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Herbert Martin Hagen 20 September 1913 in Neumunster 7 August 1999 in Ruthen war ein deutscher SS Sturmbannfuhrer und 1937 als Leiter der Abteilung II 112 Juden im SD Hauptamt der Vorgesetzte von Adolf Eichmann und ab 1939 im RSHA Amt VI Auslandsnachrichtendienst tatig Wegen seiner Beteiligung an der Deportation von Juden aus Frankreich wurde Hagen 1955 in Abwesenheit von einem Pariser Militargericht zu lebenslangem Arbeitslager verurteilt aber in Frankreich nie inhaftiert Herbert Hagen Paris 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Karrierebeginn in der SS 2 Leiter der Abteilung II 112 Juden 3 Reise mit Eichmann nach Haifa und Kairo 4 Organisatorischer Aufbau in Wien und Prag 5 Grundung des Reichssicherheitshauptamtes RSHA 6 Aufenthalt in Frankreich 6 1 Oktober 1941 Erschiessung von Geiseln im Lager Souge 6 2 Aktivitaten zur Vernichtung der Juden in Frankreich 7 Besondere Aufgaben in Karnten 8 Nach Kriegsende 9 Anklage und Freilassung in Deutschland 10 Literatur 11 EinzelnachweiseKarrierebeginn in der SS BearbeitenHagen war der Sohn eines Zollinspektors Er besuchte Schulen in Neumunster Bramstedt Ellund Flensburg und schliesslich Kiel wo er 1932 das Abitur ablegte Nachdem ihm ein Studium aus finanziellen Grunden verwehrt war begann er eine kaufmannische Ausbildung bei den Kieler Spirituosenwerken Lehment die er spater abbrach 1 Hagen trat im Oktober 1933 in Kiel dem SS Sturm 3 40 bei Dort warb Franz Six fur den neu aufzubauenden SD Mitarbeiter Im Mai 1934 wurde Hagen beim Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS SD der Heinrich Himmler unterstand eingestellt Vom 30 Juni bis zum 2 Juli 1934 wurden im KZ Dachau in Berlin Munchen und an weiteren Orten in Deutschland im Rahmen der Rohm Affare missliebige Deutsche ermordet Die SA wurde entmachtet und die SS entwickelte sich daraufhin zu einem Staat im Staate Das SD Hauptamt zog im September 1934 von Munchen nach Berlin in das Prinz Albrecht Palais Dort war Hagen ab 1934 in der Zentralabteilung I 3 Presse und Museum beschaftigt Ab dem Sommersemester 1936 studierte Hagen Zeitungswissenschaft an der Deutschen Hochschule fur Politik in Berlin Am 28 Juni 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 583 139 2 Leiter der Abteilung II 112 Juden BearbeitenMit der Reform der von Six geleiteten Abteilung II 1 des SD Hauptamtes im Fruhjahr Sommer 1937 wurde Hagen Nachfolger von Leopold von Mildenstein als Leiter der Abteilung II 112 Juden und so Vorgesetzter von Theodor Dannecker Adolf Eichmann und ab November 1937 auch von Franz Abromeit bevor nach weiteren Stationen das Judenreferat im Reichssicherheitshauptamt platziert wurde das als Eichmannreferat bekannt wurde 3 Reise mit Eichmann nach Haifa und Kairo BearbeitenDurch das Ha avara Abkommen hatte sich die erzwungene Auswanderung von Juden aus Deutschland nach Palastina fur das Deutsche Reich zum lukrativen Geschaft entwickelt Im April 1936 begann der Arabische Aufstand und die britische Mandatsverwaltung stellte kaum noch Einreisevisa fur Juden aus Das Weissbuch von 1939 der britischen Regierung legte fest dass durch die weitere judische Einwanderung in den kommenden funf Jahren die judische Bevolkerung nicht mehr als etwa ein Drittel der Gesamtbevolkerung des Landes steigen sollte sofern die wirtschaftliche Lage dies zuliesse Das bedeutete eine Einwanderung von etwa 75 000 Personen in den Jahren bis 1944 Fur jedes der funf Jahre wurde eine Quote von 10 000 judischen Einwanderern festgesetzt