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Eickstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Randowtal des Amtes Gramzow im Landkreis Uckermark in Brandenburg 2 EickstedtGemeinde RandowtalKoordinaten 53 18 N 14 2 O 53 297877 14 041229 55 Koordinaten 53 17 52 N 14 2 28 OHohe 55 m u NHNEinwohner 217 21 Feb 2018 1 Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 17291Vorwahl 039857Das Gutshaus in EickstedtDas Gutshaus in Eickstedt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Kirche und Gut 2 2 Historische Quellen zur mittelalterlichen Geschichte 2 3 Quellen zur Fruhen Neuzeit 2 4 18 bis 20 Jahrhundert 2 5 Gemeindezugehorigkeit 3 Bauwerke 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt zehn Kilometer nordnordostlich von Gramzow im Nordosten Brandenburgs Das kleine Auen oder Strassendorf besitzt eine typische lineare Nord Sud orientierte Form und wird von einer Durchgangsstrasse mit dicht gereihten Gehoften gepragt Die Nachbarorte sind Eickstedt Ausbau im Nordosten Schmolln im Osten Wollin im Sudosten Kleinow im Sudwesten Damme im Westen sowie Ziemkendorf im Nordwesten 3 Der Ort befindet sich im Bereich der Grundmoranenplatte der Hauptvereisung des sogenannten Pommerschen Stadiums Hier dominieren Geschiebe und Tieflehme Geschiebemergel mit unterschiedlichem Steingehalt sowie im Bereich der Feuchtniederung machtige Auetone Letztere tragen wegen des hohen Grundwasserstandes eine Moordecke Auf der Gelandekuppe im Ortskern steht in Folge von Wassererosion Geschiebemergel an der den Standort als relativ sicheren Baugrund ausweist Die vor Ort und im Umfeld vorhandenen Bodentypen sind ein Resultat der durch die jungste Vergletscherungsphase der Weichsel Kaltzeit wahrend des Pommerschen Stadiums geschaffenen Oberflachenformen einer der drei grossen Eisvorstosse Brandenburger Pommersches und Mecklenburger Stadium wahrend der Weichsel Kaltzeit 16000 14800 14400 BP Die rezenten Oberflachen im Ort und um das Gutshaus sind durch Oberflachenplanierungen und auftrage stark uberpragt Geschichte BearbeitenDie Ortsform entspricht einem Erstanlageschema des klassischen ausseren Landesausbaus 4 Sie verweist ebenso wie die auf den Ortsgrunder s u und dessen Herkunft deutende patronymische Namensbildung 5 auf eine der 161 Neugrundungen in der Uckermark wahrend der hochmittelalterlichen Ostsiedlung im spaten 12 und 13 Jahrhundert 6 Zu dieser selbst liegen keine Quellen vor 7 Ein weiteres Indiz fur eine planmassige Neuanlage ist die grosse Gemarkungsflache 8 deren Grossgewannflure mit weit uber 50 Hufen 9 den eingewanderten Neusiedlern zugeordnet werden 10 und einstige wirtschaftliche Potenz widerspiegeln Gegenuber spatslawischen Siedlungen am Wasser wurde der Ort auf einer trockenen Hochflache angelegt Von diesem setzten sich in etwa mittlerer Dorflage westlich der Strassenachse das heutige Gutshaus auf einer kleinen gering zur Feuchtniederung abfallenden Landzunge 11 sowie der fruhgotische Bau der Pfarrkirche des 13 Jahrhunderts aus Granitquadern mit einer westlich angebundenen Turmruine auf der mit annahernd 56 m u NHN hochsten Gelandeerhebung ab Kirche und Gut Bearbeiten Hauptartikel Dorfkirche Eickstedt nbsp Ansicht der Kirche von Nordosten nbsp Ansicht der Kirche von SudwestenAuf den ersten Blick bilden die einst im Erdgeschoss mit einem Tonnengewolbe versehene Turmruine 12 und das gut erhaltene Beispiel einer lang gestreckten Rechtecksaalkirche eine Einheit 13 Beide Gebaude trennen jedoch Wechsel im Mauerwerksverband deutlich trotzdem sie annahernd zeitgleich entstanden sein durften 14 Besonders auffallig ist der raumlich enge Bezug des Turmes zum Gutshauskomplex 15 Hier liegt der Sonderfall vor dass eine Pfarrei an einem Burgwardmittelpunkt lag 16 und sogar eine bauliche Kombination einging Die Etablierung mittelalterlicher befestigter Hofe mit integrierten Pfarr Kirchen gilt als typisch sachsisches Phanomen 17 besonders wenn man an die Kombination Wohnturm und Kirchenschiff denkt wie sie in Eickstedt umgesetzt wurde 18 Offenbar ist mit dem Gebaudekomplex Turm Kirche hier eine Bauweise zu fassen die von sachsischen Einwanderern in die durch ihre Konzentration und Vielfalt unterschiedlicher Typen von Feldsteinkirchen bekannte Uckermark mitgebracht wurde 19 Oberirdisch nicht erhalten ist der dafur archaologisch nachgewiesene