelis Bearbeiten nbsp Kupferstich der kleinen St Michaelis Kirche Hamburg um 1754 von F N Rolffsen nach Joachim Hinrich NicolassenNach dem Brand des Michels durch Blitzschlag am 10 Marz 1750 wurde der Kleine Michel durch eine private Spende von Senator Joachim Caspar Voigt 1720 1799 ab 1754 als Notkirche wiederaufgebaut Der Baumeister war Joachim Hinrich Nicolassen Der Grundstein wurde am 27 August 1754 gelegt Da das Kirchenkollegium mit dem ursprunglichen schlichten Bauplan in Standerbauweise nicht zufrieden war sondern einen massiven Steinbau verlangte dauerte es bis 1757 die die Barockkirche fertiggestellt und am 14 Juli geweiht werden konnte 2 Im Jahr 1762 war dann auch die neue St Michaeliskirche fertig 3 Anschliessend wurden beide Kirchen parallel genutzt Romisch katholische Kirche St Ansgar Bearbeiten Im Jahr 1807 hielten spanische Truppen Kaiser Napoleon I im beschlagnahmten Kleinen Michel den ersten katholischen Gottesdienst Unter den napoleonischen Truppen befanden sich italienische spanische und franzosische Soldaten katholischen Glaubens Der Prafekt der franzosischen Truppen erklarte 1811 den Kleinen Michel zur romisch katholischen Kirche 4 die am 3 Februar auf den Namen St Ansgar geweiht wurde Im Jahr 1814 zogen die franzosischen Truppen aus Hamburg ab Stillschweigend wurde hier aber auch weiterhin katholischer Gottesdienst gefeiert Im Jahr 1824 kauften Senat und Burgerschaft den Kleinen Michel dem Gemeindevorstand der evangelischen Grossen Michaeliskirche fur 30 000 Mark ab weil diese einen Teil des Kirchhofs fur sich beanspruchte Die Stadt uberliess spater das Bauwerk der katholischen Gemeinde mit ihren mittlerweile 6 000 Mitgliedern fur 5 000 Mark einen Bruchteil der vormaligen Kaufsumme 5 6 Im Jahr 1830 wurde die Kirche so durchgreifend renoviert dass nahezu ein Neubau entstand Bevor der Komponist Gustav Mahler 1860 1911 nach Wien an die Hofoper berufen wurde bereitete er seinen Ubertritt zum katholischen Glauben vor Am 23 Februar 1887 konvertierte er gemeinsam mit seinen beiden Schwestern Justine und Emma und liess sich in der St Ansgarkirche in Hamburg durch den Vikar Swider taufen Der Taufpate war Theodor von Meynberg 7 Baugeschichte von St Ansgar und St Bernhard Bearbeiten nbsp Der Kleine Michel nach dem Wiederaufbau 1950er Jahre nbsp Der Kleine Michel nach der Umgestaltung von 1977 78 Bild 2012 nbsp Der Kleine Michel Innenansicht nach der Umgestaltung von 2012 2013Am 11 Marz 1945 wurde die barocke Kirche durch alliierte Sprengbomben vollig zerstort Die Verbundenheit franzosischer Christen und ihre tatkraftige Hilfe ermoglichte es einen weiteren Kirchenneubau in den Jahren 1953 1955 wieder zu realisieren Nach Planen des Pariser Architekten Jean Charles Moreux 1889 1956 der sich bei seinem Entwurf auf das Konzept der romanischen burgundischen Passagenkirche bezog 8 wurde das Gebaude unter der Leitung des Hamburger Architekten Gerhard Kamps auf den Fundamenten des ersten Kirchbaus an gleicher Stelle errichtet Die moderne Kirche in neoklassizistischen Gewand erhielt das Nebenpatrozinium des Heiligen Bernhard von Clairvaux Am 10 