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Die heute evangelisch lutherische Jakobuskirche steht im Zentrum des Ortsteils Lang Gons in der Gemeinde Langgons im Landkreis Giessen Hessen Sie ist ein hessisches Kulturdenkmal und durch den machtigen Kirchturm aus der Zeit um 1500 ortspragend 1 Jakobuskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Kirchengemeinde 7 Pfarrer 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Links der Namenspatron Jakobus mit dem Wanderstab und MuschelIm Mittelalter gehorte die Gonser Mark kirchlich zum Dekanat Wetzlar und Archidiakonat St Lubentius Dietkirchen im Bistum Trier Die Lang Gonser Gemeinde wurde anfangs wohl von der Mutterkirche in Grossenlinden betreut wo auch das Sendgericht abgehalten wurde 2 Spater gehorte sie als Filialkirche zu Kirch Gons und wurde im 13 Jahrhundert zur selbststandigen Pfarrei erhoben 3 Eine erste Kapelle in Lang Gons wird im Jahr 1235 erwahnt Ein Flurname bey der kirchen in der Strasse Am alten Stuck konnte auf den Standort verweisen Dieses Siedlungsgebiet wurde im Dreissigjahrigen Krieg aufgegeben 4 Reste der ersten Kirche an der Obergasse dem Vorgangerbau der heutigen Kirche hatten sich moglicherweise bis zum Abriss 1968 69 erhalten Sie wies im unteren Teil romanisches Schichten Mauerwerk aus der Zeit vor dem 13 Jahrhundert und im oberen Bereich gotisches Bruchstein Mauerwerk aus dem 14 Jahrhundert auf und hatte hohe Spitzbogen Fenster 3 Das Kirchenschiff nahm etwa die Breite des heutigen Turms eins wie die grob gemauerte Giebelwand und deren Ansatze an der Westseite des Turms belegen 5 Im Jahr 1296 ist Giselbert von Gons als erster Pfarrer rector ecclesiae namentlich bezeugt 6 Namensgeber der Kirche war der heilige Jakobus der Altere der auf einem spatgotischen Steinrelief mit seinen Attributen dargestellt wird Lang Gons lag auf einem der zahlreichen Jakobswege 7 Im 15 Jahrhundert gab es neben einem Marienaltar einen Altar der Jakobus geweiht war 8 Der Name Jakobuskirche ging im Laufe der Zeit verloren und wurde erst in den 1990er Jahren wiederentdeckt und 1997 offiziell eingefuhrt 9 Um 1500 wurde der heutige Kirchturm errichtet Langgons schloss sich in den 1530er Jahren der Reformation an Erster evangelischer Pfarrer war moglicherweise Jacob Cordtwage der wegen seiner evangelischen Predigten Gottingen verlassen musste 10 Sicher verburgt ist das Wirken von Johann Munster im Jahr 1537 und von Gerhard Ebel von 1543 bis 1573 11 Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Lang Gons wieder eine katholische Gemeinde die sich 1955 mit St Josef ein eigenes Gotteshaus schuf Nachdem das Langschiff 1546 einem Brand zum Opfer gefallen war brannte die erweiterte Kirche 1568 ebenfalls ab Auf die Erneuerung des Kirchenschiffs weist ein Eintrag der Kirchenrechnung von Gruningen Der Kirchen zu Langgins zur Bawung ihrer Kirchen 1568 12 Als der Turmhelm 1680 durch Blitzschlag Feuer fing gelang es den Brand zu loschen 8 Beim grossen Dorfbrand von 1690 brannten der obere Teil des gotischen Spitzhelms und das Kirchendach jedoch vollstandig ab Kirche und Turmhelm wurden innerhalb von 18 Monaten erneuert Der Turmhahn datiert von 1691 Im Jahr 1724 wurde eine neue Kanzel geschaffen Einige Monate spater fiel jedoch wahrend einer Predigt ein grosses Mauerstuck auf die Kanzel nimbt ein Stuck vom Cantzelkranz mit sodass ich der Pfarrer mich auf eine elende Arth namlich durch einen gefahrlichen Sprung uber die Cantzel herunter in die Weibsstuhle hinab retten