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Eichelberg ist ein Stadtteil von Ostringen im Landkreis Karlsruhe in Baden Wurttemberg Die historisch bedeutsame Weinbaugemeinde feierte im Jahr 2015 ihre erste urkundliche Erwahnung 850 Jahre zuvor Uber lange Zeit bestand eine enge politische wie religiose Verbundenheit zum Kloster Odenheim Fur Bahnhistoriker interessant ist das denkmalgeschutzte Viadukt sowie die wechselvolle Geschichte der Katzbachbahn die Eichelberg uber 60 Jahre mit der Stadt Bruchsal verband Sowohl landschaftlich als auch kulturell hat das kleine Kraichgaudorf viel zu bieten EichelbergGemeinde OstringenWappen von EichelbergKoordinaten 49 11 N 8 49 O 49 187277 8 815873 Koordinaten 49 11 14 N 8 48 57 OHohe 155 302 mEinwohner 674 30 Sep 2020 1 Eingemeindung 1972Eingemeindet nach OstringenPostleitzahl 76684Vorwahl 07259Blick von der Michaelskapelle uber die Weinbaugemeinde Eichelberg 2007 Blick von der Michaelskapelle uber die Weinbaugemeinde Eichelberg 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Geographie 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr einst und heute 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 6 3 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Markgrafschaft Baden und deren territoriale Zugewinne 1803 bis 1819Eichelberg einst Aygelberg Eichilberg wird 1161 als Haufendorf erstmals im Besitz des Benediktinerklosters Odenheim ab 1494 Ritterstift Odenheim ab 1671 Stifterhof Odenheim urkundlich erwahnt 2 Wie spatere Ausgrabungen eines Romerkastells belegen war die Ortslage schon sehr fruh besiedelt In Abstimmung mit Friedrich II HRR erfolgt 1225 durch das Kloster sozusagen die Grundung des Weinorts Eichelberg mit der Verpachtung Erbpacht der dort bereits bestehenden Weinbergsflachen an zwolf unfreie Bauern 1237 genehmigt der Kaiser noch weitere klosterliche Besitztumer in Waldangelloch damals Angelacha und Zeutern damals Ciudrincheim 3 1338 erwirbt der Bischof von Speyer Gerhard von Ehrenberg aus dem Kraichgauer Ritterstand stammend die Schirmvogtei uber das Kloster sowie die Einnahmen aus der Vogtei Odenheim fur das Hochstift Speyer So gelangte die Weinbaugemeinde Eichelberg fur lange Zeit in den herrschaftlichen Besitz des Furstbistums Speyer und von dessen Bischofen Man kann davon ausgehen dass in diesem Zeitraum zahlreiche Fuder Wein in Richtung Speyer transportiert wurden Im Jahr 1525 beteiligen sich Eichelberger gemeinsam mit Bauern aus Tiefenbach und Odenheim am Aufstand gegen die Obrigkeit Die aufgebrachten Bauern setzen dabei das Ritterstift Odenheim teilweise in Brand um die dort gelagerten Zins und Abgabenbucher zu vernichten Auch 1551 entstehen zwischen Eichelberg und dem Ritterstift Odenheim erhebliche Konflikte dieses Mal um die Nutzungsrechte der herrschaftlichen Waldflachen Die bis zur korperlichen Gewalt eskalierenden Auseinandersetzungen gelangen bis vor das Reichskammergericht zu Speyer 4 Zentrale Streitpunkte sind erhohte Abgaben fur Bau und Brennholz sowie fur die Schweinemast auf den Waldflachen der Gemarkung Eichelberg Der Prozess endet nach etwa zehnjahriger Dauer zu Ungunsten Eichelbergs Gerichtsprotokolle und Urteilsbucher aus damaliger Zeit befinden sich heute im Karlsruher Generallandesarchiv GLA Nach insgesamt 463 Jahren andern sich die Eigentumsverhaltnisse des Furstbistums Speyer grundlegend Mit dem Frieden von Luneville 1801 02 werden die linksrheinischen Landereien des Furstbistums nach vorheriger Eroberung durch franzosischen