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Johannes Max Clemens auch Hans Clemens Dienstname Hoffmann 1 9 Februar 1902 in Dresden 2 9 September 1976 in Bad Kissingen 3 war wahrend der NS Zeit Angehoriger des Sicherheitsdienstes der SS SD nach der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg Mitarbeiter der Organisation Gehlen OG und des Bundesnachrichtendienstes BND Gleichzeitig arbeitete er als Mitarbeiter im sowjetischen Nachrichtendienst ND dem spateren KGB und verriet seinen westdeutschen Arbeitgeber Inhaltsverzeichnis 1 Schule und NS Karriere 1 1 Der Schlager 1 2 Eintritt in den SD 1 3 Reichssicherheitshauptamt und Massaker in Rom 2 Heimkehr und Agententatigkeit 2 1 Organisation Gehlen 2 2 Bundesnachrichtendienst 3 Ermittlungen in der DDR 4 Verhaftung und Prozess 5 Literatur 6 EinzelnachweiseSchule und NS Karriere BearbeitenVor und im Ersten Weltkrieg hatte Clemens noch den Plan die Laufbahn eines Militarmusikers einzuschlagen Aber mit der militarischen Niederlage des Deutschen Reiches im Jahre 1918 endete auch dieser Wunsch Da Clemens aus einer Musikerfamilie stammte und sein Vater Franz Max Clemens die Tatigkeit eines Musikdirektors in Dresden ausubte wollte er Klavier studieren Deshalb begann er 1916 ein Studium an der Hochschule fur Musik in Dresden In den Jahren von 1920 bis 1933 betatigte er sich als Klavierspieler und Geiger in verschiedenen Kapellen Schon Anfang der dreissiger Jahre orientierte er sich politisch bei den Nationalsozialisten und trat zum 1 Juni 1931 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 550 429 4 Zum selben Datum schloss er sich der SS an im Lebenslauf gab er den Beitritt im August 1932 an und betatigte sich nebenberuflich im Nachrichtendienst der NSDAP im Gau Dresden Als Mitglied der SA war er an der Aufstellung eines Motorsturms beteiligt der am 1 August 1931 gegrundet wurde Der Schlager Bearbeiten Clemens wurde erstmals in Dresden stadtbekannt weil er in den Saalschlachten gegen Sozialdemokraten und Kommunisten besonders brutal und rucksichtslos vorging Man nannte ihn den Schrecken von Pieschen da er im Stadtteil Pieschen wohnte Am 2 Marz 1933 war er an einer Schlagerei im Landtag Sachsen beteiligt wobei er Abgeordnete der Kommunisten verprugelte Eintritt in den SD Bearbeiten Im Jahre 1933 wurde er nach der NS Machtubernahme als SS Scharfuhrer Angehoriger des SD dem Nachrichtendienst der NSDAP in seinem Lebenslauf gab er fur die Mitarbeit im SD das Jahr 1934 an In den Jahren 1936 bis 1937 leitete er als SS Untersturmfuhrer die SD Hauptaussenstelle Dresden wobei ihm der Rechtsanwalt Erwin Tiebel als Leiter der SD Aussenstelle Radeberg unterstellt war Heinz Felfe kannte er aus jener Zeit als dieser wahrend seiner Ausbildungszeit zum SD Leitabschnitt Dresden abkommandiert wurde In der Sudetenkrise von 1938 fuhrte Clemens eine Gruppe von Provokateuren an die fur die Besetzung des Sudetenlandes einige Vorbereitungen treffen sollte In einem Personalbericht vom 2 Marz 1939 wurde Clemens vom SD Fuhrer des Oberabschnitts Elbe bei der Charakteristik Rassisches Gesamtbild als ausgeglichen und mit dinarischer Einschlag beurteilt Als besondere Fahigkeit wurde ihm die Beherrschung der SS Dienstvorschriften bescheinigt