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Die Evangelische Kirche in Lohra im Landkreis Marburg Biedenkopf Hessen ist eine spatromanische Pfeilerbasilika aus dem 13 Jahrhundert Das denkmalgeschutzte Bauwerk mit Dachreiter ist weitgehend erhalten und wurde im Jahr 1909 uber dem sudlichen Seitenschiff mit einem Obergeschoss aus Fachwerk aufgestockt 1 Kirche in Lohra von SudwestenNordansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Trivia 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort Lohra wird urkundlich erstmals im Jahr 752 genannt und besass wahrscheinlich ab dem 9 Jahrhundert eine holzerne Taufkirche 2 Der steinerne Nachfolgebau wurde in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts errichtet und dem heiligen Martin dem merowingisch frankischen Nationalheiligen geweiht Ein Pleban ist im Jahr 1238 nachgewiesen 3 Im Mittelalter hatte die eigenstandige Pfarrgemeinde einen eigenen Sendbezirk und war dem Diakonat Amoneburg im Archidiakonat St Stephan in der Erzdiozese Mainz zugeordnet 3 Im 15 Jahrhundert wurde die Kirche zur Dekanatskirche erhoben und wurde nun von Kaplan und Dekan versorgt Mit Einfuhrung der Reformation wechselte Lohra im Jahr 1526 zum lutherischen Bekenntnis Als erster evangelischer Pfarrer wirkte Mag Henricus Heinrich Orth in Lohra der bereits ab 1519 und bis zu seinem Tod im Jahr 1574 im Alter von etwa 80 Jahren das Pfarramt bekleidete 4 Eingepfarrt waren Damm Nanzhausen Reimershausen und Willershausen Ab 1630 waren die Kirchen von Altenvers Rollshausen und Seelbach Filialen von Lohra Lohra Roth und Fronhausen wurden im 19 Jahrhundert zu einer Kirchengemeinde zusammengeschlossen 3 Im Jahr 1606 soll der Dachreiter der damals uber dem Westgiebel aufgesetzt war einem Unwetter zum Opfer gefallen sein und wurde anschliessend erneuert 5 Unter Landgraf Moritz erfolgte von 1606 bis 1624 ein Wechsel zum reformierten Bekenntnis 3 In diesem Zuge wurden die Altarbilder das Altarkreuz und weitere Inventarstucke entfernt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Kirche verwustet Die Gemeinde liess Ende des 17 Jahrhunderts neue Einrichtungsgegenstande anfertigen und im Norden im Westen und im Chor Emporen einbauen Im Jahr 1909 wurde das sudliche Seitenschiff durch die Architekten August Dauber und Otto Eichelberg in Fachwerkbauweise aufgestockt und auf diese Weise um 200 Sitzplatze erweitert 6 In den Obergaden an der Sudseite wurden zwei grosse Rundbogen eingebrochen Ein Teil der Brustung der Nordempore wurde in die aufgestockte Sudempore integriert 7 Die Orgel wurde erweitert und der Spieltisch nach unten verlegt Zudem wurden Turmuhr Beleuchtung und Heizung erneuert 8 Bei einer Innenrenovierung 1955 1956 wurden Malereien und Verzierungen entfernt das Kreuzigungsgemalde an die Ostwand des nordlichen Seitenschiffs umgehangt und das Taufbecken davor aufgestellt das zuvor unter der Kanzel stand sowie der Dachreiter erneuert 6 Architektur Bearbeiten nbsp Sudportal nbsp Kirche von SudostDie nicht exakt geostete sondern fast nach Sudost ausgerichtete Pfeilerbasilika mit wehrhaftem Charakter steht inmitten eines umfriedeten Kirchhofs dessen Bruchsteinmauern zum grossen Teil erhalten sind 7 Das Gotteshaus in erhoht exponierter Lage besteht aus einem zweijochigen Mittelschiff mit zwei Seitenschiffen und einem ostlichen Chorschluss auf quadratischem Grundriss in gleicher Hohe und Breite wie das Mittelschiff 9 Das massive Mauerwerk ist aussen und innen weiss verputzt wobei die Eckquaderung Gewande Laibungen und andere Gliederungselemente aus Sandstein in verschiedenen Rottonen ausgespart sind Die Seitenschiffe weisen dieselbe Breite und Hohe wie das Mittelschiff auf Die beiden Obergadenfenster an der Nordseite des Mittelschiffs sind rundbogig Die beiden Seitenschiffe