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Hans Sommer 26 Juni 1914 in Nortorf 31 Oktober 1987 in Brescia war als SS Obersturmfuhrer ein Angehoriger des Sicherheitsdienstes der SS SD Mitarbeiter der Organisation Gehlen OG und Agent des Ministeriums fur Staatssicherheit der DDR MfS Inhaltsverzeichnis 1 NS Karriere 2 Einsatz in Paris 3 Tatigkeiten im Untergrund 4 Anschlage auf Pariser Synagogen 5 In US Haft 6 Organisation Gehlen OG 7 Staatssicherheit der DDR 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseNS Karriere BearbeitenIm Alter von sechzehn Jahren trat er in die Hitlerjugend ein um schon im Jahre 1932 Mitglied der SS und 1933 Mitglied der NSDAP zu werden Dem Reichsarbeitsdienst gehorte er von Herbst 1934 bis Fruhling 1935 an Von April 1935 bis 1936 war er in einer Nebentatigkeit beim SD Abschnitt Kiel beschaftigt Die folgenden zwei Jahre diente er in der Wehrmacht als Wehrpflichtiger Danach wurde er Referent bei dem spateren SS Oberfuhrer Otto Somann im SD Unterabschnitt Liegnitz Als dieser zum SD Oberabschnitt Sudost in Breslau versetzt wurde folgte ihm Sommer nach Wahrend die Tschechoslowakei und das Sudetenland im Oktober 1938 von der Wehrmacht besetzt wurden nahm er im Rang eines SS Oberscharfuhrers daran teil Spater erhielt er dafur die Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 Im Fruhjahr 1939 musste er wiederum in der Wehrmacht seinen Dienst ableisten um dann in das SD Hauptamt versetzt zu werden In das Reichssicherheitshauptamt RSHA wurde er im April 1940 zum Amt VI SD Ausland der Gruppe B deutsch italienisches Einflussgebiet in Europa Afrika und Naher Osten ins Referat 2 versetzt das fur Frankreich zustandig war Einsatz in Paris BearbeitenAls sich im Fruhjahr 1940 der Krieg gegen Frankreich abzeichnete gehorte er dem Einsatzkommando z b V an welches Aufgaben der Gestapo und der SS in Paris in der Avenue Foch Nr 72 ubernehmen sollte Als befehlender Offizier hatte Reinhard Heydrich den SS Sturmbannfuhrer Helmut Knochen in Paris eingesetzt Das Kommando unterstand selber dem Vertreter des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD in Frankreich und Belgien SS Brigadefuhrer Max Thomas Thomas unterstand dem General Otto von Stulpnagel dem Militarbefehlshaber fur das besetzte Nordfrankreich Im August 1940 wurde im RSHA entschieden das Einsatzkommando als Dienststelle des Beauftragten des Vertreters der Chefs der Sicherheitspolizei umzubenennen Zwei Jahre spater im Mai 1942 erfolgte eine neue Bezeichnung der Dienststelle als Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD BdS In dieser Dienststelle war Sommer u a zusammen mit dem spateren SS Hauptsturmfuhrer Herbert Hagen dem SS Oberscharfuhrer Ernst Heinrichsohn dem spateren SS Obersturmbannfuhrer Kurt Lischka und dem spateren SS Obersturmfuhrer August Moritz eingesetzt Tatigkeiten im Untergrund BearbeitenIm Herbst 1940 suchte Sommer der inzwischen zum SS Obersturmfuhrer befordert wurde die Verbindung zu bretonischen baskischen und korsischen Gruppen Die deutsche Fuhrung erhoffte dass diese Separatisten mit ihnen zusammenarbeiten wurden Weiterhin arbeitete Sommer mit franzosischen Rechtsradikalen zusammen Dabei ragte Eugene Deloncle heraus der auch als politischer Berater von Thomas wirkte Deloncle der