Revolutionstruppen an Frankreich abgetreten Die rechtsrheinischen Liegenschaften fallen mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 an die Markgrafschaft Baden aus der 1806 das Grossherzogtum Baden als souveraner Staat hervorgeht Da in Baden die Leibeigenschaft durch Markgraf Karl Friedrich bereits 1783 aufgehoben wurde werden die Eichelberger freie Burger Trotz der gewonnenen Freiheitsrechte nehmen Mangel und Not in der Gemeinde zu In der Folgezeit gelangt Eichelberg zunachst unter die Verwaltungshoheit von Gochsheim sowie ab 1810 an das Bezirksamt Eppingen Am 30 Dezember 1884 verliert man die Selbststandigkeit und wird aufgrund der schlechten Finanzlage bis 1841 der Verwaltung von Tiefenbach unterstellt 5 Die badische Regierung versucht die Notlage durch unterstutzende wirtschaftliche Massnahmen zu uberwinden was nur in geringem Masse gelingt Ab 1924 ubernimmt das Bezirksamt Bruchsal die Zustandigkeit fur den Weinort Mit der Badischen Kreisreform 1936 37 wechselt nochmals die Verwaltungshoheit an den Landkreis Sinsheim 6 und am 1 Januar 1972 erfolgt letztlich die Eingemeindung nach Ostringen zu dem der Ort bis heute gehort 7 Vor der Eingemeindung hatte die Gemeinde eine Einwohnerzahl von 567 8 Heute leben in Eichelberg 674 Einwohner Stand 30 September 2020 9 auf 673 ha Nach wie vor wird auf der Gemarkung grossflachig Weinbau betrieben vor allem in den Steillagen dort wachst der bekannte Kapellenberg Riesling Wappen Bearbeiten nbsp WappenEichelbergs heutiges Wappen eine Schopfung des Generallandesarchiv GLA aus dem Jahr 1909 ist ein in Silber gepragter eine Eichel Stieleiche tragender gruner Eichenzweig 10 Geographie Bearbeiten nbsp Weinbauflachen am Kapellenberg im Hintergrund die MichaelskapelleEtwa ein Drittel der hugeligen Gemarkungsflache nehmen ausgedehnte Laubwalder ein Als geologischer Untergrund steht hier vorwiegend Keupersandstein Schilfsandstein an Darunter lagern Muschelkalk und Oberer Buntsandstein Hanglagen sowie Taler der Landschaft sind mit eiszeitlichem quartarem Loss bedeckt ideale Bodenverhaltnisse fur den Weinbau Wie prominent der Anbau von Reben auf der Gemarkung Eichelberg einst war verdeutlicht die Topografische Karte fur Flurneuordnung von 1878 11 Diese belegt ebenso die Existenz zweier mittlerweile stillgelegter Schilfsandsteinbruche Zinkenbusch und Bettelmannskuch westlich im Bereich der Gewanne Vorderer Steinacker und Schafbuckel Grosser Wald beide Abbaugebiete sind heute noch im Gelande gut erkennbar Der Steinbruch Bettelmannskuch unweit des Stifterhofs ist seit 2018 Bestandteil der Geopfade im Ostringer Kraichgau 12 nbsp Ehemaliger Schilfsandsteinbruch Bettelmannskuch am Stifterhof Odenheim Abbruchkante mit WollsackverwitterungTiefenbach Odenheim sowie das an Eichelberg angrenzende Katzbachtal werden vom namengebenden Katzbach durchflossen der bei Stettfeld in den Kraichbach mundet In der Ortsmitte von Eichelberg unterhalb des Rathausgebaudes entsprang fruher der Kapellenbach 13 Heute tritt das Gewasser aufgrund der Kanalisierung erst westlich am Ortsrand an der Burgholzstrasse zu Tage und mundet am Stifterhof Odenheim in den Monchsee In den letzten Jahren fuhrte der Bach nur noch wenig Wasser Auch die versumpfte artenreiche Bachaue sudlich der Kreisstrasse 3517 verlandet zusehends Hochste Erhebungen der Gemarkung sind der Greifenberg 271 m u NN der Wormsberg 264 m u NN sowie der Kapellenberg 302 m u NN Am Sudhang des Greifenbergs findet sich ein lichter Eichen Hainbuchenwald mit schutzenswerten