Juli 1955 wurde sie den Heiligen Ansgar und Bernhard geweiht 5 Wochentlich wird eine Messe in franzosischer Sprache durch die Mission Catholique Francaise et Francophone de Hambourg gehalten Die philippinische Gemeinschaft wird ebenfalls im Kleinen Michel betreut 9 Im Jahr 1973 wurde auf dem Kirchengelande die Katholische Akademie Hamburg eingeweiht nbsp Statue Kaiser Karls des Grossen Kirchenvorplatz1977 wurde vor St Ansgar und St Bernhard die bronzene Statue von Kaiser Karl dem Grossen 747 48 814 als Grunder der Stadt Hamburg aufgestellt Sie stammt vom Kaiser Karls Brunnen den der Bildhauer Engelbert Peiffer 1830 1896 im Jahr 1889 fur den ehemaligen Fischmarkt beim Domplatz geschaffen hatte 10 11 1977 1978 wurde der Kirchenraum im Inneren durch die Hamburger Architekturgemeinschaft Bunsmann Scharf grundlegend neu gestaltet mit dem Ziel dass er den Anforderungen als Akademiekirche Predigtkirche und als Kirche fur Pontifikal und Konzelebrationsamter in dieser exponierten Lage funktionell und asthetisch gerecht wird 12 Nachdem man sich im Jahr 1995 nicht fur den Kleinen Michel sondern fur die Domkirche St Marien als Sitz des Erzbischofs von Hamburg entschieden hatte wurde eine bauliche Neuordnung des Innenraums notwendig Da u a die pontifikale Anordnung der Sedilien ohne Begrundung war und im Bereich der Gebaudetechnik Heizung Elektro Energieeffizienz Beschallung dringender Erneuerungsbedarf bestand wurde die Kirche in der Zeit von Oktober 2012 bis August 2013 unter der Leitung des Oldenburger Architekten Klaus Dornen erneut saniert 13 Dabei wurden auch die angedeutetenden Wande die den Altarraum vom Umgang trennten zu einem Bogen verschlankt 1 die Turen entfernt und damit der Kirchenraum im Sinne von Jean Charles Moreux wiederherstellt 14 2015 wurde auch die Unterkirche saniert 15 2007 2008 wurde die Leitung der Pastoral am Kleinen Michel den Jesuiten ubertragen die den Pfarrer stellen und mit einer Kommunitat in einem Teil des Akademiegebaudes wohnen Am 20 Marz 2011 fand im Gedenken an die letzte lutherische Predigt am 18 Marz 1811 ein Festgottesdienst statt mit einer Dialogpredigt des heutigen evangelisch lutherischen Hauptpastors des Grossen Michels und des romisch katholischen Pfarrers des Kleinen Michels Ausstattung Bearbeiten nbsp Erzbischof Ansgar mit Attributen nbsp Madonna Aus der Kirche des 19 Jahrhunderts konnten zwei Figuren des Hamburger Kunstlers Franz Bernhard Schiller 1815 1857 Madonna vom Kleinen Michel und Ansgar sowie zwei Ikonen Herz Jesu und Maria gerettet werden Sie sind nicht datiert und stammen aus der Vorkriegskirche und durften im 19 Jahrhundert fur Altare der barocken Kirche angeschafft oder dafur hergestellt worden sein Nach der Sanierung 2013 wurden diese Stucke u a zur dauerhaften Kirchenausstattung hinzugefugt Hinzu kommen wechselnde Ausstellungen im wieder freigestellten Umgang der Kirche Der Kreuzweg der heute im Umgang zum Altarraum angebracht ist stammt von dem Bildhauer Fritz Fleer 1921 1997 der in allen Hamburger Hauptkirchen durch Arbeiten vertreten ist Reliquien Bearbeiten Zum 1000 Todestag Ansgars des