www.wikidata.de-de.nina.az
Grady Bernard Tate 14 Januar 1932 in Durham North Carolina 8 Oktober 2017 1 in New York City war ein US amerikanischer Jazzsanger und schlagzeuger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Alben unter eigenem Namen als Sanger 3 Alben als Sideman Auswahl 4 Lexigraphische Eintrage 5 Weblinks 5 1 Musikbeispiele 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenTate sang seit seinem vierten Lebensjahr und beeindruckte als Knabe bei einigen Konzerten gab aber den Gesang mit dem Stimmbruch zunachst auf Er wendete sich dem Schlagzeug zu das er als Autodidakt erlernte Wahrend seiner Militarzeit von 1951 bis 1955 nahm er die Gesangskarriere wieder auf erlernte aber auch die Grundlagen des Jazzschlagzeugs Von 1955 bis 1959 studierte er an der North Carolina Central University englische Literatur und Psychologie Er gab Englisch und Sprechunterricht in Washington D C wo er auch mit Wild Bill Davis spielte und studierte ab 1963 an der American Academy of Dramatic Arts in New York City Er begleitete als Schlagzeuger Sangerinnen wie Peggy Lee Norman Granz und Creed Taylor griffen in ihren Produktionen gerne auf Tate als Schlagzeuger zuruck Er nahm mit Quincy Jones Jimmy Smith Lionel Hampton Stan Getz Pearl Bailey Tony Bennett Ella Fitzgerald Aretha Franklin Lena Horne Della Reese Sarah Vaughan Michel Legrand Lalo Schifrin Duke Ellington Count Basie Wes Montgomery Bill Evans Oscar Peterson Charles Aznavour und Andre Previn auf Gary McFarland forderte Tate als Sanger und nahm seit 1968 mehrere Alben mit ihm auf Tate gehort neben Billy Higgins Steve Gadd und Peter Erskine zu den meistaufgenommenen Schlagzeugern Die Zahl der LPs oder CDs an denen er mitgewirkt hat durfte bei fast 700 liegen Weil er uberwiegend als Studiomusiker gearbeitet hat wurde er keiner grosseren Offentlichkeit bekannt Einen grosseren Auftritt bestritt er am 19 September 1981 als Schlagzeuger fur Simon amp Garfunkel auf ihrem Concert in Central Park Er geniesst bei seinen Kollegen zum Beispiel bei Peter Erskine hochstes Ansehen Fur Kenner des Schlagzeugspiels ist er sogleich an seiner Arbeit auf der Snare Drum identifizierbar 1973 und 1979 wurde der Bariton als Best Male Pop Vocalist fur den Grammy nominiert Seit 1989 unterrichtete er an der Howard University Tate starb im Oktober 2017 im Alter von 85 Jahren in Manhattan New York Alben unter eigenem Namen als Sanger BearbeitenWindmills of My Mind 1968 Feeling Life 1969 After The Long Drive Home 1969 She Is My Lady 1972 Movin Day 1974 By Special Request 1974 Master Grady Tate 1977 TNT 1991 Feeling Free 1999 Pow Wow Records All Love 2002 From the Heart Songs Sung Live at the Blue Note 2006Alben als Sideman Auswahl Bearbeiten1962 Wild Bill Davis One More Time 1964 Jimmy Smith The Cat 1964 Wes Montgomery Movin Wes 1964 Kenny Burrell Guitar Forms 1964 Oliver Nelson More Blues and the Abstract Truth 1965 Stanley Turrentine Joyride 1965 Gabor Szabo Gypsy 66 1966 Lou Donaldson At His Best Cadet 1966 Jimmy Smith Wes Montgomery The Dynamic Duo 1966 Shirley Scott Roll em 1967 Duke Pearson The Right Touch 1967 Jerome Richardson Groove Merchant 1967 Stan Getz Sweet Rain 1967 Rahsaan Roland Kirk Now Please Don t You Cry Beautiful Edith 1973 Michel Legrand Recorded Live at Jimmy s 1973 Roberta Flack Killing Me Softly 1975 Zoot Sims Zoot Sims and the Gershwin Brothers 1976 Peter Herbolzheimer Jazz Gala 1976 Jiggs Whigham Hope mit Ferdinand Povel Rob Franken Niels Henning Orsted Pedersen 1978 Ray Bryant All Blues 1978 New York Jazz Quartet Blues For Sarka 1978 Oscar Peterson The Silent Partner 1982 Simon amp Garfunkel The Concert in Central Park 1985 Ray Brown Don t Forget the Blues 1985 The Manhattan Transfer Vocalese 1991 Miles Davis Miles amp Quincy Live at Montreux 1992 Lalo Schifrin Jazz Meets the Symphony 1997 Dee Dee Bridgewater Dear Ella 2001 Richard Wyands As Long as There s MusicLexigraphische Eintrage BearbeitenRichard Cook Richard Cook s Jazz Encyclopedia Penguin London 2007 ISBN 978 0 14 102646 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grady Tate Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grady Tate bei Discogs Grady Tate bei AllMusic englisch Grady Tate bei Drummerworld Grady Tate in der Internet Movie Database englisch Grady Tate als Lecturer an der Howard UniversityMusikbeispiele Bearbeiten Grady Tate Be Black Baby auf YouTube Grady Tate with The Gary McFarland Orchestra Pickin Cotton Instrumental auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Nate Chinen Grady Tate prodigious jazz drummer and noted vocalist dies at 85 10 Oktober 2017 abgerufen am 12 Oktober 2017 englisch Normdaten Person GND 134536568 lobid OGND AKS LCCN n81095918 VIAF 85873629 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tate GradyALTERNATIVNAMEN Tate Grady BernardKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzsanger und schlagzeugerGEBURTSDATUM 14 Januar 1932GEBURTSORT Durham North CarolinaSTERBEDATUM 8 Oktober 2017STERBEORT Manhattan New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grady Tate amp oldid 233203977