Tier und Pflanzenarten u a Kleinspecht Dryobates minor Elsbeere Sorbus torminalis und wenigen Exemplaren des Speierlings Sorbus domestica Forst und Naturschutzbehorden haben den Bestand sowohl als Bannwald nach 32 LWaldG als auch als Naturschutzgebiet NSG Greifenberg LUBW Schutzgebiets Nr 2 031 ausgewiesen 14 15 Der Schutz gilt dem durchgewachsenen Mittelwald mit entsprechend dem Nahrstoffangebot der verschiedenen Bodentypen auffallig unterschiedlicher Artenzusammensetzung Der Bannwald ist rund 13 ha gross Er liegt im Staatswald Bruchsal und umfasst die Abteilung 14 des Distriktes III Grosser Wald Jegliche Bewirtschaftung ist hier untersagt die Natur soll sich frei entfalten Auch das Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg ist an den Flachen interessiert So soll im Mittelalter auf dem Gipfelplateau des Greifenbergs eine Wallburg Burg Wigoldesberg gestanden haben 16 5 von der heute aber nichts mehr zu sehen ist Ihr kunstlicher Hugel uberragt noch heute das Terrain um bis zu 8 m Ein 78 21 m grosses Plateau bildete die Hauptburg an deren ostlichem Ende moglicherweise ein Wohnturm stand 17 Sichelgraben mit Aussenwallen umfassten die Motte im Osten und Westen Eine sich anschliessende ca 100 50 m grosse Flache wird wohl die Vorburg getragen haben Der Zugang zur Burg lag im Suden Die Gesamtanlage hat eine Lange von etwa 200 Metern Unterhalb des Gipfels sind noch Strukturen eines aufgeschutteten Ringwalls erkennbar dessen Entstehung zeitlich schwer einschatzbar ist Aufgrund der Topografie konnten der Wall und das Hochplateau auch keltischen Ursprungs sein Der Greifenberg ist von Eichelberg gut zu Fuss erreichbar Um das Schutzgebiet fuhrt ein befestigter Weg der aus naturschutzrechtlichen Grunden nicht verlassen werden darf Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Eichelberg finden sich eine Reihe von historischen Sehenswurdigkeiten So fusst das ortliche Rathaus in der Oberen Klosterstrasse auf alten Fundamenten aus dem Jahr 1604 18 Ursprunglich wurde es als Stiftsgebaude fur das Ritterstift Odenheim erbaut Sein heutiges Aussehen geht auf das Jahr 1896 zuruck Unter dem Rathaus befindet sich der sog Herrschaftskeller Hier lagerte fruher qualitativ hochwertiger Wein speziell fur die Stiftsherren von Odenheim Auch die benachbarte Alte Kelter besteht schon seit 1556 ebenfalls erbaut durch das Stift Odenheim Vor dem Bau wurden die geernteten Weintrauben aus der Region ausschliesslich in der klostereigenen Kelterei in Odenheim verarbeitet Aufgrund des grossflachigen Anbaus von Wein befanden sich in der Eichelberger Kelter zeitweise bis zu drei grosse Spindelpressen fur deren Bedienung an die acht Manner erforderlich waren 19 1841 erwarb die Gemeinde Eichelberg von der Grossherzoglichen Domanenverwaltung Unterowisheim sowohl die Kelter als auch das Rathaus fur insgesamt 1 600 Gulden 5 1978 installierte die Winzergenossenschaft Eichelberg e G mit einem Kostenaufwand von 160 000 DM eine vollautomatische pneumatische Weinpresse Sie kann in ca 3 Stunden bis zu 24 000 kg Traubenmaische verarbeiten Nach der Pressung fahren Tanklastzuge den neuen Wein in die Zentralkellerei Wiesloch zur weiteren Aufbereitung und Vermarktung 5 Auf der heutigen Aussenfassade der Alten Kelter findet sich noch eine eindrucksvolle Abbildung einer historischen holzernen Spindelpresse Das Gemalde geht auf den Kunstmaler Fuchs zuruck der 1986 im Rahmen von Renovierungsarbeiten das Gebaude verschonerte nbsp Rathaus Eichelberg erb 1604 umgebaut 1896 nbsp