Hans Wydyz (auch Weiditz, Wyditz und Widitz; von 1497 bis 1510 in Freiburg im Breisgau bezeugt) war ein oberrheinischer Bildhauer (bildhower) aus der Übergangszeit von der Spätgotik zur Renaissance. Er arbeitete vornehmlich in Holz und schuf seine bekanntesten Werke in Freiburg im Breisgau, darunter das mit vollem Namen und der Zuschrift „1505“ signierte Dreikönigs-Retabel im Freiburger Münster.
Forschungsgeschichte Bearbeiten
Als Schnitzer des Dreikönigsretabels taucht Wydyz in Heinrich Schreibers Geschichte und Beschreibung des Muensters zu Freiburg im Breisgau von 1820 zum ersten Mal in der Forschungsliteratur auf. 1907 erkannte der Basler Kunsthistoriker Rudolf Burckhardt eine kleine Adam-und-Eva-Gruppe im Historischen Museum, signiert mit den Initialen „HW“, als weiteres Werk. Drei Jahre später fügte der Freiburger Jurist und Kunsthistoriker Gustav Münzel (1874–1960) in einem großen Aufsatz über den Dreikönigsaltar gemäß Rechnungen der Münsterfabrik aus dem Jahr 1510 drei Schlusssteindeckel des Freiburger Münsters hinzu. 1928 schließlich fand der Freiburger Kunsthistoriker Clemens Sommer am Sockel einer Statuette der heiligen Agnes von Rom im Freiburger Augustinermuseum Wydyz’ eingeschnitztes Monogramm. Damit war die Liste der Werke, die für Wydyz durch Signaturen oder Archivnotizen gesichert sind, komplett. Zahlreiche andere Werke wurden ihm in einer bewegten Forschungsgeschichte zu- oder auch wieder abgeschrieben. Die folgende Darstellung gründet sich im Wesentlichen auf die 1997 als Buch veröffentlichte Freiburger Dissertation von Sibylle Groß (siehe den Abschnitt Literatur).
Leben Bearbeiten
Archivalisch oder durch gesicherte Werke belegt ist nur, dass Hans Wydyz von 1497 bis 1510 als Meister der Malerzunft in Freiburg lebte. Er wohnte mit seiner Frau in der Augustinergasse, der heutigen Grünwälderstraße. Alles Weitere aus seinem Leben ist – vor allem auf Stilkritik gegründete – Vermutung. Aller Wahrscheinlichkeit nach kam er zwischen 1492 und 1496 aus Straßburg nach Freiburg. Etwa ab 1512 betrieb er mit dem Maler Hans Baldung Grien eine gemeinsame Werkstatt in Räumen des Freiburger Franziskanerklosters. Baldung war 1511 oder 1512 nach Freiburg gekommen, ebenfalls aus Straßburg. Mit Baldung kehrte Wydyz 1517 oder 1518 nach Straßburg zurück.
Etwa zur gleichen Zeit lebten der für seine Holzschnitte bekannte Hans Weiditz und dessen Bruder, der Maler Christoph Weiditz. Der Holzschneider wurde zuweilen mit dem namensgleichen Bildhauer identifiziert. Eine Generation älter war der aus Meißen stammende Bildhauer Bartholomäus Widitz, der von 1467 bis 1505 in Straßburg bezeugt ist. Heinrich Schreiber betrachtete ohne Quellenangabe Bartholomäus Widitz als den Vater des Bildhauers Hans Wydyz, und später wurden alle vier in einen genealogischen Zusammenhang gebracht. Das ist nach der heutigen Quellenlage nicht haltbar. Eine weitläufige Verwandtschaft sei indes nicht auszuschließen, da der Name Widitz am Oberrhein ungewöhnlich sei.
Werk Bearbeiten
Von dem oben in der „Forschungsgeschichte“ aufgeführten gesicherten Œuvre ausgehend, schreibt Groß fünf Skulpturen seinem Straßburger Frühwerk sowie etliche weitere seiner Freiburger Zeit und den späten Straßburger Jahren zu, darunter auch solche, die vermutlich von Mitarbeitern angefertigt wurden. Sie sind hier chronologisch gereiht. Außer den drei Alabaster-Statuetten der Frühzeit sind es Holzschnitzarbeiten.
