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Das gemeindefreie Gebiet Rheinau ist der rechtsrheinische auf deutschem Gebiet liegende Grundbesitz der franzosischen Stadt Rhinau deutsch Rheinau und umfasst 9 98 km Es entspricht von der Ausdehnung her dem rechtsrheinischen Teil der Gemarkung Rhinau Die Bezeichnung fur das Gebiet variiert auch seitens amtlicher Stellen Gebrauchliche Bezeichnungen sind Rheinau gemeindefreies Gebiet Rheinau gemeindefreier Grundbesitz oder Rheinauer Wald und daraus abgeleitete Kombinationen Im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes wurde das Gebiet lediglich unter der Bezeichnung Gemeindefreier Grundbesitz aufgefuhrt 2 Seit dem 31 Dezember 2010 heisst die Bezeichnung offiziell Rheinau gemeindefreies Gebiet 3 Wappen Deutschlandkarte 48 278055555556 7 6963888888889 154 Koordinaten 48 17 N 7 42 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis OrtenaukreisHohe 154 m u NHNFlache 9 94 km2Einwohner 0 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 0 Einwohner je km2Postleitzahlen 77966 Gehort zum Zustellgebiet Kappel Grafenhausen Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahlen 07822 Gehort zum Vorwahlbereich Ettenheim Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen OG BH KEL LR WOLGemeindeschlussel 08 3 17 971Lage des gemeindefreien Gebiets Rheinau im OrtenaukreisKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Gemeindefreies Gebiet Rheinau ist neben dem Gutsbezirk Munsingen eines von zwei unbewohnten gemeindefreien Gebieten in Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Entstehung des gemeindefreien Gebiets 2 2 Konflikte um den Naturschutz 3 Weitere Daten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas am Oberrhein gelegene Gebiet liegt etwa zwischen den Rheinkilometern 256 und 263 Es ist grosstenteils bewaldet und von grundwassergespeisten Altwasserarmen so genannten Giessen durchzogen Neben dem Altrhein gehoren dazu Stuckergraben teilweise auf dem Gemeindegebiet von Rheinhausen Entenhott Fischpass Kehle Alter Kehle Taubergiessen teilweise auf dem Gemeindegebiet von Kappel Grafenhausen Herrenkopf Kehle und Elz teilweise auf dem Gemeindegebiet von Kappel Grafenhausen Im Norden des Gebiets oberhalb der Rheinfahre und unterhalb des Bannwalds Herrenkopf liegt der Baggersee Rhinau Das Gebiet grenzt auf deutscher Seite an die Gemeinden Rheinhausen mit einem nur rund 100 Meter langen Grenzabschnitt der im Rhein quer zur Fliessrichtung verlauft Rust Sudosten und Kappel Grafenhausen Nordosten Die Grenze mit Frankreich verlauft im Talweg des Rheins Auf franzosischer linksrheinischer Seite grenzt es nur an die Gemeinde Rhinau Im nordlichen Abschnitt des Gebiets besteht bei Rheinkilometer 261 07 eine Fahrverbindung zwischen dem Ortsteil Kappel am Rhein der Gemeinde Kappel Grafenhausen Rheinstrasse bzw Landesstrasse L 103 und der am Rhein gegenuberliegenden franzosischen Gemeinde Rhinau Departementsstrasse D 5 des Departements Bas Rhin durch die Fahre Rhenanus 4 die viertelstundlich verkehrt Die Fahre hat Platz fur 27 Kraftfahrzeuge und befordert im Tagesdurchschnitt uber 4000 Personen 1 5 Millionen jahrlich Am Fahranleger befindet sich die Informationsstelle Zollhaus Taubergiessen Die rund 1000 Meter der auf dem Gebiet verlaufenden Verlangerung der Rheinstrasse Kappel Rheinfahre Landesstrasse 103 ist die einzige Strasse im gemeindefreien Gebiet Sie wurde 1847 und 1848 gemeinsam von den Gemeinden Kappel und Rhinau