Historisches Keltergebaude erb 1556 nbsp Alte Kelter Ostportal nbsp Katholische Kirche St Jakob Gebaude von 1711 nbsp Ehemaliges Schulgebaude erb 1886 nbsp Historischer Ziehbrunnen erb 1700 Wahrzeichen von Eichelberg nbsp Huhnerbrunnen in der Ortsmitte nbsp Michaelskapelle am Kapellenberg erb 1747 Der spatgotische Bau der katholischen Kirche St Jakob erstmals erwahnt 1437 20 stammt aus dem Jahr 1711 Sie zahlt zu den altesten Kirchen des Kraichgaus 21 Markant ist auch das ehemalige inzwischen denkmalgeschutzte Schulhaus von 1886 In unmittelbarer Nachbarschaft steht ein historischer Ziehbrunnen aus dem Jahr 1700 Bis in das Jahr 1913 war er die einzige Wasserversorgung fur die Einwohner Nach dem 2 Weltkrieg wurde der Brunnen fur kurze Zeit reaktiviert da die Stromzufuhr zum Pumpenhaus im Katzbachtal durch Kriegseinwirkung zerstort wurde Aus ca 45 m Tiefe mussten die Einwohner muhsam Wasser schopfen Im Kontrast dazu findet sich heute direkt gegenuber ein zeitgenossischer Dorfbrunnen Huhnerbrunnen Die religiose Verbundenheit mit dem einstigen Kloster Odenheim spiegelt sich in zahlreichen Kruzifixen wider die sowohl innerortlich als auch im Aussenbereich zu sehen sind Erwahnenswert ist ebenso die schlichte Michaelskapelle am Kapellenberg erbaut 1747 Verkehr einst und heute BearbeitenDer Anschluss an die am 5 Marz 1896 eroffnete Katzbachbahn am 3 September 1900 bringt Eichelberg einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung Moglich wurde dies erst nach der aufwandigen Errichtung eines 40 m langen dreibogigen Viadukts uber das 17 m tief eingeschnittene Katzbachtal Am Bau sind viele italienische Gastarbeiter beteiligt die im Auftrag der Badischen Lokal Eisenbahn AG in zweijahriger Bauzeit die dreibogige Talbrucke aus Schilf und Buntsandstein erstellen Bei den Erdarbeiten stosst man im Katzbachtal auf eine ergiebige Wasserader wonach Eichelberg im Nebeneffekt endlich seine eigene Wasserversorgung erhalt Ein Pumpenhauschen 22 vor Ort sorgt ab 1913 in der Gemeinde fur fliessendes Wasser Ein Bahnhofsgebaude wie in Odenheim war fur Eichelberg wohl aus finanziellen Grunden nicht vorgesehen Stattdessen gab es nur einen Haltepunkt ca 250 Meter vor dem Viadukt an der heutigen Parkstrasse 23 Bis zur Stilllegung der Bahnlinie 1960 stand dort ein kleines aus Backstein errichtetes Wartehauschen Von der einstigen Haltestelle ist heute nichts mehr zu erkennen Bemerkenswerterweise errichtete die Gemeinde Eichelberg 2021 vor Ort eine Gedenktafel mit Foto es zeigt das ehemalige Wartehauschen im Winter leider ohne Datum In den Anfangsjahren der Katzbachbahn fuhren drei bis viermal taglich kleine Zugeinheiten bestehend aus einer zweiachsigen Tenderlok Typ Bn2t bespannt mit zwei bis drei Personenwagen 3 Klasse sog Holzklasse im Winter nicht beheizt und einem Guter bzw Postwagen in Richtung Bruchsal und zuruck Spater verkehrten auch dreiachsige Loks Typ Cn2t 24 Fur die 21 Bahnkilometer benotigten die Zuge ca 63 Minuten Die Fahrkarten in Eichelberg erwarb man im Gasthaus Zur Krone das heute noch existiert 5 Durch die gute Anbindung zu grosseren Stadten wie Bruchsal Karlsruhe und Heidelberg hatte die Kraichgauer Landbevolkerung besseren Zugang zu den kulturellen und wirtschaftlichen Angeboten Wahrend des 1 Weltkrieges war es umgekehrt Nun war es die stadtische Bevolkerung die aufgrund der kriegsbedingten Versorgungskrise die landlichen Gemeinden mit der Bahn aufsuchte um sich dort mit Nahrungsmitteln einzudecken vor allem im Hungerwinter 1916 17 