ersten Bischofs von Hamburg im Jahr 1865 schenkte Bischof Paulus Melchers 1813 1895 von Osnabruck der Pfarrgemeinde eine Unterarmreliquie des Heiligen Sichtbar in einer Einfassung im Altar der Kirche reprasentiert sie das Grab des Hl Ansgar fur die Stadt und das Erzbistum Hamburg nbsp Armreliquie des Heiligen AnsgarKirchenschatz Bearbeiten Der Kleine Michel verfugt uber einen Kirchenschatz der zum Teil um 1811 aus dem Kolner Dom fur die Kirche in Hamburg konfisziert wurde verschiedene barocke Messgewander zum Teil vermutlich aus den Bestanden der Kapelle der kaiserlichen Residenz in Hamburg stammt die nach der Zerstorung und Plunderung von 1719 neu eingerichtet worden war und Anfang des 19 Jahrhunderts aufgegeben wurde eine Ewig Licht Ampel und ein Rauchfass von Joh Friedrich Breuer von um 1748 eine Monstranz von Johann Martin Maurer von 1732 weitere Kelche und liturgische Gerate aus der Zeit vor 1750 sowie silberne Leuchter der Hamburger Meister Jurgen Richels 1664 1711 und Jacob Barthels Meister 1727 1769 16 Orgeln Bearbeiten1958 errichtete die Orgelbaufirma Krell auf der Empore eine grosse Kegelladenorgel in neobarockem Stil Dieses Instrument war ab 2005 abgangig und nicht mehr spielbar 17 Es wurde 2012 abgebaut unter Einlagerung verwendungsfahigen Pfeifenmaterials welches uberwiegend aus der Werkstatt Laukhuff Labialpfeifen sowie Giesecke Lingualpfeifen stammt Mauracher Orgel Bearbeiten In Gottesdiensten und Konzerten erklang von 2006 bis 2012 eine hinzuerworbene kleine romantische Chororgel aus dem Jahr 1890 der Firma Matthaus Mauracher die ursprunglich in Kloch in der Steiermark stand 18 Das Instrument hatte 11 Register auf einem Manualwerk und Pedal mit mechanischer Traktur und Hangeventilladen Das Pfeifenmaterial dieser Orgel wurde 2012 anlasslich des Beginns der Sanierungsarbeiten am Kl Michel eingelagert Disposition der Mauracher Orgel von 1890 Manual C f3Principal 8 Gedeckt 8 Philomela 8 Gemshorn 8 Salicional 8 Oktav 4 Rohrflote 4 Mixtur III IVHarmonika 8 Pedal C d1Subbass 16 Oktavbass 0 8 Koppel I P Spielhilfen Fortezug Harmonika feste Kombinationen mf ff 19 Heutige Friedensorgel Bearbeiten Im Jahre 2015 stiftete Ute Louis zum Gedachtnis ihres verstorbenen Ehemannes Detlev Louis eine neue Orgel Das Instrument wurde 2016 bis 2019 von dem Orgelbauer Thomas B Gaida erbaut In Anlehnung an die Idee des Wiederaufbaus des Kleinen Michels nach dem Zweiten Weltkrieg als eine deutsch franzosische Versohnungsgeste s die Inschrift uber dem neoklassischen Eingangsportal SERVATE VNITATEM SPIRITVS IN VINCULO PACIS Bewahrt die Einheit im Geiste im Band des Friedens wird das Instrument als Friedensorgel bezeichnet 20 Unter Verwendung von Pfeifen und Windladen der beiden Vorgangerorgeln und Hinzufugung weiterer historischer Register z B eines Open Wood 16 aus englischem Bestand um 1900 und einer Quintadena 8 aus der Werkstatt Steinmeyer der 1920er Jahre baute Gaida eine technisch gesehen vollig neue Orgel Neu angefertigt wurden die 32 und 16 Lage der Tuba die doppelt labierten Pfeifen der Tibia pomposa sowie alle im Prospekt sichtbaren Pfeifen die Gamba