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Emma auch Hemma 1005 1006 war eine bohmische Furstin Sie lebte bis 1002 als Ehefrau und Witwe Boleslavs II in der Prager Burg In den Jahren 1002 bis 1004 als Bohmen eine politische Krise und mehrere Herrscherwechsel erlebte war sie im Exil am Hof des ostfrankischen Konigs Heinrich II Nach ihrer Ruckkehr verbrachte sie noch etwa zwei Jahre auf ihrem Witwensitz in Melnik Gumpold von Mantua Vita des hl Wenzel Martyrerkronung Wenzels Emma verehrt den hl Wenzel Wolfenbuttel Herzog August Bibliothek Cod Guelf 11 2 Aug 4 fol 18v entstanden vor 1006 Emma ist eine der wenigen Personlichkeiten deren Namen die altere Geschichte Bohmens uberliefert Ihre Herkunft ist umstritten sie konnte als furstliche Braut aus Burgund Angelsachsen oder aus Frankreich nach Bohmen gekommen sein Bekannt geworden ist sie durch Munzen die sie pragen liess und durch eine illustrierte Handschrift der Wenzelslegende welche in ihrem Auftrag entstand Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ehefrau des Fursten 1 2 Flucht und Ruckkehr nach Bohmen 2 Hinterlassenschaft 2 1 Emma Regina Munzen 2 2 Wolfenbutteler Manuskript 3 Hypothesen zu Emmas Herkunft 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenEhefrau des Fursten Bearbeiten Emma ist die einzige namentlich bekannte Ehefrau des Premysliden Boleslav II der 972 als Nachfolger seines Vaters Boleslav I die Herrschaft ubernahm Die Premysliden stiegen im Lauf des 10 Jahrhunderts zur dominierenden Kraft in Bohmen auf die gesicherten Kenntnisse uber die Furstenfamilie sind aber vielfach luckenhaft und werden mit Hypothesen erganzt So erscheint es wahrscheinlich dass Boleslav II mehrere Frauen hatte moglicherweise auch zur gleichen Zeit Er zeugte vier Sohne Thronfolger Boleslav III den fruh verstorbenen Vaclav Jaromir und Oldrich Emma soll je nach Standpunkt der Forschung die beiden altesten die beiden jungsten alle oder keinen der vier Sohne zur Welt gebracht haben Dies ergibt sich aus unterschiedlichen Deutungen der wenigen schriftlichen und numismatischen Quellen und aus chronologischen Berechnungen Zu Lebzeiten Boleslavs II erhellt nur die um 982 entstandene Vita des Augsburger Bischofs Ulrich die Familienverhaltnisse Sie berichtet uber eine Frau des Fursten die bei Ulrich dem spateren Heiligen Hilfe fur ihr krankes Kind erflehte Das Kind uberlebte und der nachste Sohn bekam zum Dank den Namen Udalrich tschechisch Oldrich Boleslav II sandte zum Dank funf Pfund Silber und ein Saumtier mit einer Ladung Wachs nach Augsburg die Mutter gab Goldmunzen dazu 1 Erst die Chronica Boemorum nennt eine Frau Boleslavs II mit Namen Im Eintrag zum Jahr 998 beschreibt sie Emma als eine Frau von edler Herkunft ein zweites Mal wird sie zum Jahr 999 genannt als Zeugin der Ansprache die ihr Mann auf dem Totenbett hielt 2 Flucht und Ruckkehr nach Bohmen Bearbeiten nbsp Das Schloss Melnik an Stelle der ehemaligen Burg Seine heutige Gestalt erhielt es nach vielen Umbauten am Ende des 19 Jahrhunderts Der Tod Boleslavs II 999 brachte seine Witwe in eine gefahrliche Lage Boleslav III furchtete offenbar die Konkurrenz der eigenen Bruder er liess Jaromir kastrieren Oldrich entkam nur knapp einem Mordanschlag Emma und die jungeren Sohne flohen 1002 nach Regensburg wo sie der ostfrankische Konig und spatere Kaiser Heinrich II an seinem Hof aufnahm Boleslav III konnte sich jedoch