mit dem Morder Fillol paktierte hatte die Organisation Comite secret d action revolutionnaire CSAR gegrundet die auch unter dem Namen Cagoule deutsch Kapuze bekannt wurde In der Organisation CSAR die mehr als funfhundert Mitglieder hatte warb Sommer mehrere V Manner die Kontakte zu arabischen Nationalisten in Nordafrika hatten Uber diese Kontakte wollte Sommer ein Agentennetz in Nordafrika aufbauen Dabei erhielt er Unterstutzung von SS Brigadefuhrer Walter Schellenberg der ihm zwei Angehorige des Amtes VI im RSHA schickte um das Agentennetz zu errichten In seiner spateren Schrift Eigene Absichten und Moglichkeiten vom 14 August 1954 beschrieb er 93 Personen darunter auch diese beiden von Schellenberg geschickten V Leute den ehemaligen Freimaurer Kurt R und den Pater Dr Hermann Keller der auch als Prior des Klosters Beuron gewirkt hatte Helmuth Groscurth schrieb in seinen Tagebuchern dass Keller sowohl fur die Abwehr der Wehrmacht als auch fur den SD gearbeitet hat Sommer berichtete dass Keller der geschickteste Agent gewesen sei Sommer behauptete dass die guten Beziehungen zum Grossmufti von Jerusalem Mohammed Amin al Husseini auf seine Kontakte zuruckzufuhren seien Auch will er gute Beziehungen zum Leiter der Spionageabwehr in der spanischen Botschaft in Paris gehabt haben so dass Agenten uber Spanien nach Nordafrika mit dessen Unterstutzung uberfuhrt werden konnten Anschlage auf Pariser Synagogen BearbeitenIm September 1941 hatte Deloncle Knochen einen Vorschlag unterbreitet die offentliche Meinung aufzurutteln und zu diesem Zweck Anschlage auf Pariser Synagogen auszufuhren 1 In Anlehnung an die spontanen Unruhen infolge der Reichspogromnacht von 1938 stimmte Knochen solch einem Plan zu und informierte seinen Vorgesetzten Thomas wie Knochen in seinen Aussagen vor dem franzosischen Militargerichtshof am 15 Dezember 1947 angab Sommer gab in einer Aussage vor dem Militargerichtshof am 18 Juni 1948 an Knochen habe das RSHA oder Thomas informiert In einem Schreiben vom 6 November 1941 an den Generalquartiermeister Eduard Wagner bestatigte Heydrich von der Kenntnis und Genehmigung der Anschlage Der Sprengstoff von 30 kg wurde gegen Ende September 1941 von einem Mitarbeiter des RSHA aus der Abteilung VI F fur Technische Hilfsmittel nach Paris gebracht Mit der praktischen Ausfuhrung der Anschlage wurde Sommer beauftragt In der Nacht vom 3 Oktober 1941 wurden die Anschlage ausgefuhrt um 2 30 Uhr in der Rue des Tournelles um 3 40 Uhr in der Rue Notre Dame de Nazareth um 4 30 Uhr in der Rue de la Victoire um 5 Uhr in der Rue Saint Isaure um 5 15 Uhr in der Rue Copernic in der Rue Pavee in der Avenue Montespan wobei eine Sprengladung versagte Von Stulpnagel verlangte sofort einen umfassenden Bericht da auch zwei Soldaten der Wehrmacht und mehrere franzosische Zivilisten dabei durch die Explosionen verletzt wurden SS Obersturmfuhrer Theodor Dannecker stellte den Bericht zusammen den Knochen unterzeichnete und noch am selben Tag an die Militarverwaltung abschickte In dem Bericht wurden radikale franzosische Judengegner beschuldigt Die Untersuchung der Anschlage sei eine Angelegenheit der franzosischen Polizei Sommer betrank sich in den nachsten Tagen wobei er mit den Anschlagen prahlte Schon am 6 Oktober erfuhr die