und zusatzlich weitere 25 000 Fluchtlinge zugelassen sobald der Hochkommissar die notwendigen wirtschaftlichen Vorbedingungen fur erfullt hielt Nach Ablauf der funf Jahre sollte eine neue judische Einwanderung zunachst nicht gestattet werden sofern die Araber nicht ihre Zustimmung dazu gaben Feivel Polkes ein Vertreter der Hagana traf Eichmann im Februar 1937 in Berlin im Weinrestaurant Traube am Zoo und forderte ihn auf nach Palastina zu kommen Reinhard Heydrich Leiter des SD Hauptamts genehmigte am 17 Juni 1937 den Vorschlag von Six zur Hagana Kontakt aufzunehmen Ein Redakteur des Berliner Tageblattes SS Standartenfuhrer Schwarz ubergab Hagen und Eichmann je 100 britische Pfund die vorher dem Berliner Tageblatt uberwiesen worden waren Eichmann bekam einen Presseausweis und fuhr als Korrespondent und Hagen als Student Im Gesprach mit Willem Sassen schilderte Eichmann Die Reise ging uber Polen Rumanien nach Constanța Von dort mit dem rumanischen Dampfer Romania uber Piraus nach Haifa Der Dampfer hatte hier einige Stunden Aufenthalt und ich fuhr die Gelegenheit benutzend mit einer Taxe auf den Berg Karmel Mir ist so als ob Dr Reichert aus Jerusalem nach Haifa kam uns zu begrussen es kann aber auch sein dass ich mich nach der langen Zeit nicht mehr erinnern kann und mir es so einbilde Am 2 Oktober trafen Eichmann und Hagen mit dem Schiff Romania in Haifa ein aber die britische Mandatsverwaltung liess die beiden zunachst wie auch viele Juden nicht von Bord Die britische Mandatsverwaltung hatte das vorgebliche Ziel von Eichmann die zionistische Arbeit in Palastina durch Besichtigungen personlich kennenzulernen auch nicht akzeptiert Sie verabredeten sich mit dem Vertreter des Deutschen Nachrichtenburos DNB von Jerusalem Dr Reichert und Polkes in Kairo Die Treffen zwischen Hagen Eichmann Gentz Reichert und Polkes fanden am 10 und 11 Oktober 1937 im Mena Hotel bei den Pyramiden von Gizeh und im Kaffeehaus Groppi in Kairo statt Polkes erklarte Der in Berlin sitzende Pan Islamische Weltkongress e V steht in direktem Kontakt mit den beiden sowjetfreundlich eingestellten Araber Fuhrern Emir Shakib Arslan und Amir Adil Arslan 4 nbsp Herbert Hagen 2 von rechts mit Adolf Eichmann ganz rechts anlasslich einer Razzia in der judischen Gemeinde Wien bei Josef Lowenherz Marz 1938Organisatorischer Aufbau in Wien und Prag BearbeitenNach dem Anschluss Osterreichs tauchten Hagen und Eichmann in Wien in der Judischen Gemeinde auf Der SD war zuerst an den Daten der Juden interessiert Es wurde eine Zweigstelle der Berliner SD Abteilung in Wien eingerichtet aus der im Herbst die Zentralstelle fur judische Auswanderung hervorging Im Marz 1939 wurde nach der Zerschlagung der Rest Tschechei das Reichsprotektorat Bohmen und Mahren errichtet In Prag trug Hagen im Juni 1939 vor dass die Juden einen dominierenden Einfluss auf die tschechische Kultur und Wirtschaft hatten deshalb sei das Ziel seiner Reise den nationalen Fuhrungskraften dies als unannehmbare Toleranz zu verdeutlichen Er machte deutlich dass die nationalsozialistische Reichsregierung jede Gelegenheit nutzen wurde die tschechischen Politiker zu eliminieren Er kundigte an sich mit Juden unterhalten zu wollen wobei diese sogar grundsatzlich unversehrt blieben er bestunde aber darauf seine Zuhorer zu ausserster Vorsicht anzuspornen Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges war die Methode Auspressen und Abschieben der Juden ausgereizt und Hagens Abteilung II 112 hatte sich erledigt Grundung des Reichssicherheitshauptamtes