werden im Westen und Osten durch je ein kleines Rundbogenfenster mit Gewande beleuchtet die ostliche Sudseite durch ein Spitzbogenfenster Das niedrige Seitenschiff im Norden hat ein Pultdach im Westen ein kleines rundbogiges und im Osten ein etwas grosseres spitzbogiges Fenster In der Sudseite ist das hohe vorkragende Fachwerkobergeschoss vollstandig verschiefert Es hat zweimal vier kleine Rechteckfenster im Suden und je ein Rundfenster im Westen und Osten und wird von zwei querstehenden Walmdachern bedeckt die fast die Hohe des Dachfirstes vom Mittelschiff erreichen Die Kirche wird durch ein spitzbogiges Westportal Gewande mit Fase und zwei rundbogige Sudportale erschlossen eines im Westen des Seitenschiffs das andere im Chor das ursprunglich als Priesterpforte diente Das Westportal wird von zwei massiven Strebepfeilern flankiert die oben schrag zulaufen In halber Hohe ist ein Rundbogenfenster eingelassen in beiden Giebeldreiecken je eine rechteckige Luke die von einer Holztur verschlossen wird Der Chor in derselben Breite und Hohe wie das Mittelschiff hat an den drei freistehenden Seiten ein grosses Rundbogenfenster Dem gemeinsamen Satteldach ist mittig ein schlanker achtseitiger Dachreiter aufgesetzt der 1955 erneuert wurde Er ist vollstandig verschiefert und hat acht hochsitzende rechteckige Schalloffnungen Die Welsche Haube ist mit vier sehr kleinen Gauben mit Dreiecksgiebeln bestuckt Den oberen Abschluss bilden Turmknauf ein schlichtes Kreuz und ein Wetterhahn Im Inneren offnen je zwei Arkaden mit niedrigen Rundbogen auf breiten Pfeilern die Seitenschiffe zum Mittelschiff 10 Sie haben ebenso wie die beiden Rundbogen uber der Sudempore vorkragende Kampferleisten In den gangartigen Seitenschiffen ist das romanische Kreuzgratgewolbe mit Stichkappen erhalten 11 Mittelschiff und Chor haben gotische Kreuzgewolbe des 15 Jahrhunderts mit Stichkappen und gekehlten Rippen die auf Kelchkonsolen mit Ritzornamentik oder Bemalung ruhen 9 Die Gurtbogen sind spitzbogig Das aufgestockte Obergeschoss im Suden wird von einer flachen Holzbalkendecke mit Unterzug abgeschlossen die mit Rankenornamenten bemalt ist Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick auf die Sudempore nbsp Altarbereich nbsp Brustungsmalereien an der Chorempore Sundenfall Verkundigung Geburt ChristiDie Wande haben Quaderbemalung mit weissen Fugen auf ockerfarbenem Grund die nach erhaltenen Resten erneuert wurde Die Gewolberippen sind farbig bemalt 10 Die dreiseitig umlaufenden Emporen stammen aus dem 17 Jahrhundert Die Nordseite an der die Kanzel aufgehangt ist ist abgesehen von der Nordostecke des Chors ohne Empore Die Chorempore ruht auf zwei Holzpfosten die im unteren Bereich viereckig und oben kanneliert sind Die West und die sechsfach gestaffelte Sudempore werden von Wandstutzen und freistehenden Pfosten mit Kopfbandern getragen Die Emporenbrustungen haben hochformatige rechteckige Bilder die Wilhelm Hermann Werner Kirchenmaler aus Gladenbach im Jahr 1772 schuf 9 Die 14 Gemalde im Chorraum zeigen Christus als Guten Hirten und einen Bilderzyklus mit biblischen Szenen vor allem aus dem Neuen Testament in der oberen Sudbrustung sieben Gestalten aus dem Alten Testament und in der unteren Brustung im Suden und Westen Christus und die zwolf Apostel Uber der Ostempore ist eine Orgelempore eingebaut die in der Mitte eine erkerartige Organistenkanzel hat die dem Organisten als Sitzplatz dient Die Brustungsmalereien zeigen abwechselnd Blumen und die vier Evangelisten mit den Evangelistensymbolen Die Unterseite der Organistenkanzel ist mit Rankenwerk und zwei Engeln bemalt und wird von einem geflugelten Engelkopf verziert Der tragende hohe Holzpfosten ist mit der Jahreszahl 1690 oder 1699 bezeichnet 7 Die Sakramentsnische datiert aus dem 14 