Abwehrleitstelle der Wehrmacht von den Ausserungen Sommers Ein sofort zusammengestelltes Gericht unter der Leitung von Lischka verhorte Sommer Dieser berief sich auf einen Befehl von Knochen Doch Lischka verschwieg diese Aussage von Sommer um nicht Knochen zu belasten Knochen unterrichtete von Stulpnagel in einem Schreiben am 4 Oktober 1941 die Anschlage waren eine rein franzosische Angelegenheit im Dokument PS 1629 vom Nurnberger Militargerichtshof IMG Von Stulpnagel wurde aber uber die eigentliche Zusammenhange schon am 5 Oktober 1941 unterrichtet und forderte in einem Schreiben vom 6 Oktober 1941 an das Oberkommando des Heeres OKH den sofortigen Rucktritt von Knochen Am 21 Oktober 1941 sandte das OKH ein Schreiben an Heydrich in dem Knochen der falschen Aussage bezichtigt wurde und Sommer als der Ausfuhrende der Anschlage genannt wurde Am 7 Oktober 1941 wurde Sommer nach einem Verhor verhaftet und nach Berlin ins RSHA verbracht Dort erhielt er einen scharfen Verweis wegen SS unwurdigen Verhaltens Im Dezember 1941 wurde er mit einem Stubenarrest von vier Wochen belegt und durfte drei Jahre lang nicht befordert werden Danach konnte er seinen Dienst in der SS im Amt VI im RSHA fortsetzen Schellenberg versetzte ihn 1943 nach Nizza um dort den SD zu leiten Anschliessend bis August 1944 war Sommer als Vizekonsul und Polizeiattache in Marseille tatig um dort ein Agentennetz zu reaktivieren Bei den dort ansassigen Deutschen warb er Mitarbeiter die u a den britischen Botschafter Samuel Hoare in Madrid beobachten sollten In Marseille lernte er auch den Minister a D Henry B oder Henry G und den Generalrat Conseiller General des Departements Var Claude D kennen der auch als Rechtsanwalt tatig war Sommer wurde gebeten einem dieser Bekannten zu helfen dessen Sohn aus dem Konzentrationslager zu holen Fur Sommer sollte sich diese Tat nach dem Krieg vor dem franzosischen Militargerichtshof als sehr nutzlich erweisen Nach der Besetzung Sudfrankreichs durch die Alliierten wechselte Sommer mit seinen Agenten nach San Remo um von dort aus in einem Frontaufklarungskommando zu arbeiten Wahrscheinlich schleuste er von dort Agenten und Saboteure nach Frankreich In US Haft BearbeitenNach dem Zusammenbruch des NS Regimes fluchtete Sommer nach Madrid mit seinen Agenten Im Marz 1946 traf er dort durch Zufall Charles Lesca 1871 1948 auch Charles Lescat in einem Restaurant den er aus seiner Pariser Dienstzeit her kannte Lesca berichtete ihm dass er eine Fluchtlinie fur gesuchte Nationalsozialisten nach Argentinien organisieren wurde Nach seiner Verhaftung in Madrid war Sommer Gefangener in US Haft Diese beauftragten nun Sommer damit Agenten in die Gruppe um Lesca einzuschleusen Dabei stutzte sich Sommer auf den Franzosen Robert Voineau der zu Lesca gute Beziehungen hatte Lescat zeigte grosses Interesse am Verbleib vom Attache der Luftwaffe in Madrid General Eckart Krahmer Dieser hatte noch im Oktober 1944 einen Lastwagenkonvoi befehligt der mehr als 200 Kunstwerke aus Frankreich nach Spanien transportiert hatte darunter auch Kunstwerke die fur Hermann Goring bestimmt waren Sommer versuchte die Angehorigen des US Dienstes aber zu uberzeugen dass es wegen der Abgeschlossenheit der Gruppe um Lesca nicht moglich sei dort Agenten