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Die Schrift Das Unbehagen der Geschlechter 1990 erschienen unter dem englischen Titel Gender Trouble Feminism and the Subversion of Identity ist die erste Buchveroffentlichung der US amerikanischen Philosophin Judith Butler 1956 Sie hatte grossen Einfluss auf die feministische Philosophie und die Geschlechterforschung Die deutsche Ubersetzung von Kathrina Menke erschien 1991 ihr Titel spielt an auf Sigmund Freuds Schrift Das Unbehagen in der Kultur aus dem Jahr 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 Inhalt 2 1 Die Korperpolitik von Julia Kristeva 2 2 Die Desintegration von Monique Wittig 2 3 Feminismus ohne Subjekt 3 Rezeption 4 Ausgaben 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenDer Originaltitel Gender Trouble unter dem das Buch auch im deutschen Sprachraum bekannt ist benennt zusammenfassend den Kern von Butlers kritischen Auseinandersetzungen Die Probleme trouble die sich aus der Zuschreibung und der Reproduktion von Geschlechterverhaltnissen ergeben Das deutsche Lehnwort Gender bezeichnet die soziokulturelle oder psychologische Seite des Geschlechts einer Person das soziale Geschlecht In der feministischen Wissenschaftstheorie ist das eine Kategorie die sich unterscheidet vom biologischen Geschlecht englisch sex Mit diesem muss die Geschlechtsidentitat gender identity und die Geschlechterrolle einer Person nicht ursachlich in Verbindung stehen vergleiche Doing Gender Ausgehend von Simone de Beauvoirs Werk Das andere Geschlecht aus dem Jahr 1951 und der darin enthaltenen zentralen Aussage Man wird nicht als Frau geboren man wird es 1 fuhrt Butler aus dass auch das Korpergeschlecht sex diskursiv konstruiert wird Die Einteilung der Menschen in die zwei Kategorien mannlich und weiblich ware demnach ein diskursiv gebildetes Konstrukt das eine angebliche naturlich biologische Tatsache zum Vorwand nimmt Herrschaft und Macht auszuuben Damit entwickelte Butler einen wesentlichen Aspekt der feministischen Theorien der philosophischen Postmoderne der im Gegensatz zum klassischen Feminismus stand vergleiche auch Feministische Postmoderne Die Trennung zwischen sex und gender pragten bis in die spaten 1990er Jahre die Geschlechterforschung Gender Studies und grosse Teile der Frauenbewegung sowie den Kampf um die Frauenrechte Wenn aber schon das Denken in den Geschlechtskategorien Mann Frau die Grundlage fur die sexistische Unterdruckung bilde so waren gerade diese Denkbilder kritisch zu hinterfragen und aufzulosen zu dekonstruieren Denn selbst wenn von einer Zweiteilung der Geschlechter ausgegangen wird Binaritat folgt daraus weder dass das Konstrukt Manner ausschliesslich dem mannlichen Korper zukommt noch dass die Kategorie Frauen nur weibliche Korper meint B 1 Butlers in Gender Trouble formulierte Theorien beziehen sich auf zwei grundlegende theoretische Konzepte Zum einen orientiert sich Butler an Michel Foucaults Sichtweise des poststrukturalistischen Diskurses nach dem der Diskurs der Ort der Konstitution und Konstruktion sozialer Wirklichkeit ist An seine Uberlegungen zur Subjektwerdung als Unterwerfungsprozess in machtdurchzogenen diskursiven Strukturen 2 anknupfend stellt Butler die Fragen nach dem Verhaltnis von Subjekt Korper und Macht 3 Zum anderen bezieht Butler sich auf die Sprechakttheorie des britischen Philosophen John Austin nach der die performative Kraft von Sprache Identitaten konstruiert So