Herrensitz bzw des Festen Hauses des 14 Jahrhunderts welches wohl einen Vorgangerbau der Ortsgrundungsphase ersetzte Es handelte sich um einen mehrgeschossigen Rechteckbau der sukzessive um Flugelanlagen erweitert wurde bis sich eine fur das 16 Jahrhundert typische dreiflugelige Anlage ergab Von einem Grabenwerk umgeben war diese dem mittelalterlichen Vorganger eng verbunden 20 Nach massiven nur wenig obertagigen Bestand verschonenden Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg 21 erfolgte der Neubau beziehungsweise die Neugestaltung des zeitweilig ruin gefallenen Festen Hauses zum zentralen Gutshaus dass man in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts weiter umgestaltete Der geschlossene Baukorper prasentiert sich daher als gestreckter Rechteckbau ohne Turm oder andere Addita und ahnelt mit seinen beiden reprasentativen Fassaden eher einem uberdimensionierten burgerlichen Haus mit Mansardendach 22 Der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Turm an der Kirche blieb dagegen Ruine 23 nbsp Gutshaus wahrend der Sanierung 2006Historische Quellen zur mittelalterlichen Geschichte Bearbeiten nbsp Ostgiebel der Kirche nbsp Turmruine westlich vor der Kirche auf dem GutEine weitere Annaherung an die Geschichte Eickstedts 24 ist uber die gleichnamige Familie moglich 25 Die Stammlinie derer von Eickstedt fuhrt sich auf Thiemo von Schrapelau Edler Herr zu Querfurt Thuringen verheiratet mit der Grafin Adelheid von Ballenstedt und mit den urkundlichen Erwahnungen zwischen 1100 und 1130 bis in die erste Halfte des 12 Jahrhunderts zuruck 26 Die nicht unbetrachtliche Bedeutung des Familienzweiges in der Uckermark resultiert aus der Verschwagerung Thiemo von Schrapelaus mit dem Askanier Adalbertus Albrecht dem Baren 27 Als Grunder Eickstedts 28 gilt Thiemos Sohn Dubslaff I vor 1100 vor 1187 Er wird als naher Verwandter und milites deutscher Abstammung im Gefolge Albrechts in die Region gekommen und nach der Inbesitznahme Havelbergs um 1136 an der Unterwerfung der Slawen sowie der Machtfestigung und Etablierung der deutschen Kolonisten beteiligt gewesen sein 29 Fur seine und die parallele Prasenz von Siedlern gibt es vor Ort bisher keinen archaologischen Nachweis Kolonisten aus dem wettinischen Suden wurden in der Uckermark mit dem um 1200 angesetzten Beginn der Dorfgrundungen bislang nur sudlich der Welse lokalisiert 30 Zwar wird beim Bereich nordlich der Welse partiell bereits von einer deutschen Besiedlung unter den Pommern ausgegangen 31 die Eickstedter scheinen hier im letzten Viertel des 12 Jahrhunderts allerdings eine Ausnahmeerscheinung zu sein Erst 1354 fiel der Ort fur 117 Jahre zur Erbhuldigung an den Herzog von Pommern 32 Zudem tritt im unmittelbaren Anschluss einer der Sohne des vermeintlichen Ortgrunders Theodericus um 1140 urkundlich erwahnt 1162 und 1164 als Vater des Familienzweiges Haus Uckermark mit eigenem zweiten Sitz in Eickstedt in Erscheinung Erst Mitte des 13 Jahrhunderts war die ganze Uckermark fest in der Hand der Askanier die sich nach dem Zug gegen die Wettiner und Magdeburger 1178 80 hier nicht konsolidiert hatten Wirklich sicher vor Ort erwahnt ist nach Theodericus II um 1185 urkundlich erwahnt 1204 1249 allerdings erst dessen Enkel Tidericus um 1225 urkundlich erwahnt 1272 gefolgt von Tydeke auf Eickstedt Ziemkendorff und Damme um 1275 urkundlich erwahnt 1305 1345 Hans auf Eickstedt Damme Wollin und Ziemkendorf um 1330 nach 1406 Heyne von Eickstedt nach 1413 Jorg auf Eickstedt Damme Wollin und Ziemkendorf um 1390 1477 urkundlich erwahnt 1472 sowie Lange Jurg Zabel und Jurg von Eickstedt alle drei 1497 urkundlich erwahnt Zum Ort selbst liegt mit dem Dominus Fredericus de Ecstede Friedrich I auf Eickstedt um 1180 bereits zwischen 1236 und 1249 urkundlich in Erscheinung aber erst fur das Jahr 1271 eine Ersterwahnung vor Trotzdem kann die Familie derer von Eickstedt neben lokalen Adelsgeschlechter des 13 Jahrhunderts als eine der wenigen bis in die erste Halfte des 12 Jahrhunderts zuruckverfolgt werden s o 33 Lasst sich die Ortsgrundung durch die Erwahnung der Hauser Eickstedt und Uckermark indirekt bereits fur das 12 Jahrhundert annehmen so ist gleichzeitig bereits von mehreren Ritter Ganerbensitzen in Eickstedt auszugehen Der topographisch am vorteilhaftesten gelegene Standort des heutigen