nicht lange an der Macht halten In den Jahren 1002 bis 1004 erlebte Bohmen mehrere Regierungswechsel Im Januar 1003 riefen die bohmischen Grossen die Furstenfamilie aus dem Exil zuruck um Jaromir den Thron anzubieten und die Lage im Land zu stabilisieren doch der Plan misslang Nach wenigen Tagen marschierten die Truppen Boleslaw Chrobrys in Bohmen ein Emma musste mit den beiden jungeren Brudern erneut Schutz in Bayern suchen Erst im folgenden Jahr konnte Jaromir mit militarischer Hilfe Heinrichs II Prag erobern Daraufhin kehrte auch Emma aus dem Exil zuruck 3 Die Furstin lebte nach ihrer Ruckkehr in der Burg Melnik Den Wohnsitz hatte ihr moglicherweise Boleslav II als Leibgedinge ubertragen die Burg war auch in spaterer Zeit Witwensitz bohmischer Furstinnen und Koniginnen Das alteste erhaltene Gebaude der Stadt die Stiftskirche des Hl Peter entstand um das Jahr 1000 Emma wird deshalb als Grunderin des Stiftes in Melnik angesehen 4 Sie starb etwa zwei Jahre nach ihrer Ruckkehr aus Bayern an einem Fieber Ihre Grabinschrift gab zu Beginn des 12 Jahrhunderts Cosmas von Prag wieder Das Epitaph in dem Cosmas die Furstin als Hemma feminei sexus gemma Hemma ein Juwel des weiblichen Geschlechts tituliert ist die dritte und letzte Erwahnung Emmas in der Chronica Boemorum und der einzige Eintrag fur das Jahr 1006 5 Lediglich zwei spate Handschriften der Cosmas Chronik lassen den chronologischen Eintrag aus womit Emmas Tod in das Jahr 1005 fiele Dies ist jedoch unwahrscheinlich Das Todesjahr 1006 gilt als gesichert Das Grab ist nicht erhalten moglicherweise befindet es sich unter den Grabern der fruhen bohmischen Fursten in der Prager Burg 6 Hinterlassenschaft BearbeitenEmma Regina Munzen Bearbeiten nbsp Munzen Emmas links und Boleslavs II Mitte und rechts Zu Emmas Wohnsitz gehorte offenbar eine der fruhen Munzpragestatten in Bohmen In den ersten Jahrzehnten bohmischer Munzproduktion die altesten einheimischen Munzen stammen aus der Mitte des 10 Jahrhunderts entstanden Pragewerkstatten an wichtigen Fernhandelsplatzen zu denen Melnik gezahlt werden muss erst in der Mitte des 11 Jahrhunderts wurde die Produktion auf Prag beschrankt und unter direkte Kontrolle des Herrschers gestellt Etwa 100 silberne Denare mit Emmas Namen sind erhalten Neben einigen alteren Funden ohne Herkunftsangabe gehoren sie zu acht Schatzen in Bohmen Polen und auf Gotland Aus der Anzahl der verwendeten Pragestempel wurde ihre Gesamtzahl auf mindestens 100 000 Stuck geschatzt Die Munzen tragen auf dem Avers eine stilisierte Buste mit der Umschrift ENMA REGINA auf dem Revers eine schmale Hand zwischen den Buchstaben Alpha und Omega und die Umschrift MELNIC CIVITAS Der Munztyp imitiert Pragungen des angelsachsischen Konigs AEthelred und ist in Bohmen des ausgehenden 10 Jahrhunderts sehr haufig Boleslav II und der Slavnikiden Furst Sobeslav verwendeten fur ihre Denare den gleichen Typ Emmas Munzen konnen fruhestens im Jahr 978 dem Regierungsantritt Aethelreds und spatestens im Jahr ihres Todes 1006 gepragt worden sein Die meisten Numismatiker datieren die Denare allerdings in die Zeit vor Boleslavs II Tod Die Emma Regina Munzen werden kontrovers diskutiert denn die Aufschrift regina lasst vermuten dass sie den Titel einer Konigin beanspruchen konnte Allerdings nur auf ihren Munzen andere Quellen nennen sie principissa oder duchissa also Furstin was ihrem tatsachlichen