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Dinah Washington 29 August 1924 in Tuscaloosa Alabama 14 Dezember 1963 in Detroit Michigan eigentlich Ruth Lee Jones war eine US amerikanische Sangerin des Swingjazz Rhythm and Blues und der Popmusik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIhre Familie zog als sie drei Jahre alt war nach Chicago Sie sang schon fruh im Kirchenchor und wurde Mitglied in Salle Martin s Gospel Choir der in der Umgebung von Chicago tourte Als sie 15 Jahre alt war gewann sie einen Amateurwettbewerb der ihre Profikarriere einleitete Ihre Aktivitaten teilten sich aber zunachst auf Einerseits leitete sie den Kirchenchor andererseits spielte sie Klavier in Clubs Mit 18 Jahren wechselte sie vom Gospel zum Jazz 1942 spielte sie in der Garrick Stage Bar wo Joe Glaser sie horte Dieser empfahl sie an Lionel Hampton Von 1943 bis 1946 sang sie in seiner Band er veranlasste auch dass sie ihren Namen in Dinah Washington anderte Ihren ersten Hit hatte sie 1943 mit Evil Gal Blues den Leonard Feather fur sie schrieb und arrangierte Begleitet wurde sie von Mitgliedern der Hampton Band Das Stuck erschien beim kurzlebigen Label Keynote Records In dieser Phase wurde ihr Gesang immer jazziger wie auch Aufnahmen mit Lucky Thompson aus dem Jahr 1945 belegen Nach dem Ende des Keynote Labels wechselte sie zu Mercury Records bzw dessen Schwester Label EmArcy 1947 nahm sie ihre ersten R amp B Platten auf und hatte 1948 erste Hits in den R amp B Charts Ihren ersten Hit in den Billboard Pop Charts hatte sie im Juni 1950 mit dem damals popularen Johnny Green Song I Wanna Be Loved 22 Der nachste Erfolg gelang ihr im Dezember 1954 mit dem Song Teach Me Tonight von Gene De Paul und Sammy Cahn 23 1955 nahm sie ein Album mit dem Orchester von Quincy Jones auf The Swingin Miss D 1957 trat sie beim Newport Jazz Festival auf Ahnlich wie auch Ella Fitzgerald liessen ihre Produzenten sie auch Songbook Alben aufnehmen 1957 entstand das Fats Waller Songbook und 1958 nahm sie Songs von Bessie Smith auf Ihren Durchbruch erlebte sie 1959 mit What a Diff rence a Day Makes der ihr bekanntester Titel werden sollte Grammy Beste R amp B Darbietung Ahnlich wie bei Nat King Cole oder bei Ray Charles veranderte sich ihr Songmaterial durch die Arrangements mehr zum kunstlerischen Mainstream und zur popularen Musik So konzentrierte sie sich auf Balladen wie Unforgettable 1959 mit Streicherbegleitung 1962 wechselte sie zu Roulette Records wo sie bei ihren Platteneinspielungen von Studioorchestern begleitet wurde jedoch das kunstlerische Niveau der Mercury Aufnahmen nicht halten konnte Kurz vor ihrem Tod entstanden noch beachtliche Live Aufnahmen von drei Radio Mitschnitten aus dem Birdland Club bei denen sie unter anderem von Joe Zawinul begleitet wurde Sie starb am 14 Dezember 1963 mit 39 Jahren an einer Uberdosis aus Schlaftabletten und Alkohol Dinah Washington wurde 2003 in die Blues Hall of Fame aufgenommen Drei ihrer Songs wurden bisher in die Grammy Hall of Fame aufgenommen What a Diff rence a Day Makes 1998 Teach Me Tonight 1999 und Unforgettable 2001 1 Bekannt war sie als die Queen of Blues In ihrem Gesang vereinte sie die Harte des Gospel Shouting mit der Zartlichkeit der gekonnt phrasierenden kultivierten Balladensangerin Sie beeinflusste mit