Clemens beteiligte sich in Dresden an Verfolgungen judischer Burger zu denen auch Victor Klemperer gehorte Gegen Clemens wurde 1941 eine Untersuchung durch das SS und Polizeigericht V mit Sitz in Dresden vorgenommen Ihm wurde eine Aussageerpressung vorgeworfen Das Verfahren wurde aber am 20 Marz 1941 eingestellt Mit dem Leiter der Abteilung II N der Staatspolizeileitstelle Dresden Arno Weser 1898 1969 fuhrte Clemens bei Klemperer in dessen Wohnung am 11 Juni 1942 eine Razzia durch bei der Clemens Klemperer mehrfach das Buch von Alfred Rosenberg Der Mythus des 20 Jahrhunderts auf den Kopf schlug und ihn mit Judenschwein beschimpfte Clemens und Weser fuhrten anschliessend bei Klemperer mehrere Wochen lang weitere uberfallartige Hausdurchsuchungen durch Sie wurden als das Duo der Boxer Clemens und der Spucker Weser gefurchtet 5 Reichssicherheitshauptamt und Massaker in Rom Bearbeiten 1942 wurde Clemens zum SS Hauptsturmfuhrer befordert und in das Reichssicherheitshauptamt RSHA im Amt VI in die Abteilung Referat B 3 zustandig fur die Schweiz versetzt Felfe kam im August 1943 in das gleiche Referat wo er Clemens und Tiebel antraf Clemens hatte Tiebel im Herbst 1943 von Dresden ins RSHA nachgeholt wo er als SS Oberscharfuhrer seinen Dienst antrat Clemens wechselte dann in das Referat B 1 das fur Italien zustandig war Gegen Ende 1943 wurde Clemens zum Befehlshaber des SD in Rom abkommandiert wo SS Obersturmbannfuhrer Herbert Kappler die Dienststelle leitete Beim Attentat in der Via Rasella vom 23 Marz 1944 auf die 11 Kompanie eines Polizeiregiments aus Bozen wurden 33 deutsche Soldaten und 2 Passanten sofort getotet Clemens und der SS Sturmbannfuhrer Borante Domizlaff wurden mit der Durchsuchung der Hauser im Bereich der Via Rasella beauftragt Tags darauf beteiligte sich Clemens unter dem Kommando von Kappler am Massaker in den Ardeatinischen Hohlen ital Fosse Ardeatine bei dem als Repressalie fur das Attentat in der Via Rasella 335 Geiseln erschossen wurden Clemens bildete gemeinsam mit anderen hoheren SS Offizieren darunter Kappler Karl Hass Carl Theodor Schutz und Erich Priebke die ersten Exekutionskommandos welche die ersten zwolf Opfer eigenhandig erschossen 6 Vom 3 Mai bis 20 Juli 1948 wurde Clemens mit Kappler Borante Domizlaff SS Hauptscharfuhrer Johannes Quapp SS Oberscharfuhrer Kurt Schutze und SS Scharfuhrer Karl Wiedner vor dem Militartribunal Rom angeklagt 7 Clemens berief sich auf den Befehl zur Exekution und wurde im Juli 1948 freigesprochen Im Juni 1944 war Clemens als Leiter des Nachrichtendienstes zur Grenzbefehlsstelle nach Como versetzt worden Den Spitznamen Tiger von Como soll Clemens von den dort stationierten SD Angehorigen in einer Weinlaune erhalten haben Von einer kanadischen Einheit wurde Clemens am 28 April 1945 in Como gefangen genommen und 1946 1947 an die Italiener ausgeliefert Wahrend seiner Haft korrespondierte Clemens mit Erwin Tiebel und Heinz Felfe Im September 1949 kehrte er nach Deutschland zuruck Heimkehr und Agententatigkeit BearbeitenSeine Heimfahrt fuhrte ihn direkt nach Rhondorf wo Felfe wohnte Dieser berichtete in seinen Lebenserinnerungen dass er mehrmals Konrad Adenauer dort traf weil sie den gleichen Fussweg hatten Clemens