Rang entsprach Ungewohnlich ist auch dass der Name Boleslavs fehlt Die Denare sind ohne Zweifel in Melnik und in Emmas eigener Regie hergestellt worden Die Pragungen dienen als Argumentationsgrundlage fur die unterschiedlichen Hypothesen uber Emmas Herkunft Unstrittig ist dass Emma die erste Furstin des romisch deutschen Reiches war die Munzen mit ihrem Namen und in eigener Munzstatte pragen liess im mittelalterlichen Bohmen blieb sie die einzige 7 Wolfenbutteler Manuskript Bearbeiten Die zweite viel diskutierte Hinterlassenschaft Emmas ist ein Manuskript das eine fruhe Fassung der Wenzelslegende enthalt Zeit und Ort seiner Entstehung sind unbekannt Der Stil deutet auf einen Zusammenhang mit einem sachsischen Skriptorium etwa Hildesheim oder Fulda hin Der Kopist verwendete einen Text den Bischof Gumpold von Mantua um 980 im Auftrag Kaiser Otto II geschrieben hatte und erganzte ihn mit aufwendigen Illustrationen Die Handschrift ist mit Goldbuchstaben die Bilder auf Purpurgrund in goldenem Rahmen ausgefuhrt Sie ist im Original in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbuttel erhalten Dass der unbekannte Schreiber und Illustrator das Werk in Emmas Auftrag angefertigt hatte geht aus dem Widmungsbild hervor Es zeigt die Auftraggeberin die vor dem Heiligen in Proskynese kniet wahrend ihm Christus die Martyrerkrone aufsetzt Die Widmung ist eine der wenigen schriftlichen Quellen die Emmas Namen uberliefern Sie lautet Hunc libellum Hemma venerabilis principissa pro remedio anime sue in honorem beati Vencezlaui martiris fieri iussit Dieses Buchlein liess die ehrwurdige Furstin Hemma fur ihr Seelenheil zur Ehre des gesegneten Martyrers Wenzel anfertigen Gumpoldi Vita Vencezlavi Ducis Bohemiae S 212 nbsp Gumpold von Mantua Vita des hl Wenzel Ermordung Wenzels durch seinen Bruder Boleslav Wolfenbuttel Herzog August Bibliothek Cod Guelf 11 2 Aug 4 fol 21r entstanden vor 1006 Die Version Gumpolds ist eine der fruhesten Fassungen der Wenzelsvita als historische Quelle ist sie dennoch vergleichsweise unergiebig da der Bischof den bohmischen Verhaltnissen fernstand und inhaltlich kaum von seinen bekannten Vorgangern abwich Warum Emma ausgerechnet diese Version wahlte bleibt unklar zumal die Illustrationen zeigen dass dem Schreiber auch andere Fassungen bekannt sein mussten vor allem die etwa zeitgleich entstandene und weitaus ausfuhrlichere Christianslegende Moglicherweise wollte die Auftraggeberin mit der Wahl ihre Verbundenheit mit dem Reich unter Beweis stellen Ebenso umstritten ist der Verwendungszweck des Buchleins Fur den alltaglichen Gebrauch etwa im Gottesdienst war das kostbare Werk denkbar ungeeignet Die aufwendige Aufmachung erinnert eher an ein Geschenk dazu bestimmt im Schatz der Furstenfamilie aufbewahrt und nur bei besonderen Gelegenheiten vorgezeigt zu werden 8 Hypothesen zu Emmas Herkunft BearbeitenDie Frage nach Emmas Abstammung beschaftigt die Forschung seit dem ausgehenden 18 Jahrhundert Die Hypothesen lassen sich in drei Gruppen zusammenfassen Es gibt Vertreter einer burgundischen einer angelsachsischen und einer franzosischen Herkunft Der Piaristenmonch und Historiker Gelasius Dobner stellte 1772 als erster die These auf sie sei vom burgundischen Konigshof nach Bohmen gekommen Als Hinweis deutete er unter anderem ihren Namen und das Exil in Bayern Daraus schloss er sie sei Tochter des Burgunderkonigs Konrad