Straßburger Frühwerk bis etwa 1496 Bearbeiten
Drei Straßburger Bildhauerwerkstätten der 1480er Jahre kommen als Ausbildungsplätze von Hans Wydyz in Frage: die Werkstatt des Bartholomäus Widitz, die des Lux Kotter und die des Niclaus Hagenower und seines Bruders Veit. Von Bartholomäus Widitz und Lux Kotter sind keine Werke überkommen. Groß schließt auf eine Lehrzeit bei den Brüdern Niclaus und Veit Hagenower. Bei ihnen findet sie Eigenarten des Hans Wydyz vorgebildet. So schreibt sie über eine im Straßburger Collège Saint-Étienne aufbewahrte „Beweinung Christi“ vom zerstörten Fronaltar des Straßburger Münsters: „Niclaus Hagenower inszeniert einen bestimmten Moment des Geschehens, indem er die Figuren kunstvoll zueinander in Beziehung setzt, Gewandmotive und Gesten über räumliche Distanzen hinweg wieder aufgreift.“ Und über die Basler Adam und Eva-Gruppe: „Sie erzählt … einen Tatvorgang. … Der Eindruck einer Handlung wird vornehmlich durch das Mienen- und Gestenspiel Adams und Evas erzeugt.“ Über Niclaus Hagenower seien Motive des Niclas Gerhaert van Leyden und Martin Schongauer ins Werk von Hans Wydyz gelangt.
Der Straßburger Lehrzeit schreibt Groß zu:
- Statuette der heiligen Katharina von Alexandrien an einer Prozessionsstange, 1485–1490. Die Statuette ist 25 cm hoch und wird im Rathaus von Obernai aufbewahrt.
- Drei Alabaster-Statuetten an der Kanzel des Straßburger Münsters, um 1490. Eine 36 cm hohe Statuette stellt den trauernden Apostel Johannes dar, eine 19 cm hohe einen Engel, eine ebenfalls 19 cm hohe einen Chorherrn. Sie sind vermutlich von anderen Ausstattungsstücken des Münsters sekundär an die 1486 fertiggestellte Kanzel gekommen.
- Kniender Engel, 1490–1495. Die 37 cm hohe Holzfigur befindet sich im Musée de l’Œuvre Notre-Dame (Frauenhausmuseum) in Straßburg. „Als eine Trouvaille [ein (glücklicher) Fund] für die von der Forschung einhellig angenommene Ausbildung des Hans Wydyz in Straßburg ist ein exquisit gearbeiteter Engel im Straßburger Frauenhaus zu bezeichnen.“ „Selbst die Schneckenlocken vom linken König und vom Johannes des Dreikönigsaltars … sind bereits am Straßburger Engel voll ausgebildet.“ Der Engel könnte ursprünglich zu der oben erwähnten „Beweinung Christi“ der Brüder Hagenower gehört haben.
Freiburger Werke von 1497 bis um 1510 Bearbeiten
Alle für ihn gesicherten Werke schuf Wydyz in dieser Zeit, und zwar allein oder mit höchstens einem Gesellen. Bis auf die Agnesstatuette des Augustinermuseums, den Dreikönigsaltar, die Basler Adam und Eva-Gruppe und die drei Schlusssteindeckel handelt es sich um Zuschreibungen:
- Apostel Johannes, vor 1500. Die 133 cm hohe holzsichtige Skulptur im Augustinermuseum stammt aus der Pfarrkirche St. Laurentius in Kenzingen oder dem ehemaligen Kloster Wonnental bei Kenzingen. Sie ist rückseitig ausgehöhlt und gehörte vielleicht zu einem Zwölfbotenaltar. Die Zuschreibung zu Wydyz gründet sich unter anderem auf die Ähnlichkeit in der Gesichtsbildung mit der folgenden Agnes.
- Heilige Agnes, um 1500. Die 58 cm hohe, rundum sorgfältig geschnitzte, holzsichtige Figur im Augustinermuseum stammt aus dem Freiburger Kloster Adelhausen und ist auf dem Sockel unterhalb des Lamms, des Attributs der Heiligen, signiert. Vielleicht wurde sie bei Prozessionen mitgetragen. „Die meisterhaft geschnitzte Agnesstatuette versah Hans Wydyz an der Plinthe mit seinem Monogramm HW, einem Garanten eigenhändiger Anfertigung und zugleich Gütesiegel für exquisite Qualität.“ Die Figur ist von einer „feingliedrigen, preziösen Eleganz wie ebenso … scharf geschnittenen, plastischen Formensprache“. „Die zum Lieblichen, mitunter auch Süßlichen neigende Eleganz, mit handwerklicher Präzision dem Werkstoff abgewonnen, ist das Hauptmerkmal eines von Straßburg ausstrahlenden bildnerischen Ideals der 70er/80er Jahre.“
