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Dieser Artikel behandelt nur die Geschichte Gmundens zu weiteren Informationen siehe Hauptartikel Gmunden Gmunden ist eine Bezirkshauptstadt im osterreichischen Salzkammergut und liegt an der Nordseite des Traunsees Inhaltsverzeichnis 1 Stadtgeschichte 1 1 Anfange 1 2 Fruhmittelalter 1 3 Erhebung zur Stadt 1 4 Mittelalter 1 5 15 Jahrhundert 1 6 Bayern und Bauernbesatzung im 17 Jahrhundert 1 7 Erbfolgekrieg im 18 Jahrhundert 1 8 19 Jahrhundert 1 9 Entwicklung zur Kurstadt 1 10 Biedermeierzeit 1 11 Vom Marzsturm bis zur Schlacht von Auronzo Treponti 1 12 Erster Weltkrieg 1 13 Zwischenkriegszeit 1 14 Zweiter Weltkrieg 1 15 1945 bis heute 1 16 Zukunft 2 Verkehrsgeschichte 3 Wirtschaftsgeschichte 3 1 Generell 3 2 Geschichte der Unternehmen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseStadtgeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Uberall waren Walder und Felsen dazwischen Seen und Flusse vorerst Pfahlbauten spater Hutten Der Talfahrt des Salzes entlang entstanden fruh und vorzeitlich an Fluss und See menschliche Ansiedlungen Wo Wege sind es waren vermutlich Land oder Seewege erbluht Existenz Fischer waren zweifellos die ersten Menschen die sich dort angesiedelt hatten denn zum Wald bot das Wasser eine Nahrungsbasis Fur die Jungsteinzeit die Bronze und die Eisenzeit ist die Besiedelung Gmundens durch mehrfache Funde nachgewiesen Im 5 Jahrhundert wurden die fruhere Bewohner im Gebiet des heutigen Gmundens von den Kelten unterworfen diese wiederum unter Octavianus Augustus von den Romern Nach der Volkerwanderung setzten sich hier die Bayern fest Fruhmittelalter Bearbeiten Wann aus einzelnen Hutten ein Dorf an der Traun und wann wahrend des 11 Jahrhunderts ein regelrechter Umschlagplatz am Gemunde wurde wurde nicht urkundlich festgehalten In einem Aktenstuck des Salzamtes von 1670 heisst es ruckblickend An Stelle der Stadt Gmunden seindt verhero ehendter das Salzwesen erfunden etlich wenige Fischerhausl allda gestandn Die fruhen Bewohner an der Traunmundung waren dem Landesfursten und dem Traunkirchner Nonnenkloster zinspflichtig Parallel mit einem Aufbluhen der Salzgewinnung und des Salzhandels endete Ende des 14 Jahrhunderts der grundherrliche Einfluss des Frauenklosters Traunkirchen Der Salzhandel zog anderen Handel nach sich dieser wiederum Marktrechte das Verlangen nach Schutz und Befestigungsanlagen Der Traunfall unterhalb Gmundens zwang ab dort den Landweg auf also Umschlag und Lagerung der Guter Gleichzeitig ergab sich in der Folge ein Handel mit Frachtgutern fur das obere zur damaligen Zeit ausser im Bergbau unproduktive hintere Trauntal Dass sich die Obrigkeit von jeher eine Scheibe abzuschneiden wusste beweist dass fur Gmunden eine Landesfurstliche Maut erstmals im 13 Jahrhundert im Rationarium Austriae erwahnt wurde Da es Differenzen gab wurde bald eine gesetzliche Instanz durch den Landesherrn erforderlich Erhebung zur Stadt Bearbeiten Die Rechtsgeschichte kennt als Charakteristika einer mittelalterlichen Stadt 1 Marktrecht 2 Stadtmauer 3 Gerichtsbarkeit uber die Gmunden schon fruh verfugte 1 Wann Gmunden von einem befestigten Markt zur Stadt wurde ist nicht genau bekannt 2 Aus alten Quellen weiss man dass es bereits 1186 mit Mauern und Graben umzogen war und 1188 zu einer Landstadt erhoben worden sein soll Andere besagen dass die Stadtwerdung erst nach 1230 erfolgte Um 1278 wurde Gmunden wohl in unmittelbarer Folge des Siegs uber Premysl Ottokar in der Schlacht bei Durnkrut zu einer Landesfurstlichen Stadt erhoben In einer nicht mehr im Original vorliegenden Urkunde Herzog Rudolfs III von Osterreich vom Florianstag des Jahres 1301 4 Mai wurde ihren Organen das Siegelrecht verbrieft Da das erwahnte Dokument die Geschworenen als bestehende stadtische Korperschaft anfuhrt und die Kriterien einer Stadt formell gegeben waren ist anzunehmen dass diese Siedlung mit dem Recht der kooperativen Selbstverwaltung bereits seit etlichen Jahren Stadt war Der Nachweis wann Gmunden genau zur Stadt wurde muss aber dadurch in Frage gestellt werden da die erhaltene Urkundenreplik zunehmend als eine Falschung aus der Zeit des Humanismus angesehen wird nbsp Gmunden im 13 JahrhundertFur die Klassifikation Gmundens als Stadt spricht auch eine Urkunde vom 10 Marz 1344 mit der Herzog Albrecht II den Burgern von Lauffen eine Urkunde Rudolfs I bestatigt in der es hiess daz seu alle recht gnad und vreyung haben sullent die unser purger von Gmunden haben untzher bracht Da Rudolf Osterreich vor dem Mai 1281 verliess steht ausser Zweifel dass seine Ersturkunde vor diesem Zeitpunkt erlassen worden ist Mittelalter Bearbeiten nbsp Der Christopherusturm 1416Im 13 Jahrhundert war Gmunden wie viele anderen Stadte auch schwer befestigt Die aussere Stadtmauer 7 8 Meter hoch und an der Basis 1 9 Meter dick im Bereich der jetzigen Grabenstrasse und in vier Meter Entfernung noch eine innere die 2 bis 4 Meter dick war umschlossen den wasserlosen Graben dieser war stellenweise 22 Meter breit die ubrigen Seiten der Stadt waren naturlich durch den See begrenzt diese naturliche Begrenzung war bis 1818 von Holzplanken begrenzt der auch Zwinger genannt wurde und uber den man mittels Stiegen zu Wehrgangen zur ausseren Stadtmauer gelangen konnten Sieben unregelmassig an der Stadtmauer angeordnete Turme verteidigten und schutzten die Stadt Nur einige von jenen zu denen sich auf der Holzbrucke uber die Traun der Bockturm gesellte besassen Stadttore Der Christophsturm Theatergasse der Neutorturm Badgasse auch Rinnerholz genannt und der Oberturm Pfarrhofgasse hatten welche Die Stadtmauer war Anfang des 13 Jahrhunderts noch keine solche wie oben erwahnt sondern lediglich ein Palisadenschutz aus Holz Alles was solcher Art durch Umgrenzungen schutzte und beschutzte stellte das mittelalterliche Gmunden dar Dieses Bild einer kleinen jedoch wehrhaften und regen landesfurstlichen Stadt trifft jedoch nicht fur das Jahrhundert der Stadtwerdung Gmundens zu Zum Unterschied von den reichen Quellen fur das spatere Mittelalter gibt es fur das 13 Jahrhundert keine konkreten Unterlagen Es steht zwar fest dass Gmunden der Flache nach fast gleich gross war wie im 14 Jahrhundert 1313 erfolgte eine Erweiterung