erbaut In der Zeit der Zugehorigkeit Rhinaus zum Reichsland Elsass Lothringen und damit zum Deutschen Reich gab es an Stelle der heutigen Fahre eine Schiffbrucke die am 25 Mai 1873 eroffnet wurde 1874 nutzten im Tagesdurchschnitt 242 Fussganger und 73 Fuhrwerke die Brucke 1876 waren es 329 Fussganger und 75 Fuhrwerke 5 Ab Dezember 1893 lag der Endbahnhof der Lokalbahn Rhein Ettenheimmunster am Bruckenkopf im gemeindefreien Gebiet Die Lokalbahn wurde im Oktober 1921 stillgelegt da der Verkehr ins Elsass praktisch zum Erliegen gekommen war nachdem der Rhein wieder zur Staatsgrenze geworden war 6 nbsp Schild an der HerrenkopfbruckeIm Gebiet sind drei Wanderwege ausgewiesen 7 Schmetterlingsweg 2 km Nahe Informationsstelle Zollhaus Taubergiessen Kormoranweg 6 km Bannwald Herrenkopf bis zum Rheinufer seit 2018 nicht begehbar 8 Orchideenweg 6 5 km entlang des Tullaschen Hochwasserdamms Das Gebiet ist als Naturschutzgebiet sowie speziell als Vogelschutzgebiet 9 ausgewiesen Das gemeindefreie Gebiet ist Teil des Naturschutzgebiets Taubergiessen das nach einem der Giessen benannt ist und macht 59 3 seiner Flache aus Im Norden des Gebiets liegt der Bannwald Herrenkopf Im Suden liegen Bannwald Dornskopf Bannwald Streitkopf und Schonwald Schaftheugrund 10 Nach der Flachennutzungsstatistik zum 31 Dezember 2004 ergab sich eine vorwiegende Nutzung durch Wald 95 4 Laubwald Grunland und Wasserflache Flachennutzung31 Dezember 2004 Hektar ProzentWald 523 52 4Grunland 204 20 4Ackerland 0 10 0 1 0Wasserflache 240 24 0andere Nutzung 0 21 0 2 1Summe 998 100 00Die Landwirtschaftsflache Grunland und Ackerland wird von Landwirten aus der franzosischen Nachbargemeinde Rhinau bewirtschaftet Die Ackerschlepper haben in der Periode von April bis Oktober Vorfahrtsrecht auf der Rheinfahre 11 Geschichte BearbeitenEntstehung des gemeindefreien Gebiets Bearbeiten nbsp Gebiet des heutigen gemeindefreien Gebiets Rheinau vor 1828 und nach 1882 der Rheinkorrektion Hoheitsgrenze und Talweg 1827Bann und EigentumsgrenzeRhinau ist die letzte von einst vielen Gebietskorperschaften am Oberrhein deren Gebiet sowohl deutsches wie auch franzosisches Staatsgebiet umfasste Grund hierfur waren die standigen Veranderungen im Lauf des Rheins der vor seiner Korrektion im 19 Jahrhundert in zahlreichen Armen zwischen Inseln und Kiesbanken verlief Dadurch hatten viele Ufergemeinden Bann und Eigentumsrechte auf beiden Seiten des Stroms 12 Rhinau lag vor 1398 rechts des Rheins wechselte dann auf die linke Flussseite und war ab 1502 nochmals fur einige Jahre rechtsrheinisch Am 23 September 1542 entschied der Strassburger Bischof Erasmus einen Streit zwischen Rhinau und Kappel um den heutigen Taubergiessen zugunsten Rhinaus 13 Die heutige Grenze zwischen dem gemeindefreien Gebiet Rheinau und den angrenzenden deutschen Gemeinden geht zuruck auf Bestimmungen des Ersten und Zweiten Pariser Friedens von 1814 und 1815 Damals wurde die Verbindungslinie der tiefsten Punkte in der Langsrichtung des Rheins der Talweg als deutsch franzosische Staatsgrenze festgelegt Da der Talweg seine Lage kontinuierlich anderte sollte eine feste Bann und Eigentumsgrenze geschaffen werden die das Gebiet franzosischer und deutscher Gemeinden trennte Die 1814 und 1815 getroffenen Regelungen hoben Bestimmungen des Friedens von Luneville von 1801 auf der den Talweg als Staats und Eigentumsgrenze bestimmt hatte Bereits im 18 Jahrhundert sollten anhaltende Streitigkeiten der Ufergemeinden