Gutshofes ist am ehesten dem Haus Uckermark zuzuschreiben das sich als fruhzeitiger Parteiganger der Zollern den Einfluss in der Region sicherte 34 Als Vater dieses Zweiges lasst sich bereits einer der Sohne des vermeintlichen Ortgrunders Dubslaff I Theodericus I um 1140 urkundlich erwahnt 1162 amp 1164 vermutlich mit eigenem zweiten Sitz in Eickstedt lokalisieren Quellen zur Fruhen Neuzeit Bearbeiten Das bereits erwahnte Ensemble des Vorgangerbaus des heute erhaltenen Gutshauses wird seine endgultige vollstandige Form spatestens unter Dubslaff VI auf Rothenklempenow Eickstedt Hohenholz Ziemkendorf und Wollin 1492 1566 erhalten haben und gehorte zu den typischen Mehrflugelanlagen der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Der in mehreren Bauphasen errichtete Renaissancebaukorper stellte sich nach den bisherigen Ergebnissen archaologischer Untersuchungen letztlich als hufeisenformige dreiflugelige Anlage mit einem auf machtigen Standern teil uberdachtem Hof dar flankiert von Turm und Kirche 35 Dubslaff VI ehelichte am 28 Februar 1535 Catharina von Arnim und trug so zur weiten Verzweigung der Familie bei In der Geschichte der Uckermark traten die Herren von Eickstedt auch in Folge immer wieder in Erscheinung 36 Umso erstaunlicher ist dass uber den Wohnsitz der Familie Eickstedt dessen Name sich von dieser ableitet 37 oft nur unzureichende Informationen vorliegen 38 Dabei steht er exemplarisch fur die Entwicklung eines herrschaftlichen Anwesens mit zugehoriger Dorfkirche in der bisher nicht als Burgenlandschaft geltenden eher von Adelssitzen gepragten Uckermark 39 Freistehende Gebaude oder Ruinen des 12 bis 14 Jahrhunderts gibt es hier kaum abgesehen von der unweit von Eickstedt gelegene Burgruine auf dem Rauberberg bei Schmolln Er passte sich in das bauerliche Siedlungsgefuge ein und nahm gleich den befestigten Burgen des Umlands wie in Schmolln Gerswalde Stolpe Vierraden Grimnitz oder Oderberg alle Funktionen als physisches Element beim Rechtsschutz der adeligen Inhaber wahr Zu den weiteren der mit der Aufspaltung der Familie um 1699 insgesamt drei Rittersitze vor Ort sind noch weniger Informationen verfugbar 40 18 bis 20 Jahrhundert Bearbeiten Die Gutsbesitzer von Eickstedt begannen ihre Ausbildung im Hausunterricht und bevor es zum Militar oder zur Ausbildung als Landwirt ging wurden Standesschulen wie die Ritterakademie am Dom zu Brandenburg besucht Dort war der markische Landadel bis Mitte des 19 Jahrhunderts faktisch unter sich Die beiden Sohne des Vivigenz von Eickstedt auf Eickstedt verheiratet mit Amelie von Arnim waren um 1711 im Brandenburger Alumnat Alexander Bogislav von Eickstedt und Vivigenz Otto von Eickstedt letzterer wiederum erbte das Heimatgut und wurde Landvogt der Uckermark 41 Die von Eickstedt grundeten 1818 auch das Vorwerk Rollberg was dann zum Rittergut aufstieg Eickstedts Gutsbesitzer Friedrich von Eickstedt Peterswald t erhielt 1840 die Grafenwurde Er war Generallandschaftsdirektor also de facto Leiter der uberregional tatigen Ritterschaftsbank Ober Landesgerichtsrat a D sowie Erbkammerer in Pommern wo seine Hauptguter lagen 42 Im Generaladressbuch der Rittergutsbesitzer fur Preussen Provinz Brandenburg wird ein Baron von Eckstedt Peterswaldt als Eigentumer aufgefuhrt Rittergut Eickstedt mit einem Umfang von 889 ha verpachtet an Ober Amtmann Lindenberg Das immer zu Eickstedt zugehorige Rittergut Rollberg in Pacht gegeben an Ober Amtmann Walbaum besass 271 ha 43 Des Gutsherrn Hauptwohnsitz war schon damals Rothenklempenow nachfolgend Hohenholz Eickstedt wurde weiterhin als Stammhaus bezeichnet 44 Fur Gut Eickstedt wurde vor 1888 ein gesondertes Geldfideikommiss mit Festlegungen fur die Nachfahren des Vivigenz von Eickstedt Peterswald t 1460 1534 in Form der Primogenitur eingerichtet Als Nutzniesser wurde Ernst Graf von Eickstedt festgelegt 45 Kurz vor der grossen Wirtschaftskrise 1929 1930 beinhaltete das Rittergut Eickstedt 617 ha davon waren 542 ha Ackerland Als Pachter agierte Arthur Lindenberg Rittergut Rollberg hatte noch 275 ha und wurde durch einen Verwalter gefuhrt Rittergut Ziemkendorf mit 455 ha Besitz pachtete Walter Kroplin 46 Der Gutseigentumer lebte auf Schloss Hohenholz Das 1942 zuletzt publizierte Gothaische Genealogische Taschenbuch des Adels hier der so genannten Graflichen Hauser benennt