- Figuren eines Antoniusaltars, vor 1505, nämlich der heilige Antonius der Große mit drei ihn kniend verehrenden „Adoranten“, 115 cm hoch, ein heiliger Rochus, 116 cm, und ein unbestimmter Heiliger, 111 cm. Der Antonius befindet sich heute im spätbarocken Hochaltar der katholischen Pfarrkirche St. Josef in Obersimonswald, die beiden Begleitfiguren befinden sich im Augustinermuseum. Die Fassung stammt aus dem 17. Jahrhundert. Dass und wie sie zusammengehören, erkannte der spätere Ebringer Pfarrer Manfred Hermann im Jahr 1965. Er verglich die Dreiergruppe mit dem um 1490 entstandenen, Niclaus Hagenower zugeschriebenen Schnitzteil des Isenheimer Altars; hielt die Kapelle der Freiburger Niederlassung des Antoniter-Ordens zwischen der Salz- und der Herrenstraße für den ursprünglichen Standort und den Freiburger Antoniter-Generalpräzeptor Robert (Rupert) von Lyasse (Amtszeit 1483–1520) für den Auftraggeber; und zog bereits die Wydyz-Werkstatt in Erwägung: „Die aus Lindenholz geschnitzte … Plastik [des Antonius] müssen wir uns an ihrem ehemaligen Aufbewahrungsort in einem reichen gotischen Schrein vorstellen. In der Mitte stand die breite Sitzfigur des hl. Antonius, … zu ihr gesellten sich zwei weitere Heiligengestalten in den Seitennischen, die heute … im Augustinermuseum in Freiburg aufbewahrt werden. Es sind ein hl. Rochus, dessen Pestbeule am Oberschenkel ein Engel pflegt und der einem Hund ein Stück Brot reicht, und eine Apostelfigur mit einem Buch in der Hand, wohl ein hl. Jakobus d. Ä. … Rupert Lyasse … dürfte [den Altar] im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts bei einem uns weiter unbekannten Künstler in Auftrag gegeben haben, der sich an der damals bekanntesten Schnitzerwerkstatt zu Freiburg orientierte, nämlich an dem aus Straßburg eingewanderten Hans Wydytz. Der hl. Rochus könnte fast ein Bruder des hl. Josef vom Dreikönigsaltar im Freiburger Münster sein. … Wenn es auch nicht gelingen kann, den Altar mit einem der überlieferten Meisternamen zu verbinden, so dürfen wir uns doch darüber freuen, daß in den drei obengenannten Figuren ein Kunstwerk aus einer der zahlreichen alten Kirchen Freiburgs wiedergefunden wurde.“ Heute ist Wydyz als Schöpfer des Altars allgemein anerkannt. Er kannte das Konzept des Isenheimer Schnitzaltars von seiner Lehrzeit bei Hagenower her.
- Die Schreingruppe des Dreikönigsaltars im Freiburger Münster, eine „Anbetung der Könige“, mit Maria und ihrem Kind, Josef ganz links, Melchior zwischen ihm und Maria, Balthasar vor Mutter und Kind kniend und dem Mohrenkönig Kaspar ganz rechts; sowie drei Figuren aus dem seit dem Zweiten Weltkrieg verlorenen Gesprenge dieses Altars im Augustinermuseum, nämlich der Schmerzensmann, Maria und der Apostel Johannes; 1505. Die Gesamthöhe des Altars betrug von der Oberfläche der Mensa bis zur Spitze des Gesprenges etwa 5 m. Der Schrein misst 175 cm in der lichten Höhe und 177 cm in der Breite bis zu den Außenkanten. Maria im Schrein ist 70 cm hoch, der Schmerzensmann 77 cm, die Maria des Gesprenges 63 cm, der Johannes 61 cm. Alle Figuren sind aus Lindenholz. Die Stallwand trägt die Inschrift •1505•/JOH•WYDYZ/VERG:D•JOS•DOM•/GLAENZ•1823 („1505 Johannes Wydyz; vergrößert durch Joseph Dominik Glänz 1823“). Die Rückseite der Mariengruppe trägt die Aufschrift ANNO D[omi]NI 1600/HAEC TABULA PER M[agistrum] JOANNE BAER PICTA/ET VITUM SIGEL DEAURATA EST („Im Jahr 1600 ist diese Tafel durch Meister Johannes Baer gefasst und durch Vitus Sigel vergoldet worden“).
- Mondsichelmadonna in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Freiburg-Kappel, um 1505. Die 85 cm hohe Figur ist stark ergänzt – so Kind, Krone und Zepter – und stark übermalt.
- Mondsichelmadonna im Augustinermuseum, nach 1505. Die 55 cm hohe, rundum geschnitzte, holzsichtige Figur stammt wie die Agnes (s. o.) aus dem Kloster Adelhausen und könnte wie jene Prozessionsfigur gewesen sein. „Die Statuette zählt zu einer ganzen Gruppe von Madonnen auf Mondsicheln, die offenbar im Kreis von Hans Wydyz und seiner Werkstatt bzw. dessen Nachfolge entstanden sind. … Dabei stellt die Adelhauser Statuette nicht nur das qualitätsvollste und den gesicherten Werken von Wydyz am nächsten stehende, sondern aufgrund der schärferen Zeichnung auch wohl das früheste Exemplar dieser Gruppe dar – sieht man von der um 1505 angesetzten Figur in Kappel ab, deren Zuschreibung an Wydyz … angesichts ihres kaum hinreichend beurteilbaren Zustandes äußerst problematisch erscheint.“
- Betende Maria im Augustinermuseum, nach 1505. Auch diese 53 cm hohe, rundum geschnitzte, holzsichtige Figur stammt aus dem Kloster Adelhausen und war vielleicht Prozessionsfigur. Die Deutung als betende Maria ist unsicher, und die Figur ist nicht eigenhändig, könnte aber aus der gegen Ende des ersten Jahrzehnts sich vergrößernden Werkstatt Wydyz’ stammen.