mussen 13 1792 wurden Kugel und Turmkreuz angebracht 1816 die Turmuhr von Uhrmacher M F Pliska aus Butzbach die 1952 erneuert wurde 14 Eine an der Nordseite des Turms angebaute Sakristei wurde 1822 ebenso abgebrochen wie ein aussen an der Westmauer angebrachter Aufgang zu den Emporen Seit der Innenrenovierung 1865 stand der Altar nicht mehr im Chorturm sondern war bis zum Triumphbogen vorgeruckt Zudem wurde die Kanzel durch eine hohere mit einem gusseisernen Fuss ersetzt der 1934 eine Holzverkleidung erhielt 15 Der Pfarrstuhl der bisher im Turm seinen Platz gefunden hatte wurde durch einen neuen ersetzt der mit Glasscheiben versehen und mit dem Kanzelaufgang verbunden war 12 Im Jahr 1880 wurden die Gewolbe im Chor wieder freigelegt und die Orgelempore vergrossert Das Turmdach wurde 1950 mit Schiefern neu eingedeckt Bei der Erneuerung der Kirchturmspitze 1925 fanden sich im Knauf zwei Urkunden 16 1896 grundete die Kirchengemeinde einen Baufonds zur Erweiterung der zu kleinen Kirche der 1904 und 1906 in Verhandlungen trat Die Denkmalpflege die Inflation und die beiden Weltkriege verhinderten diese Plane zunachst 17 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Langhaus immer baufalliger und schliesslich von der Baupolizei gesperrt bis es in den 1970er Jahren vollstandig erneuert und um Gemeinderaume erweitert wurde Der Entwurf von Flache und Hansen aus Darmstadt gewann die Ausschreibung Der Abriss des Schiffs erfolgte 1968 1969 die Grundsteinlegung 1971 und die Einweihung aller Raume 1974 Forster amp Nicolaus bauten 1977 eine neue Orgel 24 Olgemalde dienten in der alten Kirche als Brustungsbilder der Emporen von denen 20 nach und nach restauriert und um 1980 in den Neubau ubernommen wurden Das Gemeindezentrum wurde 2005 in Eigenleistung umgestaltet und der Turm 1988 und per Fundraising 2006 umfassend saniert 18 Nachdem die Mechanik der Kirchturmuhr dem Rost zum Opfer gefallen war wurden die Zeiger 2014 mit elektrisch betriebenen Motoren ausgerustet 19 Architektur Bearbeiten nbsp Blick auf die Orgelempore nbsp Turmkugel Kreuz und WetterhahnErhalten ist der 48 Meter hohe machtige Chorturm auf fast quadratischem Grundriss Der mittelalterliche untere Teil ist aus Bruchstein gemauert und wird durch zwei Horizontalgesimse aus Sandstein in drei Geschosse von gleicher Hohe eingeteilt Der schiefergedeckte barocke Turmhelm von 1690 ist achteckig und ebenfalls dreigeschossig Geschweifte Pultdacher verbinden die Geschosse die sich nach oben jeweils verjungen 1 Der Glockenstuhl uber dem Turmkubus geht in die Haube uber die wiederum von einer Laterne bekront wird Den Abschluss bilden eine vergoldete Turmkugel ein Kreuz und ein vergoldeter Wetterhahn Bis zum Glockenstuhl sind es 102 Stufen bis zur Turmhaube insgesamt 185 Stufen Im Untergeschoss des Turms sind spatgotische Fenster mit Spitzbogen und zweiteiligem Masswerk eingebrochen das Fischblasen Nasen Kreise und Rundbogen aufweist Den Eingang zum Chor an der Nordwand ermoglicht von aussen eine grosse rechteckige Tur und von innen eine kleine Tur in einem spitzbogigen Portal Ein Triumphbogen offnet den Chor zum Langhaus Er findet seine Entsprechung in einer grossen spitzbogigen Blende an der ostlichen Innenwand des Chorturms der sich uber das Fenster erstreckt An der Sudseite des Turms sind zwei rote Sandsteinreliefs in Nischen angebracht Das untere zwischen den beiden Fenstern zeigt Jakobus mit dem Wanderstab und der Jakobsmuschel links neben der Mondsichelmadonna mit