fur Gut Eickstedt mit Rollberg 891 ha Land Letzter Grundbesitzer auf Eickstedt war laut dem Genealogischen Handbuch des Adels bis zur Bodenreform Vivigenz Ernst Graf von Eickstedt Peterswaldt Gemeindezugehorigkeit Bearbeiten Im Rahmen einer Kreisumstrukturierung wurde am 1 Januar 1974 Wollin in Eickstedt eingemeindet Am 31 Dezember 2001 schloss sich Eickstedt der Gemeinde Randowtal an Bauwerke BearbeitenMarkant sind im Ortsbild vor allem das Gutshaus und die unmittelbar benachbarte einst zugehorige Kirche die heute zur evangelischen Kirchengemeinde Falkenwalde gehort 47 Verkehr BearbeitenDer Haltepunkt Eickstedt lag an der Bahnstrecke Prenzlau Locknitz Literatur BearbeitenMartin Born Geographie landlicher Siedlungen Bd 1 Die Genese der Siedlungsformen in Mitteleuropa Stuttgart 1977 Stefan Breitling Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 1600 In Veroffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung e V Reihe A Band 10 Braubach 2005 P v Eichholz bearb Brandenburgischer Provinzialverband Hrg Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Bd I Teil I Berlin 1909 P v Eichholz bearb Brandenburgischer Provinzialverband Hrg Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Bd III 1 Kreis Prenzlau Berlin 1921 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Weimar 1986 Lieselott Enders Siedlung und Herrschaft in Grenzgebieten der Mark und Pommerns seit der zweiten Halfte des 12 bis zum Beginn des 14 Jahrhunderts am Beispiel der Uckermark In Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte 23 1987 S 73 189 Lieselott Enders Burgen in der Uckermark In Die Mark 7 1992 S 10 14 Lieselott Enders Die Uckermark Geschichte einer kurmarkischen Landschaft vom 12 bis zum 18 Jahrhundert In Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchives Potsdam 28 Weimar 1992 Lieselott Enders Burgen Schlosser Gutsgebaude Zur Baugeschichte der Prignitz in der Fruhneuzeit In Jahrbuch fur Brandenburgische Geschichte 50 1999 S 31 61 Ernst Fidicin Das Landbuch Kaiser Karls IV nach den handschriftlichen Quellen Die Territorien der Mark Brandenburg Band IV Berlin 1856 Matthias Friske Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim Geschichte Architektur Ausstattung Kirchen im landlichen Raum 1 Berlin 2001 Matthias Friske Kirchen im evangelischen Kirchkreis Uckermark Meissen 2006 Eike Gringmuth Dallmer Siedlungsmodelle fur Uberlagerungsprozesse am Beispiel der mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung In Landliche Siedlungen zwischen Spatantike und Mittelalter Archaologie und Museum 33 Liestal 1995 111 118 Eicke Gringmuth Dallmer Landwirtschaftliche Siedlungen im ostlichen Deutschland zwischen fruhem und hohem Mittelalter In RURALIA 1 Praha 1996 17 28 Holger Gronwald Das Gut Eickstedt Untersuchungen zu Geschichte und Tradierung der hochmittelalterlichen Ostsiedlung in der Uckermark In Mitteilungen des Uckermarkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau Bd 14 Prenzlau 2008 S 35 49 Holger Gronwald Eickstedt neue Grabungsergebnisse als Beitrag zur Illustration der hochmittelalterlichen Ostsiedlung und ihrer Rezeption am Beispiel eines Rittergutes in der Uckermark In Aedificatio terrae Beitrage zur Umwelt und Siedlungsarchaologie Mitteleuropas Festschrift fur Eike Gringmuth Dallmer zum 65 Geburtstag Internationale Archaologie Studia honoraria 26 Hrsg von Gerson H Jeute Jens Schneeweiss und Claudia Theune Vogt Rahden Westf 2007 S 137 146 Holger Gronwald Bericht zur Archaologischen Untersuchung im Rahmen des BV Sanierung und Umbau des Gutshauses Eickstedt Lkr Uckermark Dorfstrasse 43 17291 Randowtal OT Eickstedt Aktivitats Nr des Brandenburgischen Landesmuseums UBO 2005 084 Sachkatalog Nr 2005 1267 Berlin 2006 Jens Henker Archaologische Dorfkernuntersuchung in den Landkreisen Barnim und Markisch Oderland und ihre Aussagen zur hochmittelalterlichen Ostsiedlung In J Henker T Schofbeck U Weiss Slawen und Deutsche im Hochmittelalter ostlich der Elbe Archaologisch historische Studien zur Siedlungsentwicklung Studien zur Archaologie Europas 7 Bonn 2006 S 15 141 Joachim Herrmann Hrg Die Slawen in Deutschland Berlin 1985 uberarbeitete Auflage Joachim Herrmann Burgen und Befestigungen des 12 und 13 Jahrhunderts in Landesherrlicher Territorialpolitik und bauerlicher Siedlung in der weiteren Umgebung von Berlin In