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John Hicks 21 Dezember 1941 in Atlanta Georgia 10 Mai 2006 in New York war ein amerikanischer Jazz Pianist John HicksLeben und Wirken BearbeitenHicks zog als Kind mit seinen Eltern nach Los Angeles spater nach St Louis Missouri Mit sechs Jahren erhielt er von seiner Mutter ersten Klavierunterricht Sein Vater war Pfarrer und leitete eine methodistische Gemeinde Hicks kam so schon fruh in Kontakt mit der schwarzen Kirchenmusik uber die er zum Jazz kam Nach Abschluss der High School besuchte er die Lincoln University wo in der Universitatsband auch Lester Bowie Oliver Lake Julius Hemphill und Ronald Shannon Jackson waren Er studierte dann auf der Berklee School of Music in Boston und der Juilliard School of Music in New York City Hicks zog 1963 nach New York wo er erste Auftritte mit der Jazz und Blues Sangerin Della Reese hatte Er etablierte sich schnell in der New Yorker Jazz Szene trat in der Carnegie Hall der Avery Fisher Hall dem Kennedy Center und der Spivey Hall auf und war Gast zahlreicher internationaler Jazzfestivals Die Musik Hicks wurde durch verschiedene Einflusse gepragt Neben Fats Waller methodistischer Kirchenmusik George Gershwin sind Bud Powell und Thelonious Monk zu nennen Zu seinen Forderern zahlten Lucky Thompson Miles Davis und Clark Terry Bereits vor seinem Umzug nach New York spielte Hicks mit Little Milton Albert King Al Grey Johnny Griffin und Pharoah Sanders Live at Fabrik Hamburg 1980 Spater spielte er mit zahlreichen anderen bekannten Kunstlern so etwa mit Kenny Dorham Lou Donaldson und Joe Henderson bis er 1973 zu einem standigen Mitglied von Art Blakeys Jazz Messengers wurde Zwei Jahre spater trat er dem Betty Carter Trio bei dem er bis 1980 angehorte Konzertreisen fuhrten ihn nach Italien Japan Australien Israel Frankreich England Danemark Schweden Norwegen Polen Sudafrika und Taiwan Im Laufe der Zeit musizierte Hicks live oder fur Plattenaufnahmen mit zahlreichen Grossen des Jazz wie Sonny Rollins Carmen McRae Freddie Hubbard Frank Foster Roy Haynes Sonny Stitt Jon Hendricks James Moody David Murray Ming s Samba 1988 Ricky Ford und Arthur Blythe In den 1990er Jahren spielte Hicks erneut eine Aufnahme mit Betty Carter ein The Music Never Stops produzierte Liveaufnahmen von Solokonzerten und Sessions unter anderen mit Kunstlern wie Joshua Redman Al Grey Clark Terry Ron Carter Grady Tate Charles Tolliver Oliver Lake Roy Hargrove Gary Bartz und Bobby Watson Mit dem Keystone Trio zu dem der Bassist George Mraz und der Schlagzeuger Idris Muhammad gehorten nahm Hicks eine Reihe von Alben auf wie Heart Beats Mit der New York Unit von Tatsuya Nakamura begleitete er ab 1990 Solisten wie George Adams auf jahrlichen Tourneen in Japan In seinen jungsten musikalischen Produktionen wie Music in the Key of Clark Sonny Clark Impressions of Mary Lou Mary Lou Williams Nightwind Erroll Garner John Hicks Trio and Strings mit Larry Willis und Elise Wood So In Love mit Richard Davis Live in Taiwan Beautiful Friendship mit seiner Frau der Flotistin Elise Wood und Something to Live For A Billy Strayhorn Songbook legte Hicks den Fokus auf seinen eigenen kunstlerischen Stil Solokonzerte Arbeiten im Trio Quintett und Sextett in wechselnden Besetzungen wurden zu einem Markenzeichen Hicks Im Mai 2006 wurde Hicks in ein New Yorker Krankenhaus eingeliefert wo er am 10 des Monats im Alter von 64 Jahren starb Lexigraphische Eintrage BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks BearbeitenJohn Hicks bei AllMusic englisch Nachruf in The GuardianNormdaten Person GND 134405668 lobid OGND AKS LCCN no96009956 VIAF 49410099 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hicks JohnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz PianistGEBURTSDATUM 21 Dezember 1941GEBURTSORT Atlanta GeorgiaSTERBEDATUM 10 Mai 2006STERBEORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Hicks Pianist amp oldid 232433757