ihrem Gesangsstil viele nachfolgende Kunstler wie Nancy Wilson oder Diane Schuur Dinah Washington hatte ein turbulentes Privatleben und war sieben Mal verheiratet unter anderem 1957 bis 1959 mit dem R amp B Saxophonisten Eddie Chamblee der auch bei ihren Plattenaufnahmen dieser Zeit mitwirkte und 1961 bis 1962 mit dem zwolf Jahre jungeren Schauspieler Rafael Campos Ihr letzter Ehemann war der American Football Profi Dick Lane der sie auch leblos auffand Die Autopsie ergab eine letale Dosis von Secobarbital und Amobarbital Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1960 What A Diff rence A Day Makes US 34 10 Wo USUnforgettables US 10 13 Wo US1961 September In The Rain US 56 15 Wo US1962 Dinah 62 US 23 25 Wo USDrinking Again US 78 9 Wo USI Wanna Be Loved US 138 4 Wo US1963 Back To The Blues US 61 12 Wo US1964 A Stranger On Earth US 130 6 Wo USWeitere Alben 1945 Mellow Mama Delmark mit Lucky Thompson Milt Jackson Charles Mingus Complete 1943 1951 Mercury Master Takes Jazz Factory mit Orchestern und Bands von Chubby Jackson Gerald Wilson Cootie Williams Lionel Hampton Queen of the Juke Box Live 1948 1955 Baldwin Street mit Wynton Kelly Junior Mance Percy Heath Art Blakey Jimmy Cobb und dem Dizzy Gillespie Orchestra 1954 Dinah Jams Emarcy 1955 For Those in Love Emarcy mit Clark Terry Paul Quinichette 1955 The Swingin Miss D Verve Records mit Quincy Jones Live at Birdland 1962 Baldwin Street mit Joe Zawinul The Complete Roulette Dinah Washington Sessions 1962 63 Mosaic 5 CDs mit Frank Wess Kenny Burrell Illinois Jacquet Eddie Chamblee Cecil Payne Milt Hinton George Duvivier 1992 Mad About the Boy Levi s Commercial DE nbsp Gold German Jazz Award 3 Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp UK nbsp US nbsp R amp B1944 Evil Gal Blues R amp B 9 2 Wo R amp B mit The All Star SextetSalty Papa Blues R amp B 8 2 Wo R amp B mit The All Star Sextet1947 Blow Top Blues R amp B 5 1 Wo R amp B mit Lionel Hampton1948 Ain t Misbehavin Am I Asking Too Much R amp B 5 14 Wo R amp BI Want to Cry R amp B 13 3 Wo R amp BResolution Blues B Seite von I Want to CryIt s Too Soon to Know R amp B 1 22 Wo R amp BWest Side Baby R amp B 10 2 Wo R amp BWalkin and Talkin And Crying My Blues Away R amp B 10 1 Wo R amp B B Seite von West Side Baby1949 Baby Get Lost R amp B 1 15 Wo R amp B Mercury 8148 Long John Blues R amp B 12 6 Wo R amp B B Seite von Baby Get LostGood Daddy Blues R amp B 8 2 Wo R amp B Mercury 8154 mit Teddy Stewart OrchestraYou Satisfy 1950 I Only Know R amp B 3 5 Wo R amp B Mercury 8163 I ll Never Be Free Mercury 8187 It Isn t Fair R amp B 5 6 Wo R amp B Mercury 8195 Time Out for Tears Mercury 5503 I Wanna Be Loved R amp B 5 11 Wo R amp B Mercury 8181 1951 Cold Cold Heart R amp B 3 10 Wo R amp B Mercury 5728 Harbor Lights Mercury 5728 My Heart Cries for You Mercury 8209 I Won t Cry Anymore R amp B 6 1 Wo R amp B Mercury 8211 1952 Wheel of Fortune R amp B 3 5 Wo R amp B Mercury 8267 Tell Me Why B Seite von Wheel of FortuneTrouble in Mind R amp B 4 2 Wo R amp B Mercury 8269 New Blowtop Blues R amp B 7 2 Wo R amp B B Seite von Trouble in Mind1953 TV is the Thing This Year R amp B 5 8 Wo R amp B Mercury 70214 Fat Daddy R amp B 10 2 Wo R amp B B Seite von TV is the Thing This Year 1954 I Don t Hurt Anymore R amp B 3 10 Wo R amp B Mercury 70439 Dream