der Stadt aber es war wesentlich bescheidener Laut einer Schatzung des osterreichischen statistischen Zentralamts besass die Stadt damals nur ca 80 Hauser diese waren allerdings klein und boten nur einer Familie Unterkunft Es wird eine Gesamteinwohnerzahl von etwa 250 Menschen angenommen Ferdinand Krackowizer gibt fur das Jahr 1576 180 Hauser an dabei waren jene im Vorfeld der Stadtmauer auch inbegriffen Mehr als hundert Jahre spater 1690 ist von nur 114 Hausern die Rede das entspricht dem im Osterreichischen Stadtebuch erwahnten Absinken der Bevolkerung im 17 Jahrhundert nbsp Modell der Stadt Gmunden Stadtmuseum Die Erweiterung der Siedlung erfolgte Richtung Seeufer wobei der ursprungliche Salz Lande Platz zum Hauptplatz wurde Wie bescheiden Gmunden vor mehr als 700 Jahren war beweist die Tatsache dass es keine eigene Kirche sondern lediglich eine Kapelle hatte Dabei handelte es sich um die so genannte Annakapelle die Baubeginn Angabe mit dem 11 Jahrhundert ist allerdings umstritten Laut Unterlagen des Odinariatsarchives der Diozese Linz ist die Kapelle erst im 13 Jahrhundert erbaut worden Die Annakapelle bestand aus einer Totenkapelle und einer Oberkirche in den bescheidenen Massen 8 m 6 5 m Wahrend Ohlsdorf bereits 1280 als Pfarre genannt wird gehorte Gmunden inzwischen zur Stadt erhoben zur grossen Ohlsdorfer Pfarre und die heutige Stadtpfarrkirche wahrscheinlich 1300 gebaut stellte deren Filialkirche dar die erst zu Beginn des 14 Jahrhunderts zur eigenen Pfarre wurde Einen eigenen Pfarrer hatte Gmunden erst ab 1343 Im selben Jahr ubernahm Gmunden den Ohlsdorfer Pfarrbezirk womit Ohlsdorf seinerseits zur Filialkirche wurde Aber selbst damals waren die heutigen Stadtbereiche die Vorstadte Gmundens Seestadl Traundorf Weyer Tastelberg Schlagen und Traunstein noch nicht der Gmundner Pfarre unterstellt Diese wurden erst zwischen 1774 und 1776 aus der Pfarre Altmunster herausgelost und der Pfarre Gmunden inkorpiert In diesem Zusammenhang wurde eine lokale Ortspfarre im Seeschloss Ort 1784 eingerichtet Wirtschaftliches und Politisches Oberhaupt jenes kleinen Stadtwesens war in Ausubung der Rechte und Interessen des Landesherrn der Salzamtmann bzw der Stadtrichter Obwohl die Namen der Pfarrherren alle uberliefert sind sind die Namen der Salzamtmanner erst ab 1325 bekannt Wie in allen Stadten zur damaligen Zeit war der Stadtplatz der spatere obere Markt heute Marktplatz das Zentrum des offentlichen Lebens und der Wirtschaft Marktrecht Handels und Markterlaubnis stammten vom Stadt im Fall Gmundens vom Landherrn Zu einer Selbstverwaltung kam es erst als der Landherr die Bildung von Innungen und Zunften genehmigte deren Wirtschaftsregulative ebenso wie religiose Elemente fur die Organisation bestimmt waren Wie bescheiden Gmunden im 13 Jahrhundert auch gewesen sein mag zeugt doch laut Johann Forstingers Stadtchronik 1866 die Errichtung einer herzoglichen Zollstatte im Jahre 1213 von der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung Backer und Muller bildeten bis ins 16 Jahrhundert eine gemeinsame Zunft Knapp 100 Jahre nach der Stadtwerdung gab es in Gmunden sechs Backer 1479 sieben Fleischer Bereits 1217 bestand in Gmunden ein Landgericht Demzufolge befand sich inmitten des Stadtplatzes der Pranger Prechtl genannt als Symbol und Geratschaft der Rechtsprechung Wie fur alle Stadtplatze jener Zeit charakteristisch war der Brunnen Hier holten sich die Burger Wasser zum menschlichen und tierischen Genuss aber auch zur Korperpflege diese darf man zweifellos fur den landlichen Raum und die Bewohner von Kleinstadten mit landlicher Umgebung als durftig bezeichnen Das Badewesen kam erst im spateren Mittelalter zur Blute Der Stadtplatz war ursprunglich grosser erst zu Ende des Mittelalters wurden etwa 20 Hausstellen im Bereich der heutigen Flehgasse westlich des oberen Marktes eingebaut nbsp 1 Gmundner RathausDurchaus typisch war die Anlage der Strassen mit Arbeits und Wohnstatten in denen die einzelnen Zunfte geschlossen vertreten waren Die Salzfertigergasse einem typischen Beruf der Salzstadt zugeordnet die Backergasse hier gab es eine Backerei und die Schlossergasse Der Rinderholzplatz ursprunglich ein Rindermarkt wurde als Rinnholzplatz missverstanden heisst bis heute so die Badgasse erinnert an das einst dort befindliche Badehaus Korper und Gesundheitspflege Die erste urkundliche Nachricht des Stadtbades stammt von 1498 es wird allerdings vermutet dass dieses schon viel fruher bestand Die Hauser waren zumeist aus Holz und Lehm selten aus Stein gebaut waren strohgedeckt standen auf einem gestampften Lehmboden und waren nur in wenigen Teilen unterkellert Sie hatten offene Rauchabzuge und nur wenige Raumlichkeiten Huhner Schweine neben Erwachsenen und Kindern vielfach in der Stube die oft allen Funktionen einschliesslich der Arbeit diente Unrat und Exkremente landeten einfach auf den ungepflasterten Strassen deshalb waren diese bei Schlechtwetter unpassierbar Dies war nicht nur in Gmunden sondern in allen anderen grosseren Stadten der damaligen Zeit so Da Hygiene keinen grossen Stellenwert besass kam es oft zu Epidemien Die bescheidenen Hutten bzw Hauser waren nicht aneinandergebaut sondern alleine wegen der Brandgefahr von den Reichen getrennt Die Traunbrucke ist erst fur das 14 Jahrhundert vermerkt ob es vorher eine Ubersetzung per Fahre gab ist anzunehmen nbsp Ein gerade eben fertiggestelltes Salzschiff15 Jahrhundert Bearbeiten Bereits vor 1432 gab es Salzbereiter die den Salzschmuggel unterbanden und die Salztransporte schutzten Diese Bereiter waren schwer bewaffnet und ihre Anzahl wurde standig vermehrt Man sprach damals sogar von einer Salz bzw Grenzfussknechtkompanie deren Aufgabe spater von den Grenzcordonisten ubernommen wurde Die Salzbereiter verdienten sich ihr tagliches Brot allerdings schwer denn bei Kampfen mit Schmugglern wurden sie manchmal schwer verletzt oder gar getotet 1465 verlieh Friedrich III der Stadt die Hals und Blutgerichtsbarkeit Ab 1490 unterhielt die Stadt Gmunden zeitweilig Soldner die Aufgebot des Landes ob der Enns eingesetzt wurden Viel bedeutender war Gmunden als Werft zum Bau von Kriegsschiffen fur die kaiserliche Donauflotte die sich 1440 vor allem im Kampf gegen die Turken bewahrte Aus