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Heinrich August Schleiermacher 16 Juni 1816 in Darmstadt 22 November 1892 ebenda war Finanzminister in der Regierung des Grossherzogtums Hessen Heinrich August Schleiermacher Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Karriere 3 Weitere Engagements 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenHeinrich August Schleiermacher entstammte einer Darmstadter Beamtenfamilie Die Familie war evangelisch Sein Grossvater Ernst Schleiermacher 1755 1844 war geheimer Staatsrat und Museumsdirektor in Darmstadt Sein Vater Ludwig Schleiermacher 1785 1844 war Geheimer Oberbaurat und folgte seinem Vater als Museumsdirektor nach Die Mutter von Heinrich August Schleiermacher war Christiane Schleiermacher geb Maurer 1796 1882 Heinrich August Schleiermacher war ab dem achten Lebensjahr linksseitig gelahmt Er heiratete zwei Mal 1 am 19 September 1847 in Darmstadt Johanna Philippina Katharina Auguste Schenck 18 Dezember 1820 in Darmstadt 24 August 1859 in Darmstadt die Tochter des Geheimen Rates und Direktors der Oberforst und Domanendirektion Johann Friedrich August Schenck und dessen Ehefrau Jeanette geborene Pfaltz 2 am 2 September 1862 in Darmstadt Auguste Fleischmann 23 Oktober 1818 in Offenbach am Main 10 Oktober 1902 in Darmstadt Tochter des Offenbacher Fabrikanten Ferdinand Fleischmann und dessen Ehefrau Wilhelmine geborene Pfaltz Aus der ersten Ehe gingen funf Kinder hervor Anna Johannette Christiane Brill 1848 heiratete am 15 Mai 1875 in Darmstadt Alexander von Brill 1842 1935 Professor der Mathematik Luise Schleiermacher 1850 1917 Wilhelmine Schleiermacher 1851 1945 Zeichenlehrerin an der Viktoriaschule in Darmstadt 1 Ludwig Schleiermacher 1855 1927 Dr phil Professor an der Forstlichen Hochschule Aschaffenburg August Schleiermacher 1857 1953 Professor fur Physik an der Technischen Hochschule Karlsruhe 2 Karriere BearbeitenHeinrich August Schleiermacher besuchte von 1828 bis 1833 das Gymnasium in Darmstadt 1833 bis 1835 studierte er Kameralwissenschaft an der Universitat Heidelberg anschliessend in Giessen wo er 1837 das Fakultatsexamen ablegte Anschliessend studierte er Architektur an der Polytechnischen Schule zu Darmstadt bei Georg Moller 1839 legte er die Staatsprufung im Baufach ab und wurde Akzessist bei der Oberbaudirektion in Darmstadt 1840 schloss sich die Staatsprufung im Finanzfach und 1840 1841 eine Bildungsreise nach Suddeutschland Italien und Frankreich an Ab 1841 arbeitete er als Akzessist im Finanzministerium 1842 erhielt er den Titel Wirklicher Geheimer Sekretariatsakzessist 3 1844 erhielt er als Ministerialsekretar eine besoldete Stellung 4 wurde 1853 Geheimer Finanzrat und 1856 Ministerialrat 5 1873 wurde er als Ministerialdirektor Leiter des Finanzministeriums Minister ein Amt das er bis 1884 innehatte ab 1875 mit dem Titel eines Prasidenten des Ministeriums Bei seinem Ausscheiden aus dem Amt 1884 ernannte ihn der Grossherzog Ludwig IV zum Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen auf Lebenszeit 6 Weitere Engagements Bearbeiten1854 bis 1892 war er in Nachfolge von Vater und Grossvater Direktor des Museums in Darmstadt 7 1867 bis 1874 war er Prasident des Landesgewerbevereins 8 1871 bis 1873 war er Kommissar fur die Polytechnische Schule heute Technische Universitat Darmstadt 9 Ehrungen Bearbeiten1871 Geheimrat 10 1877 Wirklicher Geheimer Rat 11 Literatur BearbeitenEckhart G Franz Hessen Darmstadt 1820 1935 In Klaus Schwabe Hg Die Regierungen der deutschen Mittel und Kleinstaaten 1815 1933 Deutsche Fuhrungsschichten in der Neuzeit Bd 14 Budinger Forschungen zur Sozialgeschichte Bd 18 Boldt Boppard am Rhein 1983 ISBN 3 7646 1830 2 S 302 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 332 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 765 Weblinks BearbeitenSchleiermacher Heinrich August 1816 1892 In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand S 1 In Arcinsys Schleiermacher August Heinrich Hessische Biografie Stand 21 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bestand O 14 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Tochter Wilhelmine Minna Schleiermacher 1851 1945 Zeichenlehrerin Viktoriaschule Darmstadt Lagis Weblinks Lagis Weblinks Arcinsys Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Lagis Weblinks Finanzminister des Grossherzogtums Hessen und des Volksstaates Hessen Grossherzogtum Hessen Karl du Thil August Konrad Hofmann Karl Wilhelm von Kopp Carl Wilhelm Zimmermann Ludwig Friedrich Carl Freiherr Schenck zu Schweinsberg Maximilian Leopold Engelbert von Biegeleben Heinrich August Schleiermacher August Weber Wilhelm Kuchler Ernst Albrecht Braun Feodor von Gnauth Johann Becker Volksstaat Hessen Konrad Henrich Ferdinand Kirnberger Nationalsozialismus Heinrich Muller Ferdinand Werner Philipp Wilhelm Jung Normdaten Person GND 117323462 lobid OGND AKS VIAF 64781149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleiermacher Heinrich AugustKURZBESCHREIBUNG hessischer FinanzministerGEBURTSDATUM 16 Juni 1816GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 22 November 1892STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich August Schleiermacher amp oldid 214544275