einzuschleusen In der Haft in Madrid traf er mit dem deutschen Militarattache Oberst Kurt von Rohrscheidt zusammen der in der deutschen Botschaft die Kriegsorganisation KO geleitet hatte Mit ihm und anderen Deutschen wurden sie in ein Lager bei Hohenasperg ausgeflogen Danach erfolgte die Uberstellung in das Camp King bei Oberursel Anschliessend wurde er zur Uberstellung nach Frankreich an den Militargerichtshof ausgeliefert Das Verfahren gegen Sommer wurde am 18 Dezember 1948 eingestellt aber spater wieder aufgenommen Als die zwei Bekannten aus Marseille fur ihn aussagten wirkte sich das im Urteil fur ihn gunstig aus Nach Angaben Sommers wurde er zu zwei Jahren Haft verurteilt und im Jahre 1950 nach Deutschland uberstellt Organisation Gehlen OG BearbeitenVon Rohrscheidt hatte inzwischen die Leitung der Untervertretung UV der Organisation Gehlen von Wurttemberg in Stuttgart ubernommen Als Sommer diesen aufsuchte wurde er als Leiter der UV Baden der OG in Konstanz eingestellt Danach ging er nach Hamburg wo er die Bezirksvertretung BV der OG ubernahm Hier holte er seinen alten Bekannten aus der Breslauer Dienstzeit Otto Somann in die OG Dieser wiederum warb den ehemaligen SD Leiter Ernst Schwarzwaller an Im August 1953 wurde Sommer entlassen und war nach einer kurzen Beschaftigung in einem Uhrenladen arbeitslos Staatssicherheit der DDR BearbeitenUber Schwarzwaller der inzwischen fur das MfS arbeitete hatte Sommer am 29 Juli 1954 erstmals Kontakte zur Stasi im Osten von Berlin Die Genehmigung zur Anwerbung lief uber den Leiter des MfS von Gross Berlin Hans Fruck und den Leiter der Hauptabteilung II Oberst Josef Kiefel Mit dem Decknamen Rumland versehen begann seine Tatigkeit damit systematisch seine Kenntnisse uber die Organisation Gehlen zu berichten Fur seinen ersten Bericht erhielt er von Major Helmut Trager DM 700 In diesem Zusammenhang erwahnte er auch den ehemaligen SS Hauptsturmfuhrer Johannes Clemens der angeblich in Dresden Agenten angeworben hatte Sommer hatte allerdings zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnisse daruber dass Clemens bereits vom sowjetischen Geheimdienst KGB angeworben worden war Im Laufe der Zeit uberbrachte Sommer der unter den Tarnnamen Paul Gautier Hans Herbert Paul Sehner und Hans Stephen auftrat insgesamt etwa 2200 Seiten Dokumente der OG an das MfS Dabei gelang es ihm auch eine Quelle Olaf zu gewinnen die aus der Redaktion des Magazins Der Spiegel an die OG interne Berichte lieferte Ende 1954 Anfang 1955 fuhr Sommer wieder nach Paris um sich mit ehemaligen SD Agenten zu treffen Einige der Organisation Cagoul hatte Sommer in Prozessen entlastet so dass diese ihm immer noch freundlich gesinnt waren Sommer gelang es auch wieder Beziehungen zu Rolf Richter aufzunehmen einem Angehorigen der SD Sonderkommission die in Paris die Untersuchungen gegen die Rote Kapelle gefuhrt hatte Dieser wiederum hatte noch einen Kontakt zu dem ehemaligen Leiter der SD Kommission SS Sturmbannfuhrer Heinrich Josef Reiser Dieser gehorte dem Stab der Generalvertretung L in der OG an Sommer erfuhr so dass Reiser Rolf Richter im Nordwestdeutschen Rundfunk einsetzen wollte Dort sollte er herausfinden ob der Generaldirektor Adolf Grimme weiterhin Beziehungen zu Leuten der Organisation Rote Kapelle