Gmunden stammten auch so genannte Nassaden die in der Werft gebaut wurden Nassaden waren flache schmale und armierte Ruderboote die sich speziell fur den Einsatz auf Flussen eigneten Allein 1535 wurden 28 solcher Boote von der Gmundner Werft an den Kaiser geliefert nbsp Das Gmundner WappenZur Regierungszeit von Kaiser Friedrich III und Maximilian I kommt Gmunden besondere Bedeutung als zeitweilige Residenzstadt zu in der die beiden Monarchen oft Wochen und Monate Hof hielten und wichtige Vertrage und Staatsgeschaft abgeschlossen und sich in ihrer Freizeit der Jagd im Traunseegebiet widmeten Im Jahre 1593 verlieh Kaiser Rudolf II der Stadt Gmunden ein vermehrtes und gebessertes Wappen das bis heute nicht verandert wurde Zur selben Zeit formierte sich in Gmunden eine Burgerwehr die von Anfang des 17 Jahrhunderts bis zu ihrer Auflosung bei den napoleonischen Kriegen eine nicht unbedeutende Rolle spielte Diese unterstand dem Stadtrat der fur das stadtische Kriegswesen zustandig war und setzte sich aus Pikenieren und Musketieren zusammen 1606 existierte bereits eine Gmundner Schutzengemeinschaft die sich verpflichtete bei drohender Feindesgefahr das kaiserliche Kammergut eifrig zu verteidigen Die Waffen der Burgerwehr befanden sich in der Rustkammer des Rathauses diese waren allerdings nicht immer in tadellosem Zustand Das Schiessmaterial wurde im Pulverturm aufbewahrt erstmals 1497 urkundlich erwahnt gehorte zur Stadtbefestigung und stand neben der Pfarrkirche Bayern und Bauernbesatzung im 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Stadt Gmunden im 17 JahrhundertMit der Pfandung des Landes Oberosterreich an den bayrischen Herzog Maximilian begann fur die Stadt Gmunden die schrecklichste Zeit ihrer Geschichte Da die Mehrzahl der Burger dem lutherischen Glauben angehorte behauptet hatte Pfaffen und romischen Kriegsvolk bis zum letzten Blutstropfen verteidigen werde dies ware unmoglich gewesen erhielt Gmunden sofort eine bayrische Besatzung die eine tyrannische Willkurherrschaft ausubte Der Aufstand der obderennsischen Bauern im Mai 1626 wurde deshalb von der Gmundner Burgerschaft als Erlosung empfunden doch als ein Bauernhaufen die Stadt am 28 Mai 1626 kampflos besetzte anderte sich die Stimmung sprunghaft denn es kam zu Exzessen die jenen die die Bayern verursacht hatten um nichts nachstanden Dadurch wurden schwere wirtschaftliche Schaden verursacht Der Salzhandel brach komplett zusammen Markte waren verwaist und Plunderungen standen in der ganzen Stadt an der Tagesordnung Als die Bauern im September desselben Jahres 1626 mit den kaiserlichen Kommissaren einen Waffenstillstand vereinbarten atmeten sogar jene Burger auf die trotz aller Drangsale dem evangelischen Glauben treu geblieben waren Doch kaum waren die Bauern fort ruckten Musketiere unter dem Kommando des Oberstleutnants Bechler in Gmunden ein die genauso plunderten wie die Bauern es zuvor getan hatten Die schlossen Gmunden nach ihren Siegen uber die bayrischen und kaiserlichen Truppen Mitte Oktober ein und begannen die Stadt zu belagern Es gab etliche Kampfe die auf beiden Seiten Opfer forderten und schwere Sachschaden anrichteten Die Situation anderte sich schlagartig als General Gottfried Heinrich von Pappenheim mit den vereinigten bayrischen und kaiserlichen Truppen nach Gmunden vor und besiegte am 15 November 1626 bei Pinsdorf das Bauernheer Trotz dieses Sieges wurde Gmunden nicht frei Die bayrische Besatzung blieb den bereits erschopften und ruinierten Burgern erhalten Als die Bauern 1628 im Hausruck erneut zu den Waffen griffen verliessen die Bayern endlich die Stadt 1640 schlugen Einheiten des Obristen Vogl zu Muhlhausen ihr Lager in Gmunden auf Vier Jahre spater bezog das Kurassierregiment Obrist Johann Sigmund Mislik Freiherr auf Hirschov die Kavalleristen hatten sich bei Kampfen in Norddeutschland und Sachsen hervorragend geschlagen in Gmunden Quartier Wahrend des 17 Jahrhunderts ruckte Gmunden als Lieferant von Kriegsschiffen in die erste Reihe vor Im Fruhling 1661 musste das Salzamt 80 Zillen fur geplante Bruckenbauten der kaiserlichen Armee in Ungarn abgeben im danach folgenden Jahr etwa 45 Sechserinnen 1663 100 Schiffe und 1664 300 Sechser und Siebenerzillen In den nachfolgenden Jahren forderte das kaiserliche obriste Schofambt laufend Schiffe falls keine Vorhanden waren Anker und Seile besonders wahrend der Turkenbelagerung Wiens 1683 und der Feldzuge des Prinz Eugens gegen den Erbfeind im Osten Das Gmundner Schiffsmaterial hat zu den Erfolgen von Belgrad Zenta und Peterwardein massgeblich beigetragen Das fur den Schiffbau notwendige Holz wurde durch Waldungen im Traunseegebiet vor allem aus dem Forstbesitz der Herrschaft Scharnstein bezogen Die Turkenbelagerung Wiens im Sommer 1683 auch an Gmunden nicht spurlos vorbei obwohl die Stadt dadurch nie bedroht gewesen war Es mussten tausende Fluchtlinge aufgenommen und verpflegt werden weshalb die bestehende Turkensteuer betrachtlich erhoht wurde Des Weiteren formierte die Stadt Gmunden eine Compagnia der der Stadtrichter als Hauptmann vorstand und deren Angehorige nach der Befreiungsschlacht auf dem Kahlenberg im September 1683 ein Freudenfest veranstalteten das ein kleines Vermogen verschlang Im Fruhling 1664 hielt sich in Gmunden das oberosterreichische Land Regiment des Obristen Jakob Maxvell von Tinell auf das im August an der Schlacht bei St Gotthard Mogersdorf erfolgreich teilnahm Zur selben Zeit war Gmunden zum Werbe und Rekrutierungsort fur die Armee In Folge garnisonierten in Gmunden Teile des Italien Regiments zu Fuss Obrist Johann Sylvio Graf Portio unter dem Kommando von Oberwachtmeister Nikolas Graf Lodron des deutschen Regiments zu Fuss Obrist Johann Georg Freiherr von Schwarzenau des Regiments Ferdinand Ludwig Freiherr von Wopping und des Musketierregiments Mannsfeld spateres k u k Infanterieregiment Nr 24 Erbfolgekrieg im 18 Jahrhundert Bearbeiten Wie die Turkenbelagerung brachte der spanische Erbfolgekrieg der sich in Teilen Oberosterreich und im heutigen Innviertel verheerend auswirkte fur Gmunden auch keine drohende Gefahr Im Fruhling 1703 garnisonierten in der Stadt zwei Kompanien des Regiments Solaris das spatere k u k Infanterieregiment Nr 47 die von einer Miliz 300 bis 400 