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Grzegorze deutsch Gregersdorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Orzysz Stadt und Landgemeinde Arys im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehort Grzegorze Grzegorze Polen GrzegorzeBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina OrzyszGeographische Lage 53 48 N 21 54 O 53 799444 21 897778 Koordinaten 53 47 58 N 21 53 52 OEinwohner 261 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 12 250 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse DK 16 Grudziadz Olsztyn Mragowo Mikolajki Orzysz Elk Augustow Ogrodniki Litauen Mikosze Osada GrzegorzeEisenbahn Czerwonka Elk kein regularer Betrieb Bahnstation OrzyszNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Gefallenendenkmal 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGrzegorze liegt in der sudostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer nordlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Geschichte BearbeitenIm Jahre 1437 wurde Gregorsdorff nach 1656 Gregerssdorff nach 1818 Grogersdorf genannt gegrundet 3 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Mykossen polnisch Mikosze eingegliedert 4 der 1938 in Amtsbezirk Arenswalde umbenannt zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Gregersdorf 274 Einwohner registriert 5 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 306 und verringerte sich bis 1939 auf 262 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gregersdorf gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gregersdorf stimmten 180 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Grzegorze Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes 8 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Orzysz Arys im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Gregersdorf in die evangelische Kirche Eckersberg 9 polnisch Okartowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Grzegorze katholischerseits zur Pfarrei Okartowo im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in Pisz in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Gefallenendenkmal Bearbeiten nbsp Deutsches Gefallenendenkmal in GrzegorzeIn Gregorze ist ein Gefallenendenkmal fur deutsche Soldaten erhalten Es stammt aus dem Jahre 1920 und gedenkt der Gefallenen des Ersten Weltkrieges 10 Verkehr BearbeitenGrzegorze liegt an der verkehrstechnisch bedeutenden polnischen Landesstrasse 16 fruhere deutsche Reichsstrasse 127 die in Ost West Richtung die drei Woiwodschaften Kujawien Pommern Ermland Masuren und Podlachien durchzieht Ausserdem endet ein von Mikosze Osada kommender Landweg in Grzegorze Die nachste Bahnstation ist Okartowo deutsch Eckersberg an der allerdings nicht mehr regular befahrenen Bahnstrecke Czerwonka Elk deutsch Rothfliess Lyck Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 344 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gregersdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Mykossen Arenswalde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 74 Gmina Orzysz Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491 Gefallenendenkmal in Grzegorze GregersdorfGmina Orzysz Stadt und Landgemeinde Arys Amtssitz OrzyszOrtsteile Schulzenamter Chmielewo Chmielewen Talau Cierzpiety Czierspienten Seehohe Czarne Czarnen Herzogsdorf Dabrowka Dombrowken Eichendorf Drozdowo Zastruzne Drosdowen Drosselwalde Sastrosnen Schlangenfliess Dziubiele Dziubiellen Zollerndorf Gaudynki Pappelheim Gora Gurra Geburge Grady Gronden Grunden Grzegorze Gregersdorf Klusy Klaussen Mikosze Mykossen Arenswalde Mikosze Osada Nowe Guty Gutten E Seegutten Odoje Odoyen Nickelsberg Ogrodek Ogrodtken Kalgendorf Okartowo Eckersberg Osiki Schonwiese Pianki Pianken Altwolfsdorf Rostki Skomackie Rostken Strzelniki Strzelnicken Schutzenau Suchy Rog Trockenhorn Szwejkowko Mittel Schweykowen Schweiken Tuchlin Tuchlinnen Ublik Ublick Wezewo Wensewen Wensen Wierzbiny Wiersbinnen Stollendorf Andere Ortschaften Aleksandrowo Kolonia Aleksandrowo Osada Buwelno Buwelno Vorwerk Ublick Dziubiele Male Klein Dziubiellen Klein Zollerndorf Gorzekaly Gorzekallen Gortzen Grady Podmiejskie Kamienskie Kaminsken Erlichshausen Matyszczyki Gruneberg Nowa Wies Neuendorf Okartowo Przystanek Okartowo Tartak Rzesniki Rzesniken Forsterei Nickelsberg Sumki Sumken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grzegorze amp oldid 187766285