hatte Inzwischen verdichtete sich beim MfS die Vermutung dass Sommer der Spionageabwehr des Bundesamtes fur Verfassungsschutz aufgefallen sein konnte So wurden die direkten Kontakte erstmals im Januar 1955 mit Sommer unterbrochen Jetzt verkehrte er nur noch uber einen Kurier mit dem MfS Nach Brescia fuhr er gegen Ende 1956 um sich dort mit einer Firma eine Scheintatigkeit aufzubauen Von dort aus pflegte er weiterhin Kontakte zu seinen ehemaligen Agenten in Paris um Desinformationen zu verbreiten In Italien suchte er den unerkannt lebenden ehemaligen SS Sturmbannfuhrer Karl Hass auf der inzwischen als Agent von Geheimdiensten dort arbeitete Seine Informationen waren fur das MfS so nutzlich weil dieser die Namen der wichtigsten Agenten der OG kannte was in etwa 800 Personen betraf So erhielt Sommer fur seine Leistungen 1957 monatlich 1500 DM Insgesamt zahlte das MfS fur die Zeit von 1954 bis 1960 178 825 DM an Sommer Ab August 1960 ruhte der Kontakt zu Sommer der erst 1963 wieder aufgenommen wurde Als am 11 November 1961 die Zeitung Neues Deutschland Informationen uber den ehemaligen Leiter der Polizeileitstelle Kiel SS Sturmbannfuhrer Fritz Schmidt druckte fiel der Verdacht auf Sommer dass er die Informationen geliefert hatte Als sich Sommer im Juni 1965 letztmals beim MfS meldete teilte er mit dass Ermittlungen der Polizei gegen ihn laufen wurden Diese betrafen aber nur seine ehemalige Tatigkeit beim RSHA Die Verbindung zum MfS brach nach einem letzten Treffen mit seinem Instrukteur im Jahr 1968 endgultig ab 2 Literatur BearbeitenJaques Delarue Geschichte der Gestapo Dusseldorf 1964 Ubersetzung von Histoire de la Gestapo Paris 1962 Helmut Krausnick Hg amp Helmuth Groscurth Tagebucher eines Abwehroffiziers 1938 1940 Stuttgart 1970 Claudia Steur Theodor Dannecker Ein Funktionar der Endlosung Essen 1997 Uki Goni Odessa Die wahre Geschichte Fluchthilfe fur NS Kriegsverbrecher Berlin 2006 Henry Leide NS Verbrecher und Staatssicherheit Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR Gottingen 2006 S 301 318 CIA Bericht CI FIR 130 Verhor von Obersturmfuhrer SS und Agent RSHA Amt VI SD Ausland Hans Sommer 10 Dez 1946 S 1 27 1 Weblinks BearbeitenHans Sommer von der SD zur StasiEinzelnachweise Bearbeiten Zu den Anschlagen auf die Pariser Synagogen vgl Michael Mayer Freibrief fur Eigenmachtigkeiten Die Anschlage auf die Pariser Synagogen am 3 Oktober 1941 und die deutschen Besatzungsbehorden in Frankreich In Politik des Hasses Studien zum Antisemitismus und zur radikalen Rechten Hgg Gideon Botsch Christoph Kopke Lars Rensmann und Julius H Schoeps Reihe Haskala Wissenschaftliche Abhandlungen beim Moses Mendelssohn Zentrum fur europaisch judische Studien 44 Olms Hildesheim 2010 ISBN 978 3 487 14438 2 S 177 191 Henry Leide NS Verbrecher und Staatssicherheit Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR Gottingen 2006 S 317 PersonendatenNAME Sommer HansKURZBESCHREIBUNG deutscher SS Obersturmfuhrer Angehoriger des Sicherheitsdienstes des Reichsfuhrers SS der Organisation Gehlen und Mitarbeiter des Ministeriums fur StaatssicherheitGEBURTSDATUM 26 Juni 1914GEBURTSORT NortorfSTERBEDATUM 31 Oktober 1987STERBEORT Brescia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Sommer SS Mitglied amp oldid 233146280