RSHA BearbeitenAm 27 September 1939 wurden SD Gestapo und Kriminalpolizei unter dem Dach des Reichssicherheitshauptamtes RSHA zusammengelegt Die bisherige faktische Straflosigkeit der Verbrechen der SS sollte die Weihen staatlicher Ordnungspolizei erhalten und die deutsche Polizei wurde von jetzt an noch aktiver in die Nazi Verbrechen eingebunden eine Verschmelzung die im Fall Hagen nie mehr gelost wurde Hagen avancierte in das RSHA Amt VI Auslandsnachrichtendienst und hatte dort die Leitung der Dienststelle VI H 2 Judenfragen und Antisemitismus Hagens Nachfolger als SD Judensachbearbeiter wurde Karl Doscher aus Kiel 1970 Hauptkommissar Verkehrspolizeistaffel Gottingen Hagen leitete auch das Turkeireferat VI D 5 dieses wurde zum 20 Mai 1940 aufgelost und die Turkei dem Referat VI D 4 zugeschlagen 5 Aufenthalt in Frankreich BearbeitenDer gut franzosisch sprechende ausgebildete Journalist Hagen kam zunachst nach Paris zu einer Einheit von Helmut Knochen Am 1 August 1940 wurde Hagen zum Leiter einer der elf in Frankreich eingerichteten Aussendienststellen des Beauftragten des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD in Bordeaux bestellt Sein Zustandigkeitsbereich war die Atlantikkuste mit Hinterland zwischen Hendaye und der Loire Hagen richtete sich auf der Yacht des Konigs von Belgien ein die er im Hafen von Bordeaux verlassen vorfand 1941 wurde die Bretagne seinem Gebiet zugeschlagen wo nun ebenfalls Aussenstellen der SIPO und des SD entstanden Hagen organisierte die Razzien in Bordeaux um Juden in den Tod zu deportieren Den von Hagen organisierten Razzien entkamen nur wenige Menschen Hagen arbeitete wieder mit Eichmann zusammen dieser war mittlerweile Leiter des Eichmannreferats Oktober 1941 Erschiessung von Geiseln im Lager Souge Bearbeiten Bei der Erschiessung von 50 Geiseln am 24 Oktober 1941 im Lager Souge im Departement Gironde stellte er die Todesliste zusammen Im Dezember 1941 schlug Hagen die Errichtung eines Konzentrationslagers fur die Juden der Region Merignac vor Am 5 Mai 1942 wurde Hagen in Paris personlicher Referent von SS und Polizeifuhrer Carl Oberg Organisatorisch war Hagen im RSHA tatig Amt VI E Erkundung weltanschaulicher Gegner im Ausland mit sechs Referaten unter der Leitung von SS Obersturmbannfuhrer Helmut Knochen ab Juni 1942 SS Obersturmbannfuhrer Walter Hammer Hagen organisierte Razzien in Paris um Juden in den Tod zu deportieren Der Generalsekretar der Vichy Regierung bei den deutschen Behorden in Paris Fernand de Brinon schrieb in seinen Erinnerungen Hagen habe gegenuber Oberg den Vorzug gehabt sich in der franzosischen Sprache ausdrucken zu konnen jedoch den bedauernswerten Nachteil die Franzosen zu verabscheuen und seine Vorurteile zu nahren Hagen fuhrte franzosische Beamte und hatte die informelle Position eines machtigen Generalstabschefs bei Oberg Sowohl bei der Bekampfung des politischen Widerstandes als auch bei der Deportation von Arbeitskraften und Juden aus Frankreich bevorzugte Hagen eine Politik der Kollaboration mit der franzosischen Polizei und dem Vichy Regime Aktivitaten zur Vernichtung der Juden in Frankreich Bearbeiten nbsp Hauptquartier der deutschen Nationalsozialisten in Paris am 1 Mai 1943 Der franzosische Ministerprasident Pierre Laval links im Gesprach mit dem obersten Chef der SS in Frankreich SS Gruppenfuhrer Carl Oberg Mitte und dem SS Sturmbannfuhrer Herbert Martin Hagen rechts Am 2 Juli 1942 war Hagen Teilnehmer einer Besprechung zwischen der Leitung der SS der Wehrmacht in Frankreich