engagierte eine Gruppe von Sangern in einer Gaststatte und zog mit diesen an Adenauers Haus vorbei zur Wohnung von Felfe um ihm ein Standchen zu geben Felfe war dort bei seiner Schwester eingezogen Danach fuhr er nach Lendringsen Bergh nennt den Ort Lendringhausen im Sauerland weiter wo Tiebel als Geschaftsfuhrer in einem Bauunternehmen arbeitete Tiebel hatte Clemens angeboten bei ihm zu wohnen James H Critchfield behauptete in seinen Erinnerungen zur OG dass Clemens nach seiner Entlassung aus alliierter Haft fur den britischen Nachrichtendienst im Gebiet des Rheinlandes und im Ruhrgebiet tatig war und diesen Dienst im Fruhjahr 1950 bei den Briten kundigte Critchfield gibt allerdings keine Quelle dafur an Im Jahre 1953 soll Clemens dann wiederum Kontakte zum britischen Nachrichtendienst aufgenommen haben Der Zweck dieses Kontaktes sollte darin bestehen dass er eine Person als Doppelagent fur den KGB in Karlsruhe anbot womit wohl Felfe gemeint war Dieses Angebot wurde allerdings von den Briten nicht angenommen Auch haben sie nicht die OG auf dieses Angebot hingewiesen obwohl sie Verbindungen zu diesem Zeitpunkt zur OG besassen In spateren Jahren soll allerdings ein britischer Offizier einen Vertreter des CIA auf dieses Vorhaben hingewiesen haben 8 Die Ehefrau von Clemens die in Dresden wohnte und dort Kontakt zu einem Offizier des spateren KGB unterhielt hatte an die Adresse Tiebels mehrere Briefe geschrieben die Tiebel Clemens ubergab Darin wurde Clemens zu einer Aussprache aufgefordert zu der er nach Dresden kommen sollte Clemens war schon wahrend seiner Haft in Italien die Information zugegangen dass seine Frau Gerda Beziehungen zu sowjetischen Offizieren hatte Uber diese Angelegenheit beriet er sich mit Felfe den er im Oktober und Dezember 1949 fur mehrere Tage besuchte Gegen Ende Januar 1950 kam Clemens Frau aus Dresden zu Besuch und lud ihn nach Dresden ein wo ihn ein russischer Freund treffen wollte Ende Februar Anfang Marz 1950 traf Clemens seine Frau in Walkenried im Harz wo sie die Innerdeutsche Grenze zur DDR uberquerten und den sowjetischen Kontaktoffizier Max trafen In Dresden verpflichtete sich Clemens wahrend seines einwochigen Aufenthalt durch eine schriftliche Erklarung fur den spateren KGB in der BRD zu arbeiten Dabei erhielt er u a den Auftrag in der OG tatig zu werden und uber ehemalige SS und SD Angehorige Informationen zu liefern Nach der Ruckkehr berichtete er Felfe und Tiebel uber das Angebot auch einmal mit Max Kontakt aufzunehmen Mit Unterstutzung von Felfe verlegte Clemens seinen Wohnsitz nach Bonn von wo er Berichte aus dem Bundeshaus und dem Umfeld des Parlaments anfertigte Auch Berichte von Felfe lieferte Clemens von Juli 1950 an uber seine Frau an den KGB die ihn mehrfach besuchte Organisation Gehlen Bearbeiten Wahrend einer Bahnfahrt auf der Strecke Bonn Dusseldorf traf er einen Bekannten von der SS der ihm berichtete dass Wilhelm Krichbaum die zur OG Generalvertretung L gehorende Bezirksvertretung fur Bayern BV Sud in Bad Reichenhall leitete Clemens suchte Krichbaum auf der ihm sofort eine Tatigkeit in der OG anbot Am 15 Juni 1951 wurde Clemens Angehoriger der OG und diente Krichbaum zunachst als Kurier in der Funktion eines Registrators