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Jerome Richardson 15 November 1920 in Oakland Kalifornien 23 Juni 2000 in Englewood New Jersey war ein US amerikanischer Jazzsaxophonist und flotist der die verschiedenen Instrumente beider Familien virtuos beherrschte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenRichardson der bei Adoptiveltern aufwuchs begann im Alter von acht Jahren Saxophon zu spielen Er studierte Musik am San Francisco State College und trat daneben mit Musikern wie Ben Watkins und Wilbert Baranco auf Ein Engagement als Altsaxophonist bei Jimmy Lunceford zerschlug sich weil er zum Kriegsdienst eingezogen wurde Wahrend seines Militardienstes 1942 bis 1945 spielte er in einer Tanzkapelle der Kriegsmarine unter Marshall Royal Seine ersten Soloaufnahmen auf der Flote entstanden unter Lionel Hampton zu dessen Band er von 1949 bis 1951 gehorte Danach leitete er eine eigene Combo der u a George Morrow angehorte und war bis 1954 Mitglied der Band von Earl Hines Er trat dann mit Lucky Millinder Cootie Williams Oscar Pettiford Chico Hamilton Gerry Mulligan und Gerald Wilson auf und ging 1959 60 als Mitglied der Quincy Jones Big Band auf eine Europatournee Er war in den nachsten Jahren vor allem als Studiomusiker tatig und entwickelte sich in den 1960er Jahren zu einem Meister des Sopransaxophons spielte aber auch weiterhin auf dem Baritonsaxophon z B 1962 beim Townhall Concert von Charles Mingus und 1989 dann auch bei Epitaph 1963 64 wirkte er an dem Album The Individualism of Gil Evans mit Von 1969 bis 1970 gehorte er dem Thad Jones Mel Lewis Orchestra an Danach ging er nach Hollywood wo er uberwiegend als Studiomusiker arbeitete 1984 wurde er von Quincy Jones neben anderen Jazz Grossen geholt um mit Frank Sinatra das Album L A is My Lady einzuspielen Diskographische Hinweise BearbeitenMidnight Oil OJC 1958 mit Hank Jones Joe Benjamin Kenny Burrell Charli Persip Quincy Jones This Is How I Feel About Jazz 1956 Jerome Richardson Sextet 1958 Roamin with Richardson OJC 1959 mit Richard Wyands George Tucker Charli Persip Going to the Movies mit Richard Wyands Les Spann Grady Tate Henry Grimes 1962 Charles Mingus The Black Saint and the Sinner Lady Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus Impulse Records 1963 Groove Merchant mit Alan Raph Warren Smith Chuck Rainey Buddy Lucas Grady Tate Snooky Young Joe Newman Carl Lynch Eric Gale 1967 Frank Sinatra L A is My Lady mit Quincy Jones u a Jazz Station Runaway mit Russell Malone Lewis Nash Frank Colon Dennis Mackrel George Mraz Howard Aiden 1996Literatur BearbeitenPeter Westbrook The Flute in Jazz Window on World Music Harmonia Books Rockville 2011 S 22 28 ISBN 978 0 615 31087 9 2 Auflage Weblinks BearbeitenNachruf Jerome Richardson bei AllMusic englisch Normdaten Person GND 134496787 lobid OGND AKS LCCN n83189459 VIAF 42026472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richardson JeromeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzsaxophonist und flotistGEBURTSDATUM 15 November 1920GEBURTSORT Oakland Kalifornien Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 23 Juni 2000STERBEORT Englewood New Jersey Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jerome Richardson amp oldid 205480645