Mann alles Schutzen aus dem Salzkammergut verstarkt wurde Im Marz zogen drei Infanterie Regimente wahrend ihres Marsches zur Italienarmee durch Gmunden Gleichzeitig wurde ein Lazarett fur 193 Soldaten des Regimentes Reventlau diese waren bei den Kampfen um die Schanzen bei St Willibald im Janner 1774 verwundet worden ein Im Juli desselben Jahres machte die Gmundner Burgerschaft erstmals Bekanntschaft mit den beruhmten Savoyen Dragonern und dem Regiment D Albon Diese Dragonereinheit und zwei Eskorten unter dem Kommando des Grafen von Lannoy kamen 1773 erneut nach Gmunden um aufstandische Kryptoprotestanten in Schach zu halten Wahrend des osterreichischen Erbfolgekrieges glich Gmunden und die nahere Umgebung einem grossen Feldlager obwohl es nie zu kriegerischen Auseinandersetzungen kam Die Quartierlasten zuerst fur die Bayern die Franzosen und nach dem Einmarsch der kaiserlichen Truppen in Oberosterreich waren enorm Vom 1742 bis Februar 1743 garnisonierten in der Stadt 16 osterreichische Regimenter darunter befanden sich drei Kavallerieregimenter die zwar weniger als die andren Einheiten waren aber es mussten auch die Pferde von der Bevolkerung unterhalten werden was sehr viel Geld kostete Rund ein Jahrzehnt spater anderte sich die Situation schlagartig Die drohende Auseinandersetzung mit dem revolutionierenden Frankreich spurte das gesamte Salzkammergut deutlich Bereits 1796 mussten Salzschiffe als Armeetransporte abgestellt werden und viele Salinenarbeiter wurden eingezogen 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp So sah die Stadt Gmunden im 19 Jahrhundert ausIm Dezember 1800 war es soweit Die franzosische Armee war nach der fur sie entschiedenen Schlacht bei Hohenlinden in Oberosterreich eingedrungen und ihre Division stand am 19 Dezember vor den Toren Gmundens Kurz zuvor hatte Salzoberamtsrat Josef Lenoble einen Verteidigungsplan entworfen der das ganze Salzkammergut zu einer unbezwingbaren Festung machen hatte sollen Dieses Projekt wurde ebenso wenig umgesetzt wie jenes des General Baron von Dienersperg die Stadt Gmunden als Bollwerk zu halten er musste auf Befehl den Ruckzug antreten Dabei entwickelte sich allerdings ein Gefecht von dem es kaum Nachrichten gibt Zwei Eskoraden des Husarenregimentes Nr 6 unter dem Kommando von Mayor Dominik Graf Hardegg uberfielen am Vormittag des 20 Dezembers 1800 bei Gschwandt Einheiten der franzosischen Division Lecourbe stifteten dabei grosse Verwirrung und machten sogar Gefangene 1805 und 1809 wurde Gmunden schon wieder von bayrischen bzw franzosischen Truppen besetzt es gab allerdings dabei keine Kampfhandlungen Eine rasch aufgestellte Jugendwehr der Stadt Gmunden die der Kooperator an der Stadtpfarrkirche Georg Fischer betreute war angeblich perfekt ausgerustet und gut geschult als am 3 Mai 1809 ein bayrisches Regiment in Gmunden einruckte zeigten sie sich als feige Manner und ergriffen die Flucht Die Franzosenkriege brachten enorme Belastungen fur die Gmundner Burgerschaft mit sich Als 1813 ein Krieg mit Bayern bevorstand wurden unverzuglich Feldbefestigungen errichtet Die Garnison Gmunden bestand aus dem Bataillon des Infanterieregiments Nr 33 einer Kompanie des Infanterieregiments Nr 44 und aus einer Artillerieeinheit mit vier Geschutzen Es wurde sogar eine Kriegsflotte mit sechs sehr starken Salzschiffen gebildet All diese Massnahmen erwiesen sich jedoch als unnotig denn mit dem Vertrag von Ried der im Oktober 1813 unterzeichnet wurde schloss sich Bayern dem Bundnis der Alliierten gegen Frankreich an Entwicklung zur Kurstadt Bearbeiten nbsp Die Kur und Badeanstalt 1865 Seit 1752 gab es eine Postkutschenverbindung zwischen Gmunden und Lambach Somit war Gmunden an das europaische Reisenetz angeschlossen Ausserdem beruhrte seit 1808 der Postkurs Graz Salzburg Bad Ischl und 1826 entstand in Ebensee eine Postfiliale fur den Verkehr Bad Ischl Gmunden wobei die Postkutschen bei Ebensee auf Zillen ubersetzt wurden Dies war ein etwas aufwendiges Unterfangen weshalb bereit 1827 Plane fur eine Strasse von Gmunden bis Ebensee auftauchten Im selben Jahr wurden ebenfalls Antrage zum Bau einer Eisenbahnstrecke von Linz nach Gmunden eingereicht Ab dieser Zeit entwickelte sich das Salzkammergut insbesondere Gmunden zu einem beliebten Reiseziel Anfangs kamen aber hauptsachlich Kunstler und Forscher in diese Gegend Satori klagte Englander und Franzosen waren es ehemals alleine welche die Schonheit des Salzkammergutes besuchten erst seit wenigen Jahren sehen sich einige aber noch immer weniger Inlander um die Naturschatze ihres Vaterlandes um Die vielen Kunstler die nach Gmunden kamen warben indirekt fur diese Gegend Sie malten Bilder von der schonen Gegend die sie spater in Wien verkauften und somit dem Salzkammergut zu mehr Bekanntheit verhalfen Der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Wiener Kongress wirkte sich auf den Tourismus positiv aus Der Besuch von Heilbadern und Luftkurorten war fur die Oberschicht bald ein absolutes Muss Etwas spater wurde auch das Bergsteigen in die Mode All diese Moglichkeiten konnte Gmunden bieten Der Werbefeldzug als Ferienregion nahm Jahr fur Jahr an Umfang zu Ein in einer Tageszeitung abgedruckter Artikel uber das Salzkammergut verursachte den eigentlichen Aufschwung der Popularitat er warb fur die neuen Solebader in Bad Ischl und in Gmunden nbsp Die Badeanstalt Gmunden um 1885Da im Salinenwesen durch neue Methoden weniger Arbeiter benotigt wurden verloren viele Salinenarbeiter ihren Arbeitsplatz Die Salinengesellschaft hatte allerdings die zundende Idee mit Sole zu experimentieren was den Grundstein fur die Errichtung von Soleheilbadern gab 1823 wurde in Bad Ischl das Tanzelbad gebaut in Gmunden kam es erst ein Jahr spater zur Errichtung eines solchen Bades Dies allein war aber nicht dafur ausschlaggebend das Gmunden hinter Bad Ischl nachhinkte sondern das Gmundner Bad hatte nur die Halfte der Kapazitaten von jenem in Ischl Ein weiteres Problem stellten die Gasthofe dar es mangelte namlich an Zimmern und die Gmundner Burger waren nicht dazu bereit selbst zu vermieten Ein paar Jahre spater begann sich die Situation allmahlich zu verbessern Viele Gasthofe vermieteten auch Zimmer ein neues Gasthaus wurde eroffnet und das Brau