Zeitschrift fur Archaologie 20 1986 S 201 235 Kerstin Kirsch Die ostliche und sudliche Uckermark in jungslawischer und fruhdeutscher Zeit 11 14 Jh In C Lubke Hrg Struktur und Wandel im Hochmittelalter Forschungen zur Geschichte und Kultur des ostlichen Mitteleuropas 5 Stuttgart 1998 S 231 240 Kerstin Kirsch Slawen und Deutsche in der Uckermark Vergleichende Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung vom 11 14 Jahrhundert Dissertation Berlin 1999 Kerstin Kirsch Slawen und Deutsche in der Uckermark Vergleichende Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung vom 11 bis zum 14 Jahrhundert Stuttgart 2004 Arthur Kopp Pfarrleben nach dem Grossen Krieg Brandenburgia 1905 Bd 14 Anneliese Krenzlin Dorf Feld und Wirtschaft im Gebiet der grossen Taler und Platten ostlich der Elbe Forschungen zur deutschen Landeskunde 70 Remagen 1952 Werner Lippert Geschichte der 110 Bauerndorfer in der nordlichen Uckermark Ein Beitrag zur Wirtschafts und Sozialgeschichte der Mark Brandenburg Mitteldeutsche Forschungen 57 Koln Wien 1968 Rudi Ogrissek Dorf und Flur in der Deutschen Demokratischen Republik Kleine historische Siedlungskunde Leipzig 1961 Adolph Friedrich Riedel Hrg CDB Codex diplomaticus Brandenburgensis Hauptteil I Bd 1 25 Hauptteil II Bd 1 6 Hauptteil III Bd 1 4 Hauptteil IV Bd Bd 1 Berlin 1838 1869 Walter Schlesinger Die deutsche Kirche im Sorbenland und die Kirchenverfassung auf westslawischen Boden In Ders Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter Mitteldt Forsch 17 I II Koln Wien 1983 Rainer Schulz Stolpe eine Turmburg des spaten 12 Jahrhunderts an der Oder Eine Befestigung der Danen in Pommern gegen die Markgrafen von Brandenburg In Chateau Gaillard XVII Caen 1998 S 211 221 Reinhard Spehr Christianisierung und fruheste Kirchenorganisation in der Mark Meissen In Oexle J Fruhe Kirchen in Sachsen Ergebnisse archaologischer und baugeschichtlicher Untersuchungen Stuttgart 1994 S 8 63 Jurg Tauber Aspekte zu Moglichkeiten und Grenzen einer Archaologie des Mittelalters In Archaologie und Museum 20 Liestal 1991 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 9 Die Ortsnamen der Uckermark Weimar 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eickstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eickstedt Neue Grabungsergebnisse als Beitrag zur Illustration der hochmittelalterlichen Ostsiedlung Eickstedt im Genealogischen OrtsverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Amt Gramzow Einwohnermeldeamt Hrsg Einwohnerzahlen des Amtes Gramzow mit den amtsangehorigen Gemeinden Stand 21 Februar 2018 Gramzow 21 Februar 2018 Gemeinde Randowtal Ortsteile nach 45 Kommunalverfassung Wohnplatze Nicht mehr online verfugbar In service brandenburg de Ministerium des Innern und fur Kommunales des Landes Brandenburg archiviert vom Original am 9 Dezember 2020 abgerufen am 31 Juli 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB Vgl Ogrissek 1961 133 Born 1977 141 sowie Gringmuth Dallmer 1995 114 Ubertragung des Phanomens dass die Bezeichnungen herrschaftlicher Sitze in Nach und Geschlechternamen eingehen nachdem bis ins 11 Jh ausschliesslich Vornamen verwendet und vererbt wurden besonders im wettinischen Raum verbreitet Kirsch 1999 71f und speziell bei deutschen Ortsnamen auftretend Henker 2007 55 Entsprechend der zweiten bzw der Hochphase der hochmittelalterlichen Ostsiedlung vgl Gringmuth Dallmer 1995 112 ders 1996 17 sowie Henker 2007 15 Was so typisch wie die Ortsform scheint erfolgt doch die Ersterwahnung vergleichbarer Dorfer relativ spat nach wenigen im 13 Jh uberwiegend erst im 14 Jh so dass nur von der Existenz eines Ortes ausgegangen werden kann aber nicht feststeht wann er eigentlich gegrundet wurde 758 37 ha wurden fur 1856 vgl Fidicin 1856 39 2974 Morgen und 872 ha fur 1921 uberliefert vgl Eichholz 1921 40f in dieser Grossenordnung eigentlich nur wahrend der mittelalterlichen Aufteilung anbaufahigen Landes vergeben Spatere Flachenaufteilungen reduzierten sich bis zum 18 Jh mitunter auf 100 ha fur neu entstandene Ortschaften Die heutige Flache von 2241 ha resultiert aus den Neuordnungen nach dem Zweiten Weltkrieg Hier als Mindestrichtwert Die Flachenumrechnung ergibt etwa 120 137 Hufen wobei die generalisierenden Massvorgaben viel Spielraum lassen Einzelauflistungen zum uberlieferten Flachenbesitz