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Karl Wilhelm Kopp ab 1803 von Kopp 24 Dezember 1770 in Marburg 6 Marz 1844 in Darmstadt war Finanzminister des Grossherzogtums Hessen Karl Wilhelm Kopp Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Karriere 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenKarl Wilhelm Kopp war Sohn des Direktors des Oberappellationsgerichts Kassel Dr jur Carl Philipp Kopp 1728 1777 und dessen Frau Amalie geborene Stirn 1735 1813 Karl Wilhelm Kopp heiratete zwei Mal 1 Viktoria Amalie von Siegel 1783 1818 aus Homburg v d H Tochter eines herzoglich braunschweigischen Gerichtsrats und von Auguste geborene von Bode 2 1819 in Darmstadt Auguste Friederike Caroline Bode 1801 1858 die Tochter des Oberfinanzkammerdirektors Wilhelm von Bode Die funf Kinder aus diesen beiden Ehen waren Marie verheiratete Bach Elisabeth Ida Henriette heiratete 1835 Friedrich Ludwig von Follenius Fanny heiratete in die Familie Low von Steinfurth Julius von Kopp Kreisrat Elisabeth Amalia 1839 1896 heiratete 1860 Wilhelm Freiherr von Lepel 1833 1895 preussischer Oberst a D Sohn von Victor von Lepel 1794 1860 grossherzoglich hessischer Bundestagsgesandter und von Wilhelmine geborene Emmerich Anna 1841 1920 heiratete 1861 August Freiherr Schaffer von Bernstein 1832 1889 grossherzoglich hessischer Hofstallmeister 1 Ulrich Friedrich Kopp ein bekannter deutscher Rechtswissenschaftler und Palaograph und Karl Friedrich Kopp 1764 1837 kurzzeitig Aussenminister des Kurfurstentums Hessen waren Bruder von Karl Wilhelm von Kopp Karriere BearbeitenKarl Wilhelm Kopp studierte ab 1788 Rechtswissenschaft an der Universitat Marburg Ab 1792 war er Auditeur eines Garderegiments der Landgrafschaft Hessen Kassel und 1796 Sekretar im Bergwerkdepartment in Kassel ein Jahr spater Sekretar von Erbprinz Wilhelm II 1801 wurde er zum Kammerrat ernannt 1802 trat er aus dem hessischen Staatsdienst aus und eine Stelle als Bergwerksdirektor beim Fursten von Sayn Wittgenstein an 1804 wurde er Regierungs und Kammerdirektor des Fursten von Solms Hohensolms Lich sowie Direktor des Unterkonsistoriums in Lich 2 Durch die Rheinbundakte fiel das Territorium des Fursten an das Grossherzogtum Hessen zu dem damals auch die Provinz Westfalen gehorte Im Zuge dieser Veranderungen wechselte Karl Wilhelm Kopp in den Dienst des Grossherzogs und wurde Direktor der Hofkammer des Herzogtums in Arnsberg Nach dem Wiener Kongress wurde Kopp 1815 mit der Abwicklung der Ubergabe des Herzogtums Westfalen an Preussen betraut Er trat 1819 in das Finanzministerium des Grossherzogtums Hessen ein wurde 1821 Prasident der Oberfinanzkammer und Direktor der Domanial Sektion und ab 1828 zugleich Zolldirektor In dieser Funktion spielte bei den Verhandlungen uber die preussisch hessische Zollvereinigung 1831 eine wichtige Rolle 1823 gehorte er zum Staatsrat des Grossherzogtums Hessen 3 und wurde 1841 dessen Prasident 1827 wurde er Mitglied der Prufungskommission der Kandidaten im Kameralfach 4 1835 ernannte ihn der Grossherzog zum Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen auf Lebenszeit 5 1836 wurde er stellvertretender Leiter der Staatsschulden Tilgungskasse und Bundestagsgesandter 1841 bis 1844 war er zugleich Finanzminister des Grossherzogtums Hessen Er verstarb im Amt 6 Ehrungen BearbeitenAm 23 November 1803 wurden Karl Wilhelm Kopp und sein Bruder Karl Friedrich Kopp in den erblichen Adelstand erhoben 7 1819 Geheimer Rat 8 1820 Geheimer Staatsrat 9 1827 Wirklicher Geheimer Rat 10 1834 Grosskreuz des Hausordens vom Goldenen Lowen 11 1834 Grosskreuz des Ludewigsordens 12 1843 Grosskreuz des Verdienstordens Philipps des Grossmutigen 13 Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 223 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 470 Weblinks BearbeitenKopp Karl Wilhelm von In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand S 1 In Arcinsys Kopp Karl Wilhelm von In LAGIS Hessische Biografie 15 April 2021Einzelnachweise Bearbeiten Lagis Weblinks Arcinsys Lagis Weblinks Arcinsys Lagis Weblinks Arcinsys Weblinks Ernennung in Beziehung auf den Landtag vom 24 April 1835 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 26 vom 7 Mai 1835 S 258 Lagis Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Arcinsys Weblinks Arcinsys Lagis Weblinks Arcinsys Weblinks Arcinsys Weblinks Arcinsys Weblinks Finanzminister des Grossherzogtums Hessen und des Volksstaates Hessen Grossherzogtum Hessen Karl du Thil August Konrad Hofmann Karl Wilhelm von Kopp Carl Wilhelm Zimmermann Ludwig Friedrich Carl Freiherr Schenck zu Schweinsberg Maximilian Leopold Engelbert von Biegeleben Heinrich August Schleiermacher August Weber Wilhelm Kuchler Ernst Albrecht Braun Feodor von Gnauth Johann Becker Volksstaat Hessen Konrad Henrich Ferdinand Kirnberger Nationalsozialismus Heinrich Muller Ferdinand Werner Philipp Wilhelm Jung Normdaten Person GND 136421792 lobid OGND AKS VIAF 80768063 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopp Karl Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Kopp Karl WilhelmKURZBESCHREIBUNG hessischer FinanzministerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1770GEBURTSORT MarburgSTERBEDATUM 6 Marz 1844STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wilhelm von Kopp amp oldid 236468310