Steckrubenwinter Bis in die 1930er Jahre lief der Betrieb der Katzbachbahn rentabel 24 Der Ausbruch des 2 Weltkrieges liess das Guteraufkommen nochmals ansteigen da der Transport von landwirtschaftlichen Produkten auf Strassen und Wegen kriegsbedingt stark eingeschrankt war Landmaschinen und Fuhrwerke wurden 1941 42 landesweit durch den NS Staat fur die Kampfhandlungen an der West und Ostfront konfisziert Den Krieg uberstanden die Bahnstrecke und das rollende Material nahezu ohne grosseren Schaden Lediglich der Bahnhof in Bruchsal wurde von Bombenabwurfen stark in Mitleidenschaft gezogen Bereits im Juni 1945 konnte der Betrieb der Katzbachbahn wieder aufgenommen werden 24 Doch hatten der Oberbau sowie die Lokomotiven der Bahnlinie unter den langjahrigen Materialengpassen und fehlenden Instandsetzungen wahrend der Kriegsjahre gelitten So kam es immer haufiger zu Betriebsstorungen In den 1950er Jahren ging insbesondere zwischen Tiefenbach und Hilsbach die Nachfrage sowohl fur den Personen wie auch den Guterverkehr stark zuruck Am 1 Oktober 1960 wurde daraufhin der Streckenabschnitt Tiefenbach Eichelberg Elsenz Hilsbach fur den Personenverkehr stillgelegt Zwolf Tage spater nach einer gefahrlichen Entgleisung im Bereich des Viadukts endete auch der Guterverkehr Nach Abbau der Gleisanlagen 1963 wurde das ca 40 m lange 15 m hohe Baudenkmal 1988 von der Stadt Ostringen aufwandig restauriert Seither dient es als Rad und Wanderweg 25 nbsp Viadukt der stillgelegten Katzbachbahn nbsp Viadukt Eichelberg Bruckenpfeiler mit Kampfersteinen einstige Auflage fur das holzerne Bogengerust nbsp Viadukt Eichelberg ehemalige eingleisige Bahntrasse heute Rad und Fussweg nbsp Dampflokomotive Badische I e der Grossherzoglichen StB Typ Bn2t nbsp Ehemaliger Haltepunkt der Katzbachbahn unterhalb der heutigen Parkstrasse nbsp Wartehauschen am ehemaligen Haltepunkt am damaligen Hardweg Gemeindearchiv Eichelberg Ostringen nbsp Bushaltestelle Am Brunnen in der Ortsmitte nbsp Buslinie 134 der Kraichtal Bus GbR vor dem SchulgebaudeHeutzutage ist Eichelberg uber die Obere Klosterstrasse im Norden mit der L 551 an den uberregionalen Strassenverkehr angebunden Im Suden in Richtung Kreuzbergsee verbindet die abschussige Parkstrasse den Ort mit der L 552 Mit der Buslinie 134 der Kraichtal Bus GbR erreicht man Eichelberg Haltestelle Am Brunnen von Ostringen aus Haltestelle Alte Post uber Odenheim und Tiefenbach in ca 30 Minuten Wer sich mit dem Fahrrad dem Ort nahert muss zunachst einige Hohenmeter uberwinden wird aber mit den zahlreichen Sehenswurdigkeiten vor Ort und der eindrucksvollen Aussicht von der Spitze des Kapellenberges belohnt Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Bernd Breitkopf Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher Die Entstehung der Landkreise und Amter im heutigen Landkreis Karlsruhe Biographien der Oberamtmanner und Landrate von 1803 bis 1997 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 48 7 Brasseur Wild Laetita amp Rainer Bruning Hrsg Menschen im Krieg 1914 1918 am Oberrhein Im Auftrag des Landesarchivs Baden Wurttemberg und der Archives Departementales du Haut Rhin Kohlhammer Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 025873 0 Kurt Emmerich Eichelberg Geschichte eines Kraichgaudorfes Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2014 ISBN 978 3 89735 868 3 Leopold Feigenbutz Hrsg Der Kraichgau und seine Orte Buchdruckerei Fr Leitz Bretten 1878 DNB 573304807 Reprint Magstadt bei Stuttgart 1976 Ralf