am See baute sogar eigene Sommerwohnhauser Doch ab diesem Zeitpunkt begann die legendare Konkurrenz zwischen Gmunden und Bad Ischl Kaum konnten die Gmundner ihre Situation verbessern legten die Ischler bereits wieder nach in dem sie die Kapazitaten des Solebades erhohten Das Gmundner Solebad verfugte uber 14 Bader das von Bad Ischl allerdings 65 Dieser grosse Ruckstand machte sich sofort in den Nachtigungszahlen bemerkbar die bekannten Kunstler des Reiches waren nur in Bad Ischl die Publikumsmagneten blieben aus Dennoch gab die Stadt Gmunden nicht auf ab 1 Mai 1836 fuhr die Pferdeeisenbahn bis nach Gmunden die sowohl fur den Guter als auch fur den Personenverkehr zur Verfugung stand Ab 1838 konnte man von Wien bis nach Gmunden reisen Wien Linz mit dem Dampfschiff und dann weiter mit der Pferdeeisenbahn Ausserdem wurden die Ubersetzungsfahrten der Pferdekutschen ab sofort vom Dampfschiff Sophie ubernommen Die Bemuhungen von Josef Kliemstein grossere Bade und Kureinrichtungen zu errichten setzten ein Plotzlich war man sowohl von offentlicher als auch von privater Seite her bereit in Gmunden zu investieren es wurde viel modernisiert 1837 wurde das Gasthaus Goldenes Schiff in ein Hotel umgewandelt ein Sommermiethaus wurde gebaut drei Jahre spater bauten viele Burger ihre Hauser um um einige Zimmer vermieten zu konnen 1841 wurde ein Ball und Theatersaal gebaut und 1843 wurden neue Ferienwohnungen geschaffen Die Umbauten geschahen grosstenteils mit den Steinen der Stadtmauer und den Turmen die nach und nach abgetragen wurden Innerhalb der nachsten funf Jahre wurden mehrere Freizeiteinrichtungen gebaut um den Kurgasten einen abwechslungsreichen Aufenthalt zu garantieren Ab 1836 gab es auch mehrere Reisefuhrer von Gmunden 10 Jahre zuvor hinkte man da noch Bad Ischl vollkommen nach es gab nicht einmal Prospekte nbsp Die Esplanade kurz nach ihrer Fertigstellung Das Ende der Blute des Salzhandels zeichnete sich ab deshalb war es wichtig neue Einnahmequellen zu finden man setze immer starker auf den Kurtourismus doch mit Bad Ischl hatte man in nachster Nahe eine ernstzunehmende Konkurrenz die sich bereits zum Weltbadeort entwickelt hatte Der Bau einer Esplanade wurde geplant die noch schoner und breiter als die gerade erst errichtete Sophienpromenade in Bad Ischl werden sollte Kaiser Ferdinand I schenkte der Stadt Gmunden 1847 bereits den dafur notigen Seegrund Der Baubeginn erfolgt allerdings erst 1850 denn es gab erhebliche Proteste der Gmundner Burgerschaft 1851 wurde der Teil allerdings bis zur heutigen Kuferzeile fertiggestellt Wie erwartet konnte man es der Burgerschaft doch rechtmachen denn beim weiteren Ausbau bis zur Stadtgrenze 1862 gab es keinen einzigen Gegner mehr Neben der Esplanade wurden noch weiter Promenaden Spazierwege und Parks errichtet 1852 wurde von einer privaten Aktiengesellschaft eine neue Badeanstalt mit Schwimmschule errichtet Mangels ausreichender Einrichtungen kam es aber trotzdem zu stark schwankenden Aufenthaltsziffern der Kurgaste 1851 495 1854 856 1858 686 1861 360 andererseits stiegen die Zahlen der kurzverweilenden Kurgaste 1853 2285 1858 3711 1861 4093 Die Unterbringung von Gasten stellte zwar kein Problem dar es gab aber keine geregelte Koordination die anderte sich 1855 seitdem gab es eine Meldepflicht aller Hotels Ferienwohnungen usw Fur das Kurwesen war das andere See bzw Traunufer vollig unwichtig Erst mit dem Verkauf von Grundstucken auf denen reiche Leute Villen errichteten gewannen dir Stadtteile jenseits des Flusses langsam an Bedeutung Am 17 Mai 1862 wurde Gmunden offiziell zur Kurstadt erklart Am 17 Juli 1862 kam es zur Eroffnung eines neuen Badehauses das Gmundner Wochenblatt berichtete Folgendes Heute wurde das von Herrn Medicinal Doctor C Feuerstein an der Esplanade erbaute Cur und Badehaus eroffnet welches schon hinsichtlich seiner ausseren Erscheinung als eine neue Zierde von Gmunden zu nennen ist Zur Feier der Eroffnung dieses Curhauses wurde der Abend mit weithin in den Gebirgen widerhallenden donnernden Pollerschussen begrusst ein Feuerwerk zum Schluss gewahrleistete eine angenehme Abwechslung Viele Nachen und bewimpelte Boote kreuzten auf dem ruhigen Spiegel des Traunsees und eine zahllose Masse von fremden Gasten und Einheimischen durchwogte die Esplanade so dass man hatte glauben mogen sich auf dem Boulevard einer Hauptstadt zu befinden Die wichtigsten Hotelanlagen der Stadt Gmunden Anfang 1900 nbsp Hotel Bellevue nbsp Cafe Hotel Korso nbsp Hotel Post nbsp Hotel Goldenes Schiff und GarniDie Kurkommission beschloss das Unterhaltungsprogramm zu erweitern weshalb 1872 das heute noch existierende Stadttheater zu bauen Ausserdem kam es zur Grundung verschiedener Vereine beispielsweise dem Yachtclub 1881 Im Jahre 1887 entschloss man sich erstmals zu einem Seeblumen Korso das zu einem grossen Erfolg wurde 1898 erreichte man mit der Eroffnung der Kuranstalt Sanatorium eine umfassende medizinische Betreuung Als Konig Eduard VII 1881 in der Traunseestadt weilte sagte er Ich habe auf meinen weiten Reisen eine Menge schoner und reizender Gegenden gesehen aber nicht viele schonere Punkte als Gmunden 3 Biedermeierzeit Bearbeiten Im Biedermeier war Gmunden ofters ein Garnisonsort fur die 2 Kompanie des k k 1 italienischen leichten Bataillons das Oberstleutnant Franz Freiherr von Greiss kommandierte Im Mai 1828 amtierte im Gasthof Goldenes Schiff erstmals die k k Aussenkommission vor der die Wehrdienstpflichtigen aus dem Salzkammergut zu erscheinen hatten davon wurden 117 Mann als tauglich befunden 1844 wurde am Kalvarienberg ein Pulverturm erbaut Vom Marzsturm bis zur Schlacht von Auronzo Treponti Bearbeiten nbsp Stadtplan von Gmunden um 1849Im Marzsturm des Jahres 1848 wurde in Gmunden eine Nationalgarde gegrundet die im Juli des Jahres 1851 jedoch wieder aufgelost wurde Ein Jahr danach versuchte der Burgermeister Johann Tagwerker im Schloss Ort eine Kadettenschule einzurichten dieser Vorschlag wurde allerdings vom Kriegsministerium abgelehnt Etwas spater garnisonierten Husaren in der Stadt 1851 52 das Husarenregiment Nr 8 und 1855 56 die 4 Division der Radetzky Husaren Im Kriegsjahr 1859 hielt sich das Infanterieregiment Nr 62 in Gmunden auf ehe es den Marschbefehl nach Italien erhielt