werden auch die Geschlechtskategorien mannlich weiblich durch den Sprechakt geformt und in permanenter Wiederholung bestatigt 4 Butler entwickelt das Bild der normativ regulierten und intelligiblen Geschlechter die aufgrund ihrer Vielschichtigkeit nicht zweigeteilt und auf eine rein naturliche Grundlage zuruckgefuhrt werden konnten Das Geschlecht umfasse auch Identitaten korperliche Erfahrungen und Materialitaten Sexualitaten Diskurse Politik ideologische Aspekte Macht und Geschichte 5 Butler erklart Intelligible Geschlechtsidentitaten sind solche die in bestimmtem Sinne Beziehungen der Koharenz und Kontinuitat zwischen dem anatomischen Geschlecht sex der Geschlechtsidentitat gender der sexuellen Praxis und dem Begehren stiften und aufrechterhalten B 2 Siehe auch Nichtbinare Geschlechtsidentitaten Postgender Postgenderismus sozialpolitisches Konzept und Liste von dritten Geschlechter rolle n weltweitInhalt BearbeitenDas Buch ist in drei Kapitel unterteilt die das Thema der Geschlechter Kategorien auf unterschiedlichen Gebieten der Diskurstheorie kritisch beleuchten Die Subjekte von Geschlecht Geschlechtsidentitat Begehren betrachtet den Status Frau als Subjekt des Feminismus und hinterfragt die Unterscheidung in Gender und Sex Heteronormativitat und Phallogozentrismus werden als Machtdiskurse gedeutet Fragestellungen dazu diskutiert Butler anhand der Thesen der Kulturtheoretikerin Luce Irigaray und der Schriftstellerin Monique Wittig B 3 Das Verbot die Psychoanalyse und die Produktion der heterosexuellen Matrix gibt einen Uberblick uber psychoanalytische philosophische und feministische Darstellungen des Inzesttabus Die kritische Betrachtung von Schriften der Psychoanalytiker Jacques Lacan Joan Riviere und Sigmund Freud basiert auf der Repressions Hypothese von Foucault wie dieser sie in seinem Werk Sexualitat und Wahrheit neu fasste B 4 Subversive Korperakte setzt sich mit Julia Kristevas Thesen zur Mutterlichkeit auseinander Michel Foucaults Ausfuhrungen zu den Tagebuchern von Herculine Barbin 6 sowie Monique Wittigs theoretischen und fiktionalen Texten Im letzten Abschnitt wird unter der Uberschrift Leibliche Einschreibungen performative Subversionen die Begrenzung der Korper als politische Konstruktion dargestellt In einer Schlussbetrachtung mit dem Titel Von der Parodie zur Politik schlagt Butler parodistische Praktiken vor mit denen die unendliche kulturelle Performativitat der Geschlechtereinteilung anders gespielt und deren Macht gebrochen werden konnte Dabei geht es um solche Akte die die Kategorien des Korpers des Geschlechts der Geschlechtsidentitat und der Sexualitat storen B 4 Die Korperpolitik von Julia Kristeva Bearbeiten Mutterschaft und poetische Sprache sind nach Julia Kristeva subversiv gegen das Gesetz des Vaters da sie das Semiotische im Gegensatz zum Symbolischen des Gesetzes widerspiegeln Wie auch Jacques Lacan beschreibt sie dass Madchen weibliche Kleinkinder eine Abnabelung von der Mutter durch das Inzestverbot erfahren und Melancholie im Freudschen Sinne entsteht Diese verlorene Beziehung kann durch die spatere eigene Mutterschaft wieder eingeholt werden die junge Mutter wird zum gleichen Wesen wie ihre Mutter Auch weibliche Homosexualitat ist nach Kristeva vom melancholischen Verlust der Mutter Beziehung gepragt Da sie gesellschaftlich nicht akzeptiert ist bleiben Mutterschaft und poetische Sprache Intertextualitat als subversive Auswege B 5 Butler kritisiert