Jahrhundert 7 Das Altarkreuz aus der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts uberstand die Beseitigung von Inventarstucken im 16 Jahrhundert Das Kruzifix des Dreinageltypus hangt an einem Querbalken der die Inschrift eines Buchtitels von Augustin tragt INTER BRACHIA SALVATORIS MEI IESU CHRISTI VIVERE VOLO ET MORI CUPIO In den Armen meines Heilands Jesu Christi will ich leben und wunsche ich zu sterben Die alte Altardecke mit Weissstickerei die das Lamm Gottes umgeben von den Evangelistensymbolen zeigt ist zur Halfte im Marburger Museum erhalten 5 Dort wird auch die Marsschussel samt Kanne ausgestellt eine Zinngussarbeit des Lothringers Francois Briot um 1600 die als Taufschale diente 12 und im Jahre 1702 von Justinia Eleonora Kirsch geb Fenner der Kirche in Lohra gestiftet wurde 13 Der heute verwendete Taufstein im nordlichen Seitenschiff ist aus rotem Sandstein gefertigt Der vierseitige Fuss lauft in Voluten aus die die achtseitige Schale tragen Die polygonale holzsichtige Kanzel an der Nordwand neben dem Altar datiert von 1699 9 Der sechseckige profilierte Schalldeckel tragt die Inschrift SELIG SIND DIE GOTTES WORT HOREN UND BEWAREN LVC XI ANO 99 Lk 11 28 LUT Eckpfosten mit eingelegten helleren Holzern gliedern die Kanzelfelder Der Pfarrstand im hinteren Bereich des Chors stammt aus dem Jahr 1700 Er besteht aus einer Holzwand die im oberen Teil durchbrochenes Rautenwerk hat und von einem flachgeschnitzten Aufsatz und Kugelspitzen bekront wird Einige Fullungen der Brustungen haben Blumengemalde Das schlichte holzerne Kirchengestuhl mit kassettierten Fullungen in der Brustung lasst einen Mittelgang frei Fur Pfarrer Heinrich Fenner 1581 1656 und seine Ehefrau Catharina Schwend 1593 1651 wurde ein holzernes Epitaph im sudlichen Seitenschiff angefertigt das das Ehepaar in andachtiger Haltung unter dem Gekreuzigten zeigt 9 Der Maler Nicolaus Dauber Bruder des Architekten schuf ein grosses Gemalde mit der Kreuzigungsszene das heute an der Ostseite des nordlichen Seitenschiffs aufgehangt ist Fur den romischen Soldaten stand der damalige Pfarrer Christoph Friedrich Karl Wilhelm Bucking 1846 1924 und fur Maria Magdalena seine Frau Modell 6 Der Bildhintergrund stellt Lohra im Salzbodetal dar Ein Gemalde von Luther mit Schwan wurde um 1700 gemalt 14 Die Gemeinde schaffte im Jahr 2006 einen schmiedeeisernen schwedischen Gebetsleuchter an Orgel Bearbeiten nbsp Orgel hinter historischem ProspektIn den Jahren 1672 1675 wurde eine bestehende Orgel oder ein Positiv um zwei Register erweitert ein Regal und ein Flotenregister Im Zuge der Errichtung der Chorempore baute der Orgelbauer Johann Wilhelm Schaum en aus Lang Gons 1691 eine neue Orgel Er hatte bereits 1661 in der dortigen Jakobuskirche die Orgel erweitert 15 und ubernahm in Lohra moglicherweise das vorhandene Gehause oder einige Teile des Vorgangerinstruments 16 Der funfachsige Prospekt entspricht dem mitteldeutschen Normaltyp Ein uberhohter mittlerer Rundturm wird durch niedrige eingeschossige Flachfelder mit den flankierenden Spitzturmen verbunden 17 Auf dem Gehause und als oberer Abschluss der Pfeifenfelder ist durchbrochenes Rankenwerk angebracht Der Prospekt ist mit reichem Schnitzwerk verziert Die bemalten Flugelturen zeigen die Kardinaltugenden Justitia Gerechtigkeit und Fortitudo Tapferkeit Johann Christian Rindt reparierte das Instrument 1706 18 Im Jahr 1909 baute die Licher Firma Forster amp Nicolaus hinter dem historischen Prospekt ein neues Werk mit pneumatischen Kegelladen Die Orgel verfugt uber elf Register die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind Die Disposition lautet wie folgt 19 I Manual C Principal 8 Stillgedackt 8 Octave 4 Gedeckt 4 Waldflote 2 Mixtur II III II Manual C Rohrflote 8 Gemshorn 4 Octave 2 Pedal C Subbass 16 