- Adam und Eva-Gruppe im Basler Historischen Museum, nach 1505. Die Figuren und ihre fein geriefelten Einzelsockel sind aus Buchsbaum-, die gröber geschnitzte gemeinsame Standplatte ist aus Lindenholz. Bis auf getönte Augen und grüne Farbspuren an der gemeinsamen Standplatte ist das Werk ungefasst. Adam ist 16 cm, Eva 15 cm hoch. In Adams Sockel ist das „H“, in Evas Sockel das „W“ gekerbt. Eva fehlen die Fingerspitzen der linken Hand, Adam drei Finger der rechten Hand. Teile des Baumes und der Kopf der Schlange sind abgebrochen. Adam, Eva und der Baum mit der Schlange sind einzeln aus dem Sockel herausnehmbar. Die Gruppe wurde vermutlich in Freiburg geschnitzt und gelangte über das Amerbach-Kabinett in das Museum.
- „Verkündigung des Herrn“ (Mariä Verkündigung), vor 1510. Die 29 cm hohe Gruppe mit Spuren farbiger Fassung, vielleicht aus Heilbronn, steht heute im Berliner Bode-Museum. Dem stürmisch bewegten Engel Gabriel kniet, in sich ruhend, Maria gegenüber. Die hochfliegende Lockenpracht des Engels erinnert Groß an den herbeieilenden König des Dreikönigsretabels.
Freiburger Werke von 1510 bis um 1517 (Werke von Freiburger Mitarbeitern bis 1525) Bearbeiten
Die Schlusssteindeckel aus dem Freiburger Münster sind Wydyz’ letzte gesicherte Werke: 1510 erhielt er dafür sieben Goldgulden. Damit erlöschen die Urkunden. Doch besteht Übereinstimmung, dass er etwa ab 1512 mit Hans Baldung zusammenarbeitete, der eben aus Straßburg gekommen war, und dass er jetzt Gesellen hatte. Der Umfang seines Werks in diesen Jahren dagegen ist strittig. Er bemisst sich nach der Antwort auf die Frage, ob es neben ihm einen zweiten Bildhauermeister in Freiburg gab. Groß bejaht die Frage und schreibt dementsprechend einen Teil der sonst für Wydyz postulierten Werke diesem zweiten Meister zu, dem Gustav Münzel in einem Aufsatz über die Predella des Hochaltars des Freiburger Münsters den Notnamen „Predellenmeister“ gab. Der letztere, nicht Wydyz, so auch Groß, habe die Predella geschnitzt, eine breite Komposition der „Anbetung der Könige“ (267 × 65 cm). Ebenso seien der Rankenschleier um die baldungsche Mitteltafel des Hochaltars und ein Relief mit drei Marienszenen im Colmarer Martinsmünster vom Predellenmeister. Der Predellenmeister „zitiere“ collageartig Bildmotive aus graphischen Vorlagen, Wydyz dagegen, wenn er graphische Bildideen aufgreife, „interpretiere“ sie und setze sie in einen Handlungsablauf um. So bleiben nach Groß folgende Werke:
- Die drei Schlusssteindeckel vom Chor des Freiburger Münsters, 1510. Sie deckten ursprünglich drei Aufzugsöffnungen im 1510 geschlossenen Chorgewölbe. Ihr Durchmesser beträgt 134 cm. Im 19. Jahrhundert wurden sie neu gefasst. 1958 wurden sie, weil sie herunterzufallen drohten, ins Augustinermuseum überführt. In der ursprünglichen Anordnung zeigten sie von Ost nach West Maria in Halbfigur mit ihrem Kind, ein österreichisches Wappen und einen Engel als Schildhalter mit dem Freiburger Stadtwappen. Für Münzel ähnelt das Gesicht der Madonna dem der Maria des Dreikönigsschreins, das Haar sei bei beiden sogar identisch. Groß findet eine Weiterentwicklung des Stils.