und das Prinzipal maior des Hauptwerks und das Prinzipal und die Oktave fur die Chororgel Das Instrument hat 33 Ladenregister zwei weitere Windladen im Echowerk sind noch vakant sowie 18 weitere Pfeifenreihen aus denen eine Vielzahl weiterer Register abgeleitet werden konnen diese Auxiliarregister werden in mehreren Auszugen genutzt in den Manualen je nach Ausbau entweder in 8 4 Lage oder 16 8 4 Lage und in den Pedalen teilbar je nach Ausbau von 32 Lage bis hin zur 2 Lage Uber gesonderte Auxiliarsetzer sind die in dem Hauptregierwerk am Spieltisch auf der linken Seite nicht eingereihten Aliquotenauxiliare Einzeltonsteuerung anspielbar sowie Weitquinte und Terz von tiefster bis hochster Lage und Schaltungen wie Cornett VI Die neue Orgel verfugt uber zwei identische voneinander unabhangige parallel spielbare viermanualige Spieltische die sieben Teilwerke anspielen Hauptwerk Positiv Schwellwerk Grossschweller Echowerk Chororgel links Chororgel rechts sowie das uberwiegend nicht eigenstandige Pedalwerk davon sind funf schwellbar Schwellwerk Grossschweller Echowerk sowie beide Chororgeln Alle Werke konnen den Manualen frei zugeordnet und in drei Oktavlagen Suboktave Aequal und Superoktave gespielt werden Die Hauptorgel wird mit ihren Ladenregistern nebst einem werkunabhangigen Auxiliarwerk Einzeltonsteuerung uber Kegelladen gesteuert die Chororgeln hingegen mit elektrischen Schleifladen Eine Besonderheit stellt der Sostenuto Effekt dar Der Spieltisch auf der Empore steht fest der Spieltisch unten ist im Kirchenraum frei beweglich 21 Mit sechs 32 Registern funf Streicherregistern darunter drei Gamben einer Vielzahl von Zungenregistern sowie verschiedenen solistisch verwendbaren Labialregistern in 8 Lage nimmt das Instrument eine Alleinstellung in der ansonsten uberwiegend neobarock gepragten Hamburger Orgellandschaft ein Der Gesamtklang entspricht vorwiegend dem einer deutsch romantischen Orgel wobei sie jedoch durch die durch Einzeltonsteuerung erweiterten Kombinationsmoglichkeiten auch im Sinne einer Universalorgel genutzt werden kann Nach amerikanischer Zahlweise ergeben sich somit 162 Ranks inklusive Schaltungen In der folgenden Disposition 22 sind Ladenregister mit Ordnungszahlen links Auxiliarregister mit dem Buchstaben A und der Nummer der jeweiligen Pfeifenreihe aus der es abgeleitet wird und akustische Schaltungen mit S gekennzeichnet Hauptwerk C c4Open Wood A 1 16 Bourdon A 2 16 Gambe A 3 16 Prinzipal major A 4 0 8 1 Prinzipal minor 0 8 Konzertflote A 5 0 8 2 Holzflote 0 8 Bourdon A 2 0 8 Gambe A 3 0 8 3 Dolkan 0 8 Octava major A 4 0 4 4 Octava minor 0 4 Konzertflote A 5 0 4 Rohrflote A 2 0 4 5 Gemshorn 0 4 6 Quinte 0 2 2 3 7 Oktave 0 2 8 Mixtura maior III 0 0 2 9 Mixtura minor III 0 1 Fagott A 6 16 Fagott A 6 0 8 Fagott A 6 0 4 Tremulant Positiv C c410 Gedackt 0 8 11 Quintadena 0 8 12 Rohrflote 0 4 13 Sesquialter II14 Waldflote 0 2 15 Rohrschalmey 0 8 Tremulant Schwellwerk C c4Lieblich Gedeckt A 7 0 16 16 Hornprinzipal 0 8 17 Harmonieflote 0 8 Lieblich Gedeckt A 7 0 8 18 Gamba 0 8 Vox coelestis A 8 0 8 19 Fugara 0 4 Vox coelestis A 8 0 