Strahlenkranz und dem Jesuskind auf dem Arm Auf der rechten Seite ist wahrscheinlich der Apostel Johannes dargestellt der in einem Lederbeutel ein Buch tragt vgl Offb 12 1 LUT 3 Die oberen Bildecken werden von zwei musizierenden Putten ausgefullt eine mit einer Geige die andere mit einer Laute Das obere Relief stellt den gekreuzigten Christus dar flankiert von Maria und Johannes 1 Das gegenuber dem Turm verhaltnismassig kleine Langschiff hat ein leicht abgewalmtes steiles Schopfwalmdach das verschiefert ist Der rechteckige Grundriss und die bauliche Konzeption lehnen sich an den Vorgangerbau an sind aber vergrossert 17 Die flachen Gemeinderaume umschliessen das Kirchenschiff hufeisenformig von drei Seiten Sie sind im oberen Teil ebenso wie die westliche Giebelseite des Langschiffs mit Schiefern gedeckt Der Friedhof war ursprunglich um die ganze Kirche angelegt und wurde bis 1814 genutzt Von der alten Friedhofsmauer sind noch Mauerreste erhalten Infolge der Einebnung des Friedhofs im Jahr 1864 gingen fast alle alten Grabsteine verloren Zwei aus dem 17 Jahrhundert 1639 und 1694 und einer von 1709 sind in der Mauer des neuen Friedhofs angebracht und hessisches Kulturdenkmal siehe Friedhofsweg ohne Nummer Lang Gons 1903 wurde die alte Winterlinde vor der Kirche als Naturdenkmal Linde vor der Kirche ND 21 ausgewiesen 20 Der Bronzelowe an der Strassenseite wurde 1923 zum Gedachtnis an die im Ersten Weltkrieg Gefallenen aufgestellt spater jedoch auf einen niedrigeren Sockel gestellt 21 Ausstattung Bearbeiten nbsp Pharaos Tochter rettet Mose Daniel Hisgen 1775 nbsp Innenraum Richtung ChorDer Innenraum wird von einer vertafelten Holzdecke abgeschlossen Da die Gemeinderaume rings um das Kirchenschiff angebaut sind erhalt es durch seine hoch sitzenden Fenster Licht Die schlichten holzsichtig gehaltenen Einrichtungsgegenstande wie Altar Kanzel und Stuhle sind beweglich sodass die Kirche vielfaltig nutzbar ist An der Nord und Sudseite konnen die Wande zur Vergrosserung des Raums geoffnet werden Unterhalb der Oberlichter seitlich des Triumphbogens und unter der Empore werden die Wande durch 20 Olbilder mit biblischen Darstellungen belebt Im Jahr 2014 wurde die Signatur von Daniel Hisgen mit dem Jahr 1775 entdeckt wodurch die Bilder dem Licher Rokoko Maler zugewiesen werden konnten Aufgehangt sind sieben Bilder mit Szenen aus dem Alten Testament vom Besuch der drei Engel bei Abraham bis zur Berufung des Mose am brennenden Dornbusch Die 13 Darstellungen aus dem Neuen Testament zeigen Szenen aus dem Leben Jesu und das Pfingstfest 22 Vier weitere Bilder mit Szenen aus der Passionsgeschichte wurden aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustands nicht restauriert sondern eingelagert und erst im Jahr 2018 wiederentdeckt Links vom Ostfenster im Chorturm ist an der Wand ein Kruzifix aus dem 18 Jahrhundert angebracht das von dem Altar aus dem Vorgangerbau stammt 1 Orgel Bearbeiten nbsp Orgel von 1977 links das Ruckpositiv dahinter das Hauptwerk rechts das PedalwerkSchon vor 1600 ist eine Orgel bezeugt die moglicherweise von Georg Wagner erbaut oder umgebaut wurde 23 Das kleine Instrument wurde 1661 vom Organisten und Orgelbauer H Johann Wilhelm Schaum auf neun Register erweitert 24 Die vom Kirchbrand verschonte Orgel wurde ab 1839 von Johann Georg Burgy ersetzt aber erst nach seinem Tod im Jahr 1843 mit elf Registern vollendet Forster amp Nicolaus Orgelbau schufen im Jahr 1920 eine neue Orgel mit 14 Stimmen 25 Die heutige Orgel von