von Familienmitgliedern Pfarrei Bauern usw bei L Enders Enders 1986 231 Vgl Krenzlin 1952 85 Diese ist dennoch als herausgehobener Platz anzusehen vgl Gringmuth Dallmer 1996 19 Nach mundlicher Uberlieferung wurden Teile des massiven Turmunterbaues aus grossformatigen Feldsteinen erst in den 1920er Jahren fur Strassenbauarbeiten abgebrochen Typologisch ist die Kirche eng der im benachbarten Schmolln verwandt Im Gegensatz zu Schmolln erfolgten in Eickstedt trotz Renaissanceausstattung 1868 farblich neu gefasster Altar von 1591 und zeitgleiche Kanzel keine grosseren Umbauten am Kirchenschiff so dass der Bau mit seinem Sud und Westportal zugesetzt seltene Ursprunglichkeit bewahrte An der Nordseite ist eine Sakristei angesetzt ein wohl barocker Vorbau schutzt das Sudportal und bewahrte so Reste von Renaissance Putzdekor Der Umbau des Dachstuhls und die Renovierung des Innenraumes bis 1969 haben aber ausser dem Mauerwerk kaum Originalbestand zuruckgelassen Wie der Kirchturm in Schmolln besass der Eickstedter Turm sicherlich einen Fachwerkaufsatz Der westliche ebenerdige Zugang wurde erst nachtraglich durch den Turmunterbau gebrochen Im 16 und 17 Jh war er noch augenscheinlicher da die Kellersubstruktionen am Gutshaus bis unmittelbar vor den Turm reichen vgl dazu Schloss und Turm Zichow hier hat sich ebenfalls durch die Integration der mittelalterlichen Bauteile der Burg in den Schlosskomplex eine unmittelbare Nachbarschaft von mittelalterlichen Turm und barockem Schloss ergeben Eine diese Moglichkeit ausschliessende Hypothese geht auf W Schlesiger zuruck Schlesiger 1983 141 wurde aber bereits von R Spehr hinreichend widerlegt Spehr 1994 49 Wahrend schriftliche Quellen wie etwa die Meissner Bistumsmatrikel dazu nur wenig Information bieten finden sich im erhaltenen Baubestand mehrere Beispiele etwa die 1140 50 entstandene Kirche St Jakobi unmittelbar am Gutshof beim Konigshof Scutropei in Wilsdruff Lkr Meissen die Missionskirche im Burgwall von Wessnig Lkr Torgau oder das Gut Meyhen Kr Naumburg Spehr 1994 43 44 39 45 46 Die wohl auffalligste Parallele bietet als adaquater Befund der Wohnturm von Meyhen Kr Naumburg bei dem ebenfalls das Kirchenschiff an der Ostseite angesetzt wurde vgl Spehr 1994 45 46 Eventuell stellten sie mit dieser einen direkten Bezug zur Bautradition ihrer Herkunftsregion her Ahnlich dem adaptierten Ortsnamen unterschied sie dies von pommerschen Siedlern Von einem den Gelanderucken hinter dem ostlichen Kirchengiebel teilenden Abschnittsgraben muss ausgegangen werden er ist bislang aber noch nicht nachgewiesen Die zeitliche Sequenzierung der archaologischen Befunde ergab dass sich spatestens um den Kernbau des 14 Jahrhunderts ein einfacher Graben zog dem nacheinander zwei weitere Graben vorgelagert wurden Die Radienvergrosserungen und die Einplanierung des jeweils inneren Grabens legen einen Zusammenhang mit dem Ausbau des Gutes nahe Die beiden ausseren Anlagen sind eher dem 15 und 16 Jahrhundert zuzurechnen Herrensitze stellten neben Kirchen und Pfarreien besondere Ziele der Zerstorung dar vgl Kopp1905 8 1627 hatte die Region schwerste Zerstorungen durch die Truppen Christians IV von Danemark zu erleiden Auf die sich anschliessende Wallensteinsche Einquartierung ruckten 1631 die Schweden ein Spatestens in Folge der Niederlage der Kaiserlichen Truppen Ferdinands II in der Schlacht vom Scharfenberg bei Wittstock 1636 gegen die Schweden wird auch Eickstedt von den die Region uberziehenden Verwustungen heimgesucht worden sein Die sichtbaren Reste der alten Substanz wichen in einem stetigen Bauprozess den Moden der Zeit besonders nachdem sich Brandenburg im 17 Jahrhundert Einflussen aus den Niederlanden und Frankreich offnete Dennoch ist der Umfang der integrierten Bausubstanz speziell in der Nordwand bis zum ersten Obergeschoss beachtlich vgl H Gronwald Berlin Bericht zur Archaologischen Untersuchung im Rahmen des BV Sanierung und Umbau des Gutshauses Eickstedt Aktivitats Nr des Brandenburgischen Landesmuseums UBO 2005 084 Sachkatalog Nr 2005 1267 sowie Bericht zur restauratorischen Untersuchung am Gutshaus Eickstedt von Dipl Rest W Geipel Berlin Blatt Z 1 20 November 2005 Den Komplex verband nach seiner konsequenten Umgestaltung mit dem Vorgangerbau letztlich nur noch dass es sich um den freistehenden Typ eines grossen Herrenhauses