und dem Generalsekretar der franzosischen Polizei Rene Bousquet bei der sich Bousquet bereit erklarte 40 000 in Frankreich lebende auslandische Juden festzunehmen und der deutschen Besatzungsmacht zur Deportation zu ubergeben Hagen war bekannt was mit den durch sein Betreiben deportierten Juden geschah deshalb vereinbarte er mit Ministerprasident Pierre Laval eine Sprachregelung was zu antworten sei wenn er gefragt werde was mit den an die deutschen Besatzungsbehorden ubergebenen Juden geschahe Hagen Es wurde vereinbart dass Prasident Laval zukunftig auf derartige Anfragen mitteilt dass die aus dem unbesetzten Gebiet an die Besatzungsbehorde ubergebenen Juden zum Arbeitseinsatz in das Generalgouvernement abtransportiert werden 1942 und 1943 fuhrte Hagen im Auftrag Obergs wiederholt Verhandlungen mit Bousquet in Judenangelegenheiten Im November 1942 drangte Hagen mit Verweis auf Hitler der zuvor offentlich die Ausrottung des Judentums in Europa gefordert hatte Bousquet zu einer sofortigen Losung der Judenfrage in Frankreich Im August 1943 forderte Hagen den Juden die franzosische Staatsburgerschaft abzuerkennen um sie aus dem Gebiet des Vichy Regimes deportieren zu konnen Uber diesen Wunsch gab es eine Auseinandersetzung mit Ministerprasident Laval SS Brigadefuhrer Oberg zeigte sich verwundert dass die franzosische Regierung ihre sentimentale Anschauung in der judischen Frage noch nicht aufgegeben habe und erklarte spater einem Diplomaten dass die Meinungsdifferenzen zu bedauernswertesten Ergebnissen gefuhrt hatten Durch diesen Fehler sei es nicht gelungen die judische Frage in Frankreich zu losen 6 Besondere Aufgaben in Karnten BearbeitenIm September 1944 wurde Hagen zum Hoheren SS und Polizeifuhrer Alpenland Erwin Rosener nach Karnten versetzt wo er die Fuhrung des Einsatzkommandos z b V Einsatzgruppe Iltis Sonderaktion 1005 zur Bekampfung jugoslawischer Partisanen ubernahm Gegen Ende der Kampfhandlungen war er im Verbindungsstab der Heeresgruppe Sud Nach Kriegsende BearbeitenAm 13 Mai 1945 kam Hagen in Klagenfurt in britische Kriegsgefangenschaft die er zunachst in verschiedenen Lagern in Italien dann ab Mai 1946 in den britischen Internierungslagern Truppenubungsplatz Munster und Sandbostel sudlich von Hamburg verbrachte Im November 1946 wurde er von der britischen Armee an die Mission militaire de cooperation in Bad Wildbad in der Franzosischen Besatzungszone ausgeliehen und ein Jahr spater nach Sandbostel zuruckuberstellt In den Vernehmungen beim Offentlichen Anklager beim Spruchgericht Stade raumte Hagen seine Beschaftigung beim SD ein er sei beim RSHA im Referat Vorderer Orient des Amtes VI beschaftigt gewesen Hagen wurde am 18 Marz 1955 durch ein Militargericht in Paris in Abwesenheit zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt Das Gericht hatte ihn fur schuldig befunden massgeblich an der Deportation der Juden aus Frankreich beteiligt gewesen zu sein Durch den Uberleitungsvertrag wurde auch Hagen faktisch amnestiert Hagen unternahm Reisen nach Frankreich Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes DRK hatte in ahnlichen Fallen im Auftrag der Bundesregierung die Adressen von Naziverbrechern ermittelt und in allen Teilen der BRD warnten Vertrauensleute aus den DRK Kreisverbanden mundlich gegen Quittung die Frankreich Belasteten vor Reisen nach Frankreich wo ihnen Haftstrafen drohten Hagen war in der Nachkriegszeit zeitweise bei der Reparations Deliveries and Restitution Division der Britischen Rheinarmee beschaftigt 7 1964 leitete