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Johann Christoph Fesel auch Christoph Fesel 14 Juli 1737 in Ochsenfurt 25 Oktober 1805 in Wurzburg war zwischen 1768 und 1803 der letzte Hofmaler der Furstbischofe von Wurzburg Nach der Sakularisation war Fesel fur Kurfurst Maximilian IV Joseph als Malerei Inspektor tatig und inventarisierte die Bestande der furstbischoflichen Sammlungen Daneben arbeitete er fur private und kirchliche Auftraggeber als Maler Christoph Fesel Portrat von Johann Elias Haid Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Forderung bis 1755 1 2 In Wien und Rom bis 1767 1 3 Hofmaler in Wurzburg bis 1803 1 4 In Kurpfalz Bayern bis 1805 2 Ehe und Nachkommen 3 Werke Auswahl 3 1 Gesicherte Werke 3 2 Zugeschriebene Werke 4 Als Autor 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Forderung bis 1755 Bearbeiten Johann Christoph Fesel wurde am 14 Juli 1737 in Ochsenfurt geboren Sein Vater Johann Michael Fesel stammte aus dem nahen Eibelstadt und war als Barbier und Stadtchirurg in die wurzburgische Amtsstadt gekommen Die Mutter Apollonia Katharina Fesel geborene Horn kam aus Ochsenfurt Johann Christoph war der erste und einzige Sohn des Ehepaares von den funf Schwestern erreichten nur drei das Erwachsenenalter Zunachst sollte Johann Christoph den Beruf des Vaters erlernen doch bereits zwischen acht und neun Jahren wurde das kunstlerische Talent des Jungen deutlich Johann Christoph durfte das Zeichnen und Malen bei einem ortlichen Landschaftsmaler uben Im Alter von zehn wurde erstmals ein Gemalde von ihm in der Pfarrkirche in Eibelstadt ausgestellt Unklar ist ob dort ein Offizier den Jungen entdeckte und in die Bistumsmetropole Wurzburg brachte um sein Konnen zu fordern 1 Zwischen 1749 und 1750 ist Fesel erstmals in Wurzburg nachgewiesen Der regierende Furstbischof Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads forderte den angehenden Kunstler finanziell Johann Christoph ging beim damaligen Hofmaler Franz Ignaz Roth in die Lehre der allerdings mehr Handwerker als Kunstler war Roth unterhielt allerdings Verbindungen zur Werkstatt des Giovanni Battista Tiepolo der zwischen 1750 und 1753 den Kaisersaal und das Treppenhaus der neuerrichteten Residenz stuckierte In Wien und Rom bis 1767 Bearbeiten Nach dem Tod des Furstbischofs Karl Philipp wurde 1755 Adam Friedrich von Seinsheim zum Herzog von Franken gewahlt Er forderte den Kunstnachwuchs weiter Anfang 1756 wurde Fesel vom Furstbischof nach Wien gesandt wo er ein Jahr blieb Er lernte wohl zunachst beim Direktor der Akademie Paul Troger ehe er Unterricht von Martin van Meytens und Franz Anton Palko erhielt Allerdings sind keine direkten Nachweise von Fesels Wiener Zeit erhalten Johann Christoph Fesel kehrte im Jahr 1757 nach Wurzburg zuruck wahrscheinlich weil er nicht in die Akademie aufgenommen wurde Er bat den Furstbischof seine Studien in Italien fortsetzen zu konnen und brach zwischen 1757 und 1758 mit 75 Dukaten Reisegeld des Adam Friedrich von Seinsheim auf Zunachst zog es Fesel nach Venedig wo er die Werkstatt des Tiepolo besuchte Wie lange er in der Lagunenstadt blieb ist ungeklart 2 Zwischen 1758 und Juni 1760 erreichte Fesel Rom Dort war der Kunstler zunachst in seinem Schaffen gehindert weil die Geldzuwendungen durch den Bischof ausblieben Erst nach vier Wochen des Wartens erfolgten weitere Zahlungen Fesels erster Anlaufpunkt war das