- Schnitzgruppe des Schnewlin-Altars, 1513–1514. Der Flügelaltar besteht aus der in stumpfem Winkel vorspringenden Schnitzgruppe vor gemalter Rückwand, der „Heiligen Familie auf der Rasenbank“, auch gedeutet als „Heilige Familie bei einer Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“, zwei gemalten beweglichen Flügeln und zwei gemalten Standflügeln. Die beweglichen Flügel zeigen auf den Innenseiten (bei offenem Schrein) links die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer, rechts den Evangelisten Johannes auf Patmos, auf den Außenseiten (bei geschlossenem Schrein) links den Engel, rechts die Maria einer „Verkündigung des Herrn“. Die Standflügel zeigen links ein weiteres Mal den Täufer, rechts den Apostel und Evangelisten Johannes. Der Schrein misst 145 cm in der Breite und 134 in der Höhe, die Schnitzgruppe aus Lindenholz ist 107 cm hoch. Ihre originale Fassung ist fast vollständig erhalten.
- Gekrönte Maria, um 1516. Die 16 cm hohe Figur im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, angeblich aus dem Freiburger Münster, könnte von einer Verkündigungsgruppe stammen.
- Sechs Mondsichelmadonnen in der Nachfolge der Madonna aus Freiburg-Kappel (s. o.), 1515–1525: im Art Institute of Chicago, 91 cm hoch; in der Église Sainte Madaleine in Linthal (Haut-Rhin) im Elass, 146 cm; in der katholischen Pfarrkirche St. Stefan in Oberrimsingen; in der katholischen Pfarrkirche St. Vitus in Gutach-Siegelau, 120 cm; in der Chapelle Saint-Nicolas in Bartenheim im Elsass, 112 cm, wo sie zusammen mit einer ebenfalls Wydyz zugewiesenen heiligen Genovefa, 117 cm hoch, in einem kleinen Retabelschrein steht; und in Privatbesitz in Freiburg-Uffhausen, 106 cm hoch. Die Figuren wurden von Werkstattkräften geschaffen, sei es noch während Wydyz’ Freiburger Zeit, sei es nach seiner Rückkehr nach Straßburg von einem Freiburger Nachfolger.
- Zwei thronende Madonnen mit Kind, 1515–1525. Eine, 95 cm hoch, wird im Bode-Museum in Berlin, die andere, 86 cm hoch, im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe aufbewahrt. Die Figuren folgen vergröbert der Mutter-Kind-Gruppe des Schnewlin-Altars und sind wie die eben genannten Mondsichelmadonnen entstanden.
- „Anna selbdritt“, um 1520. Die aus der katholischen Pfarrkirche St. Georg in Ehrenstetten stammende 132 cm hohe Gruppe ist heute im Augustinermuseum zu sehen. Sie ist rückseitig ausgehöhlt und besteht aus zwei großen Blöcken, Maria mit Kind und Anna, die ihrerseits wieder zusammengestückt sind. Sie trägt eine alte, zum Teil die ursprüngliche Fassung. Möglicherweise waren Maria und Kind zunächst als Einzelbildwerk entsprechend den eben genannten thronenden Madonnen gedacht und die Anna kam nachträglich hinzu.
- Das Schnitzwerk des Oswaldaltars in der Kapelle St. Oswald im Höllental, 1514–1518. Der Altar war Sibylle Groß nicht bekannt und wurde, obwohl seit etwa 1900 in der Literatur präsent, erst 1997 durch den Nürnberger Kunsthistoriker Andreas Curtius analysiert. Der Schrein ist 143 cm breit und 111 cm hoch. Darin stehen auf separaten Plinthen: in der Mitte etwas erhöht der heilige Oswald von Northumbria in ritterlicher Rüstung, mit Krone, Zepter und dem Doppelpokal für das Öl seiner Königssalbung, 84 cm hoch, links der Apostel Matthias mit Buch und Beil, 82 cm, rechts der geflügelte Erzengel Michael, ebenfalls gerüstet, in der linken Hand eine Seelenwaage, in der rechten einen Stab, heute zu kurz, mit dem er ursprünglich wie mit einer Lanze nach dem Ungeheuer zu seinen Füßen stieß, 80 cm. Über ihnen wölbt sich Rankenwerk ähnlich dem Hochaltar des Freiburger Münsters, hinter ihnen ist die Rückwand mit vergoldeten Brokatmustern verziert. Im Gesprenge steht der heilige Sebastian, an einen Baum gebunden und von Pfeilen durchbohrt. Die gemalten Flügel zeigen auf den Innenseiten (bei offenem Schrein) links eine „Anbetung der Könige“, rechts „Mariä Heimsuchung“, beide vor Landschaften auf Goldgrund. Auf den Außenseiten (bei geschlossenem Schrein) zeigen sie, paarweise vor ferner Waldlandschaft, wieder links die heiligen Matthias und Oswald, rechts die heiligen Sebastian und Michael, der letztere mit der Seelenwaage in der linken und einem Schwert in der rechten Hand. Die gemalte Predella zeigt Halbfiguren von Jesus und den zwölf Aposteln. Oswald, Matthias, Michael und Sebastian sind also im offenen wie im geschlossenen Zustand des Altars zu sehen.