handelte Die Kirche war dagegen weitestgehend unversehrt Moglicherweise ein Indiz dass klar getrennte welt und geistliche Besitzverhaltnisse definiert waren der Turm bis zu diesem Zeitpunkt Wohnfunktion hatte und als befestigtes Gebaude Ziel militarischer Aktivitaten wurde Fast das ganze Dorf fiel im Zuge des Dreissigjahrigen Krieges wust und die Region litt unter Pestepidemien uberliefert fur 1626 1634 und 1643 nach Breitling 2005 62 40 Jahre nach Kriegsende sind nur zwei besetzte Bauernhofe uberliefert alle Kossetenhofe waren wust vgl Enders 1986 231 Zu Details der Grabungsergebnisse vgl Gronwald 2008 35 49 sowie ders 2007 137 146 Christian Wilhelm Grundmann Versuch einer Ucker Marckischen Adels Historie Aus Lehn Briefen und anderen glaubwurdigen Uhrkunden zusammen getragen Band 1 Das erste Capitel Von der Uckermark und denen darin anitzo angesessenen Adelichen Christian Ragoczy Prenzlau 1744 S 21 uni duesseldorf de abgerufen am 29 Juni 2022 Angaben der Daten im Folgenden nach Exzerpten aus Riedel CDB 1838 1869 Enders 1986 230 232 Fidicin 1856 39 und dem Deutschen Biographischen Adelsrepertorium DBAR am Inst Dt Adelsforschung zusammengestellt Der Sohn Thiemos Eckehard I von Schrapelau genannt von Eichstedt a d Unstrut fuhrte zur naheren Familienunterscheidung als erster diesen Namenszusatz wohl entsprechend seinem Herrensitz im Thuringischen Die Linie derer auf Eichstedt an der Unstrut zwischen Schrapelau und Eisleben leitete sich in einer gewagten Konstruktion selbst gezielt vom Hochadel ab und fuhrt sich uber Karl den Grossen bis auf die frankischen Konige Childerich und Grundwig zuruck was in Hinsicht des Selbstwertes derer von Eickstedt in der Uckermark nicht ausser Acht zu lassen ist Graf von Ballenstedt um 1100 18 November 1170 vgl Ludat H Albrecht der Bar In Lexikon des Mittelalters 1 Stuttgart Weimar 2000 316 317 Bereits seit 1128 Markgraf der Nordmark und ab 1134 mit dem Grossteil der heutigen Altmark belehnt trat dieser 1150 57 das Erbe von Pribislaw Heinrich an und weitete den askanischen Machtbereich bis zur Havel Nuthe Linie aus vgl Kirsch 1999 84 Albrecht hatte erfolglos im Kampf gegen die Welfen 1141 auf Sachsen verzichtet und konzentrierte seine Bemuhungen auf die Nordmark da er durch einen Erbvertrag mit Pribislav von Brandenburg zwischen 1142 und 1147 sowie die Vertreibung der Erben Wirikinds aus Havelberg seine Interessensphare im Elbe Oderraum und der spateren Mark Brandenburg bereits zu Beginn des Wendenkreuzzuges 1147 gesichert und ab 1144 in die Hand seines Mitregenten Otto I gelegt hatte Endgultig wurde diese Landesherrschaft auf slawischen Boden durch die Vertreibung Jaxas von Kopenick 1157 besiegelt der Anspruch auf die Nachfolge Pribislavs erhoben hatte Noch im 16 Jahrhundert wird auf Kartenwerken und im Steuerregister der auf den Ort an der Unstrut zuruckgehende Name Eichstedt und Ecsthede verwendet Die Hypothese der Herkunft aus dem Kreis Stendal ist eher unwahrscheinlich so K Kirsch nach Enders Kirsch 2004 368 Kat 461 es konnte sich nur um eine Station der Familie handeln zumal der Sitz in der Uckermark als Stammhaus der Familie gilt Fidicin 1856 39 Vgl Ortsnamen siehe Henker 2007 27 arch hist Zusammenhange Enders 1987 138 150 Bezogen auf die pommersche Herrschaft im 12 Jh uber die 934 hier erwahnten Ukranen Henker 2007 27 Herrmann 1985 S8 arch hist Zusammenhange Enders 1987 150 176 Vgl Enders 1986 230 f Die sich breit auffachernden Teile beider Familien liessen sich vielerorts in der Uckermark nieder und dank geschickter Heiratspolitik u a mit von Greiffenberg von der Osten von Schwerin von Wussow von Sparr weitete sich der Guterbestand bis in die Neuzeit betrachtlich aus z B mit Klempenow Rothenklempenow Ziemkendorf Glasow Kesow Tantow Hohenholz Radekow Lebehne Wollin Damme Die Familien und Besitzteilung scheint aber wohl zu einer Verarmung der in Eickstedt selbst sitzenden Zweige gefuhrt haben Sie griffen mitunter auf eine an der Grenze zwischen Mecklenburg und Brandenburg nicht unubliche rauberische Wirtschaftsweise Raubrittertum zuruck wofur sich u a Dubslav III von Eickstedt 1327 in Prenzlau zur Rechenschaft ziehen lassen musste Die gesamte Region war im Lauf des 14 Jahrhunderts fur ihre Rauber beruchtigt Standesansehen und nicht zuletzt die Ableitung vom Hochadel ermoglichten Dubslav die unbehelligte