Haus des Anton Raphael Mengs der einen kleinen Salon unterhielt Ab Ostern 1762 lebte der Kunstler in Mengs Villa Vittoria zusammen mit Anton Maron und Giovanni Casanova 3 Eventuell leitete er auch das Atelier Im Jahr 1763 verliess Fesel die Villa und zog in die Werkstatt des Pompeo Batoni Es ist unsicher ob Fesel dort bereits als Mitarbeiter angestellt wurde In Rom entwickelte der Franke Freundschaften zu mehreren beruhmten Kunstlern darunter Raimondo Ghelli Tommaso Conca und Carlo Giuseppe Ratti Auch aus dieser Schaffensperiode sind keine Werke erhalten Unklar ist ob Fesel auch nach Griechenland reiste Sicher kehrte er jedoch Ende des Jahres 1767 nach Wurzburg zuruck Hofmaler in Wurzburg bis 1803 Bearbeiten Der Hofmaler Franz Anton Ermeltraut war verstorben und Furstbischof Adam Friedrich forcierte als Nachfolger Johann Christoph Fesel Am 8 Januar 1768 wurde er zum Furstlich Wurtzburgischen Cammer Diener und Cabinets Mahlery Inspector ernannt Er erhielt ein jahrliches Salar und Sonderzahlungen Deshalb konnte er am 30 Januar 1769 Anna Dorothea Kilian in Schlusselfeld heiraten Dort lebte der Maler wahrscheinlich auch die nachsten Jahre 4 nbsp Das Gemalde von Furstbischof Georg Karl gilt als letztes im Auftrag des HofesNach seiner Anstellung arbeitete Fesel bald am Innenausbau des nordlichen Flugels der Residenz mit und restaurierte die furstbischofliche Kunstsammlung Am 6 Juli 1769 wurde er in Abwesenheit zum ordentlichen Mitglied der Accademia di San Luca in Rom ernannt Ausser dem schillernden Namen hatte der Maler mit der Ernennung keine Verpflichtungen zu ubernehmen Fesel nannte sich in den kommenden Jahren Professor wohl um seine Zugehorigkeit zur Akademie zu unterstreichen Um das Jahr 1771 wurde Fesel nach Bamberg gerufen Er sollte dort am Fresko fur die Kirche St Jakob arbeiten Zeitweise wohnte er wohl auch deshalb in Bamberg Spatestens 1776 zog die Familie Fesel nach Wurzburg Erst am 27 August 1789 erhielt Fesel zusammen mit seiner Frau in der Residenzstadt das Burgerrecht Er zog in die heutige Augustinerstrasse in den Hof zum Ritter und erwarb Weinberge ausserhalb der Stadt Aufgrund der teuren Wohnlage kann von einer guten Auftragslage fur den Kunstler ausgegangen werden Nachdem im Jahr 1773 Franz Ludwig von Erthal neuer Wurzburger Furstbischof geworden war gingen die Auftrage von staatlicher Seite zuruck Fesel nahm mehr Auftragsarbeiten von Kirchen und Klostern an So malte er 1779 ein Altarblatt fur die Pfarrkirche in Gerolzhofen und arbeitete zwischen 1783 und 1784 fur die Zisterziensermonche in Ebrach und die Augustinerchorherren in Heidenfeld Als Hohepunkt seines Schaffens kann das Portrat des Abtes von Oberzell Christoph Kroh aus dem Jahr 1786 gelten 5 Fur den Furstbischof wurde Fesel mehr und mehr baukunstlerischer Berater Im Jahr 1792 veroffentlichte Johann Christoph Fesel erstmals eine kunsttheoretische Schrift und trat auch als Autor hervor Gleichzeitig unterhielt er in Wurzburg nach dem Vorbild des Hauses Mengs eine Werkstatt Als Schuler Fesels gelten die Zwillingsbruder Gerhard und Karl von Kugelgen Joseph Karl Stieler Conrad Geiger Margarethe Geiger Georg Andreas Hofmann Christian Kehrer und viele andere 6 Mit dem Amtsantritt des Georg Karl von Fechenbach als neuer Furstbischof trat 1795 erneut die Arbeit fur den Bischof in den Mittelpunkt Das Amtsportrat des Furstbischofs das 1796 entstand gilt als letztes Werk