Straßburger Spätwerk ab etwa 1517 Bearbeiten
1517 oder 1518 kehrten Wydyz und Baldung nach Straßburg zurück. Baldung hatte sein Freiburger Hochaltarbild vollendet. Wydyz könnte durch seine Beziehung zu Baldung und einen Auftrag aus Straßburg bewogen worden sein. Von den Straßburger Bildhauern seiner Jugend lebte nur Niclaus Hagenower noch. Aus Wydyz’ Straßburger Spätzeit könnte ein Sibylle Groß noch nicht bekannter, 2007 vom Musée de l’Œuvre Notre-Dame erworbener „heiliger Mönch“ stammen. Die Qualität der Ausführung, wird gesagt, darunter das höchst formenreiche Spiel der Gewandfalten, sprächen für ihn oder seine Werkstatt.
Groß schreibt Wydyz und seiner Werkstatt aus diesen Jahren zu:
- Heiliger Sebastian und heiliger Christophorus, um 1518. Der Sebastian, 109 cm hoch, befindet sich in Saverne im Musée d’Art et d’Histoire de Saverne, Christophorus, 98 cm hoch, in Innsbrucker Privatbesitz. Beide sind modern gefasst. Sie stammen aus der heute verschwundenen Vitus-Kapelle bei Saverne. Dort grassierte „diss jars [1517–1518] um Margarethen ein schwäre erschreckliche krankheit mit St. Vitstanz“. Der heilige Vitus half gegen die „Tanzwut“, den „Veitstanz“, und deshalb stiftete der Rat der Stadt Straßburg für seine Kapelle einen neuen Altar. Die beiden Heiligen standen in einem Schrein links und rechts neben einer zentralen Figur, vermutlich dem heiligen Vitus. Groß erinnert „die Fragilität“ des – besser erhaltenen – Sebastian an den Schmerzensmann vom Freiburger Dreikönigsretabel, jedoch erweise sich der Sebastian „als weit fortschrittlicher und gelöster im Stand“. Curtius vergleicht mit dem Sebastian aus der Oswaldkapelle: Beide sprächen „in der Modellierung der Oberflächen und im expressiven Ausdruck des Leidens dieselbe Sprache“. Groß und Curtius heben die hohe Qualität hervor, und Groß nimmt für Sebastian wie Christophorus Eigenhändigkeit an.
- Relief einer Maria mit Kind zwischen den heiligen Vitus und Papst Marcellus I., um 1518. Das 34 cm hohe, 4 cm tiefe, modern gefasste Relief stammt ebenfalls aus der Vituskapelle und wird in dem Museum aufbewahrt. Marcellus trägt ein Buch und die päpstliche Tiara. Vitus sitzt im Ölkessel seines Martyriums. Die Verwandtschaft mit der Madonna des Schnewlin-Altars ist für Groß offensichtlich, ebenso, dass das Zaberner Relief Werk eines Gesellen sei.
- Zwei Mondsichelmadonnen, um 1520. Eine, 114 cm hoch, steht in der Humanistenbibliothek in Schlettstadt, die andere, 126 cm hoch, im Straßburger Frauenhausmuseum. Sie tragen Reste von alter Fassung. Ihr Stil sei gegenüber den Freiburger Mondsichelmadonnen fortgeschritten. Es seien Werke von Gesellen.
- Heiliger mit Axt (vielleicht Josef) und Heiliger mit Buch (vielleicht Joachim), um 1520. Sie standen einige Zeit in der katholischen Pfarrkirche St. Dionysius in Baden-Oos, dann in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Bühl-Vimbuch, jetzt stehen sie im Rathaus von Bühl (Baden). Vor ihrem Aufenthalt in Baden-Oos gehörten sie vermutlich in einen kleinen Schrein an einem anderen, unbekannten Ort. Beide Figuren sind etwa 96 cm hoch und heute holzsichtig. Nicht nur ihre Herkunft, auch ihre ursprüngliche Identität unklar. Nimmt man sie als Josef und Joachim, den Vater der Maria, dann könnten sie zu einer Heiligen Sippe, einer Darstellung der Verwandten Jesu, gehört haben. Nach Groß sind es Gesellenarbeiten.
