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John Arnold Griffin III 24 April 1928 in Chicago Illinois 25 Juli 2008 in Availles Limouzine Frankreich war ein US amerikanischer Jazz Tenorsaxophonist Griffin hatte den Ruf des schnellsten Saxophonisten der Welt und wurde in Jazzkreisen auch Volcano oder wegen seiner geringen Korpergrosse The Little Giant genannt Johnny Griffin 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGriffin wuchs an der South Side von Chicago auf und ging auf die DuSable High School Mit 12 Jahren begann er Altsaxophon zu spielen In der Schule wurde er Anfang der 1940er Jahre von dem High School Band Lehrer Captain Walter Dyett unterrichtet der sowohl die Sanger Nat King Cole und Dinah Washington als auch die Saxophonisten Gene Ammons und Von Freeman ausgebildet hatte Bereits in dieser Zeit konnte er mit Blues Legenden wie T Bone Walker Memphis Slim und Muddy Waters und Jazz Sangerinnen wie Ella Fitzgerald Dinah Washington und Betty Carter auftreten Zunachst orientierte er seinen Stil an ruhigen Balladen wie bei den Saxophonisten Johnny Hodges und Ben Webster Als er jedoch 1945 die BeBop Revolutionare Charlie Parker und Dizzy Gillespie in der Band von Billy Eckstine erlebt hatte naherte er sich ihrer Spielweise an 1946 drei Tage nach seinem High School Abschluss wurde er von Lionel Hampton fur dessen Big Band engagiert und wechselte zum Tenorsaxophon Von 1947 bis 1950 war er Mitglied der Rhythm and Blues Band von Joe Morris der auch Elmo Hope Percy Heath und Philly Joe Jones angehorten und trat daneben mit Gene Ramey Thelonious Monk und Bud Powell auf Er spielte 1950 mit Jo Jones und 1951 mit Arnett Cobb bevor er 1951 bis 1953 seinen Dienst bei der US Army in einer Armeeband auf Hawaii leistete Danach entstand in Chicago sein erstes eigenes Album 1956 ging Griffin nach New York City wo er an einem Album fur das Label Blue Note mit John Coltrane und Hank Mobley mitwirkte Von Marz bis Oktober 1957 war er Mitglied von Art Blakeys legendaren Jazz Messengers im Sommer 1958 von Thelonious Monk Quartett mit dem die Alben Thelonious in Action und Misterioso entstanden Von 1960 bis 1962 leitete er mit Eddie Lockjaw Davis ebenfalls Tenorsaxophonist eine eigene sehr populare Band die mehrere Aufnahmen herausbrachte 1963 ubersiedelte er nach Aufenthalten in Stockholm London und Holland nach Paris wo er Bandleader und Solist der Kenny Clarke Francy Boland Big Band wurde 1965 spielte er in Hamburg mit Wes Montgomery The NDR Hamburg Studio Recordings Ab 1973 lebte er in den Niederlanden Ende der 1970er Jahre kehrte er in die USA zuruck wo er das Album Return of the Griffin aufnahm und 1979 mit Dexter Gordon bei einem Konzert in der Carnegie Hall auftrat Ab 1984 lebte Griffin in dem franzosischen Dorf Availles Limouzine im Departement Vienne Er trat auf internationalen Tourneen und den grossen Jazzfestivals auf 1999 etwa beim Chicago Jazz Festival mit Tommy Flanagan und Phil Woods In Deutschland trat er des Ofteren mit Klaus Doldingers Gruppe Passport auf mit der er auch Plattenaufnahmen machte Diskographische Hinweise BearbeitenIntroducing Johnny Griffin mit Wynton Kelly Curly Russell und Max Roach 1956 Blue Note A Blowing Session mit Hank Mobley John Coltrane Wynton Kelly Paul Chambers und Art Blakey 1957 Blue Note The Congregation mit Sonny Clark Paul Chambers und Kenny Dennis 1957 Johnny Griffin Sextet 1958 Riverside The Little Giant mit Blue Mitchell Julian Priester Wynton Kelly Sam Jones und Tootie Heath 1959 Riverside The Big Soul Band 1960 Riverside John Griffin s Studio Jazz Party 1960 Riverside Peter Ruhmkorf und Johnny Griffin Lyrik und Jazz Philips twen serie 19 1960 Sprecher Gert Westphal Montage Joachim Ernst Berendt Change Of Pace 1961 The Kerry Dancers 1961 Tough Tenor Favourites 1962 Riverside Grab This 1963 Do Nothing Til You Hear From Me 1963 Riverside The Man I Love 1967 Black Lion Jazz Undulation mit Dexter Gordon Hampton Hawes Jimmy Woode und Kenny Clarke 1969 Doldinger Jubilee 75 mit Klaus Doldinger Les McCann Philip Catherine Buddy Guy Pete York u a Return of the Griffin mit Ronnie Mathews Ray Drummond und Keith Copeland 1978 Bush Dance 1978 Live Autumn Leaves 1980 Verve Tenors Back Again mit Eddie Lockjaw Davis 1984 Storyville Three Generations of Tenor Saxophone mit Sal Nistico und Roman Schwaller 1985 Have you met Barcelona mit Ben Sidran 1986 The Cat 1990 Antilles In And Out 1999 Dreyfus Johnny Griffin amp Steve Grossman Quintet 2000 Dreyfus White Gardenia 2001Literatur BearbeitenMike Hennessey The Little Giant The Story of Johnny Griffin Northway Publications London 2008 ISBN 0 9550908 5 7 S 224 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johnny Griffin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johnny Griffin bei Discogs Johnny Griffin in der Internet Movie Database englisch Diskographie Johnny GriffinNachrufe Johnny Griffin Tenor Saxophonist Dies at 80 The New York Times 26 Juli 2008 Johnny Griffin American jazz saxophonist who settled in Paris Nachruf in der Times 28 Juli 2008Horbeispiele Cherokee auf YouTube The Congregation auf YouTubeNormdaten Person GND 13439108X lobid OGND AKS LCCN n82099703 VIAF 49408148 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Griffin JohnnyALTERNATIVNAMEN Griffin John Arnold IIIKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz SaxophonistGEBURTSDATUM 24 April 1928GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 25 Juli 2008STERBEORT Availles Limouzine Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johnny Griffin amp oldid 233750499