Fesels fur den Hof Wahrscheinlich reiste der Maler nun viel allerdings sind alle Aufenthalte unsicher Vielleicht traf er auf einer seiner Reisen den Maler Jacques Louis David und diente einigen Adeligen als Kunstagent Um 1800 bewarb sich Fesel um die Stelle als Kunstdirektor der koniglich kaiserlichen Akademie in Prag allerdings erhielt Joseph Bergler der Jungere den Zuschlag 7 Das Hauptaugenmerk Johann Christoph Fesels lag weiterhin auf kirchlicher Kunst zwischen 1796 und 1798 war zum Beispiel ein Fresko fur die Seminarkirche St Michael in Wurzburg entstanden Dennoch ubernahm er verstarkt auch private Auftrage sodass ein Drittel seines Œuvre profane Kunst darstellt 8 In Kurpfalz Bayern bis 1805 Bearbeiten Ab 1802 wuchs der Einfluss von Kurpfalz Bayern auf das Hochstift Im Zuge der Sakularisation wurde es 1803 schliesslich aufgelost und kam zum Kurfurstentum Die neuen Machthaber planten den Abtransport der wichtigsten Kunstwerke aus den hochstiftischen Sammlungen in die neue Hauptstadt Munchen Fesel verlor seine Stellung als Hofmaler wurde allerdings bald in bayerische Dienste ubernommen Unklar ist ob der Anstellung eine Bewerbung vorausgegangen war Johann Christoph Fesel wurde wohl noch 1803 kurfurstlich pfalz bayerischer Malerei Inspector und erhielt eine adaquate Bezahlung Der Kunstler sollte die Werke im Hochstift inventarisieren und war fortan auch als Handler tatig Fesel besuchte alle Kloster im Hochstift ausser die Abteien in Munsterschwarzach und Ebrach um die wertvollsten Stucke zu identifizieren Bis zum Jahr 1804 wurden alle Gemalde nach Munchen geschafft 9 Damals war der Maler bereits schwer erkrankt und liess sich in seiner Arbeit wohl von seinem altesten Sohn Caspar Carl helfen Noch Ende 1804 besuchte Christoph Fesel einige Kloster obwohl zu diesem Zeitpunkt der Verlust seines Augenlichts bereits weit fortgeschritten war Am 25 Oktober 1809 starb Johann Christoph Fesel im Alter von 69 Jahren in Wurzburg an einem Nervenschlag und wurde am 27 Oktober auf dem Friedhof vor dem Sandertor bestattet 10 Ehe und Nachkommen BearbeitenAm 30 Januar 1769 heiratete Johann Christoph Fesel in Schlusselfeld Anna Dorothea Kilian 1748 1817 die Tochter des ortlichen Forstvorstehers war Dem Paar wurden insgesamt acht Kinder geboren von denen jedoch nicht alle das Erwachsenenalter erreichten Der erstgeborene Sohn Caspar Carl trat als Maler in die Fussstapfen seines Vaters Maria Josepha um 1769 in N N 16 November 1773 in Ochsenfurt Caspar Carl 15 Juli 1775 in Wurzburg 5 Dezember 1846 ebenda Johann Bartholomaus 29 Juli 1776 in Wurzburg N N Johann Michael Joseph Martin 28 Marz 1778 in Wurzburg 4 Marz 1779 ebenda Maria Anna 8 Februar 1780 in Wurzburg 13 Februar 1780 ebenda Maria Barbara 8 August 1783 in Wurzburg 26 Mai 1853 ebenda Josepha 23 August 1784 in Wurzburg N N Anna Josepha 17 Oktober 1785 in Wurzburg 3 Februar 1787 ebenda 11 Werke Auswahl BearbeitenGesicherte Werke Bearbeiten Darstellung Standort Jahr Technik Masse in Zentimeter AnmerkungenChinesische Pavillons Veitshochheim Schlossgarten abgegangen 1769 Fresko unbekannt Zwei Pavillons im Sudosten des Gartens Exotische Szenen von Papageien Palmen etc Vor 1911 entfernt Madonna Rom Accademia di San Luca 1769 Ol auf Leinwand 70 60 Brustbild Marias mit Jesus Eingereicht fur Aufnahme in Akademie In Tradition der romischen Schule Heiliger Jakob vor Herodes den Namen Jesus bekennend Bamberg