dass Kristeva von einer vor dem Gesetz liegenden und von ihm unterdruckten Weiblichkeit ausgeht Die Begriffe aber sind schon vom Gesetz das den Diskursrahmen absteckt selbst gepragt Was bei Kristeva also subversive kulturelle Handlung sein sollte ist nur eine Festigung der Macht des Diskurses durch herrschende Normen vorgelegt Das Gesetz unterdruckt zwar weibliche Selbstbestimmung generiert diese aber zugleich indem Weiblichkeit im Sinne von anders als Mannlichkeit uberhaupt festgeschrieben wird Butler will uber diese Festlegung zweier Geschlechter hinaus Es galte sich von der Illusion eines wahren Korpers jenseits des Gesetzes zu kurieren B 6 Statt ein Vorherliegendes Unterdrucktes zu suchen das letztlich nur wieder eine Manifestation des Gesetzes ist sieht sie Subversion nur moglich als eine die von den Bedingungen des Gesetzes ausgeht d h von den Moglichkeiten die zutage treten sobald sich das Gesetz gegen sich selbst wendet und unerwartet Permutationen seiner selbst erzeugt B 7 Die Befreiung des kulturell konstruierten Korpers erfolgt weder fur seine naturliche Vergangenheit noch fur seine ursprunglichen Luste sondern fur eine offene Zukunft kultureller Moglichkeiten B 8 Die Desintegration von Monique Wittig Bearbeiten Grundthese Monique Wittigs ist dass die Einteilung in zwei Geschlechter nicht nur wie bei Simone de Beauvoir fur das soziale Geschlecht gender sondern auch fur das biologische sex zuruckzuweisen ist Die Begriffe Frau und Mann seien Ausdruck einer aufgezwungenen Heterosexualitat Aus diesem Grund ist der biologische Korper nicht mannlich oder weiblich sondern wird dies sekundar durch die geschlechtlich bestimmte Bezeichnungsweise In diesem Sinne stellt Wittig dar dass eine lesbische Person keine Frau ist da sie die Kategorie Frau aufbricht oder unterlauft und somit nicht mehr entsprechend kategorisiert werden konne Wittig intendiert die Sprache vollkommen zu verandern um jenseits der Geschlechter Kategorien denken zu konnen Wird der biologische Korper in mannlich und weiblich eingeteilt indem beispielsweise seine Geschlechtsmerkmale benannt werden so wird er laut Wittig nicht etwa vereinheitlicht sondern fragmentiert denn er wird damit erogen auf diese Teile festgelegt aufgesplittert und reduziert Der sexuell eingeteilte Korper ist Zeichen der Fragmentierung Einschrankung und Herrschaft B 9 Wittig sieht Sprache als Machtinstrument der mannlichen Schicht an Das sprechende Subjekt ist immer ein mannliches Frauen Lesben Schwule und andere konnen keine Sprecherposition in diesem System annehmen Sprache baut ihre Herrschaft auf durch standige Wiederholung lokutionarer Akte Austin die zur Institutionalisierung der Geschlechtertrennung und herrschaft fuhren Dabei gilt fur Wittig jedoch offenbar in Anlehnung an Jacques Lacan dass nur Frauen ein Geschlecht zugewiesen bekommen wahrend Manner als universale Personen an diesem System teilhaben B 10 Frauen sind nach Simone de Beauvoir in einem weiblichen Zirkel der Immanenz gefangen Manner und Frauen sind politische Kategorien und keine naturlichen Tatsachen B 11 Demnach gabe es keine weibliche Natur sondern es ist sozial konstruiert was intuitiv als naturlich ansehen wird Den Ausweg aus diesem Herrschaftssystem sieht Wittig in der Formbarkeit der Sprache Frauen sollten die mannlich belegte Subjektposition ein und ubernehmen Diese Inbesitznahme bedeute den praktischen Zusammenbruch der Kategorie des Geschlechts vergleiche Postgenderismus