Im Jahre 1866 warb man in der Stadt fur das Alpenjagerkorps des Oberleutnants Arthur Graf Mensdorff Pouilly Jene Einheit schlug sich im Fruhherbst desselben Jahres bei Auronzo Treponti sehr erfolgreich in Gmunden meldeten sich allerdings nur 15 Manner freiwillig sieben davon kehrten nie wieder in ihre Heimatstadt zuruck ihre Namen sind in der Stadtpfarrkirche vermerkt worden Um mit der Kaiserresidenz Bad Ischl mithalten zu konnen musste sich die Stadt Gmunden etwas einfallen lassen Fur eine moderne Kurstadt wie Gmunden gehorte die Einfuhrung von Elektrizitat einfach zum guten Klang ihres Namens in den damaligen Gazetten Alois Kaltenbrunner der agile liberale Burgermeister Gmundens und zugleich erfolgreicher Kaufmann hatte vom Bauunternehmen Baron Schwarz in Salzburg hier als eine der ersten Stadte Oberosterreichs gerade die neueste Wasserleitungs und Kanalisationsanlage errichten lassen als auch das Thema einer Verbindung zwischen Stadt und Bahnhof wieder zur Diskussion stand 4 nbsp Gmunden zur JahrhundertwendeEin Kraftwerk zur Stromversorgung von Gmunden sollte gebaut werden Bad Ischl hatte namlich bereits seit 1890 elektrisches Licht Vor Beginn der Bauarbeiten wurden Stimmzettel an Stadt Industrie und Bevolkerung ausgeteilt da sie alle an elektrischer Beleuchtung interessiert waren Zum damaligen Zeitpunkt ware die Stromerzeugung fur die Stadt alleine aber nicht rentabel gewesen Das Angebot der Internationalen Elektrizitatsgesellschaft von Wien die spatere AEG ein E Werk zu bauen wurde vom Gemeinderat am 22 Oktober 1892 abgelehnt ebenso wie 1893 die Idee einer Wiener Akkumulatorenfabrik in der Kurzmuhle ein kleines E Werk nur fur Fremdenverkehrszwecke zu errichten Eine ideale Losung sollte daher gefunden werden Durch den Bau der Strassenbahnstrecke zwischen dem Gmundner Stadtzentrum und dem Bahnhof konnten schliesslich beide Projekte wirtschaftlich betrieben werden Schliesslich wurde 1894 mit dem Bau der Strassenbahn und des Kraftwerks begonnen Im selben Jahr eroffnete die Gmundner Strassenbahn am 13 August 1894 die von jeher als Wahrzeichen und Tourismusattraktion der Stadt Gmunden gilt Erster Weltkrieg Bearbeiten Im Sommer 1914 gab man sich in Gmunden wie in ganz Osterreich Ungarn sehr patriotisch Sofort nach Kriegsausbruch bildete sich eine Jugendwehr zur Grundung der geplanten Burgerwehr kam es aber nicht Gleichzeitig wurden ein Militar Stationskommando eine Pflegestatte des Roten Kreuzes und ein Not Reservespital in dem zeitweise bis zu tausend Verwundete untergebracht waren eingerichtet Ende Marz 1915 formierte sich die Salzkammergut Kompanie die aus freiwilligen oberosterreichischen Schutzen bestand Verantwortlich fur diese Truppe waren Rechtsanwalt Leo Ghon Kaufmann Gustav Hamman Oberlehrer Hermann Neubacher und der Forstbeamte Otto Hausmann Als Ubungsplatze dienten hauptsachlich Schiessstatten der ortlichen Schutzenvereine Als im November 1918 der Erste Weltkrieg zu Ende ging musste man auch in Gmunden mit Plunderungen rechnen weshalb eine Sicherheitswehr entstand Die Mitglieder dieser Einheit trugen eine rot weiss rote Armbinde mit Stadtwappen von einem Einsatz der Sicherheitswehr ist nichts bekannt Das 1954 errichtete Kriegerdenkmal beim Seebahnhof weist die Namen der 169 Gmundner Soldaten aus die zwischen 1914 und 1918 gefallen waren Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte die Mobilisierung der Truppen mit sich gezogen die auch die Stadt Gmunden betraf Am 1 August 1914 erfolgte die offizielle Verabschiedung der einberufenen Gmundner Burger die Abschiedsrede des damaligen Burgermeisters wurde mit grosser Begeisterung aufgenommen Bereits eine Woche spater gab es erste Meldungen uber verwundete Soldaten aus Gmunden Ende August kam es zur Grundung einer Burgerwehr die die Stadt im Notfall schutzen sollte Im September 1914 ubernahm Gmunden die Aufgabe einer Lazarettstadt 190 verwundete Soldaten kamen an und wurden in die dafur eingerichteten Spitaler gebracht In den folgenden Monaten trafen hunderte Verwundete ein Im Jahre 1916 kam es zu einer rapiden Verschlechterung der Versorgung der Bevolkerung die vorerst nicht verbessert werden konnte Nach dem Tod des Kaisers gab es am 23 November 1916 eine Trauerkundgebung Einige aufgebrachte Burger zerstorten die Statue des Kaisers Im darauf folgenden Jahr kam es zu einer weiteren Verschlechterung der Versorgungslage und die Stadt war am Rand des Ruins Der Zusammenbruch der Monarchie brachte eine erschreckende Zunahme von Diebstahlen Einbruchen und Raubmorden mit sich Die wirtschaftliche Lage der Stadt verbesserte sich aber wieder und sie erreichte im Jahre 1921 mit der Wirtschaftsblute ihren Hohepunkt 5 Zwischenkriegszeit Bearbeiten nbsp Der Umbau des RathausesDie Ereignisse des Jahres 1924 in militarischer Hinsicht gingen an der Stadt spurlos voruber dennoch trugen diese dazu bei dass Gmunden wieder eine Garnison erhielt Die dazu notige Kaserne wurde 1935 erbaut Am 7 April 1936 wurde das IV Bataillon des Welser Alpenjagerregimentes Nr 8 unter dem Kommando von Major Geiger aufgestellt ab 16 September 1937 wurde es als II Bataillon AJR 8 bezeichnet Im Jahre 1925 wurde das Gmundner Rathaus umgebaut siehe Bild Zwei Tage nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Osterreich zog in Gmunden das Gebirgsjagerregiment 100 ein dieses gehorte zur Gebirgsbrigade des VII Armeekorps und marschierte bereits am 15 Marz nach Micheldorf und von dort Richtung Steiermark weiter 1938 bis 1939 waren noch einige andere Militarregimenter im Umfeld der Stadt stationiert Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Die Beschutzerin der Stadt Gmunden wahrend der KriegszeitWahrend des Zweiten Weltkriegs wurde Gmunden zur Lazarettstadt fur die Aufnahme von Verwundeten Soldaten 1945 waren das ganze 6000 Mann die auf das Schloss Cumberland Hotel Austria Kur und Parkhotel verteilt waren Im Laufe des Krieges waren verschiedenste grosstenteils Ersatz Regimenter in der Stadt stationiert worden Das letzte war das Grenadier Ersatz Regiment dessen letzter Kommandeur der Ritterkreuztrager Oberst Robert Colli war dieser musste Anfang Mai 1945 die Stadt kampflos den Amerikanern ubergeben Die erste US Einheit die Gmunden erreichte war die 4 Kompanie des 319 Infanterieregiments