R amp B 10 1 Wo R amp B B Seite von I Don t Hurt AnymoreTeach Me Tonight R amp B 4 8 Wo R amp B Mercury 70497 1955 That s All I Want from You R amp B 8 5 Wo R amp B Mercury 70537 If It s the Last Thing I Do R amp B 13 4 Wo R amp B Mercury 70600 I Diddie R amp B 14 1 Wo R amp B B Seite von If It s the Last Thing I DoI Concentrate on You R amp B 11 3 Wo R amp B Mercury 70694 I m Lost without You Tonight R amp B 13 2 Wo R amp B Mercury 70728 You Might Have Told Me R amp B 14 1 Wo R amp B B Seite von I m Lost without You Tonight1956 Soft Winds R amp B 13 1 Wo R amp B Mercury 70906 1958 Make Me a Present of You R amp B 27 1 Wo R amp B Mercury 71377 1959 What A Diff rence A Day MakesWhat A Diff rence A Day Makes US 8 20 Wo US R amp B 4 17 Wo R amp B Grammy 19601934 ein Hit fur The Dorsey BrothersUnforgettableUnforgettable US 17 13 Wo US R amp B 15 9 Wo R amp B 1952 ein Hit fur Nat King Cole1960 Baby You ve Got What It Takes US 5 15 Wo US R amp B 1 17 Wo R amp B mit Brook BentonIt Could Happen To You US 53 6 Wo US A Rockin Good Way US 7 13 Wo US R amp B 1 13 Wo R amp B mit Brook BentonThis Bitter Earth US 24 14 Wo US R amp B 1 16 Wo R amp BLove Walked In US 30 10 Wo US R amp B 16 5 Wo R amp BWe Have Love US 76 3 Wo US 1961 Early Every Morning Early Every Evening Too US 95 1 Wo US Our Love Is Here To Stay US 89 3 Wo US September in the Rain UK 35 4 Wo UK US 23 11 Wo US R amp B 5 10 Wo R amp B 1937 ein Hit fur Guy Lombardo1962 Tears and Laughter US 71 5 Wo US You re Nobody Til Somebody Loves You US 87 1 Wo US Dream US 92 2 Wo US Where Are You US 36 12 Wo US I Want To Be Loved US 76 4 Wo US For All We Know US 88 2 Wo US I Wouldn t Know What To Do US 93 1 Wo US Cold Cold Heart US 96 1 Wo US You re A Sweetheart US 98 2 Wo US 1963 Soulville US 92 3 Wo US 1992 Mad About The Boy DE 93 3 Wo DE UK 41 4 Wo UK Erstveroffentlichung 1950Charteinstieg in DE und UK erst 1992grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLiteratur BearbeitenKen Bloom The American Songbook The Singers the Songwriters and the Songs Black Dog amp Leventhal New York City 2005 ISBN 1 57912 448 8 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Nadine Cohodas Queen the life and music of Dinah Washington Pantheon Books New York 2004 ISBN 0 375 42148 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dinah Washington Sammlung von Bildern Dinah Washington bei Discogs Englischsprachige Homepage zur Biographie Queen Dinah Washington bei AllMusic englisch Dinah Washington In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Einzelnachweise Bearbeiten Grammy Hall of Fame Memento des Originals vom 19 Februar 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grammy org a b Chartquellen DE UK US Chartsurfer US vor 17 August 1963 Gold Platin Datenbank des Bundesverbandes Musikindustrie Abruf vom 3 Juli 2016Normdaten Person GND 11900982X lobid OGND AKS LCCN n82013467 VIAF 69117124 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Washington DinahALTERNATIVNAMEN Jones Ruth Lee Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Sangerin des Swingjazz Rhythm and Blues und der PopmusikGEBURTSDATUM 29 August 1924GEBURTSORT Tuscaloosa AlabamaSTERBEDATUM 14 Dezember 1963STERBEORT Detroit Michigan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dinah Washington amp oldid 237548019