Sobald eine Frau ich sagt wird sie gemass Wittig fur sich selbst ein totales d h geschlechtlich unbestimmtes ungendered universales ganzes Subjekt B 12 Butler sieht in Wittigs Theorie zwei Ebenen der Realitat oder zwei Ordnungen der Ontologie die gesellschaftlich konstituierte Annahme von Wirklichkeit aus einer grundlegenden Seinsverfassung und eine vorgesellschaftliche Ontologie einheitlicher und gleicher Personen B 13 Sie ordnet Wittigs politisches Projekt daher in den Kontext des traditionellen Diskurses der Ontotheologie ein da Wittig die Sprache als universal und das Sein als Sein nicht geteilt ansieht Nach Wittig erfordere das Sprechen eine bruchlose Identitat aller Dinge Sie stehe damit im Gegensatz zu Jacques Derrida fur den alle Bezeichnungen auf einer operationellen Differance basieren B 14 Feminismus ohne Subjekt Bearbeiten Grundlage der Feminismuskritik Butlers ist die Frage ob feministische Theorie ohne das als Frau kategorisierte Subjekt auskommen kann Zugleich kritisiert sie den Subjektbegriff der einerseits auf Friedrich Nietzsche andererseits auf Sigmund Freud zuruckgeht und dann von postmodernen Philosophen wie Derrida und Foucault ausformuliert wurde Das klassische oder metaphysische Subjekt bezeichnet eine feste Entitat die im Gegensatz zur Aussenwelt zu den Objekten steht Somit werden Subjekte ausserhalb der eigenen Identitat zu Anderen und letztlich zu Objekten Dieser Identitatsstiftung folgt eine Reihe von Konsequenzen unter anderem die Trennung der Welt in Binaritaten wie Ich Du Kultur Natur oder eben Mann Frau Hier setzt Butlers Feminismuskritik ein denn wenn die Frauen als ein wir angesprochen werden als eine gesellschaftliche Klasse die es zu starken gilt so schreibt sich die metaphysische Identitatstradition mit ein B 15 Das Subjekt und damit auch seine Geschlechterfestschreibung wird im Diskurs des performativen Akts konstituiert das heisst durch standige sich wiederholende Praktiken Dahinter steht fur Butler zwar eine gesellschaftliche aber keine subjektive Macht oder anders formuliert es ist im Anschluss an ein Wort Nietzsches eine Tat ohne Tater Um daraus auszubrechen musse man jene Geschlechter Normen die die Wiederholung selbst ermoglichen durch eine radikale Vervielfaltigung der Geschlechtsidentitat verschieben B 16 Solche verschiebende Vervielfaltigung sieht Butler unter anderem in der Parodie der Geschlechtsidentitat in den Rollen der Dragqueens oder in den lesbischen Butch und Femme Beziehungen die nicht einfach die Manner und Frauenrollen wiederholen sondern sie parodistisch umschreiben Da Identitat und Gender performativ konstituiert werden gilt es fur Butler diese Festlegung durch Performanz zu verandern Die kulturellen Konfigurationen von Geschlecht und Geschlechtsidentitat konnten sich vermehren indem man die Geschlechter Binaritat in Verwirrung bringt Judith Butler Das Unbehagen der Geschlechter 1991 S 218 Rezeption BearbeitenDas Buch erlangte kurz nach seinem Erscheinen 1990 grosses Aufsehen und galt als hochstumstritten sowohl in der Geschlechterforschung wie in der feministischen Offentlichkeit Auch im deutschsprachigen Raum wo es ein Jahr spater herauskam fand es breite Rezeption die zum grossen Teil mit Skepsis und auch Ablehnung reagierte 7 In der feministischen Diskussion stiess die dekonstruktivistische Konzeption des Subjekts und ihre Radikalitat auf Kritik Vorgeworfen wurde Butler die Entkorperung die mangelnde Berucksichtigung