- Retabel aus der Pankratius-Kirche in Dangolsheim, 1522. Das gut erhaltene, seit dem 19. Jahrhundert im Straßburger Münster befindliche Retabel besteht aus einem 367 cm breiten, 174 cm hohen Schrein, reliefierten beweglichen Flügeln und einer Predella. Auf einem Flügel ist es „1522“ signiert. In der Mitte steht erhöht der heilige Pankratius, links der heilige Nikolaus von Myra, rechts die heilige Katharina von Alexandrien. Die Flügel zeigen links eine „Geburt Christi“, rechts eine „Anbetung der Könige“. In der Predella stehen in fünf Nischen Halbfiguren des Erlösers und der Apostel. Die Außenseiten der Flügel tragen Gemälde. Typisch für Wydyz sei das Haar der Katharina mit seinen beidseits des Gesichts einbuchtenden Strähnen, das bei den Marien der beiden Flügel wiederkehre. Der kniende König der „Anbetung“ mit seiner markanten Nase sei ein Porträt des 1519 verstorbenen Kaisers Maximilian I., wohl auf Wunsch des Auftraggebers. „Im Dangolsheimer Retabel haben wir offensichtlich eine typische Arbeit der Straßburger Wydyz-Werkstatt vor uns, die einem gängigen Retabelschema folgt. … Im Formelrepertoire wiederholen die Gesellen die Handschrift ihres Meisters, die nun zur Manier wird und streckenweise ins Formelhafte abgleitet.“ Das Retabel wurde am 18. April 1974 als „Monument historique“ unter Denkmalschutz gestellt.
- Die Schreinfiguren des Beiertheimer Altars in der katholischen Pfarrkirche St. Michael im Karlsruher Stadtteil Beiertheim: eine Mondsichelmadonna in der Mitte, 106 cm hoch, der heilige Wendelin mit Schäfertasche und zwei Weidetieren links, der Erzengel Michael, wie er mit seinem Flammenschwert den Teufel besiegt, rechts, beide 108 cm hoch. Zum Altar gehören weiter eine Predella mit einem geschnitzten „Abendmahl Jesu“, der Gekreuzigte zwischen Maria und Johannes auf dem Schrein sowie gemalte bewegliche Flügel und Standflügel. Die beweglichen Flügel zeigen auf den Innenseiten links den heiligen Valentin von Rätien und die heilige Margareta von Antiochia, rechts den heiligen Blasius von Sebaste und die heilige Juliana von Nikomedia, auf den Außenseiten und den Standflügeln weitere Heilige. Die gemalten Heiligen tragen ihre Namen in ihren Nimben. Ein Standflügel ist „1523“ signiert. So wohlerhalten der Altar scheint, er ist heterogen. Vom ursprünglichen spätgotischen Beiertheimer Altar stammen die drei Schreinfiguren und die Flügel. Die Predella und die Kreuzigungsgruppe wurden aus anderen Quellen 1965 hinzugefügt, ebenso der neue schlichte Gehäuse. „Erstaunlich ist, wie treu [die drei Schreinfiguren] das Formengut bewahrt haben, das Hans Wydyz zu Anfang des Jahrhunderts verwendete. Gesichter und Frisuren der Maria und des Kindes erinnern an die … des Dreikönigsschreines …, der Mantelwurf der Maria an den der Agnes …, die Gestalt des Wendelin an die des Rochus. … In der bildhaften Geschlossenheit der Figuren, der Flächigkeit, dem beruhigten Aufbau und der Verfestigung des Standmotivs macht sich die späte Entstehungszeit bemerkbar.“ Wydyz’ Gesellen haben vermutlich mitgewirkt. Nicht aus Wydyz’ Werkstatt sind dagegen die Predella und die Kreuzigungsgruppe.
- Kreuzigungsrelief, nach 1520. Das 66 cm breite und 85 cm hohe, oben von einem Segmentbogen begrenzte Relief unbekannter Herkunft, mit originaler Fassung, befindet sich im Berliner Bode-Museum. Die Gekreuzigten heben sich vor Goldgrund deutlich ab. Vorn drängen sich Menschen: links unter dem Kreuz des guten Schächers Maria, von einer Frau und Johannes gestützt, sowie der die Lanze führende Longinus und ein weiterer Soldat; rechts unter dem Kreuz des bösen Schächers der Hauptmann, der verkündet, Jesus sei wahrhaft Gottes Sohn, ein reich gekleideter Mann, der ergriffen zu Jesus aufschaut, ein weiterer Soldat und ein Spötter; dazwischen am Fuß von Jesu Kreuz Maria Magdalena. Baldungs Kreuzigung auf der Rückseite des Freiburger Hochaltarretabels könnte in manchem Anregung gegeben haben. Doch gestaltete Baldung neu. „Das Spiel komplexer Bezüge hat am Berliner Relief eine Meisterschaft erlangt, welche nicht mehr überbietbar zu sein scheint. Jedes kleinste Motiv hat im großen Ganzen seinen Platz. Es ist aus diesem nicht wegzudenken, ohne daß im Bildaufbau eine empfindliche Lücke entsteht.“ Der zu Jesus aufsehende reiche Mann könne der Stifter des eigenhändigen Werks sein.
