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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Dorf in Ermland Masuren fur das gleichnamige in der Wojewodschaft Oppeln siehe Strzelniki Lewin Breski Strzelniki stʃɛlˈɲikʲ deutsch Strzelnicken 1930 bis 1945 Schutzenau ist eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Orzysz Arys in Masuren Es liegt 7 km ostlich von Orzysz im Powiat Piski Kreis Johannisburg Woiwodschaft Ermland Masuren in Polen Strzelniki Strzelniki Polen StrzelnikiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina OrzyszGeographische Lage 53 48 N 22 2 O 53 806388888889 22 0375 Koordinaten 53 48 23 N 22 2 15 OEinwohner 91 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 12 250 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Wierzbiny DK 16 1704N Rostki SkomackieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenStrzelniki liegt sudlich des Strzelnicker Sees 1930 bis 1945 Schutzenauer See polnisch Jezioro Strzelniki im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die Kreisstadt Pisz Johannisburg ist 25 Kilometer in sudwestlicher Richtung entfernt Geschichte Bearbeiten1487 wurde das nach 1912 Strzelniken und bis 1930 Strzelnicken genannte Dorf als Freidorf vom Deutschen Orden nach Magdeburger Recht gegrundet 3 Zwischen 1874und 1945 war es in den Amtsbezirk Wiersbinnen 4 polnisch Wierzbiny eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Stollendorf umbenannt zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 zahlte Strzelniken 485 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Strzelnicken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Strzelnicken stimmten 300 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 28 Juli 1930 erfolgte die Umbenennung Strzelnickens in Schutzenau 1933 waren hier 403 Einwohner registriert 1939 waren es 415 7 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Strzelniki Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo 8 das auch fur den Nachbarort Kamienskie Kaminsken 1938 bis 1945 Erlichshausen zustandig ist 9 Somit ist Strzelniki eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Orzysz Arys im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenBis 1945 war Strzelnicken resp Schutzenau in die evangelische Kirche Arys 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Herz Jesu Kirche Arys im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Strzelniki katholischerseits weiterhin zu Orzysz das jetzt in das Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen eingegliedert ist Die evangelischen Einwohner halten sich zur Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenStrzelniki liegt nordlich der viel befahrenen polnischen Landesstrasse 16 einstige deutsche Reichsstrasse 127 und ist von dort aus auf der Nebenstrasse 1704N nach Rostki Skomackie Rostken Ksp Klaussen erreichbar Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnism 2013 S 1213 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schutzenau Rolf Jehke Amtsbezirk Wiersbinnen Stollendorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 77 Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gmina Orzysz Strzelniken bei GenWiki Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Gmina Orzysz Stadt und Landgemeinde Arys Amtssitz OrzyszOrtsteile Schulzenamter Chmielewo Chmielewen Talau Cierzpiety Czierspienten Seehohe Czarne Czarnen Herzogsdorf Dabrowka Dombrowken Eichendorf Drozdowo Zastruzne Drosdowen Drosselwalde Sastrosnen Schlangenfliess Dziubiele Dziubiellen Zollerndorf Gaudynki Pappelheim Gora Gurra Geburge Grady Gronden Grunden Grzegorze Gregersdorf Klusy Klaussen Mikosze Mykossen Arenswalde Mikosze Osada Nowe Guty Gutten E Seegutten Odoje Odoyen Nickelsberg Ogrodek Ogrodtken Kalgendorf Okartowo Eckersberg Osiki Schonwiese Pianki Pianken Altwolfsdorf Rostki Skomackie Rostken Strzelniki Strzelnicken Schutzenau Suchy Rog Trockenhorn Szwejkowko Mittel Schweykowen Schweiken Tuchlin Tuchlinnen Ublik Ublick Wezewo Wensewen Wensen Wierzbiny Wiersbinnen Stollendorf Andere Ortschaften Aleksandrowo Kolonia Aleksandrowo Osada Buwelno Buwelno Vorwerk Ublick Dziubiele Male Klein Dziubiellen Klein Zollerndorf Gorzekaly Gorzekallen Gortzen Grady Podmiejskie Kamienskie Kaminsken Erlichshausen Matyszczyki Gruneberg Nowa Wies Neuendorf Okartowo Przystanek Okartowo Tartak Rzesniki Rzesniken Forsterei Nickelsberg Sumki Sumken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strzelniki amp oldid 187766346