realer Stofflichkeit des Korpers und die Negierung konkreter sinnlicher Erfahrungen von Weiblichkeit und Mannlichkeit So wandte sich die Medizinhistorikerin Barbara Duden mit ihrer 1993 erschienenen Schrift Die Frau ohne Unterleib gegen diese Vernachlassigung der Materialitat von Geschlecht und Korper 8 Ein weiterer Mangel wurde in der fehlenden empirisch gesellschaftlichen Analyse und der nicht vorgenommenen historischen Verortung des Konzepts gesehen 9 Im Gegensatz zu Foucault der die Begriffe sex und Sexualitat historisiert habe wurde Butler diese verallgemeinern und damit den Gewinn der Foucaultschen Perspektive zunichtemachen Denn die historische Kontrastierung mache deutlich dass das System der Zweigeschlechtlichkeit als ein Kernelement der seit dem 18 Jahrhundert sich durchsetzenden Normierungsmacht zu verstehen ist Hilge Landweer 1993 10 Ausfuhrlich dokumentiert ist die feministische Kontroverse um Gender Trouble in einer Essaysammlung von 1993 unter dem Titel Der Streit um Differenz Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart Sie enthalt unter anderem Positionierungen und Kritiken der Wissenschaftlerinnen Seyla Benhabib Drucilla Cornell und Nancy Fraser In der deutschsprachigen Rezeption ist diese Sammlung als die Weiterfuhrung von Butlers Thesen sowie einer Positionierung der feministischen Postmoderne besprochen worden 11 Butler greift in ihrem 1993 in den USA und 1995 in Deutschland erschienenen Buch Korper von Gewicht Die diskursiven Grenzen des Geschlechts original Bodies that matter diese Kritiken auf und geht auf den Zusammenhang zwischen Materialitat und Diskursivitat des Geschlechtskorpers ein dies macht sie noch intensiver in dem 2004 in den USA und 2009 in Deutschland herausgegebenen Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen original Undoing Gender 12 2020 nennt die Kulturtheoretikerin Ines Kappert in der taz Judith Butler 30 Jahre nach dem Erscheinen von Gender Trouble wohl die beruhmteste lebende Philosoph in der Welt Die Schrift habe auch als Nahrboden gewirkt fur die Anerkennung der Notwendigkeit einer dritten Option der Geschlechtlichkeit vergleiche divers nichtbinar Kappert fasst die Auswirkungen auf den Feminismus zusammen In aller erster Linie streitet Feminismus fur die Gleichberechtigung aller Geschlechter und also fur eine Kultur der Gewaltfreiheit Happy Birthday Gender Trouble 13 Ausgaben BearbeitenJudith Butler Gender Trouble Feminism and the Subversion of Identity Routledge New York u a 1990 ISBN 0 415 90042 5 englisch deutsch Das Unbehagen der Geschlechter Aus dem Amerikanischen von Kathrina Menke Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 Edition Suhrkamp Band 1722 ISBN 3 518 11722 X Literatur BearbeitenSeyla Benhabib Judith Butler Drucilla Cornell Nancy Fraser Hrsg Der Streit um Differenz Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart Fischer Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 596 11810 7 Hannelore Bublitz Judith Butler zur Einfuhrung 3 vollstandig uberarbeitete Auflage Junius Hamburg 2010 ISBN 978 3 88506 678 1 erstveroffentlicht 2002 Leseprobe in der Google Buchsuche Eva von Redecker Zur Aktualitat von Judith Butler Einleitung in ihr Werk Springer VS Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 531 16433 5 Leseprobe in der Google Buchsuche Paula Irene Villa Judith Butler Eine Einfuhrung 2 Auflage Campus Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 593 39432 9 Leseprobe