St Jakob 1771 bis 1773 Fresko unbekannt Fresko in der Vierungskuppel Figuren dicht unter der Sockelzone der Kuppel Eventuell nach Vorbild Martin Knoller in Kloster Neresheim Teehaus Veitshochheim Schlossgarten 1773 Fresko unbekannt Pavillon uber dem Grottenhaus Deckenfresko Putten und Apoll im Sonnenwagen Bildet Klammer zwischen Rokoko und Klassizismus Bussende Maria Magdalena Wurzburg Residenz um 1778 Ol auf Eichenholz 109 6 76 8 Maria Magdalena auf einem Vorsprung sitzend Im Hintergrund Landschaft Anregungen wohl in Rom bei Mengs Batoni Johannes der Taufer Wurzburg Residenz um 1778 Ol auf Eichenholz 116 8 76 8 Der junge Johannes sitzt in einer Hohle Die ausgestreckte linke Hand verweist auf die Landschaft Anregungen wohl in Rom bei Mengs Batoni Zwei Stucke zum Zyklus Die Erschaffung der Welt Werneck Schloss Kriegsverlust um 1778 Ol auf Leinwand unbekannt Erganzungen zum Werk Johann Peter Molitors von 1751 Kronung Mariens Gerolzhofen St Maria vom Rosenkranz und St Regiswindis um 1779 Ol auf Leinwand ca 450 250 Im Zentrum des Bildes kniend Maria Von oben empfangt sie von Jesus und Gottvater die himmlische Krone Daruber der Heilige Geist in Form einer Taube Bildtradition des suddeutschen Barock Entwurf Grabmal fur Adam Friedrich von Seinsheim Wurzburg Dom um 1779 Marmor und Alabaster H ca 400 Eines der letzten grossen Grabmonumente des 18 Jahrhunderts Entwurf Fesels wurde von Johann Peter Wagner mit leichten Anderungen umgesetzt Die Opferung der Iphigenie Worms Herrnsheimer Schloss 1781 Ol auf Leinwand 200 5 300 Im Mittelpunkt ein Priester vor ihm eine Frau Links ein romischer Offizier Umgeben von mehreren Figurengruppen Martyrium des heiligen Sebastian Ebrach ehem Kirche der Zisterzienserabtei 1783 Ol auf Leinwand 217 130 Der Heilige Sebastian ist an Baum gebunden und von Pfeilen ubersat Im Bildhintergrund eine Gruppe von drei Soldaten Abt Christoph Kroh von Oberzell Wurzburg Mainfrankisches Museum 1786 Ol auf Leinwand 76 3 62 2 Ursprunglich als Stefan Wolff Prior der Kartause Tuckelhausen bekannt Brustbild des Abtes Christoph Kroh Erstes Portrat des Johann Christoph Fesel Johannes Gutberlet 1748 1832 Wurzburg Martin von Wagner Museum 1786 Ol auf Leinwand 72 58 Brustbild des Arztes Ahnlich Abt Christoph Kroh von Oberzell Maria Gertrudis Gutberlet geborene Stellwang Wurzburg Martin von Wagner Museum 1786 Ol auf Leinwand 72 58 Brustbild der Ehefrau Gegenstuck zu Johannes Gutberlet Entwurf Stiftungsrelief Juliusspital Wurzburg Juliusspital 1789 1791 unbekannt unbekannt Querrechteckiges Relief uber dem Portalpavillon Entwurf Fesels wurde 1791 durch Balthasar Heinrich Nickel umgesetzt Bussende Maria Magdalena Pommersfelden Schloss Weissenstein 1792 Ol auf Nussbaumholz 78 57 Maria Magdalena in einer Hohle sitzend Ahnlichkeiten zur Wurzburger Fassung von ca 1778 Martyrium des heiligen Bartholomaus Wurzburg Dom 1794 Ol auf Leinwand 298 160 Der Heilige sitzt mit einem Lendenschutz bekleidet auf Steinquader Seine Arme sind an ein Holzgestell gebunden Ein Soldat zieht ihm die Haut von der rechten Hand ab Ruckgriff auf barocke Bildelemente Martyrium des heiligen Laurentius Wurzburg Dom Kriegsverlust 1794 Ol auf Leinwand unbekannt Laurentius wird von drei Mannern auf einen Rost gehoben Ein Herrscher im rechten Bildmittelgrund verweist auf ein Gotzenbild im linken Bildrand Ruckgriff auf Werk Clemens Anton Lunenschloss fur Pfarrkirche St Peter