gewesen und habe bei ihrer Schwester Gisela Mutter Heinrichs II Schutz gesucht 9 Dobners Schlussfolgerung blieb bis ins 20 Jahrhundert weitgehend unwidersprochen In den 1950er Jahren entwickelte der Numismatiker Pavel Radomersky die Hypothese einer angelsachsischen Abstammung Einige bohmische Denare des sogenannten byzantinischen Typs datiert in die 960er und 970er Jahre tragen die Aufschrift ADIVA Dies erinnert an den Namen der angelsachsischen Prinzessin Edgiva einer von zwei Brauten die 929 an den ostfrankischen Konigshof reisten Die altere Edgitha heiratete Otto I den Namen von Edgivas Brautigam uberliefern die Quellen nicht Ob sie die erste Frau Boleslavs II wurde ob sie seine einzige Frau war die als Witwe den Namen Emma annahm oder ob es eine Adiva beziehungsweise Adivea in Bohmen des 10 Jahrhunderts nie gegeben hat ist aufgrund der Quellenlage unbeweisbar 10 Eine dritte Hypothese uber Emmas Abstammung entwickelte die Numismatik als 1963 im franzosischen Fecamp ein Schatz mit uber 8 500 Munzen gefunden wurde von denen acht auf einer Seite die Aufschrift EMMA REGINA auf der anderen LOTHARIUS RE X tragen Die Emma auf den franzosischen Munzen wurde als Emma von Italien identifiziert Um 948 geboren war sie seit 966 mit dem Karolinger Lothar verheiratet und Konigin des Westfrankenreiches Nach Lothars Tod 986 geriet sie in Konflikt mit seinen Nachfolgern Ihr letztes Lebenszeichen ist ein Brief aus dem Jahr 988 Die Ahnlichkeit der bohmischen und der franzosischen Munzen fuhrte zu der Annahme dass die franzosische Emma in zweiter Ehe Boleslav II geheiratet und den Rest ihres Lebens in Bohmen verbracht habe Sie hatte demnach nicht Boleslavs Sohne zur Welt bringen konnen denn diese waren um die Jahrtausendwende bereits erwachsen 11 Alle drei Hypothesen stutzen sich nur auf Indizien Eine abschliessende allgemein akzeptierte Losung ist nicht vorhanden Einigkeit besteht lediglich daruber dass Emma aus dem Ausland nach Bohmen kam und wahrscheinlich koniglicher Herkunft war Als eine der wenigen bekannten Frauen der fruhen Premysliden Herrscher zieht sie auch weiterhin die Aufmerksamkeit der Historiker und Numismatiker auf sich 12 Quellen BearbeitenBertold Bretholz und Wilhelm Weinberger Hrsg Scriptores rerum Germanicarum Nova series 2 Die Chronik der Bohmen des Cosmas von Prag Cosmae Pragensis Chronica Boemorum Berlin 1923 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Gerhardi Vita Sancti Oudalrici Episcopi Hg Georg Waitz Monumenta Germaniae Historica MGH SS 4 S Hannover 1841 S 377 428 Gumpoldi Vita Vencezlavi ducis Bohemiae Hg Georg Heinrich Pertz Monumenta Germaniae Historica MGH SS 4 Hannover 1841 S 211 223 Thietmar von Merseburg Chronik Hg Robert Holtzmann Unverand Nachdr der Ausg Berlin 1935 Munchen Monumenta Germaniae Historica 1980 Monumenta Germaniae Historica Scriptores 6 Scriptores rerum Germanicarum Nova Series 9 digitale AusgabeLiteratur BearbeitenJarmila Haskova Emma Regina in numismatic and historical sources In Actes du 9eme Congres international de numismatique Berne 1979 Peter Hilsch Zur Rolle von Herrscherinnen Emma Regina in Frankreich und in Bohmen In Westmitteleuropa Ostmitteleuropa Vergleiche und Beziehungen Oldenbourg Munchen 1992 S 81 89 ISBN 3 486 55970 2 Digitale Ausgabe gekurzt Eduard Hlawitschka Herzogin Hemma von Bohmen gest 1005 1006 war sie eine burgundische oder eine englische Konigstochter oder