4 20 Rohrflote 0 4 21 Nasat 0 2 2 3 22 Flote 0 2 23 Terz 0 1 3 5 Mixtur IV A 9 0 2 Bombarde A 10 16 Bombarde A 10 0 8 Bombarde A 10 0 4 Oboe A 11 0 8 Oboe A 11 0 4 Tremulant Echowerk C c4 schwellbar 24 Quintadena 16 25 vakant 26 Aeoline 0 8 27 vakant 28 Harmonia aeth III IVDulcian A 12 16 Krummhorn A 12 0 8 Flugeltremulant Grossschweller C c4Tuba A 16 16 Tuba A 16 0 8 Tuba A 16 0 4 Unda maris A 17 0 8 Unda maris A 17 0 4 Tibia pomposa A 14 0 8 Tibia pomposa A 14 0 4 Freie Auxiliare Manuale C c4Grossprinzipal A 4 16 Konzertflote A 5 16 Tibia pomposa A 14 16 Weitquinte A 13 0 5 1 3 Weitquinte A 13 0 2 2 3 Weitquinte A 13 0 1 1 3 Weitquinte A 13 0 2 3 Terz A 15 0 6 2 5 Terz A 15 0 3 1 5 Terz A 15 0 1 3 5 Terz A 15 0 4 5 Mixtur A 09 0 1 Cornet VI S Polnische Zimbel II S Chororgel rechts C c4 schwellbar ausser Nr 29 32 29 Prinzipal 0 8 30 Gemshorn 0 8 31 Salicional 0 8 32 Oktave 0 4 33 Mixtur IV 0 2 Chororgel links C c4 schwellbar 34 Philomela 0 8 35 Gedackt 0 8 Chororgel Pedal C g1 schwellbar Chorbass A 18 32 Chorbass A 18 16 Chorbass A 18 0 8 Pedal C g1Bassus magnus S 32 Open Wood A 1 32 Subbass A 2 32 Lieblich gedeckt A 7 0 32 Open Wood A 1 16 Gambe A 3 16 Subbass A 2 16 Lieblich Gedackt A 7 16 Quinte A 13 10 2 3 Grossprinzipal A 4 0 8 Gambe A 3 0 8 Konzertflote A 5 0 8 Gedackt A 2 0 8 Tibia pomposa A 14 0 8 FortsetzungLieblich Gedeckt A 7 0 8 Quinte A 13 0 5 1 3 Terz A 15 0 6 2 5 Grossprinzipal A 4 0 4 Gambe A 3 0 4 Konzertflote A 5 0 4 Tibia pomposa A 14 0 4 Lieblich Gedeckt A 7 0 0 4 Terz A 15 0 3 1 5 Quinte A 13 0 2 2 3 Grossprinzipal A 4 0 2 Gambe A 3 0 2 Gedackt A 2 0 2 Konzertflote A 5 0 2 FortsetzungTibia A 14 0 2 Terz A 15 0 1 3 5 Quinte A 13 0 1 1 3 Konzertflote A 5 0 1 Terz A 15 0 4 5 Quinte A 13 0 2 3 Pedal Kornett VI S Septnonschaltung IV S Mixtur IV A 9 0 2 Mixtur IV A 9 0 1 Polnische Zimbel IV S 0Tuba A 16 32 Tuba A 16 16 Bombarde A 10 16 FortsetzungFagott A 6 16 Dulcian A 12 16 Tuba A 16 0 8 Bombarde A 10 0 8 Fagott A 6 0 8 Oboe A 11 0 8 Dulcian A 12 0 8 Tuba A 16 0 4 Bombarde A 10 0 0 4 Fagott A 6 0 4 Oboe A 11 0 4 Tuba A 16 0 2 Fagott A 6 0 2 Koppeln Pedalkoppeln aller Ladenregister und Ladenauxiliare werkbezogene Sub und Superkoppeln werkbezogene Zuordnung der Ladenregister und Ladenauxiliare zu den Manualen Melodie Solokoppel Pizzicatokoppeln Koppel Ped an Man I Spielhilfen Setzeranlage 9 999 Auxiliarsetzer Auxiliare mit Einzeltonsteuerung Manual Pedal frei wahlbare Pedalteilung in Pedalbass und Pedaldiskant Sequenzer vorwarts und ruckwarts invertierbar Sostenuto Midi in out Vier Schwelltritte freie Zuordnung Setzer der Schwelltritte zu den Schwellwerken ggf gekoppelt Schwelltrittstellungen setzbar Registercrescendotritt ehem Walze frei einem Schwelltritt zuzuordnen und registermassig frei einstellbar Anmerkungen S Akustische Schaltung A Register aus Auxiliar Register Reihe Nr Glocken BearbeitenIm Jahr 1959 lieferte die Glockengiesserei Otto aus Bremen Hemelingen vier Glocken mit den Schlagtonen e1 g1 a1 c2 und folgenden Durchmessern in mm 1214 1020 909 796 23 24 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleiner Michel