Forster amp Nicolaus aus dem Jahr 1977 verfugt uber 19 Register die auf zwei Manuale und einem Pedalwerk in einem freistehenden Pedalturm verteilt sind Der Prospekt des Hauptwerks besteht aus vier flachen Pfeifenfeldern die entsprechend der Deckenschrage zur Mitte hin ansteigen Hingegen sind die vier Felder des Ruckpositivs in zwei Paaren unterschiedlicher Hohe angeordnet Das Pedalwerk ist an der Nordseite in die Brustung eingebaut Nach oben hin werden alle drei Gehause von einer lamellenartigen Verzierung abgeschlossen Die Disposition lautet 26 I Hauptwerk C g3Prinzipal 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Koppelflote 4 Oktave 2 Sesquialtera IIMixtur IVTrompete 8 II Ruckpositiv C g3Holzgedackt 8 Prinzipal 4 Rohrflote 4 Waldflote 2 Nasard 1 1 3 Scharf IIIKrummhorn 8 Tremulant Pedal C f1Subbass 16 Choralbass 8 Oktavbass 4 Posaune 16 Koppeln II I I P II PGlocken Bearbeiten source source Gelaut der vier GlockenDie Jakobuskirche besitzt ein Vierergelaut Durch den Turmbrand von 1690 wurden die alten Glocken zerstort 27 Eine stammte laut Kirchenchronik von Arnold von Fulda Vier neue Glocken wurden von Dilman Schmid und Antoni Fei aus Asslar gegossen von denen drei erhalten sind Sie tragen verschiedene Inschriften Auf den zwei grossten sind Medaillons mit einer Frauenfigur mit wehendem Schleier angebracht die neben einem Blumenkubel sitzt und an einer Blume riecht Die Darstellung konnte bisher nicht in Beziehung zur Glocke oder Kirche gebracht werden 28 Die vierte wurde 1884 durch eine von Friedrich Otto 1811 gegossene Glocke ersetzt 29 musste 1917 zu Kriegszwecken abgetreten werden und wurde 1933 von F W Rincker in Sinn neu gegossen 1942 wurden die Glocken 1 3 und 4 an die Rustungsindustrie abgegeben und verblieb der Gemeinde nur die zweite Glocke Glocke 1 und 3 konnten nach dem Krieg an die Gemeinde zuruckgeliefert werden wahrend die Glocke von 1933 eingeschmolzen wurde Im Jahr 1956 wurde eine neue Glocke bei den Gebrudern Rincker gegossen 30 Die Tonkombination der vier Glocken wird als Idealquartett bezeichnet Nr Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Hohe mm Schlagton HT 1 16 Inschrift Bild 1 1690 Dilman Schmid und Antoni Fei Asslar 1265 1 150 dis1 6 1690 zwischen dem 10 und 11 tag martii nahts umb zwei vhren seind hisige vier glocken zu sampt dem thorn Turm vnd hundertfvenfzig gebev dvrch eine grose feuersbrvnst vf gangen nvn aber wieder in diesem iahr den 30 augvst auf christliche anordnvng hern m magister iohan casparn levn pastor HL huius loci diesen Ortes wie avch beider hern beampten hern iohan henrich ellern vnd hern iohan philips clemen vnd der samptlichen gemeind durch dilman schmid vnd antoni faer von aslar wider gegosen worden gott bewahre evch liebe nach koemlimge vor dem gleichen schaden langgoens 31 nbsp 2 1690 Dilman Schmid und Antoni Fei Asslar 1180 1 050 fis1 4 1690 die suinder Sunder schreck ich die schlafende weck ich die dotten Toten bewein ich zum gebet ruf ich des juenste gerichts erinere ich dich mitagsglock nbsp 3 1690 Dilman Schmid und Antoni Fei Asslar 925 450 gis1 8 in gotes namen flos ich dilman schmid von aslar gos mich morgenglock 1690 nbsp 4 1956 Gebr Rincker Sinn 815 305 h1 10 Haltet an am Gebet Roem 12 12 nbsp Kirchengemeinde BearbeitenIm Jahr 2017 umfasste die Gemeinde rund 3400 Mitglieder die seit 2020 von 1 5 Pfarrstellen betreut werden Sie zeichnet sich durch ein reges Gemeindeleben und eine reiche Kirchenmusik mit regelmassigen Konzerten aus Der Posaunenchor