identisch mit Konigin Hemma von Frankreich In Vortrage und Abhandlungen aus geisteswissenschaftlichen Bereichen herausgegeben von Friedrich Prinz Dusseldorf 1996 S 67 98 Schriften der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Band 17 Zdenek Petran Prvni ceske mince Set out Praha 1998 Lubos Polansky Spory o puvod ceske knezny Emmy In Premyslovsky stat kolem roku 1000 na pamet knizete Boleslava II 7 unora 999 Lidove Noviny Praha 2000 ISBN 80 7106 272 3 Dusan Trestik Pocatky Premyslovcu Lidove noviny Praha 1998 ISBN 80 7106 138 7 Dusan Trestik Jeste ke kralovne Emme In Od knizat ke kralum Sbornik u prilezitosti 60 narozenin Josefa Zemlicky Lidove Noviny Praha 2007 S 23 37 ISBN 978 80 7106 896 9 Petr Sommer Tomas Velimsky Iluminace Wolfenbuttelskeho rukopisu In Od knizat ke kralum Sbornik u prilezitosti 60 narozenin Josefa Zemlicky Lidove Noviny Praha 2007 S 38 49 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emma von Bohmen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeny ve stinu Premyslovcu dil 3 Tajemna Adiva a jeste zahadnejsi Emma Regina Zusammenfassung des Forschungsstandes tschechisch Anmerkungen Bearbeiten Gerhardi Vita Sancti Oudalrici Episcopi S 422 f Die Chronik der Bohmen des Cosmas von Prag I 32 und 33 Thietmar von Merseburg Chronik V 23 und 29 Bereits Frantisek Palacky legte die Grundung des Stiftes in die Zeit Emmas Zu einer Datierung der altesten Gebaudeteile um das Jahr 1000 kam Kamil Hilbert wahrend der Renovierungsarbeiten 1913 1914 siehe saletini cz Memento vom 25 Dezember 2008 im Internet Archive Die Chronik der Bohmen des Cosmas von Prag I 39 J Frolik Z Smetanka Archeologie na Prazskem hrade Praha Litomysl 1997 S 130 139 Lubos Polansky Spory o puvod ceske knezny Emmy S 31 und Zdenek Petran Prvni ceske mince S 105 125 und 182 ff Die Textfassungen der Wenzelslegende vergleicht Dusan Trestik in Pocatky Premyslovcu ausfuhrlich Zum Manuskript vgl Dusan Trestik Jeste ke kralovne Emme S 27 33 und Petr Sommer Tomas Velimsky Iluminace Wolfenbuttelskeho rukopisu Gelasius Dobner Monumenta historica Boemiae nusquam antehac edita 6 Bande Prag 1764 1786 Dobners Argumente fasst Lubos Polansky zusammen in Spory o puvod ceske knezny Emmy S 34 Die Identitat von Emma und Adiva vertrat der Numismatiker Pavel Radomersky Emma regina Studie o puvodu knezny Emmy a jeji uloze v razbe ceskych minci 10 stoleti Casopis Narodniho musea 122 1953 s 157 212 Dagegen argumentierte z B Dusan Trestik Pocatky Premyslovcu S 474 der die Existenz Adiveas verneint Peter Hilsch hielt die Identitat der bohmischen und der franzosischen Emma fur wahrscheinlich Siehe Zur Rolle von Herrscherinnen Emma Regina in Frankreich und in Bohmen S 89 Gegenargumente finden sich bei Eduard Hlawitschka Herzogin Hemma von Bohmen gest 1005 1006 S 67 98 Lubos Polansky und Dusan Trestik vertraten zuletzt beide die franzosische Theorie Zur Zusammenfassung des Forschungsstandes siehe Lubos Polansky Spory o puvod ceske knezny Emmy S 27 48 nbsp Dieser Artikel wurde am 2 April 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 14044162X lobid OGND AKS VIAF 232449079 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Emma von BohmenALTERNATIVNAMEN HemmaKURZBESCHREIBUNG durch Heirat Herzogin von BohmenGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM um 1006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emma von Bohmen amp oldid 239266038