Krichbaum erteilte ihm auch den Auftrag ehemalige SD Leute anzuwerben In den nachsten Monaten vermittelte Clemens den Kontakt Krichbaums zu Felfe den er personlich aus der Zeit im RSHA kannte Als Felfe am 15 November 1951 in die OG aufgenommen wurde feierten sie in Munchen im Konigshof dieses Ereignis Bundesnachrichtendienst Bearbeiten Bis Mitte Juli 1952 blieb Clemens bei der BV Bayern tatig um dann in Dusseldorf beim Aufbau der BV Rhein Ruhr eingesetzt zu werden Nach Stuttgart ging er im Herbst 1953 als Filialleiter der Untervertretung UV Wurttemberg und Vertrauensmann Fuhrer VMF fur die OG Im April 1956 erfolgte die Ubernahme in den BND Ab dem 1 Juli 1956 wurde er in Koln als ortlicher Filialleiter des BND eingesetzt Hier arbeitete er im Rahmen der Operation Index die sowohl vom BND wie vom Bundesamt fur Verfassungsschutz durchgefuhrt wurde Dabei sollten Angehorige der Sowjetbotschaft und sowjetischen Handelsorganisation beobachtet werden um deren vermutete Sabotage Spionage und Infiltrationstatigkeiten aufzuklaren und entsprechende Abwehraktionen einzuleiten Diese Tatigkeit ubte Clemens bis zum Marz 1958 aus um dann in Koln bei einem Observations kommando als Oberservant und Fahrer eines speziell dazu ausgerusteten Fahrzeugs zu arbeiten Clemens war als Angestellter in der Tarifgruppe Vb der TAO Tarifordnung der Angestellten des offentlichen Dienstes im BND eingestellt wobei er 1961 eine Bruttovergutung von 1 060 DM einschliesslich der Aufwandsentschadigung erhielt Von seinen sowjetischen Auftraggebern hatte er die Auflage sich alle sechs bis acht Wochen mit ihnen zu treffen Dabei tarnten sie ihre Reisen im Rahmen der dienstlichen Auftrage Die Treffen fanden bis 1958 in Ostberlin danach in Westberlin statt Andere Orte der Treffen waren Brussel Linz Salzburg und Wien Dabei ubergaben sie Mikrofilme der von ihnen fotografierten Dokumente und von ihnen besprochene Tonspulen Weiterhin wurden weitere Auftrage entgegengenommen Insgesamt nahm Clemens bis zu seiner Verhaftung etwa 40 Treffen wahr Ab 1957 hatte Clemens auch die Aufgabe am Sonnabend und Montag sogenannte A 3 Funkspruche abzuhoren und nach der Entschlusselung an Felfe weiterzugeben Auch sandte er an Deckadressen Briefe in Latenzschrift oder Nachrichten als Mikrate Clemens erhielt vom sowjetischen Nachrichtendienst anfangs 800 DM pro Monat die nachsten zwei Jahre 1 000 pro Monat Es folgten mehrere Jahre mit 1 500 DM pro Monat Die Zahlungen betrugen ab Januar 1960 2 000 pro Monat Als er im Jahre 1960 zehn Jahre lang fur den KGB gearbeitet hatte erhielt er eine Anerkennungsurkunde vom Chef des KGB Alexander Nikolajewitsch Schelepin und eine Pramie von 2 000 DM Clemens erhielt nach Abzug der Aufwandskosten mindestens 140 000 DM vom KGB wie er vor Gericht angab Diese Summe wurde im Rahmen seiner Verurteilung bei ihm eingezogen Ermittlungen in der DDR BearbeitenBei einem Besuch seiner Frau in Dresden 1951 wurde Clemens erkannt und bei der Kriminalpolizei angezeigt Die Abteilung C 10 der Dresdner Kriminalpolizei setzte ihn deshalb auf die Fahndungsliste Die Abteilung II 4 Bereich Spionageabwehr in der Bezirksvertretung BV Gera der Staatssicherheit der DDR nahm seit 1954 Ermittlungen gegen Clemens auf weil er