wurde 1890 gegrundet 32 In Tragerschaft des Evangelischen Dekanats Giessen betreibt die Kirchengemeinde die evangelische Kindertagesstatte Arche in der Nahe der Kirche 33 Der Arbeitskreis Leben nach Tschernobyl in der evangelischen Kirchengemeinde bestand von 1990 bis 2021 34 Seit 2012 ist eine Jugendreferentin fur die Kinder und Jugendarbeit angestellt Die halbe Stelle soll von dem im September 2011 gegrundeten Verein ProJugend e V langfristig finanziert werden 35 Pfarrer BearbeitenSeit der Reformationszeit konnen die Pfarrer luckenlos nachgewiesen werden Die uberschaubare Anzahl geht auf die in der Regel langen Amtszeiten zuruck 1624 zur Zeit des Pfarrers Geilfuss soll sich im nur wenige Meter von der Kirche entfernten Wirtshaus siehe Haus Paradiesgartlein ein wundersames Ereignis zugetragen haben 36 12960 0 0 0 0 Giselbert von Gons 13340 0 0 0 0 her Heynrich der pernere 1370er 1390er Ebirhart Snauharte um 14000 0 Conrad der Zentgraf 1453 1459 Heinrich Meyden 1530er0 0 0 Jacob Cordtwage erster evangelischer Pfarrer 15370 0 0 0 0 Johann Munster von Munzenberg 1543 1573 Gerlach Ebel ius 1573 1619 Justus Kissel 1571 1573 Diakon 1620 1635 Justus Geilfus von Witzenhausen 1635 1655 Johann Balthasar Renner 1655 1690 Johann Peter Leun 1690 1726 Johann Kaspar Leun Sohn von Johann Peter Leun 1674 1690 Adjunkt 1726 1749 Johann Tobias Leun Sohn von Johann Kaspar Leun 1716 1726 Adjunkt 1749 1758 Christoph Ludwig Leun Sohn von Johann Tobias Leun 1748 1749 Adjunkt 1760 1805 Johannes Sell 1806 1813 Ludwig Wilhelm Christian Welcker 1813 1846 Georg Wilhelm Brumhard 1848 1874 Daniel Schlich 1876 1890 Carl Samuel Ernst Christoph Ludwig Strack 1890 1899 Heinrich Ludwig Walz 1900 1924 Theodor Weber 1925 1950 Ludwig Franz Karl Gustav Wilhelm Wahl 1950 1956 Karl Martin Hofmann 1956 1976 Karl Hermann Alt 1977 1983 Rudolf Kreck 1984 1997 Eberhard Klein 1984 2017 Hartmut Volkner 2017 2020 Sylvia Grohmann seit 19970 Achim Kessler seit 20210 Stephan Ebelt halbe Stelle Literatur BearbeitenJohann Bayer Gemeinde Lang Gons Hrsg Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons Gemeinde Lang Gons Langgons 1976 S 63 77 Otto Berndt Lang Gons Einblicke in die Vergangenheit Druckwerkstatt Fernwald Langgons 2013 S 61 85 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 538 Wilhelm Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Hassia sacra 5 Selbstverlag Darmstadt 1931 S 243 245 Philip Hofmann Lang Gons ein Dorfbuch aus dem Huttenberg Verlag der Gemeinde Lang Gons 1955 S 170 189 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen II Buseck Fernwald Grunberg Langgons Linden Pohlheim Rabenau Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2178 7 S 281 f Heinrich Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen Bd 3 Sudlicher Teil ohne Arnsburg Hessisches Denkmalarchiv Darmstadt 1933 S 177 184 Peter Weyrauch Langgons In Die Kirchen des Altkreises Giessen Mittelhessische Druck und Verlagsgesellschaft Giessen 1979 S 104 105 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jakobuskirche Lang Gons Album mit Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Kirchengemeinde Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Evangelische Kirche In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Posaunenchor Langgons mit ausfuhrlichem Geschichtsteil Langgons Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Lang Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 282 Gerhard Kleinfeldt Hans