er die IND APP Industrieapparatebau GmbH in Anrochte Anklage und Freilassung in Deutschland BearbeitenIm Juli 1978 erhob die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Koln Anklage gegen Hagen Kurt Lischka und Ernst Heinrichsohn Nach 15 Monaten Verhandlungsdauer verkundete die 15 Grosse Strafkammer des Kolner Landgerichts am 11 Februar 1980 das Urteil Wegen Beihilfe zum Mord an 73 000 Menschen wurde Hagen unter Anrechnung der Internierungshaft zu einer Freiheitsstrafe von 12 Jahren verurteilt Nach Auffassung des Gerichts sei Hagen nicht nur uber das Programm der Endlosung informiert gewesen sondern habe selbst im Zentrum der Judenpolitik des Dritten Reiches gestanden Von den drei Angeklagten habe Hagen aus niedrigen Beweggrunden handelnd die langste Zeit an den Deportationsmassnahmen aus Frankreich mitgewirkt Fur das Kolner Landgericht stand ausser Zweifel dass Hagen einverstandlich an den Deportationsmassnahmen mitgewirkt habe weil er sich den antijudischen Rassenhass der NS Fuhrung zu eigen gemacht hatte und ihn teilte Uberdies war er bestrebt die ihm innerhalb dieser Massnahmen zugeteilte Rolle nach besten Kraften auszufullen Aus diesen Grunden nahm er die Totung zumindest eines Teils der judischen Menschen billigend in Kauf In der Zeit in der er als personlicher Referent des HSSPF der Sachbearbeiter der Judenfragen dieser Dienststelle war gingen 70 Transporte mit 70 790 judischen Menschen in die Konzentrationslager im Osten von denen mindestens 35 000 in den Gaskammern getotet wurden Nach Angaben des Arbeitskreises zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig Holstein e V Akens kam Hagen bereits nach vier Jahren Haft wieder auf freien Fuss 1997 lebte er in einem Seniorenwohnheim bei Warstein 8 Literatur BearbeitenFlorian Altenhoner Der Mann der den 2 Weltkrieg begann Alfred Naujocks Falscher Morder Terrorist Prospero Verlag Munster Berlin 2010 ISBN 978 3 941688 10 0 Enthalt u a Biographien Kieler SS Mitglieder die im SD Berlin Karriere machten Ahlrich Meyer Tater im Verhor Die Endlosung der Judenfrage in Frankreich 1940 1944 Darmstadt 2005 ISBN 3 534 17564 6 Rezension in Kritische Justiz 2007 S 203 205 von Volker Friedrich Drecktrah Gerhard Paul Von Judenangelegenheiten hatte er bis dahin keine Ahnung Herbert Hagen der Judenreferent des SD aus Neumunster In Informationen zur Schleswig Holsteinischen Zeitgeschichte Heft 33 34 Einzelnachweise Bearbeiten Biografie Hagens Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13041545 Christian Faludi Die Juni Aktion 1938 Eine Dokumentation zur Radikalisierung der Judenverfolgung Campus Frankfurt a M New York 2013 ISBN 978 3 593 39823 5 S 27 ff Mahmud Abbas The Other Side the Secret Relationship Between Nazism and Zionism Promotionsarbeit Moskau 1984 RSHA I HB gez Trinkl 20 Mai 1940 Bundesarchiv Koblenz R 58 240 Bl 50 Peter Witte Der judische Untergrund hatte Kontakt mit Eichmann Archivquellen belegen die wenig bekannte Episode In Die Welt vom 20 August 1999 1 aus Informationen zur Schleswig Holsteinischen Zeitgeschichte Heft 33 34 Textbeitrag von Gerhard PaulNormdaten Person GND 123565375 lobid OGND AKS VIAF 30448551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen HerbertALTERNATIVNAMEN Hagen Herbert MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher SS Sturmbannfuhrer Leiter des Judenreferats im SD HauptamtGEBURTSDATUM 20 September 1913GEBURTSORT NeumunsterSTERBEDATUM 7 August 1999STERBEORT Ruthen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Hagen amp oldid 236091124