www.wikidata.de-de.nina.az
Branford Marsalis 26 August 1960 in New Orleans ist ein US amerikanischer Jazz Saxophonist Komponist Musikproduzent und Schauspieler Branford Marsalis 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskografie Auswahl 3 Filmografie Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Film 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBranford Marsalis gehort der musikalischen Marsalis Familie an die neben Vater Ellis Klavier auch die Bruder Delfeayo Posaune Jason Schlagzeug und Wynton Trompete hervorgebracht hat Er spielt hauptsachlich Tenor und Sopransaxophon Neben dem Zusammenspiel mit seiner Familie erhielt er seine musikalische Ausbildung am Berklee College of Music in Boston Marsalis begann seine professionelle Karriere 1980 in Art Blakeys Big Band The Jazz Messengers und der Band von Clark Terry Von 1982 bis 1985 spielte er in der Gruppe seines Bruders Wynton Marsalis Miles Davis engagierte ihn 1983 fur die Aufnahme eines Stuckes im Album Decoy Den internationalen Durchbruch schaffte er durch seine Zusammenarbeit mit der Pop Ikone Sting vor allem mit dem Titel Englishman in New York Danach buchten ihn regelmassig auch andere namhafte Popmusiker wie James Taylor Tina Turner Bruce Hornsby oder Youssou N Dour 1992 war er Gastsolist auf David Murrays Album Fast Life Neben zahlreichen Jazz Alben ist er auch mit seiner Crossover Band Buckshot LeFonque und zwei Klassik Einspielungen erfolgreich und beweist eine grosse stilistische Vielseitigkeit Zu mehreren Filmmusiken steuerte er sein Saxophonspiel bei Das Russland Haus Sneakers und in besonders fruchtbarer Weise auch als Komponist zu den Filmen des afro amerikanischen Regisseurs Spike Lee wie in School Daze 1988 Do the Right Thing 1988 Mo Better Blues 1990 When the Levees Broke 2006 Von 1992 bis 1994 war er Leiter der Tonight Show Band des amerikanischen Late Night Talkers Jay Leno Danach spielte er das Konzept Album Buckshot LeFonque ein das Jazz mit Hip Hop Rhythm and Blues und Rockmusik kombinierte Es folgte eine leitende Position bei Columbia Records in New York Die Erfahrungen dort veranlassten ihn schliesslich im Jahre 2002 das eigene Plattenlabel Marsalis Music in Cambridge Massachusetts zu grunden In den 2000er Jahren trat Marsalis zunehmend in klassischen Konzerten E Musik auf 1 Zusammen mit Harry Connick Jr und Habitat for Humanity grundete er Ende 2005 in New Orleans das Projekt Musicians Village um in einer Kunstlerkolonie Musiker wieder anzusiedeln denen der Hurrikan Katrina ihr Heim genommen hatte Das Projekt wurde mit Benefizkonzerten und Spenden unterstutzt 2 2011 offnete im Zentrum der Kolonie ein Konzert und Unterrichtsgebaude das Ellis Marsalis Center for Music Insgesamt wurden 72 Wohnhauser errichtet 1 Diskografie Auswahl Bearbeiten2021 Ma Rainey s Black Bottom Milan Records 2019 The Secret Between the Shadow and the Soul 2016 Upward Spiral feat Kurt Elling 2014 In My Solitude Live at Grace Cathedral San Francisco 2012 Four MFs Playin Tunes Marsalis Music 2011 Songs of Mirth and Melancholy 2009 Metamorphosen 2006 Braggtown 2004 Eternal 2003 Romare Bearden 2002 Footsteps Of Our Fathers 1999 Requiem Columbia 1997 Music Evolution Columbia 1994 Buckshot LeFonque Columbia DE nbsp Gold German Jazz Award 3 1992 I Heard You Twice The First Time DE nbsp Gold German Jazz Award 1990 Crazy People Music CBS 1989 Trio Jeepy Sony BMG 1988 Random Abstract CBS 1986 Royal Garden Blues 1984 Scenes In The CityFilmografie Auswahl Bearbeiten1985 Bring on the Night als Schauspieler 1987 Schmeiss die Mama aus dem Zug Throw Momma from the Train als Schauspieler 1991 The Color of Love 1992 Black to the Promised Land Dokumentarfilm 1997 Eve s Bayou 1999 Marchenprinz verzweifelt gesucht Goosed 2000 Mit aller Harte Once in the Life 2017 The Immortal Life of Henrietta Lacks 2020 Ma Rainey s Black Bottom 2023 RustinAuszeichnungen Bearbeiten2004 Down Beat Critics Poll Gewinner in den Sparten Sopransaxophon Tenorsaxophon Jazz Album Romare Bearden Rising star producer 2010 ECHO Jazz in der Sparte Instrumentalist in des Jahres international Saxophon Woodwinds fur Metamorphosen 2020 Nominierung fur die Grammy Awards 2020 in den beiden Kategorien Best Improvised Jazz Solo und Best Jazz Instrumental Album 4 Film BearbeitenBranford Marsalis Die Liebe zu New Orleans Dokumentarfilm Deutschland 2012 52 Min Buch und Regie Reinhold Jaretzky Produktion Zauberberg Film hr arte deutsche Erstsendung 6 Marz 2013 bei arte Inhaltsangabe von ARD Branford Marsalis The Soundillusionist Dokumentarfilm Deutschland 2016 88 Min Regie Reinhold Jaretzky Produktion Zauberbergfilm Berlin Literatur BearbeitenUeli Bernays Was gut klingt tont nicht immer hip Interview in NZZ 4 Juni 2016 S 23 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Branford Marsalis Sammlung von Bildern Branford Marsalis in der Internet Movie Database englisch Offizielle Website Marsalis Music Plattenlabel Habitat for Humanity New Orleans Listening With Branford Marsalis New York Times 6 Oktober 2006 Was jazzt planet interview de Jungle World 18 Oktober 2006 Nr 42 Interview Originalartikel Horen Sie Wagner WirtschaftsWoche 10 November 2006 Der Saxofonist Branford Marsalis uber Klassisches fur jeden Tag Einzelnachweise Bearbeiten a b arte tv Branford Marsalis Die Liebe zu New Orleans Memento vom 21 Marz 2013 im Internet Archive Down Beat Magazine Branford and Ellis Marsalis join Habitat to announce Musicians Village Memento vom 23 Marz 2007 im Internet Archive Gold Platin Datenbank des Bundesverbandes Musikindustrie Abruf vom 3 Juli 2016 2020 Grammy Nominations Announced JazzTimes 27 November 2019 abgerufen am 27 November 2019 englisch Normdaten Person GND 134455983 lobid OGND AKS LCCN n84145396 VIAF 85436513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marsalis BranfordKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Saxophonist und MusikproduzentGEBURTSDATUM 26 August 1960GEBURTSORT New Orleans Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Branford Marsalis amp oldid 236945220