Fetzer Untertanenkonflikte im Ritterstift Odenheim vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Forschungen Bd 150 Kohlhammer Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 17 017334 0 Robert Megerle Ritterstift Odenheim In Robert Megerle Heimatlexikon Bruchsal Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Bruchsal Bd 13 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1996 ISBN 3 929366 40 1 S 137 Daniel Riechers Von der Nebenbahn zur Stadtbahn 100 Jahre Bahn von Bruchsal nach Menzingen und Odenheim Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1996 ISBN 3 929366 26 6 Ludwig Vogely Das Leben im Kraichgau in vergangener Zeit Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 56 8 Einzelnachweise Bearbeiten Stadtinfo Daten amp Fakten Abgerufen am 2 September 2021 leo bw Eichelberg Altgemeinde leo bw abgerufen am 8 Oktober 2021 Historische Ortsnamen leo bw Zeutern leo bw Ralf Fetzer Untertanenkonflikte im Ritterstift Odenheim vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Forschungen Bd 150 Kohlhammer Verlag Stuttgart 2002 a b c d e Kurt Emmerich Eichelberg Geschichte eines Kraichgaudorfes Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2014 160 S Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 S 387 388 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 473 Bevolkerungsentwicklung in Eichelberg leograph bw de abgerufen am 3 November 2021 Stadt Ostringen oestringen de abgerufen am 8 Oktober 2021 R Thomann 1999 Schicksal einer Landschaft Ein Lesebuch zur Geschichte des Kraichgaus und seiner Orte Verlag regionalkutur 2 uberarb Auflage Ubstadt Weiher Topografische Karte Eichelberg 1878 Gemarkung Eichelberg Topografische Karte 1878 leo bw abgerufen am 8 Oktober 2021 Wolfgang Essig Geopfade eine Entdeckungsreise durch den Ostringer Kraichgau oestringen de abgerufen am 6 November 2021 Wochenblatt wochenblatt reporter de abgerufen am 8 Oktober 2021 Verordnung des Regierungsprasidiums Karlsruhe GBl v 06 02 1976 S 84 Verordnung NSG Greifenberg RP Karlsruhe abgerufen am 12 Oktober 2021 Verordnung vom 20 08 1999 GBl vom 17 Dezember 1999 S 648 Steckbrief NSG Greifenberg 1975 abgerufen am 12 Oktober 2021 Leopold Feigenbutz Hrsg Der Kraichgau und seine Orte Buchdruckerei Fr Leitz Bretten 1878 DNB 573304807 Ludwig H Hildebrandt Nicolai Knauer Grafenburgen des 10 bis 13 Jahrhunderts im Kraichgau Badische Heimat Heft 2 2019 S 216 221 Rathaus Obere Klosterstrasse 16 Denkmale leo bw abgerufen am 13 Oktober 2021 Stadt Ostringen Freizeit Kultur oestringen de abgerufen am 14 Oktober 2021 St Jakob auf leo bw leo bw de abgerufen am 14 Oktober 2021 St Jakobus Eichelberg kath Kirchengemeinde Ostringen kath oestringen de abgerufen am 12 Oktober 2021 Foto des Eichelberger Pumpenhauses Wikimedia Commons Vergessene Bahnen vergessene bahnen de abgerufen am 12 Oktober 2021 a b c Daniel Riechers Von der Nebenbahn zur Stadtbahn 100 Jahre Bahn von Bruchsal nach Menzingen und Odenheim Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1996 Stadt Ostringen Freizeit Kultur oestringen de abgerufen am 14 Oktober 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eichelberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Commons Katzbachbahn Ortschaftsverwaltung Eichelberg St Jakobus Eichelberg Stadt Ostringen Stadtwiki Karlsruhe Kursbuchauszug von 1944 Fahrplan 303r Bruchsal Odenheim HilsbachNormdaten Geografikum GND 4243793 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eichelberg Ostringen amp oldid 239014473