Ruckkehr auf seinen Herrensitz Die Zollern hielten 1412 mit Burggraf Friedrich VI als obersten Verweser Konig Sigismunds in der Mark Einzug und lagen noch lange mit dem lokalen Adel in Fehde Vgl Holger Gronwald Bericht zur Archaologischen Untersuchung im Rahmen des BV Sanierung und Umbau des Gutshauses Eickstedt s o Aktivitats Nr UBO 2005 084 Sachkatalog Nr 2005 1267 Z B mit Valentin von Eickstedt 1527 1579 Kanzleibeamter 1545 Kanzler 1558 und Landeshauptmann Marcus von Eickstedt 1661 Jurist Samuel David von Eickstedt 1687 Theodor von Eickstedt 1818 in Wittstock Vivigentz Otto von Eickstedt erwahnt 1736 40 OberGerRat Otto Vivigenz von Eickstedt erwahnt 1740 1756 57 1763 66 1766 69 uckermarkischer Landvogt Vollrath Alexander von Eickstedt 1762 Philipp Gustav Wedig Freiherr von Eickstedt 1772 Kapitan Kurmarkische Lehnakten 1586 1798 Deutsches Biographisches Adelsrepertorium DBAR am Institut Deutsche Adelsforschung Eine Umkehrung des Phanomens dass die Bezeichnungen herrschaftlicher Sitze in Nach und Geschlechternamen eingehen nachdem bis ins 11 Jahrhundert ausschliesslich Vornamen verwendet und vererbt wurden Sowohl Burgeninventar burgeninventar de Memento des Originals vom 29 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www burgeninventar de als auch die Kunstdenkmaler in Brandenburg Brandenburgischer Provinzialverband Hrg Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Berlin 1909 und Dehio Dehio Brandenburg 2000 259 260 erwahnen allein das Gutshaus Vgl Breitling 2005 16 R Schulz konstatierte 1998 dazu Im unteren Odergebiet hat bisher keine Burgenforschung stattgefunden Schulz 211 Vgl Enders 1986 231 bereits 1608 waren drei Ritter Matz Bernd und Jochen erwahnt worden allerdings ohne explizite Nennung verschiedener Sitze weshalb E Fidicin der selbst zwei Sitze fur das 15 Jahrhundert nachwies von nur einem Standort ausging Fidicin 1856 39 Walter von Leers Die Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H 1705 1913 In Verein der ehemaligen Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H Hrsg Schuler und Alumnatsverzeichnis I von IV Zogling RA No 72 73 Selbstverlag Gedruckt in der Buchdruckerei P Riemann Belzig Ludwigslust 1913 DNB 361143532 S 13 staatsbibliothek berlin de abgerufen am 28 Juni 2022 Alphabetischer Nachweis Adressbuch des in den Preussischen Staaten mit Rittergutern angesessenen Adels 1857 In Karl Friedrich Rauer Hrsg GAB Vorganger 1 Auflage v Eickstedt Selbstverlag Berlin 1857 S 57 58 uni duesseldorf de abgerufen am 29 Juni 2022 P Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche 1 Band Das Konigreich Preussen Lfg 1 Die Provinz Brandenburg Kreis Prenzlau Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 S 138 139 doi 10 18452 377 hu berlin de abgerufen am 28 Juni 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1889 In Der Gotha Hofkalender 62 Auflage Eickstedt Peterswaldt Justus Perthes Gotha 15 November 1888 S 275 277 google de abgerufen am 28 Juni 2022 Emil von Maltitz Hrsg Handbuch fur den Deutschen Adel Bearbeitet in zwei Abtheilungen II Abtheilung Hand u Adressbuch der Geschlechtsverbande u Stiftungen Theil II Hand und Adressbuch der Stiftungen I Geschlechts Familienstiftungen sowie Stipendien Mitscher amp Rostell Berlin 1892 S 108 uni duesseldorf de abgerufen am 28 Juni 2022 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht GF Hogrefe Niekammer s Landwirtschaftliches Guter Adressbucher Mit Unterstutzung von Staats und Kommunalbehorden sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin sowie der Kreislandbunde 4 Auflage Band VII Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Letzte Ausgabe Niekammer Reihe Verlag Niekammer s Adressbucher Leipzig 1929 S 85 martin opitz bibliothek de abgerufen am 28 Juni 2022 Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts Die gesamte Gutsanlage aus Gutshaus Neben und Wirtschaftsgebauden wird neben der Kirche inklusive alterer Kelleranlage in der Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Uckermark gefuhrt Stand 10 Dezember 2004 Gliederung der Gemeinde Randowtal Ortsteile Eickstedt Schmolln Ziemkendorf Wohnplatze Albrechtshof Eickstedt Ausbau Grenz Rauberberg Rollberg Schwaneberg Vogelsang Wegnershof Wollin Wustung Ludwigshohe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eickstedt Randowtal amp oldid 232978798