St Ansgar Hamburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kleiner Michel St Ansgar Hamburg Beschreibung der Orgeln auf Organ indexEinzelnachweise Bearbeiten a b Kirchenfuhrer mit Bild der St Michaelis Kirche um 1650 In kleiner michel de Abgerufen am 20 Mai 2022 Johannes Geffcken Ueber den Erbauer der Kleinen Michaeliskirche Joachim Caspar Voigt In Zeitschrift des Vereins fur hamburgische Geschichte Band 3 1851 S 561 571 S 567 568 Der neue Michel In Bild Hamburg Sonderproduktion von ca 2010 Abschnitt Die Geschichte der Barockkirche Johann Heinrich Bartels Beantwortung einer Anfrage uber den 24sten Artikel des Hamburgischen Hauptprecesses und uber das darin erwahnte Praliminar Reglemnet fur die Herren Ministerialen Nebst einem Anhange die Reformiten und Katholiken in Hamburg betreffend Hamburg 1828 S 59f a b Holmer Stahncke Ein deutsch franzosisches Symbol der Versohnung In Hamburger Abendblatt 24 Dezember 2010 S 46 Johann Heinrich Bartels Beantwortung einer Anfrage uber den 24sten Artikel des Hamburgischen Hauptprecesses und uber das darin erwahnte Praliminar Reglemnet fur die Herren Ministerialen Nebst einem Anhange die Reformiten und Katholiken in Hamburg betreffend Hamburg 1828 S 59f H Brenner R Kubik Mahlers Welt Die Orte seines Lebens St Polten Salzburg 2011 S 131 Jean Charles Moreux in der franzosischsprachigen Wikipedia die Originalakten des Kleinen Michel finden sich im Archives d architecture du XXe siecle fonds Moreux Paris http archiwebture citechaillot fr Kleiner Michel St Ansgar Hamburg Aufruf am 27 Dezember 2010 Zur Geschichte der Statue dort belegt aus Schutt Die Chronik Hamburgs Studt Olsen Geschichte Hamburgs Bild und Info zur Statue Niederschrift uber die Sitzung des Bauausschusses am 15 April 1977 Sanierung der Kirche 2012 2013 Dokumentation der Informationen zum Umbau In kleiner michel de Abgerufen am 20 Mai 2022 Kleiner Kirchenfuhrer In kleiner michel de 2017 abgerufen am 20 Mai 2022 Umbauarbeiten am Kleinen Michel 2015 In kleiner michel de Abgerufen am 20 Mai 2022 Gutachten von Dr Bernhard Heitmann vom 14 Oktober 2012 Orgel Databank Krell Orgel abgerufen am 30 Januar 2020 Die Mauracher Orgel 1890 im Kleinen Michel Hamburg 2007 Memento des Originals vom 15 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www walcker at Schrift zur Einweihung der Orgel PDF 940 kB Die Mauracher Orgel 1890 im Kleinen Michel Hamburg 2007 Memento des Originals vom 15 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www walcker at Schrift zur Einweihung der Orgel PDF 940 kB Eine neue Orgel fur den Kleinen Michel Abgerufen am 30 Januar 2020 Gunter Seggermann Alexander Steinhilber Hans Jurgen Wulf Die Orgeln in Hamburg Ludwig Kiel 2019 ISBN 978 3 86935 366 1 S 9 Gunter Seggermann Alexander Steinhilber Hans Jurgen Wulf Die Orgeln in Hamburg Ludwig Kiel 2019 ISBN 978 3 86935 366 1 S 8 Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 559 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen 53 54913 9 98297 Koordinaten 53 32 56 9 N 9 58 58 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleiner Michel amp oldid 235319786