und Paul Friedrich von Fechenbach zu Laudenbach Bamberg Kunsthandel Christian Eduard Franke 1795 Ol auf Leinwand 150 120 Ganzkorperbild eines kleinen Jungen Gewehr in der linken Hand Hut in der Rechten Orientierung an barocken Reprasentationsbildnissen Joseph Maria Schneidt 1727 1808 Wurzburg Mainfrankisches Museum 1795 Ol auf Leinwand 68 6 54 4 Brustbild eines alteren Mannes Ahnlich Abt Christoph Kroh von Oberzell Maria Magdalena Josepha Therese Schneidt 1741 1799 Wurzburg Mainfrankisches Museum 1795 Ol auf Leinwand 69 4 56 3 Brustbild einer alteren Frau Gegenstuck zu Joseph Maria Schneidt Georg Karl von Fechenbach Berlin Deutsches Historisches Museum wohl 1796 Ol auf Leinwand 155 5 121 5 Grossformatiges Kniestuck des letzten Furstbischofs In Tradition der barocken Reprasentationsbilder Symbolische Darstellung des christlichen Glaubens Wurzburg St Michael Kriegsverlust 1796 bis 1798 Fresko unbekannt Vermutlich mit Materno Bossi zusammen Dem Klassizismus zuzuordnen Christoph Carl Freiherr von Dienheim Mainz Dom und Diozesanmuseum 1798 Ol auf Leinwand 71 57 Brustbild eines alteren Mannes Der Raub der Sabinerinnen Wurzburg Martin von Wagner Museum 1801 Ol auf Leinwand 102 132 Mythologische Szenerie der Raub der Sabinerinnen Im Vordergrund wildes Durcheinander Im Hintergrund ein Tempel Eventuell durch Gemalde Jacques Louis David inspiriert Bussende Maria Magdalena Munchen Bayerische Schlosser und Seenverwaltung 1804 Ol auf Eichenholz 56 5 84 9 Maria Magdalena in einer Hohle liegend Dr Bonifaz Anton Oberthur Wurzburg Mainfrankisches Museum nach 1804 Ol auf Leinwand 69 59 5 Profilansicht des Portratierten Nach einer Gipsplakette des toten Oberthurs 12 Zugeschriebene Werke Bearbeiten Darstellung Standort Jahr Technik Masse in Zentimeter AnmerkungenAbt Oswald Loschert von Oberzell Wurzburg Mainfrankisches Museum unbekannt Ol auf Leinwand 77 5 59 4 Brustbild des Abtes Oswald Loschert von Oberzell 1747 1785 Eventuell lediglich durch die Hand eines Schulers Friedrich Karl Ludwig von Guttenberg Wurzburg Mainfrankisches Museum unbekannt Ol auf Leinwand 62 7 59 Brustbild des Dargestellten Durch stilistische und motivische Vergleiche eindeutig Fesel zugeordnet Johann Michael Fesel Wurzburg Mainfrankisches Museum unbekannt Ol auf Leinwand 47 1 37 8 Brustbild eines alteren Mannes mit Lockenperucke Grosse Ahnlichkeiten zu anderen Portrats Fesels Helena Barbara Fesel Wurzburg Mainfrankisches Museum unbekannt Ol auf Leinwand 47 1 37 9 Brustbild einer alteren Frau mit Haube und Schultertuch Grosse Ahnlichkeiten zu anderen Portrats Fesels Spielende Putten Wurzburg Residenz Kriegsverlust 1776 bis 1778 Ol auf Leinwand ca 133 80 Im Mittelgrund zwei tanzende Putten Fesel als Urheber nicht genannt Vergleichbare Werke vorhanden Portrat einer jungen Dame Wurzburg ehem Luitpold Museum Kriegsverlust unbekannt unbekannt unbekannt Brustbild einer jungen Frau vor neutralem Hintergrund Schwarzweissaufnahme vorhanden Maria Himmelfahrt und Joseph mit dem Jesuskind Wipfeld St Johannes um 1783 Ol auf Leinwand unbekannt Linker und Rechter Seitenaltar Beide Gemalde Dunkles Kolorit Parallelen zu Altar in Gerolzhofen Reuiger Petrus im Kerker Ebrach ehem Kirche der Zisterzienserabtei 1784 Ol auf Leinwand 217 131 Petrus im Kerker Hande vor dem Gesicht gefaltet Nicht eindeutig zugeordnet Selbstportrat mit Palette Wurzburg Mainfrankisches Museum 1784 Ol auf Leinwand 66 2 49 5 