durch eine vom Talweg unabhangige Bann und Eigentumsgrenze beendet werden das Vorhaben konnte wegen der Franzosischen Revolution nicht zu Ende gefuhrt werden 14 1817 nahm die badisch franzosische Rheingrenzberichtigungskommission ihre Arbeit auf Die Tatigkeit der Kommission war uberaus schwierig da die Pariser Vertrage Unklarheiten aufwiesen und die geforderte Rekonstruktion der Verhaltnisse von 1801 durch die zwischenzeitlich eingetretenen topografischen Anderungen ebenso aufwandig war wie der Nachweis der Rechtstitel durch die Gemeinden Als Bann und Eigentumsgrenze entstand an der gesamten badisch franzosischen Grenze ein Polygonzug mit 120 Punkten der mehrfach den Rheinlauf kreuzte Im Gebiet von Rhinau waren die Arbeiten 1823 im Wesentlichen beendet hier verlief die Bann und Eigentumsgrenze ostlich des Rheins Ein Grenzvertrag zwischen Baden und Frankreich vom 5 April 1840 bestatigte die Staats sowie die Bann und Eigentumsgrenze und enthielt zugleich Bestimmungen uber die Korrektionsarbeiten die 1840 nach den Planen von Tulla eingeleitet wurden Durch die Rheinkorrektion wurde bis 1879 ein einheitliches Flussbett geschaffen in dem fortan der Talweg verlief 15 nbsp Karte des badischen Teils der Gemarkung Rhinau und der Gemarkung Kappel von 1866In einem weiteren badisch franzosischen Vertrag von 1857 erklarten es beide Seiten fur wunschenswert dass ihre Gemeinden zukunftig kein Grundeigentum am gegenuberliegenden Ufer besitzen In den folgenden Jahren insbesondere wahrend der Zugehorigkeit des Elsass zum Deutschen Reich zwischen 1871 und 1918 tauschten oder verkauften viele Gemeinden ihr Grundeigentum 1918 besassen noch 44 badische Gemeinden 4482 Hektar linksrheinische und 23 elsassische Gemeinden 1940 Hektar rechtsrheinische Gemarkungsteile Ob die badischen Gemeinden ihren linksrheinischen Besitz im Friedensvertrag von Versailles 1919 verloren blieb rechtlich umstritten 16 Nach Akten des fruheren Landratsamtes Lahr forderten franzosische Behorden nach 1920 die Gemeinde Rhinau mehrfach auf ihren rechtsrheinischen Besitz zu veraussern um Grenzkonflikte zu vermeiden Die Gemeinde habe dies abgelehnt da der Ort ausschliesslich von der Landwirtschaft lebe und deshalb der Verlust der Flachen den wirtschaftlichen Zusammenbruch Rhinaus zur Folge haben werde 17 Heutige rechtliche Grundlage des gemeindefreien Gebiets ist der deutsch franzosische Grenzvertrag vom 14 August 1925 in dem sich die deutsche Regierung verpflichtete dass der rechtsrheinische Grundbesitz der Gemeinde Rhinau soweit er im Eigentum dieser Gemeinde steht niemals und in keiner Form der Gemarkung einer badischen Gemeinde einverleibt wird 18 Der Grenzvertrag war zugleich die faktische Anerkennung dass der linksrheinische Besitz badischer Gemeinden 1919 an Frankreich gefallen war Frankreich akzeptierte dass zwischenzeitlich der rechtsrheinische Besitz der elsassischen Gemeinden Mothern und Munchhausen in die Gemarkungen von Illingen und Steinmauern einbezogen worden war 19 Dem Vertrag von 1925 zufolge hat Rhinau das Jagdrecht in seiner rechtsrheinischen Gemarkung Die Gemeinde kann franzosische Staatsangehorige zu Forst und Jagdhutern sowie Fischereiaufsehern ernennen sie sind gemass der badischen Gesetzgebung tatig Rhinau ist fur den Unterhalt von Wegen Dammen und Graben verantwortlich Die Gemeinde ist zur Zahlung von Reichs und Landessteuern verpflichtet und dabei ausserhalb Deutschlands wohnenden Grundeigentumern gleichgestellt Von