verdachtigt wurde Spionage zu betreiben Er habe Kontakte zu ehemaligen Mitarbeitern des SD aufgenommen Als Massnahme gegen Clemens wurde im Mai 1955 der Operativvorgang unter dem Decknamen Elbe angelegt um seine Tatigkeit und seine Agentenorganisation aufzuklaren Von dieser Massnahme wurde das KGB unterrichtet der sich im Juli 1955 in den Vorgang einschaltete Infolgedessen wurde im Mai 1956 die operative Bearbeitung gegen Clemens beendet Verhaftung und Prozess BearbeitenIm Dezember 1960 wechselte der polnische Oberstleutnant Michal Goleniewski zum US Nachrichtendienst uber und berichtet uber sowjetische Agenten im BND Aus den Angaben gingen Informationen uber Ereignisse hervor so dass Felfe in Verdacht geriet Unter der Leitung von Walrab von Buttlar wurde eine Gruppe zur Uberwachung Felfes aufgestellt Am Freitag dem 3 November 1961 fiel ein Schreiben von Clemens an Felfe der Gruppe in die Hande welches Material zur Verschlusselung beinhaltete Damit wurden Felfe und Clemens uberfuhrt so dass am Montag dem 6 November 1961 die Verhaftung von Felfe und Clemens erfolgte Aufgrund seiner Diabetes Erkrankung erhielt Clemens im Fruhjahr 1963 Haftverschonung und trat fur mehrere Wochen eine Kur in Bad Oeynhausen an wo er von den BND Mitarbeitern Hans Henning Crome und Karl Eberhard Henke besucht wurde 9 Der Prozess gegen Felfe Clemens und Tiebel begann am 8 Juli 1963 vor dem 3 Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe und wurde am 9 10 11 12 15 16 18 und 19 Juli fortgesetzt Den Vorsitz fuhrte Bundesrichter Kurt Weber Beisitzende Bundesrichter waren Hans Faller Hermann Hengsberger Albert Schumacher und Heinz Wiefels Clemens berichtete bereitwillig uber seine Vergangenheit und seine Agententatigkeiten in Deutschland Ihm wurde die Untersuchungshaft voll angerechnet Im Urteil vom 23 Juli 1963 wurde er zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt Im Jahre 1968 wurde er aus gesundheitlichen Grunden aus der Haft entlassen In einer Kabinettssitzung vom 10 Juli 1963 unterrichtete Staatssekretar Hans Globke Mitglieder des Bundeskabinetts uber den Spionageprozess gegen Heinz Felfe Johannes Clemens und Erwin Tiebel Literatur BearbeitenHendrik van Bergh ABC der Spione Eine illustrierte Geschichte der Spionage in der Bundesrepublik Deutschland seit 1945 Ilmgau 1963 James H Critchfield Auftrag Pullach Die Organisation Gehlen 1948 1956 Hamburg 2005 Adolf Diamant Chronik der Juden in Dresden Darmstadt 1973 Heinz Felfe Im Dienst des Gegners Autobiographie Verlag der Nation Berlin 1988 Filippo Focardi Das Kalkul des Bumerangs Politik und Rechtsfragen im Umgang mit deutschen Kriegsverbrechen in Italien In Norbert Frei Hrsg Transnationale Vergangenheitspolitik Der Umgang mit deutschen Kriegsverbrechern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg Gottingen 2006 S 547 Louis Hagen Der heimliche Krieg auf deutschem Boden Seit 1945 Econ Dusseldorf 1969 Bodo V Hechelhammer Spion ohne Grenzen Heinz Felfe Agent in sieben Geheimdiensten Piper Munchen 2019 ISBN 978 3 492 05793 6 Robert Katz Death in Rome New York 1967 deutsch Mord in Rom 1968 Robert Katz Rom 1943 1944 Essen 2006 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Zweite Auflage Frankfurt am Main 