in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenPaula Irene Villa und Tatjana Schonwalder im Gesprach mit Rene Aguigah 30 Jahre Gender Trouble von Judith Butler Explosiver Klassiker der Geschlechterforschung In Deutschlandfunk Kultur 1 Marz 2020 mit Audio 38 43 Minuten Ines Kappert 30 Jahre Judith Butlers Gender Trouble Gewissheiten in Frage stellen In taz de 28 Februar 2020 wohl die beruhmteste lebende Philosoph in der Welt Ingeborg Breuer Gender Trouble Warum Geschlechterforschung so umstritten ist In Deutschlandfunk 17 Oktober 2019 Susanne Schroter Ethnologin Geschlechterordnungen waren immer im Zentrum von Gesellschaftsentwurfen Einzelnachweise Bearbeiten B Judith Butler Das Unbehagen der Geschlechter Aus dem Amerikanischen von Kathrina Menke Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 518 11722 X Judith Butler 1991 S 23 Judith Butler 1991 S 38 Judith Butler 1991 S 10 a b Judith Butler 1991 S 11 Judith Butler 1991 S 123 124 Judith Butler 1991 S 141 Judith Butler 1991 S 141 142 Judith Butler 1991 S 142 Judith Butler 1991 S 171 Judith Butler 1991 S 168 Monique Wittig One is not born a Woman In Feminist Issues 1981 zitiert nach Judith Butler 1991 S 172 Monique Wittig The Mark of Gender In Feminist Issues 1985 zitiert nach Judith Butler 1991 S 174 Judith Butler 1991 S 171 Judith Butler 1991 S 175 Judith Butler 1991 S 211 Judith Butler 1991 S 217 Sonstige Belege Simone de Beauvoir Das andere Geschlecht Sitte und Sexus der Frau Rowohlt Hamburg 1951 S 334 Eva von Redecker Zur Aktualitat von Judith Butler Einleitung in ihr Werk Wiesbaden 2011 S 47 Seitenvorschau in der Google Buchsuche vergleiche dazu auch Michel Foucault Was ist Kritik Merve Berlin 1992 ISBN 3 88396 093 4 S 12 ff Hannelore Bublitz Judith Butler zur Einfuhrung 3 Auflage Hamburg 2010 ISBN 978 3 88506 678 1 S 17 Hannelore Bublitz Judith Butler zur Einfuhrung 3 Auflage Hamburg 2010 ISBN 978 3 88506 678 1 S 21 Paula Irene Villa Judith Butler Eine Einfuhrung 2 Auflage Campus Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 593 39432 9 S 59 Seitenvorschau in der Google Buchsuche Herculine Barbin 1838 1868 war ein in Frankreich lebender Hermaphrodit Foucault gab 1978 dessen Tagebucher in einer kommentierten Fassung heraus 1980 in englischer Sprache erschienen Herculine Barbin Michel Foucault Being the Recently Discovered Memoirs of a Nineteenth century French Hermaphrodite Pantheon Books New York 1980 ISBN 0 394 73862 4 Paula Irene Villa Judith Butler Eine Einfuhrung 2 Auflage Campus Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 593 39432 9 S 11 Seitenvorschau in der Google Buchsuche Barbara Duden Die Frau ohne Unterleib Zu Judith Butlers Entkorperung In Feministische Studien Band 11 1993 S 24 33 Hannelore Bublitz Judith Butler zur Einfuhrung 3 Auflage Hamburg 2010 ISBN 978 3 88506 678 1 S 136 Hilge Landweer Kritik und Verteidigung der Kategorie Geschlecht In Feministische Studien Band 11 1993 S 41 Hannelore Bublitz Judith Butler zur Einfuhrung 3 Auflage Hamburg 2010 ISBN 978 3 88506 678 1 S 163 Fussnote 87 Paula Irene Villa Judith Butler Eine Einfuhrung 2 Auflage Campus Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 593 39432 9 S 80 Seitenvorschau in der Google Buchsuche Ines Kappert 30 Jahre Judith Butlers Gender Trouble Gewissheiten in Frage stellen In taz de 28 Februar 2020 abgerufen am 29 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Unbehagen der Geschlechter amp oldid 236527685