Gemeindesteuern ist Rhinau befreit Hoheitliche Aufgaben wie Grundbuch und Ortspolizei ubernimmt Kappel Die Geburt eines Kindes auf einem Binnenschiff im gemeindefreien Gebiet wurde in Kappel standesamtlich beurkundet 20 In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das gemeindefreie Gebiet 1938 beim Bau des Westwalls der Gemeinde Rhinau entzogen und den Gemarkungen von Rust 402 Hektar und Kappel 592 Hektar zugeschlagen Ein Enteignungsverfahren wurde eingeleitet aber 1944 eingestellt so dass die Gemeinde Rhinau privatrechtlich Eigentumerin blieb Auf Anordnung der franzosischen Militarverwaltung wurde das gemeindefreie Gebiet im Marz 1946 wiederhergestellt 21 Konflikte um den Naturschutz Bearbeiten nbsp Der Taubergiessen in der Nahe des gemeindefreien Gebiets RheinauAm 18 Juli 1955 wurden grosse Teile des gemeindefreien Gebiets als Landschaftsschutzgebiet Taubergiessen ausgewiesen Entsprechende Initiativen von Naturschutzern gingen bis in die 1930er Jahre zuruck die schlechte Verkehrsverbindung nach Rhinau hatte zur Erhaltung eines naturlichen Zustands dieses Teils der Rheinauen beigetragen Nach Angaben von 1968 hatte die Gemeinde Rhinau 1954 Einwande gegen die Ausweisung des Landschaftsschutzgebietes die jedoch den deutschen Behorden nicht bekannt geworden sein sollen Zwischen 1966 und 1970 durchgefuhrte Untersuchungen der Bundesanstalt fur Vegetationskunde Naturschutz und Landschaftspflege kamen zu dem Ergebnis dass das Taubergiessen Gebiet von hoher wissenschaftlicher Bedeutung ist Im Fruhjahr 1977 wurde das Landschaftsschutzgebiet vorlaufig und Anfang 1979 endgultig als Naturschutzgebiet ausgewiesen 22 Die mit dem Naturschutz einhergehenden Nutzungseinschrankungen fuhrten ab Mitte der 1960er Jahre zu mehreren Konflikten zwischen der Gemeinde Rhinau und deutschen Behorden die 1982 durch eine Vereinbarung zwischen dem Land Baden Wurttemberg und der Gemeinde geregelt wurden Im Februar 1967 beantragte die Gemeinde Rhinau beim Landkreis Lahr den Betrieb einer Kiesgrube im gemeindefreien Gebiet Der Antrag wurde genehmigt wobei der Kiesabbau ausschliesslich von Schiffen aus erlaubt war Als der Pachter der Kiesgrube zusatzliche Anlagen an Land bauen wollte wurde dies abgelehnt da die Anlagen eine erhebliche Schadigung der Natur und eine Verunstaltung des Landschaftsbildes darstellen wurden Der Rhinauer Burgermeister drangte auf die Genehmigung der Anlagen und argumentierte die Gemeinde sei auf die Einnahmen aus dem Kiesabbau angewiesen um unter anderem eine Schule zu bauen Nachdem der bisherige Pachter der Kiesgrube seinen Vertrag gekundigt hatte fand sich ein neuer Betreiber der den Kies in der ursprunglich erlaubten Art abbauen wollte Im August 1970 genehmigte das baden wurttembergische Innenministerium den Kiesabbau bis zum Jahr 2000 23 Im Mai 1967 verpachtete die Gemeinde Rhinau Wiesen im gemeindefreien Gebiet neu Die Pachtvertrage enthielten keine Bestimmungen zu den Nutzungseinschrankungen im Landschaftsschutzgebiet Ein Teil der damaligen Wiesen ist in Karten des 19 Jahrhunderts zunachst als Acker spater als Wiese dargestellt Nach jahrzehntelanger extensiver Nutzung hatte sich ein Halbtrockenrasen mit zahlreichen Orchideen entwickelt Einer der neuen Pachter ein Landwirt aus Rhinau wollte zusammen mit deutschen Unterpachtern Mais anbauen und pflugte zwischen 1967 und 1969 mehrere Wiesen um Im Dezember 1969 untersagte das Landratsamt Lahr das Umpflugen und drohte ein Zwangsgeld an Eine hiergegen