das der 80 US Infanteriedivision angehorte wurde von Maj Gen Mc Bride kommandiert Die Stadt Gmunden und ihre nachste Umgebung hatten 411 Gefangene zu beklagen 104 Gmundner wurden fur vermisst erklart Fur die Stalingradkampfer wurde ein Kriegerdenkmal im Stadtpark errichtet Stiegen zu einem grossen Kreuz Wahrend der Besatzungszeit wurde von den US Truppen ein Spionagezentrum gegenuber der Sowjetunion errichtet Dabei wurden auch viele ehemalige SS Leute angeheuert da man Kenntnisse uber die sowjetischen Verhaltnisse vermutete Gmunden blieb sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg von Bomben Angriffen verschont weshalb zum Dank eine Keramikfigur in der Stadtpfarrkirche aufgehangt wurde Sie zeigt die Mutter Gottes mit einem langen blauen Umhang die ihre Hande schutzend uber See Berg Schloss Ort und ein paar Hauser die die Stadt Gmunden darstellen sollen halt Das Kunstwerk ist bis heute erhalten geblieben und kann in der Stadtpfarrkirche jederzeit besichtigt werden 6 1945 bis heute Bearbeiten Der wirtschaftliche Aufschwung dauerte aber nicht lange an Im Jahre 1933 geb es im Bezirk Gmunden bis zu 4500 Arbeitslose Die Selbstauflosung des Nationalrates am 4 Marz 1933 und die Tausendmarksperre machten die Situation nur noch schlimmer Ein Jahr darauf fuhrte die Freiwillige Feuerwehr Gmunden Luftschutzubungen durch Obwohl die Arbeitslosenzahlen gesunken waren ging es der Stadt immer schlechter Wegen Auftragsmangel musste der grosste Arbeitgeber der Region die Firma Hatschek die Arbeit einstellen In den darauf folgenden Jahren kam es zu keinen nennenswerten Verbesserungen der wirtschaftlichen Situation 1938 Einzug der deutschen Truppen auch in Gmunden marschierte ein deutsches Regiment ein Nach Einzug vieler Gmundner an die Front verbesserte sich die wirtschaftliche Lage und die Arbeitslosenzahlen gingen drastisch zuruck Da judische Geschafte offen blieben wurde per Gesetz verfugt dass die Gmundner Burger dort nicht einkaufen durften Wer dies trotzdem tat wurde auf einer eigens dafur eingerichteten Seite in der Salzkammergut Zeitung abgedruckt Obwohl der Anschluss an das deutsche Reich vielen Burgern Hoffnung gab galt Gmunden als Zentrum des Widerstandes Die Gendarmerie und Polizeichefs wurden ausgetauscht Da es dennoch ein hohes Widerstandspotential gab wurden die Anfuhrer der einzelnen Gruppen inhaftiert um Aufstande zu verhindern Es wurde eine eigene Behorde gegrundet die Mitglieder von Widerstandsorganisationen ausfindig machen sollte Trotzdem kam es zu Unruhen und Revolten in Gmundens unmittelbarer Umgebung In Ebensee wurde ein Aufstand vom Militar niedergeschlagen dabei gab es auch Tote Den Revolten folgte ein Anschlag auf das Bezirksgericht Gmunden Im Laufe des Krieges gelang der Gestapo die Festnahme von dutzenden Widerstandlern Alle verhafteten Personen wurden in das nahe gelegene Konzentrationslager in Ebensee gebracht Immer wieder wurden von Widerstandsorganisationen Flugzettel verteilt weshalb bis zu 100 Manner der Gestapo im Salzkammergut waren Der Widerstand gab nicht auf und tarnte seine Aktivitaten als Sparverein Doch auch hier kam die Gestapo dahinter Sparvereine wurden im gesamten Bezirk verboten und alle Beteiligten wurden deportiert 1942 musste Gmunden hunderte Fluchtlinge aufnehmen Ein Jahr vor Kriegsende wurde Gmunden zur Fluchtlingsstadt die Bevolkerung wuchs auf 30 000 Menschen an die Gemeinde konnte dieses Chaos nicht bewaltigen Die Stadt blieb von Bombenangriffen verschont doch die Wirtschaft lag gegen Ende des Krieges vollig am Boden Im Zweiten Weltkrieg wurde sie ebenfalls als Lazarettstadt genutzt Von den uber 600 eingezogenen Gmundnern uberlebten nicht einmal 13 Prozent den Krieg Wahrend der Besatzungszeit wurde von den US Truppen ein Spionagezentrum gegenuber der Sowjetunion errichtet Dabei wurden auch viele ehemalige SS Leute angeheuert da man Kenntnisse uber die sowjetischen Verhaltnisse vermutete Von dem amerikanischen Wiederaufbauungsprogramm profitierte auch die Stadt Gmunden 1975 wurde die Strassenbahn auf die heutige Endstation Franz Josefs Platz verkurzt Der Jahreskongress der internationalen Vereinigung offentlicher Verkehrsunternehmen in Gmunden statt Im Jahre 1989 stand der Betrieb kurz vor der Einstellung 6 000 Unterschriften wurden gegen die geplante Schliessung gesammelt der Verein Pro Gmundner Strassenbahn wurde gegrundet und die Strassenbahn fahrt heute noch 7 Zukunft Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2008 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2008 2008 wird eine Landesausstellung im Salzkammergut stattfinden 12 Orte werden daran beteiligt sein Dabei wird sich alles um das weltberuhmte Schloss Ort und die Gmundner Keramik drehen Ort soll die Leitausstellung sein und einen Uberblick uber die anderen Ausstellungen bieten Man mochte aber auch die Gmundner Innenstadt einbinden Fur diesen Zweck soll das Kammerhofmuseum aus bzw umgebaut werden und das Klo amp So Sanitarmuseum ins Stadtmuseum eingebunden werden Wahrend der Landesausstellung soll von der Innsbrucker Strassenbahn ein modernes Strassenbahnfahrzeug fur die Gmundner Strassenbahn angemietet werden Seit Anfang Juli gibt es grunes Licht fur den Bau des neuen Hotels Lacus Felix vom Gemeinderat OVP SPO und FPO waren dafur die Grunen allerdings dagegen Plane dafur gibt es bereits das Hotelgebaude soll aber nicht hoher als das Parkhotel werden Ausserdem will man die Erholungsstatten ausbauen und erneuern Einige Strassen sollen neu asphaltiert werden Fur den 1975 stillgelegten Streckenabschnitt von der Haltestelle Franz Josefs Platz bis zum Rathausplatz ist eine Reaktivierung und der Ausbau der Strassenbahn bis zum Seebahnhof geplant die Stadt Gmunden tragt dabei 25 der Kosten Um den offentlichen Nahverkehr noch starker zu fordern ist der Ausbau des Citybus Netzes geplant Ausserdem wird das Kapuziner Kloster aufgelost werden Derzeit gibt es nur mehr drei Monche Was mit den Grundstucken und Gebauden passieren wird ist noch unklar Es gibt eine Auflassungszeit von zwei Jahren 2008 kommt es dann zur endgultigen Auflassung 8 Verkehrsgeschichte Bearbeiten nbsp Sonderfahrt eines Wagens der Gmundner StrassenbahnGmunden war immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt Vor allem