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Fauerbach ist ein Stadtteil von Nidda im hessischen Wetteraukreis FauerbachStadt NiddaKoordinaten 50 24 N 9 4 O 50 4042935 9 0630193 255 Koordinaten 50 24 15 N 9 3 47 OHohe 255 m u NHNFlache 9 05 km 1 Einwohner 614 31 Dez 2019 2 Bevolkerungsdichte 68 Einwohner km Eingemeindung 1 Dezember 1970Postleitzahl 63667Vorwahl 06043FauerbachFauerbachAn Fauerbach angrenzend sind die Stadtteile Schwickartshausen Wallernhausen Ober Lais Unter Lais und Michelnau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ortsgeschichte 1 2 Hessische Gebietsreform 1 3 Staats und Verwaltungsgeschichte 2 Bevolkerung 2 1 Einwohnerstruktur 2011 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Historische Religionszugehorigkeit 3 Politik 4 Kulturdenkmaler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Der Ort wurde im Jahre 1347 bekanntermassen erstmals als Furbach Feuerbach erwahnt 3 Eine Ersterwahnung im Jahr 1076 als Fuirbach ist nicht gesichert Der Ortsname wird als Feuer oder Flammenbach gedeutet 4 abgeleitet von dem durch Eisenerzforderung rot gefarbten Bach der durch den Ort fliesst Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Fauerbach Fauerbach L Bez Nidda evangel Filialdorf liegt 1 St von Nidda hat 93 Hauser und 472 Seelen die alle evangelisch sind Man findet 1 Kirche 1 Rathhaus und 106 Einwohner gehoren zum Bauernstand und 9 treiben burgerliches Gewerbe Der Ort erscheint 1330 als ein pfalzisches Lehen 5 Nach Auflosung der Altkreises Nidda war Fauerbach ab 1874 Teil des Landkreises Budingen Hessische Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten am 1 Dezember 1970 die bis dahin selbstandigen Gemeinden Bad Salzhausen Borsdorf Fauerbach bei Nidda Geiss Nidda Harb Kohden Michelnau Ober Lais Ober Schmitten Ober Widdersheim Stornfels Ulfa Unter Schmitten Wallernhausen und die Stadt Nidda zur neuen Stadt Nidda 6 7 Fur die ehemals eigenstandigen Gemeinden sowie fur die Kernstadt Nidda wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 8 Da 1972 der Landkreis Budingen im Wetteraukreis aufging befindet sich der Ort seitdem dort Staats und Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Die folgende Liste zeigt im Uberblick die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Fauerbach angehorte 1 9 10 vor 1450 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nidda Amt Nidda 1450 1495 Erbstreit zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Grafen von Hohenlohe ab 1450 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Nidda 11 ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Nidda Gericht Fauerbach 12 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Amt Nidda Gericht Fauerbach 13 1787 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Nidda und Lissberg Gericht Fauerbach 14 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Oberfurstentum Hessen Amt Nidda 15 16 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Nidda 17 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Nidda Trennung zwischen Justiz Landgericht Nidda und Verwaltung 18 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Nidda ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Budingen ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Budingen ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Budingen Provinzen 1937 aufgelost 19 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Budingen ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Budingen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Budingen ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt WetteraukreisBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Fauerbach 591 Einwohner Darunter waren 18 3 0 Auslander Nach dem Lebensalter waren 96 Einwohner unter 18 Jahren 216 waren zwischen 18 und 49 162 zwischen 50 und 64 und 17 Einwohner waren alter 20 Die Einwohner lebten in 228 Haushalten Davon 48 Singlehaushalte 81 Paare ohne Kinder und 78 Paare mit Kindern sowie 15 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 39 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 141 Haushaltungen leben keine Senioren innen 20 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1791 321 Einwohner 14 1806 349 Einwohner 82 Hauser 16 1829 472 Einwohner 93 Hauser 5 1867 474 Einwohner 87 bewohnte Gebaude 21 1875 437 Einwohner 87 bewohnte Gebaude 22 Fauerbach Einwohnerzahlen von 1781 bis 2019Jahr Einwohner1781 3211806 3491829 4721834 4831840 4741846 4741852 4751858 4511864 4691871 4451875 4371885 4121895 4341905 4671910 4731925 4721939 4461946 5971950 5871956 5481961 5151967 5231980 1990 1996 6712000 6682006 6622010 6142011 5612014 5822019 614Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Nidda 23 2 Zensus 2011 20 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 472 evangelische 100 Einwohner 5 1961 479 evangelische 93 01 34 6 60 katholische Einwohner 1 Politik BearbeitenOrtsvorsteher ist Manfred Bohl 24 Stand Januar 2021 Kulturdenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Kulturdenkmaler in FauerbachLiteratur BearbeitenYvonne Taddeo Die Stadtteile der Grossgemeinde Nidda Humorvolles Geschichtliches Dorfportrats Wort im Bild Altenstadt Ortenberg 2020 ISBN 978 3 88654 792 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fauerbach Sammlung von Bildern Stadtteil Fauerbach In Webauftritt der Stadt Nidda Fauerbach Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Fauerbach Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Nidda in Zahlen Memento des Originals vom 1 Mai 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nidda de In Webauftritt der Stadt Nidda abgerufen im Mai 2020 Ludwig Baur Hessische Urkunden Bd 1 S 573 f Nr 838 K Heuson Woher stammt der Name Bosgesass Eine Erklarung der Ortsnamen des Kreises Budingen In Heimat Jahrbuch 1952 des Landkreises Budingen S 21 25 S 23 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 65 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Zusammenschluss der Stadt Nidda und der Gemeinden Bad Salzhausen Borsdorf Fauerbach Geiss Nidda Harb Kohden Michelnau Ober Lais Ober Schmitten Ober Widdersheim Stornfels Ulfa Unter Schmitten Wallernhausen im Landkreis Budingen zur neuen Stadt Nidda vom 24 November 1970 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 49 S 2290 Punkt 2281 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 351 Hauptsatzung PDF 101 kB 5 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Nidda ehemals im Original abgerufen im Marz 2021 1 2 Vorlage Toter Link www nidda de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Rohling Niddaer Geschichtsblatter Heft 9 Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain Hrsg Niddaer Heimatmuseum e V Im Selbstverlag 2005 ISBN 3 9803915 9 0 S 75 115 Die Zugehorigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 13 ff 26 Punkt d IX eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 203 ff Online in der HathiTrust digital library Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 268 ff Online in der HathiTrust digital library Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 421 online bei Google Books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1830 S 181 ff online bei Google Books Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 54 und 106 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Marz 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Wohnplatze 1867 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 121 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wohnplatze 1875 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 15 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 14 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nidda in Zahlen In Webauftritt Stadt Nidda archiviert vom Original am 4 Oktober 2011 abgerufen im November 2011 Ortsbeirate und Ortsvorsteher innen Nicht mehr online verfugbar In Webauftrott Stadt Nidda archiviert vom Original am 23 Juli 2021 abgerufen im Januar 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nidda de Stadtteile von Nidda Bad Salzhausen Borsdorf Eichelsdorf Fauerbach Geiss Nidda Harb Kohden Michelnau Ober Lais mit Unter Lais Ober Schmitten Ober Widdersheim Schwickartshausen Stornfels Ulfa Unter Schmitten Unter Widdersheim Wallernhausen Normdaten Geografikum GND 1027361315 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fauerbach Nidda amp oldid 233249236