gerichtete Klage des Landwirts vor dem Verwaltungsgericht Freiburg blieb erfolglos Im Januar 1970 kundigte die Gemeinde Rhinau den Pachtvertrag des Landwirts fristlos Eine von deutschen Behorden zum Schutz der Orchideen vorgeschlagene maximale Dungermenge erachtete der Rhinauer Gemeinderat fur zu gering Noch Ende der 1970er Jahre wurden Wiesen im gemeindefreien Gebiet in Acker umgebrochen 24 Zusammen mit den deutschen Anliegergemeinden des Taubergiessen und mehreren Naturschutzorganisationen wandte sich die Gemeinde Rhinau im Februar 1973 gegen den Bau eines Kanals mit dem zum Teil ungeklartes Abwasser aus der Breisgauer Bucht zum Rhein geleitet werden sollte Rhinau befurchtete den Verlust von 50 Hektar Auwald und verwies darauf dass die Gemeinde bereits grosse Opfer fur den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes gebracht habe Die Planung des Abwasserkanals wurde 1977 aufgegeben was die Sicherstellung des Taubergiessen als Naturschutzgebiet ermoglichte 25 Am 22 Dezember 1982 schlossen das Land Baden Wurttemberg und die Gemeinde Rhinau eine Vereinbarung uber die Bewirtschaftung der Wiesen die Ausubung von Jagd und Fischerei sowie uber Entschadigungen fur die Nutzungseinschrankungen im Naturschutzgebiet Rhinau sagte zu dass keine weiteren Wiesen in Acker umgebrochen werden Noch vorhandene Wiesen wurden als Reservatsflache ausgewiesen die zukunftig nicht mehr gedungt werden durfen Fur die Nutzungseinschrankungen erhalt Rhinau vom Land eine Geldentschadigung oder Heu frei Fahre Rhinau Fur den Fall von Meinungsverschiedenheiten wurde eine paritatisch besetzte Schiedskommission vereinbart deren Obmann vom Geobotanischen Institut Rubel bei der ETH Zurich ernannt wird 26 2007 beteiligte sich die Gemeinde Rhinau an der Finanzierung eines Naturschutzprojektes mit dem die Durchstromung der Gewasser des Taubergiessen Gebiets verbessert und die Ablagerung von Sedimenten verhindert werden sollte 27 Flachen im Norden des gemeindefreien Gebiets sind Teil des im Bau befindlichen Hochwasser Ruckhalteraums Elzmundung Durch einen gesteuerten Polder soll im Zuge des Integrierten Rheinprogramms der Hochwasserschutz in flussabwarts gelegenen Gebieten wiederhergestellt werden 28 Weitere Daten BearbeitenRegionalschlussel bis zum 31 Dezember 2008 08 3 17 0000 971 Regionalschlussel ab dem 1 Januar 2009 08 3 17 9971 971 Gemarkungsschlussel 5020Literatur BearbeitenTrudpert Muller Gemeindefreies Gebiet der elsassischen Gemeinde Rhinau Rheinau in Baden Wurttemberg In Baden Wurttembergisches Verwaltungsblatt ISSN 0005 3724 6 1961 Heft 1 S 910 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Alle politisch selbstandigen Gemeinden mit ausgewahlten Merkmalen am 31 12 2008 XLSX Statistisches Bundesamt 20 Oktober 2010 abgerufen am 21 Mai 2022 StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010 rhein lex ikon eu Memento vom 9 Februar 2008 im Internet Archive Franz Josef Baer Chronik uber Strassenbau und Strassenverkehr in dem Grossherzogtum Baden Mit Benutzung amtlicher Quellen bearbeitet Julius Springer Berlin 1878 S 393 Peter Michael Mihailescu Matthias Michalke Vergessene Bahnen in Baden Wurttemberg Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0413 6 S 89 92 hotel andante rust de Memento des Originals vom 28 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hotel andante rust de Badische Zeitung Urwalder von morgen Wanderung Taubergiessen Badische Zeitung TICKET Abgerufen am 8 November 2019 