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 95 Wolfgang Kraushaar Karriere eines Boxers Johannes Clemens Vom Dresdner Gestapo Schlager zum Doppelagenten des KGB und BND In Hannes Heer Hrsg Im Herzen der Finsternis Victor Klemperer als Chronist der NS Zeit Berlin 1997 Henry Leide NS Verbrecher und Staatssicherheit Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR Gottingen 2006 Mary Ellen Reese Organisation Gehlen Der Kalte Krieg und der Aufbau des deutschen Geheimdienstes Berlin 1992 Helmut Roewer et al Lexikon der Geheimdienste im 20 Jahrhundert Munchen 2003 Gerhard Salter NS Kontinuitaten im BND Rekrutierung Diskurse Vernetzungen Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 96289 131 2 Carsten Schreiber Eine verschworene Gemeinschaft Regionale Verfolgungsnetzwerke des SD in Sachsen In Michael Wildt Hrsg Nachrichtendienst politische Elite und Mordeinheit Der Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS Hamburg 2003 Joachim Staron Fosse Ardeatine und Marzabotto Deutsche Kriegsverbrechen und Resistenza Geschichte und nationale Mythenbildung in Deutschland und Italien 1944 1999 Schoningh Paderborn 2002 S 67 Hartmut Weber Ulrich Enders Christoph Seemann Hg Kabinettsprotokolle der Bundesregierung Band 16 Munchen 2006 Annette Weinke Die Verfolgung von NS Tatern im geteilten Deutschland Paderborn 2002 S 377 Michael Wildt Generation des Unbedingten Das Fuhrungskorps des Reichssicherheitshauptamtes Hamburger Edition Hamburg 2002 ISBN 3 930908 75 1 Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 556 Hermann Zolling Heinz Hohne Pullach intern General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes Hoffmann und Campe Hamburg 1971 Urteil des Bundesgerichtshofes 6 StE 1 63 vom 23 Juli 1963 Umarmt und gekusst In Der Spiegel Nr 30 1963 online Einzelheiten im Prozess vor dem Bundesgerichtshof 1963 Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 556 Geburtsregister StA Dresden IV Nr 158 1902 Sterberegister StA Bad Kissingen Nr 445 1976 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 20750147 Wolfgang Kraushaar Karriere eines Boxers Johannes Clemens Vom Dresdner Gestapo Schlager zum Doppelagenten des KGB und BND In Hannes Heer Hrsg Im Herzen der Finsternis Victor Klemperer als Chronist der NS Zeit Berlin 1997 S 152ff Joachim Staron Fosse Ardeatine und Marzabotto Deutsche Kriegsverbrechen und Resistenza Geschichte und nationale Mythenbildung in Deutschland und Italien 1944 1999 Schoningh Paderborn 2002 S 67 Staron Fosse Ardeatine S 171 James H Critchfield Auftrag Pullach Die Organisation Gehlen 1948 1956 Hamburg 2005 ISBN 978 3 8132 0848 1 Bodo V Hechelhammer Spion ohne Grenzen Heinz Felfe Agent in sieben Geheimdiensten Piper Munchen 2019 ISBN 978 3 492 05793 6 S 223 Normdaten Person GND 1029851506 lobid OGND AKS VIAF 295143508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clemens JohannesALTERNATIVNAMEN Clemens Johannes Max vollstandiger Name Clemens HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Angehoriger mehrerer GeheimdiensteGEBURTSDATUM 9 Februar 1902GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 9 September 1976STERBEORT Bad Kissingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Clemens amp oldid 236950681