Brustbild des rechts gewandten Kunstlers mit Palette Grosse Ahnlichkeit zu den Portrats von Mengs Selbstportrat Wurzburg Privatsammlung unbekannt Ol auf Leinwand 48 6 36 1 Brustbild des nach rechts gewandten Kunstlers Entstand spater als Selbstportrat mit Palette Madonna Kleinochsenfurt Maria Schnee um 1793 Ol auf Leinwand unbekannt Maria mit Jesuskind schwebt von Engeln getragen vor einer Kirche Nimmt auf das sogenannte Schneewunder Bezug Ursprunglich im Wurzburger Dom Als Schenkung nach Kleinochsenfurt Martyrium des heiligen Laurentius Wurzburg Neumunster um 1794 Ol auf Leinwand H ca 140 Variante fur das Altarblatt des Domes Eventuell Entwurf fur das Blatt von 1794 Georg Karl von Fechenbach Wurzburg Residenz nach 1796 Ol auf Leinwand 97 4 70 5 Brustbild des Furstbischofs Grosse Ahnlichkeiten zu Darstellung des Furstbischofs durch Fesel Apollonia Oehninger geb Senft Verbleib unbekannt wohl Kriegsverlust 1797 unbekannt unbekannt Brustbild einer im Lehnstuhl sitzenden Frau Schwarzweissaufnahme vorhanden Emmerich Joseph von Hettendorf Mainz Landesmuseum um 1803 Ol auf Leinwand 66 5 55 Brustbild eines Mannes im Scheinrahmen Darstellung des Wurzburger Domkapitulars ab 1784 Gestaltungsmotive wie in vielen von Fesels Portrats Jeanette Freifrau Fuchs von Bimbach geb von Guttenberg Guttenberg Schloss Guttenberg um 1804 Ol auf Leinwand 210 135 In einer parkahnlichen Landschaft sitzt eine Frau in einem weissen Empirekleid Gedachtnisbild Ahnelt einigen Gemalden in Fesels Spatwerk Als Autor BearbeitenJohann Christoph Fesel Mahler Theorie oder ein kurzer Leitfaden der historischen Mahlerey fur Anfanger kurz beschrieben Wurzburg 1792 Literatur BearbeitenMarie Luisa Hadaschik Johann Christoph Fesel 1737 1805 Der letzte Wurzburger Hofmaler Schriften zur Kunstgeschichte Bd 51 Diss Hamburg 2015 Harry Heimann Johann Christoph Fesel Hochfurstlich Wurzburgischer Kabinetts Maler Mitglied und wirklicher Professor der Akademie St Lucca in Rom Hochfurstlicher Kammerdiener der Furstbischofe von Franken Kurfurstl Pfalzbayer Galerie Insepktor Portrait und Historienmaler 1737 1805 Das Lebensbild eines frankischen Malers in der Wende vom Rokoko zum Klassizismus Diss Kallmunz 1933 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Christoph Fesel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WurzburgWiki Johann Christoph FeselEinzelnachweise Bearbeiten Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 30 Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 37 Heimann Harry Johann Christoph Fesel S 10 Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 56 f Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 74 Heimann Harry Johann Christoph Fesel S 19 23 Heimann Harry Johann Christoph Fesel S 16 Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 75 Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 85 Heimann Harry Johann Christoph Fesel S 16 Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 401 Hadaschik Marie Luisa Johann Christoph Fesel S 187 214 Normdaten Person GND 11886176X lobid OGND AKS LCCN no2014035232 VIAF 67263224 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fesel Johann ChristophALTERNATIVNAMEN Fesel ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher HofmalerGEBURTSDATUM 14 Juli 1737GEBURTSORT OchsenfurtSTERBEDATUM 25 Oktober 1805STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Fesel amp oldid 237068928