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Earl Lavon Von Freeman Sr 3 Oktober 1923 in Chicago Illinois 11 August 2012 ebenda 1 war ein US amerikanischer Jazzmusiker Tenorsaxophon Komposition Von Freeman amp Catherine Whitney vermutlich 1990er Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Diskographie 4 Lexikalische Eintrage 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFreeman der Sohn eines Polizisten und Amateurtrompeters der mit Louis Armstrong und Earl Hines befreundet war erlernte als Kind das Klavier Klarinette und Saxophonspiel und besuchte die DuSable High School wo er unter Anleitung von Captain Walter Dyett gemeinsam mit Gene Ammons im Ensemblespiel in einer Band ausgebildet wurde Nachdem er ein Jahr in Horace Hendersons Orchester gespielt hatte war er wahrend seiner Militardienstzeit von 1941 bis 1945 Mitglied der US Navy Hellcats einer Band der amerikanischen Kriegsmarine Unterschiedliche Bandleader wie King Kolax Billy Eckstine und spater auch Miles Davis konnten ihn nicht uberzeugen mit auf Tournee zu gehen Vielmehr blieb er in Chicago und gehorte dort bis 1950 der Hausband des Chicago s Pershing Ballroom an kurzzeitig arbeitete er 1948 49 auch mit Sun Ra Dann grundete er eine Band mit seinen Brudern George und Eldridge Bruz Freeman sowie Ahmad Jamal der 1951 durch Andrew Hill ersetzt wurde 1956 begleitete er mit Andrew Hill und Malachi Favors die Doo Wop Formation De bonairs fur das Label Ping In den 1960er Jahren war er in der Bluesszene tatig nahm mit Milt Trenier auf in dessen Band er von 1966 bis 1969 wirkte arbeitete aber auch mit Jimmy Reed Otis Rush und Gene Chandler Dann wendete er sich wieder dem Jazz zu und trat mit Dexter Gordon auf Sein erstes Album unter eigenem Namen Doin It Right Now entstand 1972 auf Initiative von Rahsaan Roland Kirk der die Platte auch produzierte 1982 spielte er mit seinem Sohn Chico Freeman und Ellis Marsalis mit dessen Sohnen Wynton und Branford das Album Fathers amp Sons ein In den 1990er und 2000er Jahren nahm er fur die Labels SteepleChase Delmark Nessa und Premonition mehrere Alben auf Ab 2005 bis zu seinem Tod im August 2012 trat er regelmassig mit dem Pianisten Ben Paterson auf 2 Auszeichnungen BearbeitenIm Juni 2010 verlieh die University of Chicago Freeman die Rosenberger Medaille 2011 erhielt er die Jazz Masters Fellowship der staatlichen National Endowment for the Arts NEA Diskographie BearbeitenDoin It Right Now mit Jimmy Cobb Sam Jones John Merritt Young 1972 Atlantic Have No Fear mit Wilbur Campbell David Shipp John M Young 1975 Serenade and Blues mit Wilbur Campbell David Shipp John M Young 1975 Nessa Young and Foolish mit Wilbur Campbell David Shipp Charles Walton John M Young 1977 Walkin Tuff mit Wilbur Campbell Dennis Carroll Carroll Crouch Jon Logan Ken Prince Michael Raynor 1989 Lester Leaps In mit Wilbur Campbell Jodie Christian Eddie de Haas 1992 Never Let Me Go mit Wilbur Campbell Jodie Christian Eddie DeHaas 1994 Dedicated to You mit Wilbur Campbell Jodie Christian Eddie DeHaas 1993 Von amp Ed mit Ed Petersen Willie Pickens Brian Sandstrom Robert Shy 1998 Live at the Blue Note 75th Birthday Celebration mit George Cables Santi Debriano Gene Jackson Dianne Reeves 1998 You Talkin to Me mit Frank Catalano Larry Kohut Larry Novak Joel Spencer 1999 Live at the Dakota mit Terry Burns Phil Hey Bobby Peterson 1996 Inside Chicago Vol 1 und 2 mit Sherman Davis Brad Goode Joan Hickey Michael Raynor 1995 The Improvisor mit Mike Allemana Mark Helias Jason Moran Michael Raynor Nasheet Waits 2001 02 Inside Chicago Vol 3 und 4 live mit Brad Goode Paul McKee Stewart Miller Bob Rummage 1993 The Great Divide mit Jimmy Cobb John Webber Richard Wyands 2003 Good Forever mit John Webber Richard Wyands 2006Lexikalische Eintrage BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks BearbeitenPortrat NEA Literatur von und uber Von Freeman im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Von Freeman in der Internet Movie Database englisch Chris Kelsey Von Freeman bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf in Chicago Tribune Chicago Jazz Festival Ben Paterson Organ Quartet In JazzInChicago 20 August 2012 abgerufen am 1 Januar 2023 englisch Normdaten Person GND 135224535 lobid OGND AKS LCCN n85106033 VIAF 54338360 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freeman VonALTERNATIVNAMEN Freeman Earl Lavon Sr KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzsaxophonistGEBURTSDATUM 3 Oktober 1923GEBURTSORT Chicago USASTERBEDATUM 11 August 2012STERBEORT Chicago Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Von Freeman amp oldid 229377806