Weirich Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch nassauischen Raum Schriften des Instituts fur geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 N G Elwert Marburg 1937 ND 1984 S 199 a b c Weyrauch Langgons 1979 S 104 Giessener Anzeiger von 2017 Anton beschutzten Gottes Engel vergeblich abgerufen am 18 April 2020 Berndt Lang Gons 2013 S 62 Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Langgons Baugeschichte abgerufen am 18 April 2020 Evangelische Sonntags Zeitung vom 20 Juli 2014 Von den Amis abgeschaut abgerufen am 18 April 2020 a b Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 64 Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Langgons Der Name Jakobuskirche abgerufen am 18 April 2020 PDF Hofmann Lang Gons ein Dorfbuch aus dem Huttenberg 1955 S 173 f Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 74 a b Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1931 S 243 Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 66 Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 65 Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 66 f Heinrich Walbe Bericht uber die Baudenkmaler in der Provinz Oberhessen In Jahresbericht der Denkmalpflege im Volksstaat Hessen 1913 1928 Bd 4a Staatsverlag Darmstadt 1930 S 262 a b Weyrauch Langgons 1979 S 105 langgoens evangelisch de Turmeinlagen 2006 abgerufen am 18 April 2020 PDF Zeitlose Zeit vorbei Erneuerung Kirchturmuhr wieder im Dienst In Giessener Anzeiger vom Donnerstag 8 Mai 2014 Naturdenkmal Linde vor der Kirche ND 21 Landkreis Giessen abgerufen am 18 April 2020 Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 71 f Giessener Anzeiger vom 13 September 2014 Signatur wahrend kleinem Pauschen entdeckt Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 29 1 Band 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 S 546 Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 68 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 29 1 Band 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 S 549 Orgel in Langgons abgerufen am 18 April 2020 Robert Schafer Hessische Glockeninschriften PDF Datei 37 7 MB in Archiv fur Hessische Geschichte und Alterthumskunde 15 1884 S 475 544 hier S 530 Die Kunstdenkmaler im Volksstaat Hessen Provinz Rheinhessen Kreis Giessen Bd 3 Sudlicher Teil Darmstadt 1933 S 184 Robert Schafer Hessische Glockeninschriften PDF Datei 37 7 MB In Archiv fur Hessische Geschichte und Alterthumskunde 15 1884 S 530 Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Langgons Glocken abgerufen am 18 April 2020 Zitiert nach Bayer Zur Geschichte der Gemeinde Lang Gons 1976 S 66 f Posaunenchor Langgons abgerufen am 18 April 2020 Evangelische Kindertagesstatte Arche abgerufen am 18 April 2020 Arbeitskreis Leben nach Tschernobyl in der evangelischen Kirchengemeinde abgerufen am 18 April 2020 Homepage der Kirchengemeinde Verein fur Kinder und Jugendhilfe Lang Gons e V abgerufen am 29 November 2021 Johann Arnd Verschiedene Wunder Geschichte so sich mit Hn Joh Arnds sel Paradiess Gartlein im Feuer zugetragen In Paradiess Gartlein voll Christlicher Tugenden Frankfurt 1694 Kirchen in der Gemeinde Langgons Evangelische Kirche Cleeberg Evangelische Kirche Dornholzhausen Evangelische Kirche Espa Jakobuskirche Lang Gons St Josef Lang Gons Evangelische Kirche Niederkleen Maria Konigin Oberkleen St Michaelis Oberkleen 50 497106 8 658908 Koordinaten 50 29 49 6 N 8 39 32 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakobuskirche Lang Gons amp oldid 230524207