boten sich ideale Wasserwege zum Transport von Salz an Um 1800 wurden alljahrlich 300 000 bis 400 000 Zentner Salz aus den Salinen Bad Aussee Hallstatt Bad Ischl und Ebensee in Gmunden versandfertig verpackt auf der Traun und weiter auf der Donau weiterverschifft Durch die Erbauung der Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden deren Endstation Gmunden war verlor der Handelsweg uber den See vorerst nicht an Bedeutung war jedoch viel gefahrlicher als der Transport mit der Pferdeeisenbahn Der etwa 68 km lange Verkehrsstrang Linz Gmunden war als Dampfbahn projektiert worden wurde aber zunachst fur den Pferdebetrieb genutzt Ab dem Jahr 1844 wurde die Strecke mit Dampflokomotiven betrieben Die Verkehrsleistungen dieser Bahn waren bereits im Jahre 1836 uberaus beachtlich 1858 wurde der erste Raddampfer auf dem Seeweg zwischen Gmunden und Ebensee eingesetzt Als 1860 die Kaiserin Elisabeth Bahn Wien Linz eroffnet wurde gewann Gmunden als Verkehrsknotenpunkt des Salzkammerguts noch mehr an Bedeutung Ab 1861 konnte man vom Gmundner Seebahnhof uber Lambach und Wels mit der Eisenbahn auch nach Passau und ins ubrige Bayern fahren Ab 1872 war Gmunden auch nicht mehr die Endstation der Pferdeeisenbahn wodurch sich die Stadt als Verkehrsknotenpunkt allmahlich an Bedeutung verlor Die erste Strasse von Gmunden nach Traunkirchen wurde im Jahre 1873 fertiggestellt Seitdem die Salzfuhren und Kohletransporte per Bahn in betrachtlicher Entfernung von der bisherigen Salzstadt Gmunden am Traunsee vorbeirollten blieb die Stadt nicht von wirtschaftlichen Einbussen verschont Mit der Eroffnung der Strassenbahn Gmunden am 13 August 1894 war die Stadt wieder um eine Attraktion reicher Vom wichtigen Verkehrsknotenpunkt und einer Salzstadt hat sich die Stadt im Laufe der Zeit in einen Kur und Tourismusort verwandelt 9 2022 wurde in Gmunden erstmals in Osterreich flachendeckend Tempo 40 wirksam auch wenn ein Autofahrer seine Strafe bekampft im Nov 2023 gibt es noch keine Entscheidung Daneben gibt es Begegnungszonen mit 20 km h Limit Stellen mit Tempo 30 und auf Landesstrassen Tempo 50 10 Wirtschaftsgeschichte Bearbeiten nbsp Der Sitz der Firma Stern amp HafferlGenerell Bearbeiten Im Laufe der Geschichte hat sich das wirtschaftlich Zentrum erst vom Markt zum Rathausplatz dann zum Rande der Stadt dem Salzkammergut Einkaufspark verlagert Fur grossflachige Industrieanlagen gibt es wenig Platz dennoch haben sich einige grossere Unternehmen in der Stadt angesiedelt Die Innenstadt verliert immer mehr an Bedeutung das wichtigste Gewerbezentrum stellt der SEP mit 70 Geschaften und 10 Lokalen dar Geschichte der Unternehmen Bearbeiten nbsp Das Gmundner Zementwerk HatschekDer Erfinder des Werkstoffs Zement grundete auf Grund des stetig steigenden Absatzes in 1907 die heutigen Gmundner Zementwerke als Hans Hatschek Aktiengesellschaft Das Zementwerk gehort zu den altesten Industriebetrieben des Salzkammergutes wurde bereits mehrmals aus und umgebaut Das Unternehmen verfugt uber eine eigene Werksbahn mit einer Verschubdiesellok die einen Anschluss zum OBB Gleisnetz hat Die LAUFEN Austria AG gehort zu den weltweit fuhrenden Herstellern von Badprodukten Die Gmundner Molkerei wurde als Gmundner Molkereiengesellschaft Traunsee am 28 Juni 1931 gegrundet Am 1 Marz 1951 wurde die neue Betriebsstatte in Gmunden in Betrieb genommen Seit zehn Jahren werden die Milchprodukte der Molkerei unter dem Produktnamen Gmundner Milch verkauft Die Gmundner Molkerei beschaftigt heute etwa 300 Mitarbeiter 4 000 Bauern beliefern den Betrieb mit Milch Die Energie AG Oberosterreich besitzt in Gmunden eine Niederlassung 11 Literatur BearbeitenAllgemeine Geschichte Osterreichisches Stadtebuch Band I 1968 ISBN 3 7001 0541 X Stadtgemeinde Gmunden Gmunden 700 Jahre Stadt Gmunden 1978 DNB 948003561 Ferdinand Krackowizer Geschichte der Stadt Gmunden 1898 1900 3 Bande Band 1 landesbibliothek at Band 2 landesbibliothek at Band 3 landesbibliothek at Karl Piringer Gmundner Chronik 5 Bande Gmunden 1978 1985 die Bande I bis V behandeln den Zeitraum von 1900 bis 1950 Die Bande erschienen in den Jahren 1978 bis 1985 Die Gmundner Chronik ist als Fortsetzung der drei Bande Geschichte der Stadt Gmunden von Krackowizer gedacht Erwin Hermann Gmundner Chronik Band I 1950 1962 ohne Jahresangabe der bisher erschienene Band I ist als Fortsetzung der Gmundner Chronik von Piringer gedacht Ingrid Spitzbart Gmunden in alten Ansichten 4 Bande Gmunden 2002 ISBN 90 288 5485 1 Musealverein Gmunden Hrsg Das Gmunden Taschenbuch 2 Auflage Eigenverlag Gmunden 2008 Verkehrsgeschichte Roland Anzengruber Die Pferdeeisenbahn in alten Ansichten Verlag Europaische Bibliothek Zaltbommel Niederlande 1985 ISBN 90 288 3137 1 Elmar Oberegger Eisenbahnstadt Gmunden Geschichte Bahnhofe Linien Veroffentlichungen des Info Buros fur osterreichische Eisenbahngeschichte Nr 15 Sattledt 2007 OCLC 870196757 Tourismusgeschichte Wilfried Heller Der Fremdenverkehr im Salzkammergut Heidelberg 1970 Erwin Prillinger Grusse aus Gmunden Linz 1972 Stephen Sokoloff Goldene Wege Kultur und Naturschatze vom Traunsee bis Bad Ischl 2005 Hanns Wolfsgruber Die Curmittel von Gmunden Aerztlicher Rathgeber beim Curgebrauche Gmunden und Ischl 1885 landesbibliothek at Gmunden Gmundens Entwicklung als Kurort 1886 Festschrift zum 25 jahrigen Jubilaum Gmunden Gmunden 50 Jahre Kurort Gmunden 1911 Walter Minarz 90 Jahre Kurstadt Gmunden Gmunden 1952 Erwin Operschal Gmunden 100 Jahre Kurstadt Gmunden 1962 Kulturverwaltung Gmunden 125 Jahre Kurstadt Gmunden Gmunden 1987 Weblinks BearbeitenAbbildung der Stadt 1598 in Civitates orbis terrarum von Georg Braun und Frans HogenbergEinzelnachweise Bearbeiten Gmunden 700 Jahre Stadt S 18 und 19 Gmunden 700 Jahre Stadt S 19 22 Zitat 125 Jahre Kurstadt Gmunden S 3 Stern amp Hafferl Visionen mit Tradition 2003 S 69 Gmundner Chronik Band I S 456 459 S 482 und S 549 Gmunden 700 Jahre Stadt S 27 47 Buch 125 Jahre Kurstadt Gmunden 1987 Salzkammergut Rundschau Gmunden 700 Jahre Stadt 1978 S 150 166 Tempolimit sorgt fur Verwirrung orf at 27 November 2023 abgerufen 27 November 2023 Websites der Unternehmen Hatschek Energie AG und Gmundner Milch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Stadt Gmunden amp oldid 239512434