- Relief einer „Anna selbdritt“, vor 1525. Das 97 cm breite und 125 cm hohe Werk ist neben dem vorigen und dem in Saverne das dritte erhaltene Relief Wydyz’. Wie das Kreuzigungsrelief schließt es oben segmentbogig. Seine ursprüngliche Bestimmung ist unbekannt. Heute befindet es sich im protestantischen Teil der Kirche Saint-Pierre-le-Vieux in Straßburg. Seine dicke moderne Fassung erschwert eine Beurteilung. Es ähnelt der Ehrenstetter „Anna selbdritt“ (s. o.). Wie dort wenden sich Anna und Maria einander zu, wandert das Kind tapsig von Maria zu Anna hinüber und bietet ihm Anna mit der linken Hand eine Weltkugel, während ihre rechte Hand auf einem Buch ruht. Über der Rückenlehne erscheint zwischen Engelkindern segnend Gottvater. Er und die Weltkugel „weisen … über die Familienszene hinaus auf die Bedeutung hin, die diesem Kinde innewohnt“. „Das Straßburger Annenrelief zeigt in exquisiter Schnitztechnik eine Anna-selbdritt in ‚neuem Gewand‘. Das Spiel mit vorgefundenen Bildideen, denen Wydyz eine eigenständige, künstlerische Neuinterpretation abringt, ist hier meisterhaft dargeboten. Die Relieftafel ist das späteste Werk, das wir Wydyz bislang zuschreiben können. Man mag es daher zu Beginn des zweiten [wohl irrig für dritten] Jahrzehnts des 16. Jahrhunderts datieren, spätestens aber vor 1525 – dem Jahr, in dem die Reformation der Bildhauerei in Straßburg ein abruptes Ende setzte.“ Das Relief wurde am 28. März 1979 als „Monument historique“ unter Denkmalschutz gestellt.
Zuschreibungen Bearbeiten
Literatur Bearbeiten
- Heinrich Röttinger: Weiditz, Hans. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 269–271.
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst (= Studien zur Kunstgeschichte. Band 109). Georg Olms Verlag, Hildesheim/Zürich/New York 1997, ISBN 3-487-10248-X (Zugleich Dissertation Universität Freiburg 1993).
- Rezensionen: Holger Schumacher: In: Journal für Kunstgeschichte. Band 2, 1998, S. 250–253; Jeffrey Chips Smith: In: The Burlington Magazine. Band 140, Nr. 1143, 1998, S. 992–993, JSTOR:888051
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Heinrich Schreiber: Geschichte und Beschreibung des Muensters zu Freiburg im Breisgau. Verlag der Wagnerschen Buchhandlung, Freiburg 1820, hier: S. 221, online auf digilib.ub.uni-freiburg.de. Abgerufen am 13. Januar 2012.
- ↑ Rudolf F. Burckhardt: Hans Wydyz the elder. In: The Burlington Magazine for Conoisseurs. 11, 1907, S. 212–221 (JSTOR:857173, abgerufen am 13. Januar 2012).
- ↑ Gustav Münzel: Der Dreikönigs-Altar von Hans Wydyz im Freiburger Münster. In: Freiburger Münsterblätter. 6, 1910, S. 1–22, online auf: digi.ub.uni-heidelberg.de, und S. 59–69, online auf: digi.ub.uni-heidelberg.de. Abgerufen am 13. Januar 2012.
- Clemens Sommer: Beiträge zum Werke des Bildschnitzers Hans Wydyz. In: Oberrheinische Kunst. Jahrbuch der oberrheinischen Museen. 3, 1928, ISSN 0179-9665, S. 94–104.
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 29.
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 219.
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 91.
- Hermann Flamm: Der Bildhauer Hans Wydyz und seine vermutlichen verwandtschaftlichen Beziehungen zum Petrarkameister Hans Weidiz und dem Medailleur Christoph Widiz. In: Repertorium für Kunstwissenschaft 38, 1916, S. 109–118, online auf: digizeitschriften.de. Abgerufen am 13. Januar 2012 (Abruf über subskribierte Bibliotheken und Institutionen möglich).
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 94.
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 116.
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- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 261.
- Eintrag PM67000332: Retable de saint Pancrace, 3 statues, 2 bas-reliefs, 2 tableaux, prédelle : saint Pancrace, saint Nicolas, sainte Catherine, Nativité, Adoration des Mages, saint Corneille pape et saint Pancrace, saint Nicolas et sainte Catherine, Christ et onze apôtres, de saint Pancrace in der Base Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch).
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- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 272.
- Sibylle Groß: Hans Wydyz – Sein Œuvre und die oberrheinische Bildschnitzkunst. 1997, S. 276–277.
- Eintrag PM67000384: Bas-relief: la Sainte Parenté in der Base Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch).
Personendaten | |
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NAME | Wydyz, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Weiditz, Hans; Wyditz, Hans; Widitz, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | oberrheinischer Bildschnitzer |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 16. Jahrhundert |