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George Rufus Adams 29 April 1940 in Covington Georgia 14 November 1992 in New York City war ein US amerikanischer Jazzmusiker Tenorsaxophon Flote Gesang Komposition und Vertreter des Modern Creative Stils George Adams 1988 Leben und Wirken BearbeitenAdams begann als Elfjahriger auf dem Piano und begleitete schon bald den Kirchenchor In der Schule kam das Saxophon dazu auf dem er mit High School Bands auftrat und Rhythm n Blues und Funk in einem Nightclub spielte in dem auch Bluesmusiker wie Howlin Wolf und Lightnin Hopkins auftraten Er absolvierte ein Musikstudium als Stipendiat am Clark College 1961 war er mit dem Bluessanger Sam Cooke unterwegs Zwei Jahre spater zog er nach Ohio wo er mit Orgelbands arbeitete 1966 war er mit der Band des Organisten Hank Marr zu der auch James Blood Ulmer gehorte auf Europa Tournee Ab 1968 arbeitete er in New York mit Roy Haynes Gil Evans There Comes a Time und Art Blakey Zwischen 1973 und 1976 gehorte er zum Quintett von Charles Mingus mit dem er die Alben Mingus at Carnegie Hall Changes One Two und Cumbia amp Jazz Fusion aufnahm Anschliessend arbeitete er wieder mit dem Gil Evans Orchestra aber auch bei McCoy Tyner 1978 trat er auf dem Frankfurter Jazzfestival gemeinsam mit Archie Shepp und Heinz Sauer auf Ab 1979 spielte er mit seinen ehemaligen Mingus Kollegen Don Pullen und Dannie Richmond sowie dem Bassisten Cameron Brown regelmassig in einem ausserordentlichen Quartett das alle namhaften Festivals in Europa und den USA bespielte Gelegentlich trat er auch mit Blood Ulmer und der Free Funk Band Phalanx sowie mit der Mingus Dynasty auf 1990 bei der posthumen Premiere von Mingus grossorchestralem Werk Epitaph war Adams einer der massgeblichen Solisten Seine Gesundheit verschlechterte sich 1991 aufgrund eines Krebsleidens zusehends trotz Atemnot trat er aber bis 1992 weiter mit einer eigenen Band aber auch mit der Mingus Dynasty auf Das Spiel von Adams zeichnete sich trotz der harmonischen und linearen Freiheit eines Nach Coltrane Tenoristen durch die stimmliche Modulation und Kraft von Blues und Gospel aus Als Sanger konzentrierte er sich auf ein Bluesrepertoire von wenigen allerdings hervorragend interpretierten Stucken mit eigenen ironischen Texten Diskografie Bearbeiten1975 Jazz a confronto Horo 1975 Suite for Swingers Horo 1979 Sound Suggestions ECM 1979 Don t Lose Control Soul Note 1979 Paradise Space Shuttle Timeless 1980 Hand to Hand Soul Note 1981 Life Line Timeless 1982 Melodic Excursions Timeless 1983 Gentleman s Agreement Soul Note 1983 City Gates Timeless 1983 Live at the Village Vanguard Vol 2 Soul Note 1984 Decisions Timelesse 1984 More Sightings live Enja 1985 Live at Montmarte Timeless 1986 Breakthrough Blue Note 1988 Nightingale Blue Note 1989 Forever Lovers Alfa 1989 America Blue Note 1991 Old Feeling Blue Note Weblinks Bearbeiten nbsp Commons George Adams Musiker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche nicht ganz vollstandige Diskographie George Adams bei Allmusic com George Adams bei DiscogsNormdaten Person GND 134310977 lobid OGND AKS LCCN n86102049 VIAF 119607934 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adams GeorgeALTERNATIVNAMEN Adams George RufusKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzmusiker Saxophonist Sanger Flotist und Komponist GEBURTSDATUM 29 April 1940GEBURTSORT Covington Georgia GeorgiaSTERBEDATUM 14 November 1992STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Adams Musiker amp oldid 238357221