rips uis lubw baden wuerttemberg de 1 2 Vorlage Toter Link rips uis lubw baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis waldwissen net rhinau com Daniel Erasmus Khan Die deutschen Staatsgrenzen Rechtshistorische Grundlagen und offene Rechtsfragen Mohr Siebeck Tubingen 2004 ISBN 3 16 148403 7 S 548 559 f Christoph Bernhardt Im Spiegel des Wassers Eine transnationale Umweltgeschichte des Oberrheins 1800 2000 Umwelthistorische Forschungen Band 5 Bohlau Koln 2016 ISBN 978 3 412 22155 3 S 52 67 Khan Staatsgrenzen S 549 f 553 555 Khan Staatsgrenzen S 554 557 Johannes Gut Die badisch franzosische sowie die badisch bayerische Staatsgrenze und die Rheinkorrektion In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins ISSN 0044 2607 142 1994 S 215 232 hier S 227 229 f Khan Staatsgrenzen S 558 Alois Klein Die geodatische Festlegung der Grenzen am Oberrhein 1750 1850 Hochschulschrift Karlsruhe 1976 S 94 Muller Gemeindefreies Gebiet S 9 Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich uber Festsetzung der Grenze Reichsgesetzblatt Teil II 1927 S 960 1086 hier S 968 Digitalisat Khan Staatsgrenzen S 558 f Gut Staatsgrenze S 231 f Muller Gemeindefreies Gebiet S 9 f Muller Gemeindefreies Gebiet S 10 Helmut Schonnamsgruber Martin Kunze Die Unterschutzstellung des Taubergiessengebietes und dessen weitere Gefahrdung In Landesstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Baden Wurttemberg Hrsg Das Taubergiessengebiet Eine Rheinauenlandschaft Die Natur und Landschaftsschutzgebiete Baden Wurttembergs Band 7 Landesstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Baden Wurttemberg Ludwigsburg 1975 S 3 135 hier S 19 27 40 60 Erwin Rennwald Zur Verbreitung und Gefahrdung der Orchideen in der Ortenau Unter besonderer Berucksichtigung des NSG Taubergiessen Veroffentlichungen fur Naturschutz und Landschaftspflege in Baden Wurttemberg Beiheft 42 Institut fur Okologie und Naturschutz Karlsruhe 1985 ISBN 3 88251 090 0 S 94 Schonnamsgruber Unterschutzstellung S 43 53 Rennwald Orchideen S 96 Schonnamsgruber Unterschutzstellung S 53 68 Rennwald Orchideen S 94 96 Schonnamsgruber Unterschutzstellung S 43 53 Ulrich Beyerlin Rechtsprobleme der lokalen grenzuberschreitenden Zusammenarbeit Beitrage zum auslandischen offentlichen Recht und Volkerrecht Band 96 Springer Berlin 1988 ISBN 3 540 18652 2 S 83 f Rennwald Orchideen S 94 96 Regierungsprasidium Freiburg Hrsg Revitalisierung Taubergiessen pdf 12 4 MB abgerufen am 28 Dezember 2014 Gewasserdirektion Sudlicher Oberrhein Hochrhein Hrsg Hochwasser Ruckhalteraum Elzmundung 1 2 Vorlage Toter Link www rpbwl de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis pdf 5 0 MB abgerufen am 28 Dezember 2014 Stadte und Gemeinden im OrtenaukreisStadte Achern Ettenheim Gengenbach Haslach im Kinzigtal Hausach Hornberg Kehl Lahr Schwarzwald Mahlberg Oberkirch Offenburg Oppenau Renchen Rheinau Wolfach Zell am Harmersbach nbsp Gemeinden Appenweier Bad Peterstal Griesbach Berghaupten Biberach Durbach Fischerbach Friesenheim Gutach Schwarzwaldbahn Hofstetten Hohberg Kappel Grafenhausen Kappelrodeck Kippenheim Lauf Lautenbach Meissenheim Muhlenbach Neuried Nordrach Oberharmersbach Oberwolfach Ohlsbach Ortenberg Ottenhofen im Schwarzwald Ringsheim Rust Sasbach Sasbachwalden Schuttertal Schutterwald Schwanau Seebach Seelbach Steinach WillstattGemeindefreies Gebiet Rheinau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinau gemeindefreies Gebiet amp oldid 223058493