Violonbass 8 Koppeln I II I P II P Superoktavkoppel II I Spielhilfen 3 feste Kombinationen p m f AusloserTrivia Bearbeiten2002 wurde an der Kirchenmauer der Munzschatz von Lohra entdeckt Literatur BearbeitenGunter E Th Bezzenberger Sehenswerte Kirchen in den Kirchengebieten Hessen und Nassau und Kurhessen Waldeck einschliesslich der rheinhessischen Kirchenkreise Wetzlar und Braunfels Evangelischer Presseverband Kassel 1987 S 91 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 594 595 Hans Feldtkeller Bearb Die Bau und Kunstdenkmaler des Landkreises Biedenkopf Eduard Roether Darmstadt 1958 Alfred Horst Gemeinde Lohra Hrsg Chronik von Lohra Gemeinde Lohra Lohra 1974 Karl Herbert Die evangelische Kirche im Kreis Biedenkopf In Hessen Mensch und Raum Der Landkreis Biedenkopf Verlag Moderne Gemeinde Offenbach Main 1965 Felicitas Janson Romanische Kirchenbauten im Rhein Main Gebiet und in Oberhessen Ein Beitrag zur oberrheinischen Baukunst Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 97 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen Darmstadt 1994 ISBN 3 88443 186 2 S 155 156 Gottfried Kiesow Romanik in Hessen Theiss Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0367 9 S 242 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Helmuth K Stoffers Red Landkreis Marburg Biedenkopf II Gemeinden Ebsdorfergrund Fronhausen Lohra und Weimar Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Theiss Darmstadt 2017 ISBN 978 3 8062 3550 0 S 416 418 Ferdinand Luthmer Bearb Die Bau und Kunstdenkmaler der Kreise Biedenkopf Dill Oberwesterwald und Westerburg Heinrich Keller Frankfurt am Main 1910 S 23 26 Konrad Naumann Von 1250 bis 1950 Lohra in sieben Jahrhunderten In Gemeinde Lohra Hrsg Lohra im Salzbodetal 752 1952 Selbstverlag der Gemeinde Lohra 1952 S 33 48 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Lohra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Kirchengemeinde Lohra Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 15 April 2015 Evang Kirche und Orgel im Lohra WikiEinzelnachweise Bearbeiten Kiesow Romanik in Hessen 1984 S 242 Bezzenberger Sehenswerte Kirchen in den Kirchengebieten Hessen und Nassau und Kurhessen Waldeck 1987 S 91 a b c d Lohra Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 15 April 2015 Lohra Wiki Pfarrchronik Lohra zugeschrieben Christoph Friedrich Karl Wilhelm Bucking abgerufen am 15 April 2015 a b Naumann Von 1250 bis 1950 Lohra in sieben Jahrhunderten 1952 S 33 a b c Homepage der Kirchengemeinde Kirche in Lohra abgerufen am 16 April 2015 a b c d Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 595 Horst Chronik von Lohra 1974 S 47 a b c d e Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Landkreis Marburg Biedenkopf II 2017 S 263 a b Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 594 Janson Romanische Kirchenbauten im Rhein Main Gebiet und in Oberhessen 1994 S 156 Bildindex der Kunst und Architektur Marsschussel abgerufen am 16 April 2015 Naumann Von 1250 bis 1950 Lohra in sieben Jahrhunderten 1952 S 34 Horst Chronik von Lohra 1974 S 42 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 29 1 Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 S 545 Die Orgel der evangelischen Kirche in Lohra abgerufen am 16 April 2015 Dieter Grossmann Orgeln und Orgelbauer in Hessen Beitrage zur hessischen Geschichte 12 2 Auflage Trautvetter amp Fischer Marburg 1998 ISBN 3 87822 109 6 S 103 Eckhard Trinkaus Orgeln und Orgelbauer im fruheren Kreis Ziegenhain Hessen Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 43 Elwert Marburg 1981 ISBN 3 7708 0713 8 S 271 Organ Index Orgel in Lohra abgerufen am 16 April 2015 50 737331 8 634874 Koordinaten 50 44 14 4 N 8 38 5 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Lohra amp oldid 235325995